Was ist der lukrativste Berufsweg? Ist es Jura, ist es Medizin, ist es was anderes? Was denkt ihr, was ist am lukrativsten?

BWL ist es ja nicht mehr. IT ist wohl auch nicht am lukrativsten, oder doch?

Wäre es falsch ein Karrierepfad nur wegen des Geldes zu verfolgen?

Wäre es wirklich unmöglich ein gutbezahlter Beruf zu verfolgen, der einem zwar nicht sehr interessiert, dafür sehr gut bezahlt ist, und man dann in der Freizeit das machen kann, was einem wirklich Interessiert?

Ist sowas wirklich unmöglich? Gibt viele Leute die sagen das wäre unmöglich.

Was mache ich wenn ich alles nutzlose Interessen haben, die keine Profitablen Berufswege sind?

Nehmen wir mein Hauptinteresse Architektur, langes studium, danach schlecht bezahlt.

Zweites Interesse Wissenschaft, langes studium, danach schlecht bezahlt.

Drittes Interesse Politik, fast unmöglich gewählt zu werden ohne connections und wohlstand.

Viertes Interesse: Philosophie, Kein Beruf.

Fünftes Interesse: Gesellschaft/Soziologie. Auch da kein profitabler direkter Beruf.

Ja, viel mehr Interessen habe ich jetzt nicht.

Das sind alles Interessen wo man nicht gut Geld verdienen kann und langes Universitätsstudium braucht.

Das ist ein riesiges Dilemma oder? Muss ich mich einfach damit abfinden, dass ich Arm bleiben werde, oder was?

Wieso habe ich keine richtig krassen Lukrativen Interessen die mich reich machen könnte?

Was soll ich jetzt machen?

Also eine "Leidenschaft" wäre Musik hören ich schätze, und Videospiele Spielen.

Sonst habe ich nicht wirklich Leidenschaften. Aber meine Interessen wären z.b. Geschichte, Wissenschaft, Architektur, Politik, Philosophie.

Aber alles Studiumsberufe wo man lange studieren muss, und nachher wenig verdient, und befristet.

Und Politik ist schwierig reinzukommen.

Und naja mit meinen Leidenschaften kann ich natürlich nicht Geld verdienen.

Also sollte ich was anderes als Beruf wählen, was nichts mit meinen Interessen zu tun hat, richtig?

Was bringt eigentlich ein Traumjob, wenn man dann dafür in Armut Leben muss?

Ich glaube nicht, dass irgendetwas so viel Freude macht, dass es sich dafür lohnt in Armut zu Leben, wie seht ihr das?

Ich meine, Armut ist doch viel schlimmer als ein Beruf denn man vielleicht nicht supergerne macht?

Und es gibt durchaus Traumjobs die extrem schwer zu kriegen sind, und schlecht bezahlt sind.

Wie seht ihr das? Leidenschaft oder Wohlstand, was ist besser?

Wenn die Leute meinen man soll herausfinden was der Traumberuf ist, was meinen die damit?

Man kann doch nicht einfach jahrelang verschiedene Berufe ausprobieren, geht doch nicht? Wie soll das gehen?

Was denkt ihr ist ein guter Beruf für Leute ohne speziellen Interessen und Leidenschaften?

Leute die wirklich nur arbeiten um Geld verdienen zu wollen, wie ein Söldner? Was ist da eine gute Karriere?

In welcher Karriere kann man relativ Gleichgültig sein, solange man alles nach Vorschrift macht? Was denkt ihr?

Meine "Leidenschaft" wäre es einfach nicht arbeiten, und das Leben geniessen.

Aber das geht schlecht ohne Geld. Warum soll ich also meiner Leidenschaft folgen, wenn ich beruflich keine Habe?

Warum wird Kindern und Teenager gesgat sie sollen ihrer Leidenschaft folgen? Was soll das?

Dieser Tip hat mich nur aufgehalten, denn ich hab keine beruflichen Leidenschaften.

Also, warum wird Leuten immer wieder gesagt sie müssen Leidenschaft haben für das was sie tun? Das regt mich so auf.

Nehmen wir ein Beispiel. Beton, glauben Leute etwa, dass ein Betonhersteller Leidenschaftlich Beton herstellen will?

NEIN, der lässt Beton herstellen um Geld zu verdienen. Man kann also auch ohne Leidenschaft erfolgreich sein.

Trotzdem, warum dieser Tip in der Schule, von Kollegen, von den meisten?

Ich bin 25, habe nix erreicht, keine Ausbildung und nichts. Und das hat mehrere Gründe unter anderem psychische.

Aber ein Hauptproblem ist, dass ich einfach kein Beruf finde der mich interessiert.

Aber ganz ehrlich, das ist keine Lösung. Wird es Zeit einfach mal etwas zu machen, egal was?

Sonst werde ich mit 30 noch da stehen, das geht nicht. Ich denke ich werde einfach mal eine Ausbildung machen, mehr oder weniger egal was.

Warum sagen so viele das ist eine schlechte Idee? Ich hab nunmal kein Traumjob, und einfach jetzt noch jahrzehntelang versuchen ein Traumjob zu finden wird einfach nicht funktionieren.

Genau das werde ich tun, egal was die meisten sagen.

Aber warum muss man denn ein Traumjob haben? Warum denken die meisten man soll seiner Passion folgen?

Woher kommt eigentlich meine völlige Planlosigkeit wenn es ums berufliche geht? Ich weiss wirklich nicht was ich beruflich machen soll, sei es studieren oder sonst.

Und diese völlige planlosigkeit bringt mich einfach nicht weiter im Leben. Wie komme ich da jemals raus?

Wie entwickle ich interessen, sodass ich einem vernünftigen Beruf nachgehen kann?

Warum habe ich dieses Gefühl, dass ich keine andere Wahl habe als zu studieren, wenn ich irgendein Erfolg im Leben will?

Sei es finanzieller oder sonstiger Erfolg. Das ist ein falscher Glaube oder?

Ein falscher Glaube der mich vielleicht zurückhält? Ich meine ich wüsste nicht mal was studieren.

Dann macht es doch kein Sinn zu studieren?

Warum gibt es immer noch Leute die denken, wenn sie BWL studieren, werden sie richtig abkassieren?

Die meisten BWLer heutzutage verdienen doch nicht mehr krass, oder doch?

Irgendwie hat sich die Vorstellung aber immer noch gehalten BWL = Reichtum, aber ist das immer noch so?

Also der klassische Weg Karriere zu machen ist ja, gut in der Schule sein, Abitur, Studieren, und dann ein gutbezahlten Bürojob zu kriegen.

Aber irgendwie interessiert mich das akademische null, und mich interessiert Büro nicht.

Nur habe ich Angst, dass ich sonst ein Leben lang in Armut verbringen müsste. Ist diese Befürchtung berechtigt?

Sollte man einfach durchbeissen, und etwas studieren wegen des Geldes, und dann abkassieren, und dann einfach in der Freizeit das machen was man will?

Wie seht ihr das?

Und zwar, immer vor dem Computer sitzen macht mich extrem depressiv auf dauer. Ist das normal?

Und heisst, dass man sollte ein Bürojob vermeiden wenn einem das depressiv macht?

Oder sollte man da einfach durch um gut zu verdienen? Viele sagen ja Bürojobs sind die einzigen Jobs die gut bezahlt sind.

Aber was wenn es mich depressiv macht stundenlang vor einem Computer zu sitzen?

Kann es sein, dass es doch noch Hoffnung für mich gibt, durch regelmässigen Sport und richtige Ernährung, und wenn ich das Durchhalte, kann ich vielleicht doch über meine chronische Erschöpfung hinwegkommen, und depression?

Sodass, ich genug kräftig und fit werde, dass ich auch selbständig Leben kann, und Arbeitsfähig werden kann?

Ich meine ich habe Sport meistens vermieden weil es unangenehm war, und ernährte mich meistens schlecht, eben weil ich halt ungesunde ernährung schmackhafter finde.

Aber klar es zerstört mich noch mehr.

Kann es sien, dass wenn ich durhc Willenskraft es schaffe sport zu treiben und richtig zu ernähren, dass, dass mein Ticket in den Himmel ist sozusagen? Metaphorisch.

Ich meine, dass ich so aus meinen chronischen problemen rauskomme? Denn immer wenn ich es schaffte durch willenskraft regelmässig sport zu machen ging es mir deutlich besser, und wenn ich mich richtig ernährte.

Wenn ich das vernachlässigte, ging es mir richtig schlecht.

Also ist sport wohl wirklich so unglaublich wichtig? Wie kann es sein, dass ich ohne Sport nicht funktioniere?

Wie schaffe ich es diszipliniert zu bleiben, sodass ich nicht wieder aufhöre sport zu machen und wieder nur dreck esse?

Ich weiss Sport ist wichtig, aber es ist Folter für mich, und mein Körper. Ist es vielleicht weil ich Probleme beim Atmen habe beim Sport?

Und woran könnte das liegen? Natürlich versuche ich trotzdem ab und zu Sport zu machen, aber es ist einfach sehr unangenehm für mich, körperliche Anstrengung ist generell sehr unangenehm für mich.

Und was unterscheidet Menschen die körperliche Anstrengung lieben von mir? Ich nehme mal an die haben das Problem der verkleinerten Nasenhöhle nicht, oder?

Irgendwie wünschte ich, ich könnte Sport lieben, bzw. könnte endlich komplett durchatmen, aber Ärzte meinten immer Operation wäre zu riskant.

Wie steht ihr dazu, mögt ihr Sport und Körperliche ertüchtigung, oder ist es für euch auch folter, aber versucht es trotzdem?

Ok viele regen sich ja auf über Faule Menschen. Aber es muss ja ein Grund geben warum Menschen faul sind, nicht? Einfach so ist ja keiner Faul, irgendein Gewinn müssen sie ja dahinter sehen durch die Faulheit. Wenn es denn Faulheit ist.

Aber ja es gibt wohl schon Bequeme Menschen. Aber was ist der Auslöser dieser Bequemlichkeit?

Manche würden auch sagen ich wäre Bequem. Und vielleicht bin ich das auch.

Aber z.b. macht Sport mich nicht glücklich, es ist reinste Quälerei für mich. Trotzdem weiss ich, dass Sport wichtig ist, und versuche es, muss mich dann halt Quälen.

Aber andere sind da ganz anders denen Macht Sport Spass, was ich nicht verstehe.

Aber ist das wirklich Faulheit? Weil ich versuche ja trotzdem Sport zu machen.

Auch gesund ernähren ist schwierig für mich, weil ungesunde ernährung mir sehr viel besser schmeckt, trotzdem versuche ich es zu reduzieren mich ungesund zu ernähren was ein ständiger Kampf ist.

Ich habe auch keine Leidenschaften oder spezielle Interessen oder so. Schon lange nicht mehr. Daher ist es schwierig mich für mich etwas selber zu motivieren, auch ständige Erschöpfung.

Aber ist das Faulheit?

Wenn ja, woher kommt diese Faulheit? Warum würde man freiwillig Faul sein? Und wenn man versucht gegen bequemlichkeit zu kämpfen, ist man dann wirklich faul?

Wie wird man denn Faulheit los? Und warum wollen faule Menschen nicht?

Geht es auch so, dass ihr keine Leidenschaft mehr habt, keine Interessen, keine Energie mehr seit 2020?

Seit 2020, habe ich mich zum schlimmsten Verändert, und irgendwie komme ich nicht mehr zurück, nicht mehr raus aus diesem Loch, und Long-Covid verfolgt mich auch.

Geht es jemanden auch so? Seit ihr seid 2020 auch irgendwie Tod?

Wieso habe ich seit 2020 nie mehr wirklich Glück gespürt? Wie kann das sein?

Und warum fühle ich mich komplett und absolut Hoffnungslos seitdem, und schwach und Erschöpft?

Bin ich der einzige?

Ist es schlimm die Hoffnung aufgegeben zu haben, dass man jemals wieder wirklich glücklich sein wird?

Dass, man jemals viel im Leben erreichen kann? Weil, ich immer chronisch erschöpft bin, und noch andere Probleme habe.

Generell aufgegeben habe ich nicht, nur, habe ich die Hoffnung aufgegeben, dass es jemals wirklich besser wird, da es dafür keine Garantie gibt.

Es gibt leider noch keine Heilung auf Long Covid, und ich war zwar vorher schon nicht sehr glücklich, aber das hat mich definitiv noch depressiver gemacht.

Deaswegen Glaube ich nicht, dass ich jemals selbständig leben kann und berufsfähig werden kann.

Es sei denn es wird eine Heilung gefunden.

Wie seht ihr das? Ist das besser als falsche Hoffnungen zu haben?

Die meisten Ärzte sind nicht bereit weitere Tests zu machen wenn der Bluttest ok ist.

Die denken dann ist alles ok, und meine chronische Erschöpfung ist Psychosomatisch.

Aber stimmt das? Oder gibt es auch noch andere Sachen die man testen sollte? Ich meine wenn das alles nur Psychosomatisch ist, müsste es nicht durch Therapie besser werden?

Allerdings ist sich mein Therapeut auch nicht genau sicher ob es Psychosomatisch ist, oder nicht.

Wie finde ich also ein Arzt der bereit ist, mehr als nur ein Bluttest zu machen?