Warum brauche ich Kohlenhydrate überhaupt? 🤔?

Hey Leute! 😊

Ich versuche gerade, mich gesünder zu ernähren und besser zu verstehen, was ich so täglich esse. Dabei bin ich auf das Thema Kohlenhydrate gestoßen und bin ziemlich verwirrt. Überall liest man, dass sie die Hauptenergiequelle sind und man sie unbedingt braucht. Aber was steckt da eigentlich genau dahinter?

Habe von „einfachen“ und „komplexen“ Kohlenhydraten gehört, wobei ich keine Ahnung habe, was das sein soll? 🤯 Genauso ist es mit „schnellen“ und „langsamen“ Kohlenhydraten? Heißt das, manche machen schneller satt oder liefern länger Energie?

Würde deshalb einfach gerne wissen, was passiert, wenn ich z.B. ein Stück Brot esse – wie gelangt die Energie daraus in meinen Körper? 🍞➡️🧠 Ich weiß ja, dass sie Energie liefern, aber wofür genau brauchen wir die denn noch? Ist das nur für Sportler wichtig oder auch für mich, wenn ich den ganzen Tag am Schreibtisch sitze?

Klar ist mir auf jeden Fall, Kohlenhydrate sind in Nudeln, Brot und Süßigkeiten. Das weiß man. Gibt es aber auch andere Lebensmittel mit Kohlenhydraten, die vielleicht gesünder sind? Denn sie werden ja eigentlich natürlich in Pflanzen gebildet, zumal sie ja auch in verarbeiteten Lebensmitteln vorkommen. Es könnte doch sein, dass die dann nicht mehr so gesund sind, wie wenn sie natürlich gebildet werden, oder?

Ich weiß, das sind viele Fragen, aber ich will wirklich verstehen, was ich da zu mir nehme. Vielleicht kann mir jemand von euch ein paar Antworten oder Tipps geben? 😇

Danke schon mal!

LG, Kati

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Sind abgekühlte Nudeln gesünder?

Habt Ihr schon von resistenter Stärke gehört, die sich in abgekühlten Nudeln und Kartoffeln bildet?

Kühlen gekochte Nudeln ab, verlieren sie Kalorien. Das klingt zu schön, um wahr zu sein? Tatsächlich steckt ein Funken Wahrheit in dieser Aussage. Denn beim Abkühlen bildet sich in der Pasta sogenannte resistente Stärke. Die kann unser Dünndarm nicht verdauen und somit keine Energie daraus ziehen.

Durch Erhitzen und Kauen werden die Stärke-Moleküle aufgebrochen und die Stärke in Lebensmitteln für uns Menschen "verdaulich", also verwertbar.

Die resistente Stärke ist allerdings eine spezielle Form der Stärke. Sie entsteht, wenn man gekochte Lebensmittel oder Speisen abkühlen lässt. Zum Beispiel Nudeln, Reis oder Kartoffeln für entsprechende Salate. "Beim Abkühlen und Wiedererwärmen ordnen sich die Stärke-Moleküle neu an, sodass sie von den Verdauungsenzymen nicht mehr aufgeschlossen werden können", sagt Marcus Kever, Diätassistent in Ausbildung bei einer Infoveranstaltung an unserer Uni.

"Die Idee vom Abnehmen kommt daher, dass resistente Stärke nicht verdaut und die Kalorien somit mit dem Stuhlgang quasi wieder hinausbefördert werden".

Grundsätzlich gilt schon: Lebensmittel mit einem höheren Anteil an resistenter Stärke liefern dem Körper etwas weniger Energie. Und sie halten aufgrund der längeren Verweilzeit länger satt.

Das passt zum Trend des Meal Prep. Sich Nudeln, Kartoffeln oder Reis vorzukochen und an den nächsten Tagen mit verschiedenen Zutaten zu genießen, zahlt sich also nicht nur zeitlich aus, sondern auch gesundheitlich.

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