Haustier für seinen Partner Abgeben?

Hallo ihr lieben,

ich habe ein Problem, nämlich möchte mein Partner, dass ich meinen Hund abgebe.

Wir sind jetzt seit fast drei Jahren zusammen und sprechen schon seit über einem Jahr davon in eine gemeinsame Wohnung zu ziehen, jedoch geht für ihn dies nur ohne meinen Hund.

Grund dafür ist, dass wir bereits eine Zeit lang unter dem selben Dach mit ihm gelebt hatten und es zu mehreren Missgeschicken kam, wie eine Pipi Pfütze oder ein abgebrochenes Tischbein. Das hat in seinen Augen den kleinen sehr verdorben. Zu beginn hatte er ihn akzeptiert, doch es wurde dann nur schlimmer.

Wir sahen uns dann nur noch am Wochenende, wenn sich meine Familie in dieser Zeit um den Hund kümmern konnte, da er nicht möchte das ich ihn mit zu ihm nehme. Dies war für mich zu Akzeptieren, da er selber einen großen Hund hat und die beiden sich nur in maßen verstanden haben und es einfach nicht genug Platz gab, damit sich jeder zurückziehen konnte.

Jedoch kam es dann zur Situation, dass ich schwer erkrankte und er wollte, dass ich für die Zeit zu ihm komme, damit er sich um mich kümmern kann, was ich natürlich auch dankend annahm und dieses mal durfte der Hund auch mit. Jedoch ging da erst die Hölle richtig los.

Da ich ans Bett gebunden war, übernahm er lieberweise die Spaziergänge, doch mein kleiner hatte so Angst vor ihm, dass er nicht draußen sein Geschäft richtig erledigt hat und es mehrfach zu kleinen Pfützen oder einem Geschäft bei ihm kam. Was natürlich gar nicht geht, jedoch war seine Reaktion daraufhin für mich sehr unverständlich. Der kleine sollte ab sofort nur noch auf dem Boden schlafen, seine Decke hat er ihm weg genommen oder auf einem Karton... auch wurde er ihm Handgreiflich gegenüber und hat ihn mehrfach geschlagen und getreten. Wir haben viele Diskussionen diesbezüglich geführt und er hat seinen Fehler auch eingesehen, jedoch fällt es mir bis heute schwer ihm zu verzeihen.

Unsere Wohnungssuche läuft bis jetzt sehr schleppend und es kommt jede paar Tage ein neuer Streit auf mit dem Thema, dass ich doch endlich eine neue bleibe für den kleinen suchen sollte, da mein Partner sich kein Pro Aktiv Problem in unsere neue gemeinsame Wohnung holen möchte. Was ich auch verstehe, ich kann ihn ja schließlich nicht zwingen mit dem Verhalten meines Tieres klar zu kommen, jedoch würde ich nie von ihm verlangen seinen Hund abzugeben (er wird diesen zu seinen Eltern geben, da er durch eine Behinderung zu viel Arbeit ist) und auch Angeboten mich um beide zu kümmern, da ich beide sehr Liebe. Das möchte er jedoch nicht. Er hat Angeboten, dass wir uns in ein, zwei Jahren einen neuen Hund zulegen und diesen Richtig Trainieren, aber das finde ich Schwachsinnig, vor allem kontert das sein Argument dass er das ja nur möchte, dass ich den kleinen weg gebe, da die Wohnungssuche mit Tieren einfach zu Schwierig ist.

Ich bin Ratlos, ich liebe meinen Freund, aber genauso liebe ich meinen Hund. Ich stoße bei ihm auf kein Verständnis und er ist frustriert, das ich für unsere gemeinsame Zukunft keine abschnitte machen möchte und ein Tier über einen Menschen stelle. Ich frage mich ob ich zu egoistisch bin, da er auch abschnitte für uns gemacht hat und ich nicht dazu bereit bin, aber ich finde das es einfach einen riesen Unterschied macht, da es sich hier um ein Lebewesen handelt..

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Meine Eltern haben einen Hund, aber haben keine Zeit für sie? Ich kann sie nicht mehr leiden sehen, es macht mich kaputt. Was sollte ich tun?

Meine Eltern haben einen Hund gekauft und haben nie Zeit für sie. Sie gehen nie Gassi mit ihr, sondern lassen sie nur in den Garten. Vielleicht paar Mal im Jahr gehen sie Gassi, wenn sie Lust haben. Sie sind vom Arbeiten kaputt und wollen dann nur ihre Ruhe.

Ich habe gesagt, dass ich mich drum kümmern würde, sie abzugeben und ein richtiges schönes Zuhause zu finden. Ich würde schauen, dass sie das Beste bekommt und im schlimmsten Fall würde ich mich weiterhin um sie kümmern, wenn ich niemanden finde, der noch so einen alten Hund nehmen würde..

Sie machen mir Vorwürfe, weil ich den Hund mit 13 haben wollte, da ich es daheim alleine nicht mehr ausgehalten habe.

Meine Eltern sind generell sehr schlimm und machen mich emotional kaputt. Mein Vater hat was schlimmes mit mir gemacht und niemand aus der Familie beschützte mich und hat sich gegen ihn gestellt. Ich werde als Lügnerin abgestempelt und ständig klein gehalten und unterdrückt. Ich habe immer noch niemanden, der mir glaubt und mir hilft deswegen..ich habe immer noch Angst, dass er es wieder tun wird und ich mich nicht wehren kann. Ich wollte einen Freund und war so dumm, dass ich einen Hund deswegen wollte, der mich davor beschützt, dass es nochmal passiert.

Ich wollte einen Hund als Schutz, aber das ist falsch, da man es alleine schaffen muss. Ich will mich nicht mehr verstecken, ich habe nicht über die Konsequenzen nachgedacht..

Ich liebe sie wirklich über alles, aber ich will mich erstmal selbst finden und es endlich schaffen, selbstbewusst zu werden, bevor ich mich um andere kümmere. Ich liebe sie deswegen trotzdem, auch wenn ich loslassen muss.

Ich kann sie nicht leiden sehen, aber ich halte es nicht mehr aus. Es war richtig dumm von mir, es so lange hinausgezögert zu haben. Ich hätte mir Hilfe holen sollen, wenn ich etwas nicht alleine schaffen kann. Ich will sie wirklich abgeben, aber meine Eltern wehren sich dagegen und sind so stur wie immer.

Tierschutz einschalten 67%
Nicht abgeben 33%
Über Anzeigen abgeben 0%
Gesundheit, Schmerzen, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Hundeerziehung, Hundehaltung, Leiden, Zeitverschwendung, Leidensdruck
Überfordert mit Hundegebell im Auto?

Wir haben seit ein paar Monaten einen Hund zur Pflege. ( direkt aus dem Ausland ). Leider ist es ein Hund, der extrem oft und laut bellt. Wir haben schon mehrere Hunde zur Pflege gehabt und haben mehrere eigene Hunde ( die auch Ihre Baustellen haben ). Aber wir kommen bei diesem Hund immer wieder an unsere emotionalen Grenzen. Wenn wir zum Beispiel im Auto sind und es gehen Menschen vorbei oder es werden Hunde gesichtet, bellt dieser Hund so dermaßen laut und kontinuierlich. Wir sind keine Hundeanfänger und haben selbst Problemhunde..aber bei diesem Hund ist es mittlerweile so weit, dass ich bei jeden bellen im Auto losheulen könnte. Wir haben schon total viel versucht..besondere Leckerlis, einen ruhigen Hund daneben, Hanfkekse, sofortige Belohnung wenn er aufhört zu bellen,Kofferraumtür auf und sich daneben hinsetzen usw. Aber anscheinend haben wir noch nicht, die für den Hund, passende Methode gefunden. Der Hund wurde auch operiert und wir machen regelmäßig Physio, damit sein Körperzustand wieder normal ist. ( Muskelmasse ).
Es ist auch der erste Hund bei dem wir mittlerweile drum gebeten haben, eine Alternative Pflegestelle zu finden.
Ich weiß, dass das nicht schön ist. Allerdings kommen wir bei diesem Hund wirklich an unsere Grenzen und sind auch ziemlich auf uns alleine gestellt. Nun ist der Zeitraum, in dem der Verein eine Alternative finden muss, auch bereits um. Wir würden uns natürlich jetzt nicht schlechter um den Hund kümmern, weil wir mittlerweile auch viel mit diesem Hund erlebt haben. ( Genesungszeit, OP, Annäherung usw. ). Aber ich finde es vom Verein halt auch Mega doof. Auch greift der Hund unsere Katze an, bellt und knurrt sie an. Auch das weiß der Verein. Unsere Wohnung haben wir mit Trenngittern aufgeteilt. Selbst unsere eigenen Hunde kommen mit dem eher so semi gut klar. Akzeptieren ihn eher, als sie ihn mögen. Wir wissen ehrlich gesagt nicht mehr wirklich, was wir machen sollen. Schließlich möchte man dem Tier ja auch helfen, bis es in einem für immer Zuhause ist. Ehrlich gesagt haben wir langsam das Gefühl als wenn der Verein ausnutzt, dass wir kein Limit für die Alternative Pflegestelle gesetzt haben. Fragen auch selbst nicht wirklich nach, ob sie uns mit den Problemen helfen können..

Habt ihr vielleicht einen Rat ?

Katze, Tierheim, Tierschutz, Hundetraining, Hunderasse, Hundeerziehung, Gassi, Hundehaltung, Nachbarschaft, bellen, Knurren
Wie finde ich meinen Kater wieder?

Hii,

mein Kater ist seit ungefähr 4 Tagen weg (ich weiß das, dass nicht lange ist, aber ich mache mir eif Sorgen um ihn) In letzter Zeit ist bei uns auch sehr schlechtes Wetter und er hasst generell schlechtes Wetter, er traut sich da nie raus. Er ist über Nacht mit meiner Katze rausgegangen, sie ist wieder gekommen, er, aber nicht. Wenn er in unserer Nachbarschaft unterwegs wäre, wäre er auch schon längst zurück gekommen, deswegen denke ich nicht das er irgendwo hier in der Nähe ist. Was mir auch schon aufgefallen ist, ist das meine Katze seitdem er weg ist, noch weniger rausgeht als sonst. Ich glaube irgendwas hat die Beiden erschreckt und mein Kater ist deswegen irgendwo hingelaufen und findet den Weg nicht mehr zurück (er ist generell sehr Schreckhaft, er erschreckt sich sogar wenn ein Handtuch runterfällt) oder die andere Theorie ist, weil es bei uns auch ein bisschen geregnet und geschneit hat, dass er sich wo versteckt hat und versehentlich eingesperrt wurde (was, aber sehr unwahrscheinlich ist, weil er so laut miaut, dass man ihn eif nd überhören kann, aber kann auch sein das die, bei den er versehentlich eingesperrt wurde in den Urlaub gefahren sind oder so) Mein Vater hat auch schon eine große Runde mit dem Fahrrad gedreht und ihn nicht gesehen (Katzen sind, aber auch schwer zu finden) Wir wohnen auch in einer eher ruhigen Gegend, also denk ich mal nicht das er überfahren wurde (Obwohl er auch sehr unvorsichtig ist) Wir wohnen halt direkt neben einem Feld, hinter dem ein Wald ist, ist er vllt dort? Generell geht er öfters mal weit von unserem Haus weg. Naja, habt ihr irgendwelche Tipps was ich tun kann um ihn wieder zu finden? (Er ist eine relativ teure Rasse, würd ich ma sagen, also zumindest sehr Hübsche, wurde er vllt entführt oder ist er bei jemandem zu Hause?)

Lg

Ps: Er is kastriert und 3 Jahre alt.

Kater, Tierheim, vermisst, Bengalkatze
Meinung des Tages: Sollte die private Zucht von Haustieren, vor allem Hobbyzuchten, verboten werden?

Nachtrag:

Wir freuen uns, dass Ihr an den Themen über das Tierwohl so reges Interesse gezeigt habt. Deshalb haben wir extra für Euch einen Artikel erstellt, den Ihr hier auf unserer Highlightseite finden könnt - natürlich wie immer mit einigen Eurer Antworten. Vielleicht ist Deine ja dabei?

Die Meinung des Tages heute ist eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag im Tierschutzbereich berichten werden. 

"Seit dem Ende der Corona-Pandemie haben wir auch in reichen Städten wie München ein großes Tierschutz-Problem: die Tierheime platzen aus allen Nähten, es entstehen Katzenkolonien und immer mehr Tiere werden ausgesetzt."

Tierheime vollkommen überlastet
Es ist traurig, aber wahr: In den letzten Monaten häuft sich die besorgniserregende Praxis, Tiere etwa in und um München leichtfertig abzugeben oder auszusetzen, wenn sie nicht mehr ins Lebenskonzept passen. Und das ist natürlich kein rein münchnerisches Phänomen. Überall in Deutschland werden Tiere, die möglicherweise unüberlegt während der Pandemie angeschafft worden sind, in Tierheimen abgegeben oder gar ausgesetzt. 

Ausgesetzte Tiere an Flughafen und Co. 
Laut der Tierhilfe Fünfseenland fällt diese Entwicklung gesamten Stadtgebiet und am Münchner Flughafen immer stärker ins Gewicht: „Nach der Corona-Pandemie beobachten wir am Flughafen München einen besorgniserregenden Anstieg von ausgesetzten Tieren auf den Parkplätzen in Erding und Freising. Und zwar von Menschen, die vor dem Urlaub noch schnell ihre Tiere ‚entsorgen‘ möchten, so Solveig Wanninger, 2. Vorsitzende des Tierheims Erding. „Das Tierheim Erding ist inzwischen komplett überfüllt. Wir sind über diese Entwicklung entsetzt und fordern alle Menschen auf, dieses grausame Verhalten behördlich zu melden und sich aktiv für Tiere einzusetzen!“

Auch andere Tierheime und Tierschutzorganisationen mussten mittlerweile Aufnahmestopps für neue Tiere verhängen, bei Überbelegung droht ihnen die Schließung. Die eingerichteten Wartelisten gehen mit sehr langen Wartezeiten von bis zu mehreren Monaten einher.

Unsere Frage an Euch: 
Wäre es Eurer Meinung nach nun sinnvoll, die private Zucht von Haustieren - vor allem Hobbyzuchten - zu verbieten und erst einmal die Tierheime wieder zu “leeren”?

Quelle und weiterer Input zum Thema:
https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ich erachte ein privates Zuchtverbot für sinnvoll, weil... 56%
Ich würde kein privates Zuchtverbot verhängen, weil... 34%
Andere Meinung und zwar... 10%
Kaninchen, Tiere, Pferd, Hund, Katze, Vögel, Tierheim, Tierhaltung, Tierschutz, Heimtiere, Züchter, Ausrottung, Tierheimhund, Meinung des Tages
Meinung des Tages: Wäre eine nationale Kastrationspflicht im Sinne von mehr Tierschutz und -wohl sinnvoll?

Unsere heutige Meinung des Tages ist wieder eine Kooperation mit dem Münchner Tierschutzverein “Tierhilfe Fünfseenland”, dessen Mitarbeiter Euch live bei unserem großen Open House Event am 1. Juni von ihrem spannenden Arbeitsalltag sowie ihrer wichtigen Arbeit im Tierschutzbereich berichten werden. 

In unserer letzten gemeinsamen Meinung des Tages haben wir bereits auf die prekäre Lage in vielen überfüllten Tierheimen deutschlandweit hingewiesen. Insbesondere Tiere, die sich viele Menschen im Zuge der Pandemie angeschafft haben, passen seit Wegfall der Regeln / Verbesserung der Situation nicht mehr so recht ins (Lebens-)Konzept mancher Leute.

Die traurige Realität? Katzenkolonien, zahlreiche, streunende und herrenlose Tiere und restlos überfüllte Tierheime.

Wie könnte der Situation sinnvoll und im Sinne des Tierwohls entgegengewirkt werden?

Eine mögliche Idee: Die Einführung einer nationalen Chip- und Kastrationspflicht

Eine nationale und streng reglementierte Kastrationspflicht könnte dabei helfen, die uneingeschränkte Vermehrung von Tieren einzudämmen, um zu verhindern, dass zu viele der Tiere auf der Straße landen. Chips helfen zudem dabei, Haustiere ihren entsprechenden Besitzern schnell zuzuordnen.

Das wäre nicht nur sinnvoll, um entlaufene Tiere unkompliziert an ihren rechtmäßigen Besitzer zurückzuführen, sondern es würde zudem die zielsichere Verfolgung von Straftaten, wie z.B. das Aussetzen von Tieren, wesentlich erleichtern.

Unsere Fragen an Euch:

  • Sollte es in Deutschland eine Chip- und Kastrationspflicht für Haustiere geben?
  • Welche Vor- und Nachteile hätten Chip- und Kastrationspflicht Eurer Meinung nach?
  • Welche ethischen Bedenken könnten mit dem Blick auf das Wohlbefinden der Tiere aufkommen?
  • Wie könnten die Kosten für eine derartige Pflicht für Haustierbesitzer gestaltet werden, um Erschwinglichkeit und Zugänglichkeit zu gewährleisten?
  • Welche alternativen Maßnahmen oder Ansätze wären sinnvoll, um die Haustierpopulation effektiv und v.a. tiergerecht zu steuern?
  • Welche Sanktionen / Strafen wären bei Zuwiderhandlung Eurer Meinung nach angebracht?

Wir freuen uns auf Eure Antworten

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Weitere Infos zum Thema:

https://www.tierhilfe-fuenfseenland.com/2024/03/27/ueberfuellte-tierheime-in-muenchen/

Ja, ich bin dafür, weil... 49%
Nein, ich bin dagegen, da... 35%
Andere Meinung und zwar... 16%
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Passt Angsthund in diese Familie?

Hallo 👋🏻

Wir überlegen gerade uns eine Angsthündin aus dem Tierheim auf zu nehmen.

Bitte gut durchlesen!

über die hündin:

verträglich mit Hunden, Katzen und Kindern

Angsthündin

1 Jahr alt

Ca. 40 cm großer Mischling

unsere Familie

Ich (13, mit Tieren aufgewachsen, schülerin)

Meine Schwester (22, mit Tieren aufgewachsen, schulische Ausbildung)

Und meine Eltern (Vater Hundeerfahrung, Vollzeit arbeiten und meine Mutter durch unsere Hund Hundeerfahrung, nicht arbeiten)

Rüde, 6 Jahre alt, erster Hund, gut erzogen, relativ dominant aber eigentlich nur draußen, versteht sich mit hündinen

2 Kater, beide Hund gewöhnt, relativ uninteressiert in Hunden

Großes Haus, 1 kleiner umzäunter Garten und 1 kleiner unumzäunter garten

Geschichte/Fakten

Wir (Schwester, Mama ich) sind bereits einmal mit der Hündin (Mel) gelaufen.

Sie war sehr ängstlich, aber auch sehr reizüberflutet weil der Weg relativ nah an einer straße ist.

Dennoch war sie sehr interessiert, hat Blickkontakt gesucht und viel an uns geschnuppert..

Zudem wurde es einfach so viel besser gegen Ende und sie hat sogar ihre Rute ein bisschen entspannt und bocksprünge im Gras gemacht.

So etwas wie leinenführigkeit kannte sie nicht, und sie müsste wirklich sehr viel lernen und würde sehr viel Zeit benötigen.

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Wellensittich gefunden?

Hallo liebe gutefrage Community!

Mir ist vor ca. 45min ein Wellensittich zugeflogen.

Bis gerade eben habe ich noch in meiner Nachbarschaft herum geklingelt, ob ihn jemand vermisst, aber leider ohne Erfolg.

Ihm geht es gesundheitlich gut, keine Verletzungen etc. Er macht auf mich einen guten, gesunden Eindruck, er ist auch recht/ziemlich zahm. Er befindet sich momentan in einer Katzen-Transportbox, welche ich mit einem Handtuch ausgelegt und abgedunkelt habe. Ich habe ihm auf einem flachen Tellerchen Wasser angeboten und hab auch mal im Internet geschaut, was die so picken dürfen. Gerade hat er eine Traube, eine kleine Bananenscheibe, Haferflocken und etwas Leinsamen und Hanfsamen zu Verfügung.

Ist das so in Ordnung? Sollte er lieber nur ein oder zwei verschiedene Futter zur Verfügung haben und wenn ja, was?

Ich habe leider kein Vogelfutter da. Morgen will ich welches kaufen. Braucht er in seiner Transportbox noch etwas anderes? Meine Frage ist, wie ich jetzt vorgehen soll. Wo soll ich am besten anrufen, und reicht es, wenn ich erst morgen wo anrufe, da es schon 21:30 Uhr vorbei ist?

Er hat auch einen Ring am Fuß, den ich mir noch nicht genauer angeschaut habe, ich fand, dass er heute schon genug Stress hatte.

Weiß jemand ob das ein Weibchen oder ein Männchen ist?

Liebe Grüße und schonmal vielen Dank für eure Antworten!

Danke für eure Antworten! Wir haben die Besitzerin ausfindig machen können, die Kleine ist jetzt wieder daheim.
Bild zu Frage
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Hund nach 8 jahren abgeben?

Ich bitte um keine bösen Kommentare.

Ich war 10 Jahre als ich einen Hund bekommen habe bzw meine Familie sich einen kaufte und es lief am anfang alles sehr gut. Mein Hund war am Anfang etwas ängstlich, aber es hatte sich ziemlich gebessert. Nun ist es aber so das seit einiger Zeit alles nicht mehr geht. Meine Familie brach langsam immer mehr zusammen, meine Mutter alleine, ich habe extreme psychische Probleme + gesundheitliche und bin darauf angewiesen das jemand bei mir ist und kann vieles nicht alleine, mein geschwisterchin ist autist und arbeit, schule nimmt auch die zeit+ Finanzielle probleme. Ich merke wie auch alles meinen hund betrifft. Er wirkt ängstlicher und auch nervöser, besonders beim Gassi gehen merkt man das, er zieht und hächelt. Ich sagte meiner Mutter das wir ihn nicht mehr halten können, wir bräuchten mehr Zeit und auch Geld um ihn weiterhin ein gutes Leben bieten zu können und wir bräuchten auch weniger probleme. Alles bleibt an meiner Mutter hängen und sie ist überfordert, Aber natürlich lieben wir ihn und er auch uns, er mag es überhaupt nicht, nicht einmal bei meinen Großeltern zu sein wenn wir weg sind. Meine Mutter meint wenn wir ihn jetzt weggeben nach 8 Jahren wird es ihn nicht gut tun oder er wird aggressiv zu neuen besitzern, aber könnte man es nicht trotzdem versuchen? Zb das man ihn immer noch besucht? Ich bin überfordert. Es macht mich traurig das sich alles so verändert hat und vieles an meiner Mama hängen bleibt, ich gehe bald wieder in Therapie vielleicht wird es besser aber ich weiß nicht.

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Spaziergang zwingend notwendig?

Wie ist eure Meinung dazu, mein hund kommt mehrmals am tag raus zum lösen aber richtig spazieren gehen, tun wir eigentlich eher selten bzw laste ich ihn anders aus:

Sind zum beispiel meine Neffen da, spielen die viel im Garten oder im haus mit ihm, dann ist er meist nach 30/40 minuten spielen so müde dass er garnicht mehr laufen will.

Dann haben wir zweimal die Woche "training", er mag keine anderen hunde und in dieser stunde die wir da training haben, laufen wir gemeinsam mit einer gruppe hunde und lernen Alltagssituationen zu handeln, damit er lernt: andere Hunde sind okay, ich muss sie nicht mögen, aber in ruhe lassen!

Diese Stunde pro Tag macht ihn durch die viele kopf arbeit ebenfalls sehr müde weshalb an denen tagen kein normaler Spaziergang mehr stattfindet.

Und dann bleiben schon nur noch 4 Tage die Woche übrigig, je nachdem wie oft meine Neffen da sind (kann auch mal über ein ganzes Wochenende sein, wo die hunde (meiner dann und der von meinem vater) viel im Garten rennen und tollen, aber eben nicht drausen).

Und ansonsten bin ich abends oder wuch am wochenende oft mit Freunden unterwegs, sei das jetzt im großen Schrebergarten von einem Freund, in dem er spielt und rennt und wo wir dann meist den ganzen Abend sind wenn wir grillen, oder wir sind viel am rhein, gerne auch mal täglich, vorallem im Sommer. Da sind wir dann einfach den ganzen tag oder den kompletten abend, wo er dann quch schwimmen, laufen, spielen kann.

Auch in Restaurants haben wir ihn ab und zu dabei. Da wir eine Gruppe von Leuten sind die lieber für sich sind, gehen wir nicht in Bars sondern verbringen unsere Abende eben eher im privaten Raum oder eben am rhein, in den jeweiligen Schrebergarten oder so und grillen oder sitzen einfach so zusammen und trinken mal ein Bier, wo er halt immer dabei ist.

Nun die Frage, wie wichtig ist ein richtiger Spaziergang, wenn der Hund 4/5 mal täglich Zimmer lösen vor zur Wiese kommt und ansonsten viel im Garten, Haus oder einfach generell immer dabei ist?

Ich persönlich bin der Meinung, dass der Spaziergang da eher weniger wichtig ist, er kommt ja sehr viel rum, sehr viel raus.

Ich gehe meistens Dienstag einmal normal spazieren in der Mittagspause, da ich da einen langen Tag Habe, heist da geh ich dann mit meinem hund und dem meines dass für ca 30/45 minuten laufen, in denen sie dann auch auf dem Feld einmal richtig schön gemeinsam rennen können.

Aber ansonsten kommt er halt viel auf andere Weise rum.

Mein Vater hingegen sagt, ich solle trotzdem normale Spaziergänge machen, da man das einfach so macht.

Was ist eure Meinung?

Er kommt an so gut wie jedem Tag irgendwie für mehrere Stunden raus, und wenn mal ein paar Tage Pause dazwischen sind finde ich das auch absolut nicht dramatisch, dann wird er halt zuhause beschäftigt und bespaßt ( sind meistens Regentage, weil wasser sn sich findet er toll, aber wasser von oben? Das könnte ja beissen, da bewegen wir uns lieber keinen cm xD)

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Begutachtung hund hundestaffel?

Es gab vor einigen Wochen einen Vorfall bei dem mein hund einen anderen Menschen verletzt hat, nicht bösartig sondern mehr aus einem Affekt, der situation geschuldet.

Die situation war folgende:

Ich laufe mit einem Kollegen und seiner 1½ jährigen Tochter mit dem Kinderwagen die Straße entlang.

Auf uns zu kommt ein Mann, lautstark telefonierend, läuft schlangenlinien, benötigt den gesamten Gehweg und läuft drohend auf uns zu.

Kolleg macht mit dem Kinderwagen Platz und kommt näher zu mir, damit der mann auf der Seite von ihm (rechter gehwegrand) an ihm vorbei laufen kann.

Der Mann läuft straight auf den Kinderwagen zu, immernoch sehr laut am telefonieren und sehr bedrohlich, war uns allen ziemlich unheimlich. Zieht dann direkt vor dem Kinderwagen nach links rüber, reißt die Arme in die Luft, erwischt dabei fast meinen Kopf mit seiner Hand und drückt sich zwischen meinem hund und einem geparkten auto (da waren ungefähr noch 25/30cm platz) hindurch, wobei er den kopf meines Hundes weg tritt.

Mein Hund springt hoch (er war an einer sehr kurzen Leine, aber der Mann war direkt an mir dran). Erwischt ihn mit den krallen am oberschenkel bei dem Versuch ihn von sich fern zu halten, der Mann schreit laut auf (logisch, er hat sich genauso erschrocken wie ich auch), lässt sich auf den Boden fallen an Ort und Stelle und tritt um sich. Dabei tritt er nach dem Kinderwagen und dem Hund, erwischt beide und den hund erneut am kopf. Daraufhin hat mein hund einen schnappen abgegeben, wirklich nicht schwer, er hat ihn mit seinen vorderzähnchen erwischt, dabei die Hose zerrissen und ein Stück von der Haut eingeklemmt.

Mein Hund, welcher total durch den Wind war von der situation, kam ohne ein wort meinerseits zu mir, versteckte sich hinter mir vor dem mann und ab dem moment ignorierte er ihn, obwohl dieser weiterhin auf dem Boden lag, bzw irgendwann aufgestanden ist und uns angebrüllt hat.

Ich hab dann einen Krankenwagen gerufen weil ich nicht wusste wie verletzt der Mann war, Aussage von der Polizei war: Krankenwagen war nicht notwendig.

Ende der ganzen Geschichte war dass der Polizisten mit dem Hund auf dem Boden saß und ihn gestreichelt hat. Der Hund hat absolut keine Aggressionen vor Ort gezeigt nach dem Vorfall, er hat nicht gebellt sondern saß einfach da und hat gewartet bis alles vorbei war.

Nun kommt morgen abend jemand von der hundestaffel um ihn zu begutachten, es ist kein wesenstest, lediglich eine Begutachtung.

Worauf achtet der? Was genau wird er machen wenn er hier ist?

Kann ich irgendwas tun um das meinem hund leichter zu machen?

Hat da irgendwer erfahrungen?

Mein Hund ist keinesfalls aggressiv, quch der Polizisten meinte das es reiner schutzinstinkt war.

Mein Hund bellt sobald leute klingeln und das Haus betreten, aber nicht böse sondern aufgeregt, er möchte unbedingt zu ihnen und sie begrüßen, springt dann auch hoch weil er Aufmerksamkeit möchte.

Kann dies für den hundeführer negativ sein?

Wie gesagt mein hund ist in keinem fall aggressiv, er liebt kinder, ist super freundlich aber ich hab keine ahnung was er an dem tag hatte.

Bei meiner Cousine hat er den Krebs gerochen bevor er diagnostiziert war (er ist immer an ein und die selbe Stelle gegangen mit der Nase, an genau der Stelle wurde schlussendlich krebs diagnostiziert).

Er hört einwandfrei und abgesehen davon dass er eben super aufgeregt ist bei Besuch ist er auch sehr ruhig.

Das einzige was er hat, er hat massive Angst vor anderen hunden, diese werden verbellt und mit vorne rausgehen versucht zu verjagen, dies trainieren wir aber in der gruppe bei einer Trainerin und ist schon sehr viel besser geworden.

Ich meine, wenn er wirklich dem Mann etwas hätte tun wollen, wieso sollte er dann einmal schnappen und dann direkt aufhören? Hätte er ihn verletzen wollen, oder wäre er aggressiv, wäre er nicht mehr von ihm weggekommen sondern hätte sich total verbissen..

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Wie verhalte ich mich gegenüber einem unkontrollierten und unerzogenem Hund?

Hi. Der Hund kann dafür nichts, die Halter sind das Problem. Die Eltern meines Verlobten haben einen Hund und haben diesen leider überhaupt nicht erzogen. Mir tut das Tier total leid.

Seit mein Verlobter ausgezogen ist und mit mir zusammenlebt wird auch nicht mehr regelmäßig mit ihm rausgegangen, er wird immer nur kurz auf die Wiese geschickt. Die Halter bewegen sich nicht oft und sind dem Hund körperlich nicht gewachsen, er schleift sie regelmäßig über den Waldboden, was zu verletzungen führt und wodurch sie durch Angst noch weniger mit ihm gehen.

Man arbeitet auch gegen die Halter. Laut Halter ist ein strenges "Sitz!" schon zu viel, das Tier könne sich ja benachteiligt fühlen.

Auch wenn man den Hund beim Essen wegschicken will, weil er ständig versucht auf den Schoß oder Tisch zu springen, wird nur gesagt "Ach lasst doch den armen Hund".

Der Hund ist ein Hütehund und versucht und auch zusammen zu treiben. Ebenso beißt er uns leicht wenn wir kommen. Er darf auch (und jetzt haltet euch fest) ohne konsequenzen auf den Esstisch hüpfen. Die Nichte meines Verlobten verteidigt er sogar durch knurren vor der eigenen Mutter.

Er hört wenn dann nur auf meinen Verlobten und mich, aber auch nur weil wir wirklich konsequent sind, aber kaum gehen wir, fangen wir beim nächsten mal wieder bei null an.

Wenn wir kommen springt er auch immer hoch, und da er Kleidung gerne kaputtmacht weiß ich mir auch nichtmehr anders zu helfen als ihn einfach mit der Hand runterzudrücken. Generell gehen mein Verlobter und ich etwas "grob" mit ihm um, aber wenn wir laufen und er uns permanent zwischen die Füße läuft drücken wir ihn mit dem Fuß zur Seite. Auch wenn wir was zuessen mit gesenktem Arm halten und er es fressen will drücken wir ihm mit dem Bein beiseite.

Dadurch wird es besser mit ihm, aber die Halter finden das nicht toll. Auch wenn man mal was lauter befehle geben will, mögen sie es nicht. Sie sind sogar angepisst wenn man dem Hund kein Leckerchen gibt.

Jetzt meine Frage an die Hundeexperten, da ich keine professionelle Erfahrung habe:

Wie können wir uns gegenüber dem Hund durchsetzen wenn wir da sind? Uns geht es nicht darum ihn zu erziehen, es geht nur darum mit ihm klarzukommen für ein zwei Stunden. Er kennt uns von früher als wir noch oft da waren und nach einer Zeit funktioniert es auch, aber ich hab das Gefühl wir müssen jedesmal mit ihm erstmal wieder die Grenzen abstecken wenn wir kommen.

Habt ihr vielleicht Tipps wie wir damit umgehen sollen? Wir sind total ratlos wie wir uns da verhalten sollen, der Hund wird von den Haltern über uns gestellt. Es wäre noch eine möglichkeit da garnicht mehr hinzufahren, aber das fänden wir sehr schade und wollten deswegen hier mal nach rat fragen.

Noch eine ergänzende Frage: Ist es überhaupt erlaubt ein Tier zu besitzen und nicht Gassi zu gehen?

Alles Liebe euch und noch einen schönen Abend. :)

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Abwarten bis Hundepubertät vorbei ist oder eine Hundeschule besuchen?

Hallo, ich habe einen Zwergspitz Rüden der am 07.04.2024 11 Monate wird. Wir haben ihn seit er 2. Monate alt ist, also seit dem 16.07.2023. Er kann die Grundkommandos wie: Sitz, Platz und gib Pfötchen. Die Leinenführigkeit ist ganz in Ordnung, er läuft neben einem und die Leine ist locker, zieht jedoch wenn er an eine Stelle möchte. Mein Problem ist das bellen. Er bellt leider in der Wohnung sofort wenn unsere Nachbarn im Hausflur sind, draußen wenn Motorräder oder laute Autos an uns vorbei fahren, Besuch oder Freunde die wir draußen treffen und andere Hunde an. Wenn er andere Hunde sieht, können wir ihn nicht beruhigen, er bellt und zieht an der Leine. Wir haben schon vieles ausprobiert, z.B. mit dem Kommando „Nein“ , Ablenkung durch Leckerlies etc. , nichts hilft. Ich hatte gelesen, dass die Pubertät eine schwierige Phase ist und der Hund da anstrengend sein kann. Jetzt weiß ich nicht, ob ich warten soll bis die Pubertät vorbei ist und es selber nochmal probiere zu trainieren oder lieber eine Hundeschule besuchen soll. Was sagt ihr aus eigener Erfahrung mit Hunden? Er ist mein erster Hund und ich hatte davor keine Erfahrung mit Hunden. Auch niemanden im Umfeld der Erfahrung mit Hunden hat.

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Alabai als Haustier holen?

Heyo.

Ich möchte mir in nächster Zeit einen Hund holen und habe irgendwie gefallen an Alabais gefunden. Allerdings bin ich mir noch unsicher, aus folgenden Gründen:

- Alabais sind sehr große und schwere Hunde: würde ich, als 1,60 Frau mit knapp über 40kg damit klarkommen können? Ein Alabai würde mindestens doppelt so viel wie ich wiegen und auch entsprechend groß sein. Wenn der an der Leine zieht bin ich doch dann quasi hilflos, oder nicht?

- Alabais sollen ja sehr sture Tiere sein, die man nur mit viel Selbstbewusstsein kontrollieren kann. Das Selbstbewusstsein habe ich, aber was mache ich wenn der Hund dann nicht hört? Wenn er nicht will kann ich ihn nicht zwingen oder?

- Ich hab gelesen man soll Alabais eher halten wenn man auf dem Land wohnt. Das tue ich definitiv nicht. Würde eine Wohnung und zwei mal am Tag auslauf reichen?

- Ich hatte noch nie einen Hund und Alabais sollen ja nicht als Anfänger Tiere geeignet sein. Könnte ich das trotzdem schaffen? Wenn ich richtig informiert wäre?

- Könnte ich evtl. einen Alabai aus dem Tierheim bzw. einen bereits trainierten Hund holen? Ich hab gelesen Alabais binden sich meist nur an eine Person. Würde er sich auch an mich binden können wenn ich die ersten 1, 2 Jahre seines Lebens nicht dabei war?

Ich weiß, dass es bei einigen Sachen einfach auf den Hund selber, unabhängig von der Rasse ankommt, aber was würdet ihr allgemein raten? Und wenn Alabai nichts für mich ist: Welche Rasse würdet ihr sonst empfehlen? (Vorzugsweise Große/Starke Hunde)

Schon mal Danke im Voraus für jede Hilfreiche Antwort.

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