Falls jemand von euch Köln liebt – wie macht ihr das?

Ich muss mal meine Erfahrungen in Köln mit euch teilen, weil… WOW. Einfach nur WOW. Und nicht auf die gute Art. Ich dachte, ich verbringe einen netten Nachmittag in der Stadt, vielleicht ein bisschen Bummeln, ein Kaffee hier, ein Schaufenster dort – aber nein, das Universum hatte andere Pläne.

Fangen wir mit dem Geruch an. Ich weiß nicht, was ich erwartet habe, aber sicher nicht, dass ich Eau de Verwesung gemischt mit einem Hauch von Kanalisation in die Nase bekomme. Wie kann eine Stadt, die nach einem Parfum benannt ist, so riechen? Ironie des Jahrtausends.

Dann wollte ich mir einfach nur eine kleine Pause gönnen und mich auf eine Bank setzen. GROßER FEHLER. Sie war nass. Noch größerer Fehler: Ich habe erst beim Aufstehen gemerkt, dass es keine harmlose Regenpfütze war. Ich will nicht wissen, welche Körperflüssigkeit es war, aber mein Körper hat sofort den Notfallmodus aktiviert.

Und als wäre das nicht genug, musste ich 50 Cent zahlen, um eine Toilette zu benutzen, die aussah, als wäre sie seit dem Mittelalter nicht mehr geputzt worden. Als Bonus bekam ich wahrscheinlich gleich mehrere neue Viren gratis dazu. Kundenerlebnis: 0/10, Trauma: 100/10.

Leute, ich bin offen für Chaos, aber das hier? Das war eine demütigende Erfahrung auf einer neuen Ebene. Ich weiß nicht, ob Köln mir etwas beweisen wollte oder ob ich einfach einen schlechten Tag hatte, aber ich schwöre, ich werde mich erstmal sehr gut überlegen, ob ich jemals wieder einen Fuß in diese Stadt setze.

Angst, Liebeskummer, Köln