Beziehungstipps für Dealbreaker?

TLDR: Ich (22) hab mir meinen Kindheitswunsch erfüllt und einen Hund gekauft, was meine Psyche bessert. Nun verschlechtert sich die Psyche meines asberger-autistischen Partners (M/22) und er hat seine Meinung zu zukünftigen Kindern und Hunden geändert, was ein Dealbreaker für mich ist.

Hintergrundwissen:

Ich (22) bin seit etwas über einem Jahr mit M/22 zusammen. Er ist Asberger-Autist, was auch bei mir vermutet wird, jedoch noch nicht getestet werden konnte. Er geht regelmäßig zur Therapie, zusätzlich ist er häufig ein extremer Pessimist. Wir haben uns von Anfang an gut verstanden und es hat auch schnell geklickt. Dann aufgrund von persönlichen Geschehnissen meinerseits, bin ich kurz vor unserem Jahrestag in die Nachbarwohnung von ihm gezogen. Er ist jedoch die ganze Zeit bei mir, als würden wir zusammen wohnen. Sein Vater ist mein Vermieter, er hat nichts dagegen. Weitere direkte Nachbarn haben wir aufgrund des großen Grundstücks nicht. Ich habe mir vor kurzem meinen Kindheitswunsch von einem eigenen Hund erfüllt: ein kleiner älterer Mischling aus dem Tierheim (Alter unbekannt, wird auf unter 10 geschätzt, könnte aber auch älter sein). Er hat seinen eigenen Kopf, aber ich liebe ihn trotzdem. Mein Freund hatte versprochen, mich zu unterstützen, was für mich wichtig war, denn sonst hätte ich den Hund nicht geholt. Anfangs hat er dies auch getan. Der Hund hilft mir extrem mit meiner schlechten Psyche und mir aus meiner Depression (diagnostiziert) rauszukommen.

Situation:

Er distanziert sich von mir in letzter Zeit und möchte immer weniger mit dem Hund zu tun haben. Er steigert sich in letzter Zeit auch viel extremer in seine Psyche rein, dass ich nicht mehr an ihn rankomme. Er redet aber auch nicht über ale Probleme mit seinem Therapeuten, hatte ich rausgefunden. Er hat massive Probleme und Ängste mit manchen Sachen, weigert sich jedoch aktiv sich dabei helfen zu lassen und lässt sie sein Leben kontrollieren. Sein Asberger-Autismus hilft dabei nicht. Nun hatte er mich gestern, als ich mit ihm über die Zukunft träumen wollte (was wir vorher häufig und gerne zusammen gemacht haben), gebeichtet, dass der Hund ihn psychisch fertig macht und ich mir nie wieder einen holen soll. Ich lasse ihn schon seit Wochen keine Aufgaben mehr mit dem Hund machen (u.a. füttern, Gassi, Training), weil ich alles übernehme. Das einzige was er macht/machen muss, ist mit ihm zu spielen und zu korrigieren, wenn er scheiße baut, die ich nicht sehe.

Außerdem möchte er nun zusätzlich keine Kinder in der Zukunft haben, was ein Dealbreaker für mich ist. Für mich war schon immer klar, dass in meiner Zukunft Kinder (mindestens 2, höchstens 3) und ein Hund dazugehören. Ich liebe ihn und wir sind noch jung, aber wenn er weiter weigert, sich helfen zu lassen und seine Meinung bezüglich Hund und Kinder nicht ändert, kann ich die Beziehung nicht aufrecht erhalten. Ich hoffe, es wird besser.

Könnt ihr mir Ratschläge geben?

Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Kinderwunsch, Partnerschaft, Streit, Autismusspektrumsstörung
Eigenes Spirit Animal / Krafttier (II)?

Diese Frage baut auf die Frage "Eigenes Spirit Animal/ Krafttier" auf. Vielleicht kann mir jemand schon eine Vorahnung geben, was mein Krafttier sein könnte, wenn ich ein paar Beispiele aus meiner Kindheit/ meinem Leben gebe. Ich bin fast 22, falls die Info wichtig ist.

Idee Pferd: Als Kind habe ich Pferde geliebt, sie waren mein 'special interest' und ich habe mich stundenlang mit ihnen befasst. Der Traum vom eigenen Pferd ist immernoch groß, jedoch bin ich noch weit davon entfernt. Ich war überstreut von Freude, als meine Mutter mir endlich erlaubte, Reitstunden zu nehmen (ich hatte vorher Jahre lang voltigiert, habe aber nie das 1. Abzeichen, das Steckenpferd, geschafft. Ich war zu unsicher bei den Prüfungen). Reiten war meine absolute Leidenschaft und ich war am Boden zerstört, als ich mir die Stunden nicht mehr leisten konnte. Auch die Bodenarbeit mit den Pferden habe ich mit Freude gemacht. Noch immer träume ich davon, im Galopp durch den Wald zu jagen; so frei habe ich mich seitdem nie wieder gefühlt gehabt.

Idee Canidae: Andererseits habe ich auch eine Bindung zu Tieren der Canidae-Familie, wie Hunde, Wölfe und Füchse. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und wie beim Pferd ist der Wunsch nach einem eigenen groß. In meiner Familie galt ich immer als der Hundeflüsterer, da ich mit nahezu jedem Hund zurecht kam und sogar die bissigen sich von mir streicheln ließen. Es kam mir auch vor, als ob ich unseren Familienhund Tricks wie "Spiel tot" schneller beibringen konnte als andere Familienmitglieder. Als Teenager hatte ich eine "Wolfphase", in der ich beigeistert von Wölfen war, jedoch nahm das mit der Zeit ab (auch wenn ich immernoch Wölfe liebe) und wurde durch die Faszination von Füchsen ersetzt. Sie sind klein, flink und verdammt clever. Sie werden, genau wie Wölfe, leider oft als böse eingestuft, weil sie Nutztiere reißen, jedoch wollen sie auch nur überleben, wie jedes andere Tier auch.

Insgesamt mag ich alle Tiere, weswegen es mich auch nicht enttäuschen würden, wenn mein Krafttier keines der genannten ist.

Spiritualität, krafttier, Schamane
Teilzeitausbildung für Psyche und eventuell neues Haustier?

Zusammenfassung für lesefaule:
Ich habe u.a. Depression und möchte mithilfe von einer Teilzeitausbildung (statt Vollzeit) und eventuell einem eigenen Hund "zurück ins Leben" gelangen.

Zu meiner jetzigen Situation:
Ich (21) befinde mich in einer Vollzeitausbildung, wo der Betrieb nur wenige Minuten Fußweg von meiner Mietwohnung entfernt ist. Ich wohne alleine mit meinen Farbmäusen in einer 1-Zimmer-Wohnung, jedoch kommt mein Freund mich regelmäßig (min. jedes Wochenende) besuchen. Problem:
Ich habe seit ein paar Jahren psychische Probleme, unter anderem eine mittelschwere bis schwere Depression, welche momentan medikamentös behandelt wird, bis ich einen passenden Therapeuten finde. Dadurch habe ich Probleme mit meinem Alltag und auch die Konzentration auf der Arbeit fällt zurück. Meine Mäuse leiden zum Glück nicht darunter, da ich keine Probleme habe, mich um sie zu kümmern (schließlich liegt es auch in meiner Verantwortung). Sie werden eher verwöhnt als vernachlässigt.

Mögliche Lösung Teil I:
Ich habe bereits mit meiner Vorgesetzen gesprochen und die Möglichkeit bekommen, mir vom Arzt Teilzeit verschreiben zu lassen, damit ich meine wenige Konzentration auf weniger Stunden aufteilen muss. Ich überlege noch, ob das eine gute Idee ist, da ich dann mehr alleine zuhause bin.
Mögliche Lösung Teil I:
Für die "neu erlangte Freizeit" habe ich jedoch auch eine Idee: Einen eigenen Hund. Ich bin mit Hunden aufgewachsen und passe auch gelegentlich auf den Hund meiner Mutter auf, wodurch ich weiß, dass ein Hund viel Verantwortung gebunden auf mehrere Jahre bedeutet. Ich glaube, dass ein Hund mir mit meiner Psyche helfen kann, da er regelmäßig raus muss und auch sonst gefordert werden möchte. Ich habe im Monat genug Geld über, mit dem ich mir, nach ausgiebiger Rechereche, einen kleinen Hund mit allem was er braucht leisten könnte. Wäre das eine gute Idee? Ich habe auch mehrere Personen, die den Hund aufnehmen können, wenn irgendwas passiert.

Hund, Ausbildung, Psyche, Teilzeit, Teilzeitausbildung