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Soll ich es versuchen oder die Gefühle verdrängen?

Ich weiß gerade nicht so recht, irgendwie haben sie meine Prioritäten gerade komplett verändert, nachdem ein Freund penetrant nachgefragt hat "wie mein Liebesleben so läuft".

Gar nicht, natürlich, aber in Aussicht hatte ich eine, dem ganzen habe ich aber nicht so viel Priorität zugewiesen. Also habe ich einfach weitergelebt, habe die Gespräche mit besagter Person genossen und das wars.

Nur weiß eben der Freund jetzt, wer es ist, kennt die Person auch und sagt ich soll es doch versuchen. Seine Freundin (bzw. fast Freundin) hat guten Kontakt zu ihr und deswegen meint er mir helfen zu müssen - kurz, alles landet bei seiner Freundin und ich dachte erst, scheiße, das fliegt auf. Glücklicherweise ist das nicht passiert, im Gegenteil, jetzt bekomme ich sogar noch Hilfe, was mich nur ein wenig stört, naja, weil er halt meine gesamte Unfähigkeit über WhatsApp verschickt xD.

Aber egal, jetzt bin ich drinnen in der Scheiße. Oder?

Ich weiß nichtmal wo mir gerade der Kopf steht,

ob ich das überhaupt schaffe,

ob es überhaupt realistisch ist, dass sie mich will.

Oder will ich sie überhaupt?

Oder bilde ich mir das nur ein, ist das nur in meinem Kopf, weil gerade um mich herum 2 Menschen in meinem Leben Partner gefunden haben?

Was wenn ich mich nicht wirklich in sie verliebe?

Oder mich letztenendes damit abfinden muss, sie wöchentlich zu sehen zusammen mit vier anderen Freundinnen denen sie logischerweise alles erzählen wird, nachdem sie mich abgelehnt hat.

Oder läuft es diesmal ausnahmsweise gut?

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Werde ich ausgegrenzt?

Also, es gibt Freund A und Freund B. Freund A ist mein bester Freund, Freund B eher ein Schulfreund. Wir sind uns schon nah, aber nicht "jeden Tag zusammen was unternehmen" nah.

Unsere Sitzordnung war immer:

Ich | A | B

Doch seit einigen Wochen setzt B sich immer auf A's Platz. Ich weiß nicht, warum. A sagt nichts dagegen aber es nervt ihn, meint aber, er kann nichts dagegen machen. Habe ihn schon darauf angesprochen, keine Änderung.

Nur das Problem ist, weil ich und B nur Schulfreunde sind, bin ich praktisch ausgegrenzt. Eigentlich rede ich während der Klasse eher mit A. B auch eher mit A.

B sieht A auch als "besten Freund" an (A sieht aber mich als besten Freund, hat er gesagt).

Und es tut irgendwie weh. So. Weil ich jetzt gar nicht mehr mitreden kann da unsere Tische auch zwar nebeneinander, dennoch getrennt sind.

Und heute hat B gemeint, A soll das Jahr wiederholen damit sie zusammen in der Klasse sind und das "voll viel Spaß" machen wird.

B muss wahrscheinlich wiederholen, weil er in einer Klinik für einige Monate war und weil wir in der 11. Klasse sind und das ja sehr wichtig ist. Er hat deswegen gerade auch nicht so gute Noten.

A hat auch schlechte Noten, weswegen es an sich ja schlauer wäre, aber …

B sagte auch, dass C bald ja wiederkommt (Schulaustausch in Kanada, diesen Sommer kommt er wieder zurück) und das sie dann alle zusammen die 11 wiederholen. Aber bei C noch unsicher, er könnte denke ich auch weitermachen nur ist es eben riskant. Und das hat B alles vor mir zu A gesagt.

A sagte dann was mit mir ist und B so "ähh, egal egal" und ich habe halt nichts dagegen gesagt. Trotzdem finde ich das irgendwie asozial vor mir zu sagen und zu planen. Versucht B mich auszugrenzen?

Ich habe Angst das ich aber vielleicht doch überreagiere, und weil B ja immer noch mentale Probleme hat er mehr A braucht als ich und so. Also wäre es ja eigentlich schlauer… aber ka.

Nein, wirst du nicht. 50%
Ja, wirst du. 43%
Andere Antwort 7%
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Wie erlebt ihr Aggression bei Jugendlichen? Stärker? Intensiver?

In den letzten Jahren konnte ich einen solchen Anstieg wahrnehmen. Und einen Abstieg an respektvollem Verhalten. Impulskontrolle stetig am sinken.

Sind es Jungs, dann hört man nur Sätze wie "ach in unserem Alter war das auch so...das sind eben Jungs...das müssen die unter sich ausmachen..". Während mit Füßen auf einen am Boden Liegenden getreten wird, Schwitzkästen das die Luft wegbleibt oder Positionen die Knochen brechen können, Rippenboxer etc. Und als Erwachsener soll man die das regeln lassen, weil es Jungs sind? Echt jetzt? So viel Aggression wegen dem falschen Wort, einem Fehler im Spiel o. ä. Von Kindern und Teenys!!! In so jungen Körpern so eine Gewalt. Die sind so reingesteigert, dass sie alleine vor aggro gar nicht mehr rauskommen.

Ich bin baff. o.O Ganz ehrlich, ich verstehe dass man nicht mehr mit Kids arbeiten will, weil man den Dreck klären muss, den Eltern in der Erziehung versäumt haben. Nur das man als Pädagoge kaum Macht über sie hat. Man kann ihnen ja schlecht Hausarrest o.ä. verpassen. Die haben weder Respekt noch Angst vor einem.

Dabei würde dem einen oder anderen "ein stärkeres Gegenüber" nicht schaden, damit sie Grenzen erfahren, dass sie nicht die Obermacker sind.

Mir wäre ja im Traum nicht eingefallen meine Geschwister oder andere mit so viel Gewalt anzugreifen oder einfach zu lächeln oder abzuhauen, wenn ein Erwachsener mich zurecht pfiff. Und nein, wir wurden nicht mit Prügel erzogen. Aber mit harten Konsequenzen.

Ich finde das echt erschreckend und besorgniserregend. Wenn die sich als Teenys und Kids schon so ohne Grenzen verhalten, was werden das erst für Erwachsene sein? o.O Null Impulskontrolle



Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Menschen, Gewalt, Psychologie, Aggression, Entwicklung, Wut

Leben verschwendet? - brauche einen Rat?

Ich bin 15 Jahre alt und habe das Gefühl, mein Leben verschwendet zu haben. Ich bin in der neunten Klasse einer Hauptschule. Meine Noten sind mangelhaft und reichen nicht für eine Ausbildung oder eine weiterführende Schule aus. Freunde habe ich auch sehr wenige – und nur innerhalb der Schule. Schon seit dem Kindergarten hatte ich leider große Probleme damit, „dazuzugehören“. Ich wurde immer ausgeschlossen. Aktuell ist es nicht mehr so schlimm, trotzdem spüre ich es sehr.

Das Problem habe ich auch leider zu Hause: Ich fühle mich von meiner Familie nicht gesehen und nicht verstanden. Mit ihnen zu reden hat auch nach mehreren Versuchen nichts gebracht. Vielleicht ist es auch irgendwo berechtigt, denn irgendwie kriege ich auch so gut wie gar nichts auf die Reihe. Ich bin sehr unzufrieden mit mir selbst und werde jeden Tag zu Hause psychisch runtergemacht. Das ist wahrscheinlich auch der Grund für meine Unzufriedenheit – doch leider kann ich dem nicht aus dem Weg gehen.

Ich kämpfe jeden Tag mit schlimmen Gedanken. Gedanken daran, einfach mein Leben zu beenden, weil ich keinen Mehrwert auf dieser Welt habe, weil ich einfach nur eine Last bin. Ich schaffe es bald nicht mehr, in diesem Zustand weiterzumachen. Meine Familie hat schon längst mit mir abgeschlossen. Sie sagen, aus mir wird sowieso nie etwas, und sie haben den Glauben an mich verloren. Und wenn ich ehrlich bin, habe ich das auch schon längst.

Ich weiß nicht mehr, wie ich weitermachen soll. Mein Ziel war es immer, erfolgreich im Leben zu sein – aber ich schaffe es nicht. Jeder hält mich auf, und meine Psyche lässt es nicht zu, weiter an meine Ziele zu glauben. Ich fühle mich sehr unerfüllt und leer.

Wie kann ich den Problemen, die mich daran hindern, mein bestes Ich zu sein, aus dem Weg gehen?

Findet ihr, ich habe noch eine Chance, etwas im Leben zu erreichen – und wenn ja, wie kann ich damit anfangen und daran bleiben?

Ich möchte betonen, dass ich zwar in der Pubertät bin, dass das aber keine „Phase“ ist – also bitte ich darum, ernst genommen zu werden.

Ich möchte eure Perspektive sehen. Dankeschön.

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Fühle mich irgendwie nicht zugehörig, soll ich Schule wechseln?

Hey,

ich wollte mal ein paar Gedanken loswerden, die mich in letzter Zeit ziemlich beschäftigen vielleicht kennt ja jemand sowas oder hat einen Rat für mich.

Also ich habe generell nicht viele Freunde. Ich bin jetzt nicht komplett allein, aber es fällt mir oft schwer, wirklich enge, tiefe Freundschaften aufzubauen. Ich fänd es schon cool Menschen zu finden, bei denen ich das Gefühl habe: „Mit dir kann ich komplett ich selbst sein.“

In meiner Stufe kenne ich die meisten Mädels inzwischen ganz gut und es ist nicht so, dass wir uns schlecht verstehen oder gar nicht miteinander reden würden. Es gibt keinen Streit oder so aber trotzdem sehe ich einfach keine echten potenziellen Freundschaften. Es bleibt alles sehr oberflächlich und ich merke oft, dass wir einfach nicht auf einer Wellenlänge sind. Ich habe andere Interessen oder einen anderes mindset, ich weiß auch nicht genau woran es liegt.

Was das Ganze noch schwerer macht: Mittlerweile haben sich alle schon irgendwie in Gruppen gefunden. Jeder hat „seine Leute“ und ich bin einfach so ein bisschen dazwischen. Ich gehöre nirgendwo so richtig dazu.

Ich habe ein 2-3 richtig liebe Freunde mit denen ich mich wohlfühle aber die sind in anderen Stufen. Es ist ein komisches Gefühl zu wissen, dass ich mein Abi mit Menschen machen werde, mit denen ich keine echte Verbindung habe. Keine Freundesgruppe, kein fester Platz. Ich bin da, aber irgendwie auch nicht richtig Teil von allem.

Deswegen frage ich mich: Wäre ein Schulwechsel sinnvoll? Vielleicht gäbe es woanders mehr Leute mit denen ich mich verbunden fühle. Andererseits habe ich Angst, dass es woanders genauso ist. Vielleicht liegt es an mir. Ich will nicht einfach „flüchten“ aber ich will auch nicht das Gefühl haben, noch paar Jahre irgendwo festzustecken, wo ich mich nicht wohlfühle.

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