Würden ihr Kampfhunde verbieten?

Nein weil... 75%
Ja weil... 25%

36 Stimmen

23 Antworten

Nein weil...

Der Hund ist nicht das Problem, sondern die Besitzer, die sich einen Hund anschaffen ohne sich damit zu beschäftigen. Dabei würde ich auch nicht nach Rasse gehen. Einfach jeder, der einen Hund halten möchte, sollte die charakterliche und fachliche Fähigkeit nachweisen. Auch zum Schutz der Hunde. Gerade neulich hatte ich wieder eine, die ihrem Jagdhund hinterher lief. Ich könnte den aufhalten, da der auf meine zulief. Die Dame wusste noch nicht einmal, dass ihr Weimaraner ein Jagdhund ist. "Das hat er noch nie gemacht" höre ich viel zu oft. Die Leute kaufen auch Hunde (das lese ich auch hier oft) weil der Name cool klingt oder die Farbe zur Wohnzimmereinrichtung passt oder was weiß ich. Die beschäftigen sich Null mit den Anforderungen ihres Hundes und allzu häufig sind die unterfordert. Das sind die eigentlichen Gefahren, nicht die Hunde.

Woher ich das weiß:Hobby – Habe zur Zeit 2 Hunde. Bin mit Hunden aufgewachsen.

brokengirl1234 
Beitragsersteller
 06.08.2024, 08:25

Echt schrecklich das JEDER einfach einen Hund haben kann. Dafür sollte es eine Prüfung geben

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Vanaheim  06.08.2024, 09:08
@brokengirl1234

Da stimme ich Dir vollkommen zu.

HUNDEFÜHRERSCHEIN FÜR JEDEN HUNDEHALTER !

Aber nicht der angeblichen "Kampfhunde" wegen sondern wegen der vielen "ach so niedlichen" Schoßhündchen, Qualzuchten die als Partner- oder Kindersatz gehalten werden, mit "Schokolädchen" krank gefüttert und nie ein Leben als das führen dürfen was sie sind :

EIN HUND !

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Beccs2590  06.08.2024, 09:20
@Vanaheim

Exakt enorm viele werden falsch oder nicht erzogen und ich hab viel erlebt. Kein einziger war Kampfhund und im Bekanntenkreis hab ich 6 solcher Hunde.

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Vanaheim  06.08.2024, 09:56
@Beccs2590

Das kenne ich nur zu gut, die überzogenen extrem aggressiven Fußhupen !

Ich gehe mit Pitbull- an der Leine - spazieren, geifernde Fußhupe springt unangeleint um ihn herum und versucht zu beißen.

Bitte keinen Sie ihren aggressiven Hund an !

Aber der ist doch so klein und so süß, und sooo mutig, sehen Sie das nicht ?

Leute, wenn mein Hund von Eurem gebissen wird und sich wehrt ist Eurer Schaschlik !

Kreisc

h, heul, ein Kaaaampfhund, sowas gehört vergast, so eine aggressive mörderische Töle wie Ihreee !!!

Töle blieb friedlich weil er die aggressive Füßhupe wohl nicht im Mindesten ernst nahm.

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Beccs2590  06.08.2024, 10:00
@Vanaheim

Es gibt nix schlimmeres und erlebe ich auch oft. Vor allem die kleinen haben kaum Erziehung weil sie auch als Schoßhündchen gehalten werden. Da kann kein Hund was dafür

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Honeysuckle18  10.08.2024, 12:55
@Vanaheim

Ich gebe dir hier im Prinzip recht - die Hunde können aber nichts dafür...

Deshalb kann ich deine Ausdrucksweise ihnen gegenüber nicht nachvollziehen !

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Vanaheim  10.08.2024, 14:00
@Honeysuckle18

Was auch immer ausgerechnet Du nachvollziehen kannst oder auch nicht tangiert die Welt nicht im Geringsten.

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Honeysuckle18  11.08.2024, 12:25
@Vanaheim

Ach, DU bist "die Welt" ?

Wenn dich die Kommentarfunktion hier stören sollte, musst du dich bei "GF" beschweren - und selbst mit gutem Beispiel vorangehen...

Ich habe mir lediglich erlaubt, im deinem - ansonsten sachlich guten - Beitrag auf deine Ausdrucksweise einzugehen...

Daran ist nichts verwerflich - du teilst aus, dann musst du auch einstecken können !

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Ist man nicht schon genug gestraft mit den ganzen Auflagen, wenn man sich einen Listenhund holt? Dafür, dass man dann feststellt, dass andere Hundehalter sich überhaupt nichts scheißen. Soll doch jeder meinen, was er möchte. Fakt ist, dass es immer Rassen geben wird, die zum Statussymbol missbraucht werden. Die listenhunde sind erstmal durch Auflagen reglementiert und was kommt nach ? Die ganzen HSH, die ebenso eindrucksvoll sind und auf dem besten Weg zum neuen Statussymbol sind ? Ich habe mittlerweile doch einige Jahre mit verschiedenen listenhunden zu tun gehabt und ich habe festgestellt, dass sie nicht anders sind, wie andere Hunde. Warum auch ? Was ist denn mit dem Weimaraner z.b. guter mannscharfer Jagdhund, der seinen Besitzer auch vor Wilderern schützen sollte. Gut, der ist nicht so stattlich, vielleicht wollte ihn deshalb keiner als Statussymbol verwenden oder was ist mit dem Schäferhund? Da gibt es einfach viel zu viele Befürworter um den auf die Liste zu setzen. Laut Beißstatistik wäre der nämlich auch ein guter Anwärter. Die Liste hat KEINEN wissenschaftlichen Hintergrund, es ist nicht bewiesen, dass die darauf aufgezählten Rassen aggressiver wären. Sie könnten mehr schaden anrichten, im Vergleich zu einem chihuahua, aber das kann ein labrador auch. Letztlich besitzen die meisten Rassen auf dieser liste doch eine sehr hohe Reizschwelle. Mein Rottweiler Rüde wurde letzte Woche erst von einer Katze angefallen, als er am Gebüsch schnüffelte. Sie hat ihm das Auge zerkratzt und er hat einfach gar nix gemacht. Es wäre ein biss gewesen, aber nein. Der Tierarzt hat ihn ausgelacht. Was für ein Kampfhund.


Nein weil...

Was kann eine rasse für diesen Titel wenn der Mensch via falsch Erziehung diese Hunde aggressiv macht? Nichts denn da ist der Hund das Opfer

diese rassen sind nicht von Natur aus boshaft oder Aggro nur der Mensch meinte bei den einen das es lustig ist mit Hundekampf oder dunkel bedrohlich beschützt einen wo dann abgerichtet wird und das nicht richtig sondern am besten mit schlâge, ist dann mal genug mit einer rasse passiert bekommt diese den Titel Kampfhund < kann der Hund nichts

Das selbige trifft da auf fast alle großen schwarzen sehr bedrohlich aussehenden Hunden wo das Leid des Vorurteil haben

so würde man also diese Liste Hunde verbieten würden dann alle großen schwarzen dieses Problem haben und weder denen noch den Kampfhunden liegt Gewalt in den Genen.

jeder Hundehalter sollte einfach Ahnung haben oder bei erst Hund zur hundeschule verpflichtet sein.

es passiert eine Masse mit mischlingen wegen falscher Haltung da wird niemals was als Listen Hund egal wieviel passiert

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Nein weil...

Es gibt keine 'Kampfhunde' nur Hunde die zu welchen gemacht werden, weil einige Menschen einfach nur unmöglich sind. Alle Listenhunde sind sehr tolle Hunde, wenn sie in den richtigen Händen sind und man ihren Bedürfnissen nachkommt. Man muss sich mal die Beisstatistik von Schäferhunden und Golden Retriever anschauen, klar gibt es im Durchschnitt mehr goldis als z.B. Bullterrier, aber dennoch sieht man ja, das selbst der 'Familienfreundliche' Goldi in den falschen Händen sich entsprechend verhalten kann. Jeder Hund kann gefährlich werden, egal wie groß, wenn man als Halter nicht in der Lage ist den Bedürfnissen nach zukommen, sie nicht erzieht und sozialisiert. Ich kenne viele Listenhunde, die top erzogen sind, mitunter zu den freundlichsten der gesamten Nachbarschaft gehören, weil die Halter wissen, wie man sie hält. Die meisten Listenhunde sind arbeitsfreudige Rassen, brauchen also was zu tun, ansonsten frustrieren sie schnell und kann dadurch eben ein aggressives verhalten bekommen. Nur weil der Mensch Murks macht, werden die Hunde bestraft. Leider ist es schwierig Halter zu kontrollieren ob sie einer Rasse auch gerecht werden können, noch heute werden viele Hunde einfach als Statusobjekt angeschafft, oder wegen ihrem Aussehen, obwohl die Halter keine Ahnung haben, was so ein Hund für individuelle Bedürfnisse hat. Bei uns in Hamburg landen viele Staffis als Sicherstellung im Tierheim und können kaum vermittelt werden, bleiben ihr Leben lang im Tierheim weil die Menschen nicht mit ihnen umgehen können und die auflagen es extrem schwer machen diesen Hunden eine Chance zu geben, alleine die extreme Hundesteuer, dafür kann aber der Hund nichts.


Honeysuckle18  10.08.2024, 12:58

Treffender kann man es kaum ausdrücken - danke ! ;)

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Vanaheim  06.08.2024, 08:57

👍👍👍

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Nein weil...
  1. Weil es keine "Kampfhunde" gibt. "Kampfhunde" werden nicht geboren sondern von Menschen darauf abgerichtet.
  2. Ich hatte im Laufe der Jahrzehnte Molosser, Pitbull und Bullterrier. Und Kinder, Katzen und Nachbarn.
  3. Mit keinem einzigen meiner Hunde kam es je zu einem "Beißvorfall". Alle meine so gen. "Kampfhunde" waren von der Welpengruppe an in der Hundeschule, waren sozialisiert mit Menschen, anderen Hunden und Katzen. Alle meine Hunde haben mindestens die Begleithund - Prüfung abgelegt. Und auch ich als Halter habe gelernt und der Hundeschule. Ich konnte alle meine Hunde - oft und permanent geübt bis uns hohe Alter des Hundes - aus jeder Situation abrufen, ohne persönlich Einzugreifen, allein durch Ruf. Das erfordert eine gute Erziehung und stetes Wiederholen.
  4. Es gibt keine "Kampfhunde". Aber zu viele verantwortungslose Hundehalter.
  5. Alle Nachbarskinder durften in unserem Garten mit unseren "Kampfhunden" spielen, die Eltern kannten uns und unsere Hunde.

Honeysuckle18  10.08.2024, 12:56

Genau SO - so soll es sein ! ;)

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