Wie sollte ich mit unangenehmen Spenden-Eintreibern umgehen?

Ich wollte euch von einer unangenehmen Erfahrung berichten, die ich gestern mit einem Spenden-Eintreiber gemacht habe. Es war so, dass ich in der Stadt unterwegs war, als mich und eine Freundin plötzlich jemand auf der Straße angesprochen hat. Der Mann war sehr freundlich und begann zwar nicht sofort aber als bald von einer wichtigen Wohltätigkeitsorganisation namens WorldVision zu erzählen.

Am Anfang hörte ich ihm aufmerksam zu, weil ich grundsätzlich spendenbereit bin und auch die Arbeit von Wohltätigkeitsorganisationen unterstütze. Doch der Mann wurde immer aufdringlicher und ließ mich kaum zu Wort kommen. Er erzählte weiter und weiter, und es fühlte sich an, als würde er mich regelrecht überreden wollen.

Ich versuchte höflich zu bleiben und erklärte ihm, dass ich mir die Sache in Ruhe überlegen möchte und vielleicht später online spenden würde. Doch er ließ nicht locker und drängte mich regelrecht, direkt vor Ort eine Spende zu leisten, da er ja dann Provision bekommt und länger auf der Straße bleibt. Die Freundin lies er in Ruhe da sie erst 20 ist. Diese wollte aber auch nicht abhauen obwohl mir sehr unwohl wahr. Das Ganze dauerte bestimmt 20 Minuten, und irgendwann fühlte ich mich richtig unwohl und unter Druck gesetzt.

Am Ende habe ich mich entschuldigt und bin einfach weitergegangen, weil ich keine andere Möglichkeit sah, der Situation zu entkommen, ich habe ja auch noch viel Erfolg gewünscht. Ich finde es schade, dass solche Methoden angewendet werden, denn sie schrecken eher ab, als dass sie Menschen dazu ermutigen, zu spenden.

Menschen, Psychologie, Öffentlichkeit, Spende
Angehörige - besser Pflegeheim oder 24h?

Schönen guten Tag, aktuell stecke ich in folgender Zwickmühle:

meine Mutter fast 90 J ist nach einem medizinischen Notfall und zwei Not-OPs aktuell im Pflegeheim. Sie war vorher schon eingeschränkt mobil und leicht fortgeschritten Dement (kein Kurzzeitgedächtnis und Zeitbegriff mehr, lebte immer mehr in der Vergangenheit), aber nun hat der ganze Vorfall das noch verschlimmert. Sie ist sehr unsicher auf den Beinen und hat fast gar keinen Begriff mehr von Tageszeit bzw. Zeit überhaupt.

Ich und mein Mann habe sie vorher soweit nötig schon zu Hause unterstützt (leben im selben Mietshaus), aber sie konnte noch die grundsätzlichen Sachen (bis auf einkaufen, kochen, waschen und reinigen) was sie selbst betrifft (also den Tag verbringen mit fernsehen, lesen, Toilettengang und Körperpflege mit Unterstützung) noch selbst gestalten. Aktuell ist selbst das leider nicht mehr so, wobei es sich eventuell noch verbessern könnte - so unsere Hoffnung.

Aktuell bauen wir ihre Wohnung um, da die restliche externe Familie der Meinung ist eine 24h-Pflege wäre das Richtige und wir sollten sie wieder aus dem Pflegeheim holen. Hierzu habe ich mich bereits bei einer 24h-Pflege-Vermittlung erkundigt und stehe dem Vorhaben nun kritischer als vorher gegenüber. Im Pflegeheim hat sie eine wirkliche 24h-Betreuung (auch in medizinischer Sicht) und man kann mit ihr auch mal ins Freie was zu Hause wg. Treppen eher nicht der Fall ist. Auch Arztbesuche etc. wären da viel einfacher als zu Hause. Die 24h-Pflegerin arbeitet ja logischerweise auch nicht wirklich 24h/7Tage, somit müsste hierfür wieder eine Abmachung in der Familie laufen wer dann parat steht und da kann ich mir schon denken wen alle im Sinn haben, natürlich Diejenige die am Nähesten wohnt. Denn wir alle arbeiten unsere 40-Stunden-Woche. Zudem ist es nicht gegeben, dass sich meine Mutter mit der Dame dann noch gut versteht. Und was ist wenn es sich gesundheitlich wieder verschlechtert? Was dann?

Meine externe Familie stellt sich alles so einfach vor und Mutter möchte natürlich auch lieber zu Hause sein, was ich ja einsehe. Mir wäre es auch lieber, wenn alles noch beim Alten wäre - ist es aber leider nicht mehr.

Sicherlich gibt es noch den finanziellen Aspekt, der mir auch schwer auf der Seele liegt. Ein gutes halbe Jahr wäre das Heim finanzierbar, dann müsste man auf die Eigentumswohnung (durch Vermietung oder Verkauf) oder Unterstützung durch den Rest der Familie zurück greifen. Aber selbst eine 24h-Pflege die einigermaßen gut ist, wäre nicht wirklich viel günstiger als ein Pflegeheim.

Urlaub oder Freizeit ist seit vielen Jahren schon ein Fremdwort für meinen Mann und mich. Der Rest der Familie kommt max 1-2x die Woche auf einen Kaffee vorbei und ruft ab-und-zu mal an. Klar bin ich zur Betreuerin bestellt, aber das heißt ja nicht, dass ich alles alleine stemmen muss. Auch ich habe chronische Krankheiten die nicht einfach sind, aber wer nicht jammert wird anscheinend nicht ernst genommen.

Ich habe mit viel Glück in sehr kurzer Zeit einen schönen Heimplatz in Wohnortnähe gefunden und scheue mich nun diesen aufzugeben gegen eine ungewisse Zukunft.

Sehe ich das alles nur zu Schwarz oder kritischer weil sehr sehr wahrscheinlich die meiste Verpflichtung (die nun noch schwerer geworden ist) wieder bei mir liegen bleibt? Ich habe ständig ein schlechtes Gewissen, weil ich eigentlich nur meine Mutter gut versorgt wissen möchte, aber nicht weiß was hierfür der richtige Weg ist.

Benötige bitte hierzu ein paar Erfahrungen, Gedanken und Inspirationen von neutralen Personen. Vielen lieben Dank!

Gesundheit, Finanzen, Mutter, Familienprobleme, Pflegeheim
Weiter kennenlernen?

Hey,

es geht um einen Jungen den ich etwas mag wir kennen uns jetzt erst seit bisschen mehr als einen Monat haben am Anfang nur geschrieben weil ich mich nicht wirklich getraut habe ihn zu treffen.. aber vor ungefähr 2 Wochen konnte ich mich überwinden, wir hatten uns mit 2 anderen Freunden getroffen, dort haben wir uns aber nicht so lange gesehen weil er erst später konnte und ich nach Hause musste.. deswegen haben wir nicht wirklich geredet mit einander. Dann letzte Woche Samstag war unser erstes richtiges Treffen wo wir auch geredet hatten.. seit da hatte ich auch ungefähr etwas angefangen ihn zu mögen.. wir haben halt manchmal drüber geschrieben nh Beziehung zu haben irgendwann.. und das wir es halt langsam angehen möchten und haben generell halt mit Herz geschrieben, haben gekuschelt und Händchen gehalten usw.. jetzt gibt es aber das Problem das er mir gestern sagte (unser 3. Treffen) das er keine Gefühle für mich aufbauen kann (ein großen Problem ist das er Angst hat das es wie in vorherigen Beziehungen sein wird) generell hat er halt etwas Probleme mit sich selbst.. Ich würde ihn trotzdem gerne weiter kennenlernen da ich denke das es noch zu früh ist über Gefühle zu reden.. er selbst meinte aber auch das er Angst hat mir unnötige Hoffnungen zu machen weil es vorher bei anderen Mädchen auch nicht so geklappt hat mit den Gefühlen aufbauen..

jetzt ist meine Frage denkt ihr die Gefühle könnten noch kommen? Gerade weil es erst unser drittes Treffen war und wir uns noch nicht lange kennen… oder habt ihr paar Tipps generell? Ich mag diesen Jungen echt gerne und will ihn nicht wirklich verlieren

danke im Voraus.

Liebeskummer, Gefühle, Jungs, Crush
Freundin hat Beziehung aufgegeben, was soll Ich tun?

Hey, erstmal ein paar Eckdaten. Ich bin 18 ebenso wie meine Freundin. Wir sind seit ca. 3.5 Jahren in einer Beziehung. Leider ist unsere Beziehung erheblichem Druck von außen ausgesetzt. Weshalb die "Liebe" meiner Frundin zu Mir abgenommen hat.

Man muss wissen, dass meine Mutter seit geraumer Zeit ziemlich starke emotionale Probleme (evtl. psychische) hat, die Sie sich allerdings nicht eingestehen möchte. Bereits die Beziehungen zwischen Meinem Bruder und Ihr, sowie zwischen uns Beiden sind dadurch sehr in die Brüche gegangen. Seit geraumer Zeit wirkt sich die "Art" meiner Mutter nur leider auch extrem auf die Beziehung zwischen mir und meiner Freundin aus. Mittlerweile sind wir soweit, dass meine Freundin mir mehrmals gesagt hat Sie liebt mich nicht mehr wie zu beginn der Beziehung und Sie fühlt sich nurnoch unglücklich. Zudem habe Sie unsere Beziehung schon mehr oder weniger Aufgegeben. Laut ihren Aussagen auch hauptsächlich wegen "äußeren Einflüssen". Ich liebe Sie allerdings nach wie vor. Natürlich macht auch Mir die Situation schwer zu schaffen und Ich wünschte mir meine Mutter und allgemein vieles wäre anders. Trotzdem bin ich der Meinung wir können eine glückliche Zukunft haben. Man muss Wissen Wir leben beide noch bei unseren Eltern und daran wird sich vermutlich auch erst früherstens in 1 ½ Jahren etwas ändern. (Ich beginne nun ein Duales Studium, meine Freundin macht ihr Abitur nach) Wir sind beide der Meinung würden wir alleine Leben ginge es uns besser. Leider wie bereits oben erwähnt, hat meine Freundin nur sehr große Zweifel in Ihrern Worten "es noch bis dahin auszuhalten". Zudem glaube ich, dass Sie nurnoch die schlechten Dinge im Kopf behält und nahezu jeden Glücklichen Moment vergisst. Es tut mir alles so weh, da wir so gut zusammen passen. Ich habe extreme Angst Sie zu verlieren und das aufgrund meiner Mutter die Ihre krankhafte Art nicht unter Kontrolle bekommt( nicht falsch verstehen Natürlich musste Sie viele schlimme durchmachen) aber das sich dies so unglaublich stark auf meine Beziehung ausprägt und dazu gefährdet verärgert mich sehr stark. Nun würde Ich falls ihr bis hierher gelsen habt gerne Wissen wie Ich am besten reagieren soll? Oder ob jemand Erfahrungen in solch einer Situation gemacht hat? Ich möchte unbedingt kämpfen weiß aber nicht genau WIE Ich wirklich etwas ändern könnte, Ideen? Sollen Wir schon jetzt ausziehen und dafür sehr schwere Zeiten gerade Finanziell durchgehen. Bitte um eure Antowrten, danke im voraus.

Liebeskummer, Gefühle, Trennung, Beziehungsprobleme, Freundin, Partnerschaft, Streit
Sind die Israelis, ein Volk, was aus einer Religion entstand?

(Google) 1948 Aufteilung Palästinas in einen jüdischen und einen arabischen Staat.

- Hier ging es schon um Religion, auch heute im Jahr 2024 wird das Land, in Religion eingeteilt.

Es scheint so, als ob, die heutigen Israelis, vorher kein Volk waren, die hatten kein eigenes Land, was den weggenommen worden ist oder ähnliches.

(Google) Einwohner, rund 6.870.000 (73,9 %) davon Juden und 1.956.000 (21,1 %) Araber. Die Anzahl anderer Einwohner.

(Google) Für die überlebenden jüdischen Gemeinschaften im Nachkriegseuropa hatte der gewonnene Unabhängigkeitskrieg Signalwirkung. Mehrere Zehntausend Juden machten sich auf den Weg nach Israel. Bereits kurz nach der Staatsgründung fand auch eine Masseneinwanderung orientalischer Juden aus dem Iran, dem Irak, Marokko und Jemen statt, die teilweise einem Exodus gleichkam und in den Herkunftsländern quasi zu einem Verschwinden der jüdischen Bevölkerungsgruppen führte. 

Allein in den ersten Jahren zwischen 1948 und 1952 kamen über 600.000 jüdische Immigranten nach Israel und verdoppelten die Gesamtbevölkerung. Mitte der 1950er und Anfang der 1960er Jahre sank die jährliche Gesamtzahl der Neueinwanderer. Zwischen 1960 und 1989 kamen durchschnittlich 15.000 pro Jahr, der größte Teil aus Europa sowie aus Nord- und Mittelamerika.

Das Bild soll darstellen, von wo die Israelis kommen.

Bild zum Beitrag
Herkunft, Israel, Juden, Konflikt, Muslime, Palästina
Ein Sieg für die Wahrheit?

Die rechte Fake-News-Schleuder Nius wurde von einem Gericht dazu verdonnert, ein Korrektur-Video zu veröffentlichen.

Julian Reichelt: "Nius"-Chef von Gericht zu Korrektur-Video verdonnert (t-online.de)

Vorausgegangen waren frei erfundene Lügen über Seenotretter und insbesondere deren Finanzierung. Reichelt wurde nicht nur dazu gezwungen, ein Korrektur-Video zu veröffentlichen. Da er sich einfach weigerte bzw. das nicht ordnungsgemäß umsetzte, muss er nun Strafen zahlen.

Maßgabe war: Das Korrektur-Video muss dasselbe Format und dieselbe Aufmachung haben, wie die Lüge. Wenn also solche Fake-News-Schleudern besonders reißerisch mit ihrer Lüge sind, muss das Korrektur-Video auch so sein.

Dumm gelaufen für Fake-News-Portale. Dumm gelaufen für die gesamte rechte Szene, denn in jedem Einzelfall von verbreiteten Lügen drohen dieselben Probleme und Bußgelder, wenn man sich weigert, alles ordnungsgemäß zu korrigieren.

Wir erinnern uns: Die rechte Szene bejubelte, als es eine Gerichtsentscheidung gegen die Bundesregierung gab. Vorausgegangen war Reichelts Lüge, die Regierung würde direkt die Taliban finanzieren. Das Gericht entschied zwar, dass es nicht richtig war und dass man sich gegen Lügen auch vor Gericht wehren darf, aber gerade die Regierung hat aufgrund unserer Verfassung eine Sonderrolle und muss auch Lügen erst mal aushalten.

Nun das konsequente Urteil in anderer Richtung. Bedeutet: Wo die Regierung Lügen aushalten muss, müssen andere das nicht.

Ist das für euch auch ein Sieg für die Wahrheit? Oder bedauert ihr es? Wollt ihr, dass jeder wild Lügen darf, nur damit die Meinungsfreiheit gewahr bleibt oder hat die Meinungsfreiheit bei Lügen, Verunglimpfungen und dergleichen für euch Grenzen?

Medien, AfD, Rechtspopulismus