Wie sollte ich mit unangenehmen Spenden-Eintreibern umgehen?

9 Antworten

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Ich denke du brauchst Dir keine weiteren Gedanken über den Vorfall machen und meiner Meinung nach hast du vollkommen richtig gehandelt.

Wenn du etwas spenden möchtest, dann ist das ganz allein deine Entscheidung und es ist dein gutes Recht dich vorab informieren zu wollen.

Die Methodik, die der "Spendeneintreiber" an den Tag gelegt hat ist in meinen Augen alles andere als seriös.

Du kannst dich ja mal über WorldVision informieren (mir sagt das absolut gar nichts) und falls dir die Organisation seriös erscheint, kannst du sicher auch online eine Spende tätigen.

Vielleicht solltest du aber in dem Fall der Organisation dein Erlebnis mit dem "Spendeneintreiber" schildern, denn das kann ganz sicher nicht in deren Interesse sein - wie gesagt, wenn die seriös sind.

Oder aber due siehst, wie eingangs gesagt, einfach drüber hinweg und verbuchst den Vorfall als Lebenserfahrung

Lass dich halt einfach nicht drauf ein und geh weiter, feddich. Wenn du spenden willst, dann kannst du dich genauso im Internet informieren - WordVision ist tatsächlich kein Fake - oder du guckst bei dir direkt vor Ort, wo du spenden/unterstützen kannst.

Klar wollte er dich überreden.

Es gibt Argumente, die man lernt und zwar jeden Abend.

Ich war selber mal in so einer Drückerkolonne.

Ja, sie setzen dich unter Druck- deswegen heissen sie Drücker.

Wie du damit umgehen kannst:

So schnell wie möglich weiterziehen und deine Zeit nicht vergeuden

Von deiner Spende gehen 45% an den Werber / 45% an den Inhaber und 10% an den Verein.

Auch wenn es gemeinnützige Vereine sind!

(So war es jedenfalls bei uns - bei anderen sieht es vielleicht anders aus)

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

So hart es klingt, den Gesprächspartner einfach stehen lassen, da musst du auch nicht höflich sein oder so, einfach gehen.

Ein guter Spendeneintreiber beschäftigt sich mit dir, wir sprechen hier technisch von einem Verkaufsgespräch und der Erfolg steigt wenn sich der Gesprächspartner wohl fühlt. Man sollte jemanden auch nicht überzeugen, sondern Fakten sollten die Person dazu bringen, sich dafür oder dagegen zu entscheiden.

Provisionsmodelle halte ich bei solchen Sachen daher für fehl am Platz, man sollte die Leute einfach bezahlen und fertig. Das Ziel sollte es ja sein Menschen nachhaltig für ein Projekt zu gewinnen und nicht einmalig.

Daher wenn du dich unwohl fühlst einfach weiter gehen.

20 Minuten sind viel zu lang.Das grenzt ja schon an Nötigung.Früzeitig abgrenzen.

Wenn du Gutes tun willst,schließ dich einer Naturschutzorganisation an und /oder such selber aktiv nach einer seriösen Möglichkeit zu spenden,wo die Gelder nicht in nervigen Geschenken und Bettelbriefen verschwinden.

Dan ganzen Rest kannst du dann stehen lassen.