Sind Leute die Parkour machen lebensmüde?
Hier mal ein Video, müsst es ja nicht ganz sehen. Und die Knie werden wahrscheinlich sehr schnell durch sein.
2 Antworten
Zu deiner ursprünglichen Frage: Ja und Nein.
Ich persönlich differenziere da stark. Von Haus zu Haus oder aus extremen Höhen zu springen hat für mich nichts mit Parkour zu tun.
Ursprünglich ist das, was die meisten in den Videos machen, auch eher Freerunning und kein Parkour. Über die Laufe der Jahre ist das aber zusammengewachsen.
Die Personen wie Dom Tomato (im Video) haben entsprechend lange Erfahrung und Körpertraining in dem Bereich. Mit dem richtigen Training, der richtigen Technik und einem fitten Körper kann man schon hohe Sprünge hinbekommen.
Dom Tomato hat selbst einmal erzählt, dass sein Körper eine Art „Polster“ geschaffen hätte, weshalb er hohe Sprünge abhaben kann. Wie wahr das ist, ist unklar.
Wer jedoch gute Parkourrollen kann, der weiß, dass beispielsweise aus einer Höhe von 3 Metern kaum Impact zu spüren ist.
Wenn man sich natürlich keine Pause gönnt, werden die Gelenke früher oder später in Mitleidenschaft gezogen. Das ist wie bei jedem Sport so.
Das sind schon sehr trainierte Leute. Allerdings muss ich sagen, dass solche Höhen mit richtigem Abrollen tatsächlich ziemlich gut machbar sind. Es gibt dann Leute, die auf irgendwelche Hochhäuser laufen und das ist schon lebensmüde, aber manchen ist der adrenalinkick es wert.
Bei meinem zweiten alleinflug im Segelflieger bin ich extrem niedrig in der Landung gewesen und hab unten die Bäume leicht gekratzt. Ich war nach der Landung stark am Zittern und hatte natürlich Angst, aber irgendwie war dieses Gefühl schön ich kann es kaum beschreiben. Glaube diesem Gefühl jagen die nach