Ist der BARF Plan gut?

Ich habe mich selbst informiert und aus den Informationen einen eigenen BARF Plan für meinen Hund zusammengestellt.

Jetzt wollte ich fragen, ob ihr irgendwas findet, was zu viel/ zu wenig/ unnötig drinnen ist.

Er bekommt jetzt schon BARF, aber nur fertig barf, welches nicht so gut ist 😅

Infos vorab:

Zum Hund: 1 Jahr, Rüde, unkastriert, 13,3 kg, mäßige bis leicht erhöhte Bewegung, dennoch sind 400g (3% seines Gewichts) zu viel, weswegen ich 350g (2,65%) probiere.

Mein Hund wird zumindest am Anfang weiche fleischige Knochen bekommen, weswegen der Pansen auf 15% reduziert ist und die RFK auf 20% erhöht.

Außerdem braucht mein Hund kein Vitamin D, Weil die 2 Fisch Mahlzeiten (1 Tagesration) tatsächlich den Wochenbedarf decken. Ich weiß aber noch nicht sicher ob er sie verträgt.

Wo wir beim nächsten Punkt wären: Das Fischöl. Unser Shop hat leider nur lachsöl und unser Hund hat eine Unverträglichkeit gegen Lachs. Ich weiß noch nicht, ob das beim lachsöl auch so ist.

Deswegen habe ich vorerst Leinöl eingetragen und den DHA und EPA Gehalt von den Sprotten mit dem ALA (10% werden umgewandelt) verrechnet und scheinbar würde das Öl mit dem Fisch zusammen, den Gehalt decken.
Kann aber auch sein, dass ich mich komplett verrechnet habe, was auch nicht gerade unwahrscheinlich bei meinen Fähigkeiten ist 😅 habe ich schon oft genug beim ausrechnen der barf Rationen gemerkt.

Sonst sollten alle Vitamine und Mineralstoffe gedeckt sein, oder in einem leichten Überschuss, wo ich auch schon nach geguckt habe, wie schlimm das ist. Bei den wasserlöslichen Vitaminen, brauche ich mir sowieso nicht so große Gedanken machen (Überschuss wird ausgeschieden) und bei Vitamin A sind Hunde laute verschieden Barf Seiten sehr unempfindlich und scheiden die Vorstufe vom Vitamin A, in den Karotten beim Überschuss ebenfalls aus, da sie dieses nur in richtiges Retinol umwandeln, wenn sie es brauchen.

Vitamin E (zu wenig ohne Zusatz enthalten) mische ich als Zusatz ins Öl und Seealgenmehl setze ich für die jod Versorgung ein.

Ich hatte vor zwischendurch noch rohes Eigelb, Blütenpollen oder Knoblauch (und nein, es ist nicht giftig! Bzw. der Satz „die Menge macht das Gift“ passt hier perfekt) zu geben, zählt das als Zusatz, oder muss ich das mit einberechnen?

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Wie kann ich machen, dass sich ein sehr ängstlicher Hund streicheln lässt?

Heyo,

Ein Bekannter hat einen sehr sehr ängstlichen Hund. Dieser ist ca. 6 Jahre alt und seit 3 Jahren in DE. Sie ist ein Straßenhund und hat anscheinend sehr schlechte Erfahrungen mit Menschen gemacht, da sie eine Kugel in sich stecken hat.

Der Besitzer meinte, dass sie sich nicht von ihm streicheln lässt, Geschirr und Mantel allerdings problemlos anziehen lässt.

Wenn ich die beiden ab und zu beim Spazieren sehe, fängt der Hund an zu weinen, wedelt mit dem Schwanz und kommt zu mir. Seit kurzem gebe ich ihr immer Leckerlies. Diese lege ich in meine flache Hand und sie frisst daraus. Mein Bekannter hat gemeint, dass der Hund das Fressen bei ihm nicht annimmt, bzw Angst hat, wenn er die Hand so hinhält wie ich.

Wenn ich langsam versuche sie zu beruhigen fängt sie an Geräusche zu machen (hört sich ein wenig an wie kieren) und weicht zurück. Dabei bin ich stehts in der Hocke, sprich bin nicht über sie gebeugt. Ich hab auch schon versucht sie zu berühren, während sie aus meiner Hand frisst, aber da weicht sie auch zurück.

Gibt es iwie die Möglichkeit dem Hund beizubringen sich berühren zu lassen? Anscheinend bin ich ja gar nicht so schlimm, wenn sie anfängt zu weinen wenn sie mich sieht und aus meiner Hand frisst? Oder sollte man aufhören es zu versuchen?

Ich mein, der Hund ist ja noch sehr jung und ich kann mir vorstellen, dass sie sich zb beim TA leichter tut, wenn sie sich berühren lässt mit dem Gewissen, dass Menschen gar nicht so schlimm sind. Außerdem würde es mich freuen sie mal zu streicheln, aber wenn es nicht geht ist es auch ok.

Tiere, Hund, Tierhaltung, Hundetraining, Hundeerziehung, Hundehaltung
Zusammenlebende Hunde trennen?

Hallo!

Ich habe zwei kleine Geschwisterhunde welche seit Geburt an zusammenleben.

Die beiden (Rüde und Hündin) lebten anfangs gemeinsam mit einem weiteren großen Rüden zusammen. Geplant war die kleinen auf jeweils mich und meinen Bruder aufzuteilen sobald wir ausgezogen sind.

Als ich also auszog übernahm ich die Hündin, gab sie aber ab und an mal ein Wochenende wieder Zuhause ab um sie nicht komplett zu trennen (dies war offensichtlich ein Fehler, da der Rüde von beiden nicht damit klarkam sie ab und an zu sehen und dann wieder nicht).

Daraufhin beschlossen meine Eltern dass ich beide Hunde übernehmen soll oder keinen. Ich konnte nicht anders als dann doch beide zu übernehmen auch wenn ich wusste, dass das nun eine Herausforderung wird.

Mittlerweile sind 2 Jahre vergangen (die beiden sind jetzt 6 und 7). Ich kann mir kaum die kosten für beide leisten und bekomme auch keine Unterstützung wie versprochen. Durch die verschiedenen Charaktere müssen beide Hunde unterschiedlich erzogen werden welches sich als sehr schwierig herrausstellt, zumal sie sich sehr aneinander orientieren und ich daher kaum zu ihnen durchdringen kann.

Dazu kommt dass ich nun in eine WG ziehen möchte. Dort lebt bereits ein Hund weshalb ich höchstens die Hündin mitnehmen dürfte.

Nun ist die Frage, kann man die beiden Trennen? Der Rüde würde zu einem meiner Geschwister kommen (also jemandem der ihm sehr bekannt ist) und die Hündin würde mit mir mitziehen und an den neuen Hund gewöhnt werden.

Ist das zu viel stress? Würden die beiden sehr darunter leiden oder wäre es vielleicht sogar gut sie zu trennen?

Was vielleicht noch erwähnenswert wäre:

Ich bin zwar mit Hunden aufgewachsen, jedoch sind die beiden meine ersten Hunde. Daher kenne ich mich leider auch nicht mit allem aus.

Tierhaltung, Hundeerziehung, Hündin, Hundehaltung, Rüde
Mein 1 Jähriger Hund hat Angst, wie kann ich helfen?

Hey, ich habe einen Hund gekauft der 1 Jahr alt ist. Der Mann von dem wir ihn her haben hat ihn mir einfach in die Hand gedrückt mit den Worten ''Ich hab eh keine Bindung zu ihm''. Der Hund roch extrem stark und hatte angst.
Inzwischen ist er jetzt 3 Wochen bei mir, sieht mein Schlafzimmer als Sicheren Rückzugsort an und schläft auch sehr gut. Ich wohne noch mit meinen Eltern und es gibt ein paar Probleme die wir momentan haben und wollte mal nachfragen ob Ihr einige Ideen habt wie ich das besser hinbekomme.
Der Hund ist super Ängstlich aber auch Neugierig.

  1. Manchmal muss er nachts einfach so sein Geschäft machen und dann einfach im Zimmer. Ich schimpfe auch mit Ihm aber irgendwie macht er es trotzdem. Ideen wie ich das unterbinden kann weiterhin?
  2. Er hat angst vor meinen Eltern. Bei meiner Mutter ist es ok und lässt sich ab und zu auch streicheln aber vor mein Vater rennt er weg. Wenn er abends bei mir im Körbchen liegt und meine Eltern rein kommen kann es sein das er anfängt zu knurren. Er kann nicht alleine mit meinen Eltern bleiben da er sonst anfängt zu weinen und es ist stress für ihn, er fühlt sich nicht wohl. Mein Vater geht schon immer mit spazieren und hält die leine, er geht auch wunderbar mit solange ich dabei bin aber will er ihn streicheln rennt er so schnell wie er kann.
  3. Das alleine bleiben. Er verfolgt mich überall hin und wenn ich nur im Bad bin fängt er an zu weinen.

Ich würde mich sehr freuen über hilfreiche tipps oder erfahrungen die vielleicht gleich sind, besonders schlimm ist für mich Punkt 2 tatsächlich.

Hund, Tierhaltung, Hundeerziehung, Welpen, Angsthund
Ab wann eingreifen?

Hi!

wir haben eine 4 Jahre alte Mischlingshündin, die seit sie 8 Monate ist zu uns gezogen ist.

Außerhalb der Wohnung ist sie bzgl. Sozialkompetenz eine 10/10. Sie ist dominant, passt sich allerdings jedem Spiel an. Hundekontakt findet täglich statt.

Nun zu meiner Frage. Wir haben gestern eine 7 Jahre alte Labrador Mischlingshündin aus einem Tierheim adoptiert. Diese ist bzgl. Sozialverhalten extrem unterwürfig.

Die beiden haben sich (leider nur) ein Mal auf neutralem Bodem kennengelernt und super harmoniert. Gestern war der große Tag der Adoption. Wir haben sie auf einer neutralen Wiese spielen lassen - wo auch wieder alles harmonisch war - und dann nach Hause gebracht.
Mir war und ist bewusst, dass unsere Ersthündin ihr „Revier“ eindeutig verteidigen wird. Allerdings bin ich mir mittlerweile unsicher, wann und wie stark ich eingreifen muss/soll?

Unsere Neue hat ein eigenes Bett, das wird respektiert und dort hat sie ihre Ruhe.
Steht sie allerdings auf, oder bewegt sich gar minimal Richtung „Eigentum“ unserer Ersthündin (Bett, unser Schlafzimmer) wird sie geschnappt und auf den Boden gedrückt.

Sie beißt nicht, sie schnappt leicht und lässt hören, dass es ihr nicht gefällt. Unsere Neue (wie beschrieben sehr unterwürfig) macht gar nichts, wendet sich ab und verfällt eher in eine Starre als wegzugehen.

Nun…

Zulassen? Dazwischen gehen? Inwieweit?

Evtl. noch wichtig: beim Spazieren gehen gemeinsam ist unsere Ersthündin zwar darauf erpicht als erste durch die Tür, etc. allerdings sobald das eigene Terrain (Wohnung) verlassen wird freudig und im Spielmodus ggü. unserem Neuling.

Bin verwirrt.

Danke im Voraus :)

Tierheim, Tierhaltung, Hundeerziehung, Hundehaltung, Rudel, ersthund, Konkurrenz, neuer Hund
Hund bunkert Knabberzeug?

Vorweg merke ich an, dass wir unsere Hündin (ca. 6-7 Monate alt) erst knapp 2 Wochen haben und sie aus dem Tierschutz kommt und wir natürlich nicht wissen was sie vorher tatsächlich alles erlebt hat.
An sich hat sie sich sehr gut bei uns eigenelbt, sie findet jeden Menschen und Hund toll, verträgt sich sehr gut mit unseren Katzen und ihre Stubenreinheit und Beißhemmung wird immer besser und sie kommt immer schneller zur Ruhe wenn Ruhezeit ist und trifft andere Welpen mit denen sie auch spielen kann.

Sie bekommt jeden Tag etwas zu knabbern, meist Kaninchenohren, mal mit, mal ohne Fell, Hühnerhals usw, vor kurzem ist uns aber aufgefallen dass sie manchmal bunkert, bzw. ihr Knabberzeug versteckt und dass teilweise in den ungewöhnlichsten Ecken, manchmal isst sie es nicht einmal, sondern versteckt es gleich, dabei hat sie ihre eigene Ecke wo sie auch ruhe hat und ohne Störung essen kann.
(Sie verteidigt ihr essen aber nicht.)
Sie war und ist auch noch einwenig zu dünn, aktuell hat sie aber schon einwenig an Gewicht gewonnen und wie gesagt wissen wir natürlich nicht genau was sie alles wirklich durchgemacht hat, für uns ist das halt recht neu, da unser alter Hund nie gebunkert hatte. (Natürlich kann man Hunde eh nicht vergleichen, da sie eben alle anders sind.)

Könnte das Bunkern davon kommen dass sie vermutlich früher zu wenig Futter bekommen hatte oder anderweitig schlechte Erfahrungen in Bezug auf Futter hatte?

An zu viel Futter kann es eigentlich nicht liegen, da sie alles andere was kein Knabberzeug ist sofort vertilgt (Hühnerhals isst sie auch sofort auf) und es ist auch nicht so dass sie die Hasenohren nicht mag, meistens isst sie die auch auf, aber an einigen Tagen eben nicht und wir achten darauf dass sie nicht zu wenig, aber auch nicht zu viel auf einmal bekommt und wir haben feste Zeiten wo sie was bekommt, damit sie eine feste Routine hat.
Im Internet stand auch dass es auch einfach Instinkt sein könnte, allerdings ist das Internet ja immer so eine Sache, daher würde ich gerne wissen ob ihr Erfahrungen damit habt was das Bunkern angeht bei Hunden?

Was war die Ursache bei eurem Hund und wie seid ihr damit umgegangen? (Natürlich weiß ich dass man die Erfahrungen von anderen nicht einfach auf den eigenen Hund anwenden kann, schon weil die Tiere und Ursachen sehr unterschiedlich sind und ich würde nicht auf verdacht einfach irgendwas anwenden, aber vielleicht hilft es mir zum Verständnis.)

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