Wie nennt man jemanden, der an die Evolutionstheorie glaubt, aber dennoch denkt, dass es einen Gott gibt, der sie beeinflusst hat?

Um eins klar zustellen, ich glaube nicht, dass die Welt und alles Leben in 6 bzw. 7 Tagen erschaffen wurde, oder dass sich außerhalb der Athmosphäre Wasser befindet.

Ich stelle mir die Evolution ungefähr wie den Sandbox-Modus im Spiel "The Sapling" vor. Jemand erschafft ein Universum (oder die Grundlage dafür) und wartet ob bzw. wie es sich selbst entwickelt (aus welcher Staubwolke entwickelt sich welche Art von Himmelskörper und wie ordnen sie sich an). Nach einiger Zeit senkt oder steigert er die Temperatur auf einigen Planeten und erschafft simple Lebensformen wie Bakterien, diesen sieht er dann zu, wie sie mutieren und aus ihnen die ersten mehrzelligen Lebewesen entstehen. Dann schreitet er wieder ein und sorgt dafür, dass sich diese Organismen in drei Entwicklungslinien aufteilt, Pflanzen/Algen, Tiere und Pilze. Danach beobachtet er seine Lebewesen, die sich immer weiterentwickeln, und sieht sich an, wie sie sich an schwankende Umweltbedingungen anpassen. Vielleicht beeinflusst er auch manchmal direkt, wie sich das Leben weiterentwickelt (Ich weiß, dass The Sapling auf einem bereits existierenden Planeten beginnt und man "nur" Lebewesen erschaffen kann, kein Universum).

Den Gedanken, dass Gott auf diese Art die Evolution beeinflusst haben könnte, hatte ich auch schon bevor dieses Computerspiel veröffentlicht wurde.

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Telefonieren im Supermarkt unhöflich?

Die Frage steht eigentlich oben, aber natürlich gibt es hier noch eine kurze Beschreibung der konkreten Situation:

Ich fühle mich an Orten, an denen viele Menschen sind relativ unwohl. Zu telefonieren hilft mit ein Stück weit dabei mich auf etwas anderes zu konzentrieren und mich so gut es geht zu 'entspannen'.

Ich halte meine Stimme dabei immer relativ leise und rede über relativ normale Dinge (Sportergebnisse, das Wetter, meine Pläne fürs Abendessen etc... also nichts, was sich irgendwie gegen die Personen um mich herum richten würde, nichts, was wirklich kontrovers oder provozierend wäre).

Gestern stand ich an der Supermarktkasse, sprach mit einer Freundin über Sportergebnisse der letzten Woche.

Die Dame vor mir war mit dem Umstand, dass ich telefoniere nicht sonderlich einverstanden, beschwerte sich aber nicht bei mir, sondern fing (als sie an der Reihe war) an , sich bei der Kassiererin über mich zu beschweren. Die Kassiererin stimmte ihr lautstark zu.

Ich wurde nie direkt angesprochen, sondern mit mir wurde erst gesprochen, als ich das Telefon zur Seite legte und fragte, ob die beiden denn ein Problem mit mir haben (nach etwa drei Minuten, in denen die Dame vor mir anscheinend lieber weiter lästern wollte, anstatt zu bezahlen und die Schlange hinter mir länger wurde).

Daraufhin wurde ich von der Kassiererin ziemlich schroff zurechtgewiesen, wie unhöflich es sei in einem Supermarkt zu telefonieren.

Deswegen wollte ich jetzt mal nach eurer Meinung fragen, was ihr davon haltet.

Seht ihr das auch so? Wie ist eure Meinung?

Falls es von Bedeutung ist: Mich hat, während ich telefoniert habe, niemand angesprochen, ich stand auch nicht im Weg, sondern wartete ganz normal mit meinem Einkauf an der Kasse.

Bevor ich bezahle mache ich es immer so, dass ich mich bei meinem Gesprächspartner entschuldige (die wissen ja auch warum), das Telefon zur Seite lege und dann ganz normal den Einkaufsvorgang mache, also Kassierer freundlich begrüßen, Einpacken, Zahlen, Verabschieden usw.

Es geht wirklich nur um das Telefonieren im Supermarkt und in der Schlange zur Kasse.
Und da bin ich offen gestanden der Ansicht, dass es kaum etwas anderes ist, als wenn ich mit einem Freund oder einer Freundin in der Schlange stehen und mich unterhalten würde, ohne jemanden zu behindern oder etwas zu verzögern.

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Wie findet ihr kulturelle Aneignung?

Man hat von fremden Kulturen so einiges über Kindererziehung gelernt. Aber innerhalb der Woke-Ideolige verstößt dies gegen deren geistige Eigentumsrechte.

Die von ursprünglichen Deutschen praktizierte Erziehungsmethode, für Kinder, die sich nicht den Vorstellungen ihrer Eltern entsprechend verhalten, bestand traditionell, auch vor dem 1. Weltkrieg daraus, dass man mit Gegenständen den nackten Po versohlt. D.h. es wurde der Rohrstock oder ähnliches in der Kindererziehung eingesetzt.

Wer möchte es weiter so? Alles andere wäre kulturelle Aneignung, denn:

In vielen kolonialisierten Gebieten gab es so einige (besonders) "wilde" Bevölkerungsgruppen, die die Rolle des Rohrstocks in der Kindererziehung einfach nicht einsehen wollten. Auch in der deutschen Kolonie im heutigen Papua-Neuginea wollte man den Leuten dort den Rohstock als Erziehungsmethode nahebringen. So einige Eltern wollten das dort damals nicht einsehen.

Aber einige Anthropologen (die durch ihre Berichte über das Leben anderer Völker ja kulturelle Aneignung förderten) brachten die Ideen anderer Völker über Erziehung nach Europa, bei denen Kinder sehr viel mehr entscheiden dürfen, und die Gewalt in der Erziehung ächten.

Dadurch hat die Idee von gewaltfreier Erziehung unter den Reformpädagogen in der Weimarer Republik fahrt aufgenommen. Viele von ihnen wurden von den Gegnern der kulturellen Aneignung in ein KZ gesperrt. Aber trotzdem hat die Idee überlebt, auch weil der Schotte Alexander Sutherland Neil rechtzeitig wieder nach Großbritannien floh.

Dort hat er übrigens die Summerland-Schule gegründet. Astrid Lindgren, die als Autorin von Pippi Langstrumpf bekannt ist, hatte auch die Ideen zum Charakter von Pippi Langstrumpf auch von Alexander Sutherland Neil. Sie entspricht einem Ideal, dass gerade von einigen der zersprengtesten Völkern der Welt stammt. Sie hat sich auch sehr dafür stark gemacht, dass Gewalt in der Erziehung nichts zu suchen hat, und ist dabei stark von Alexander Sutherland Neil und seiner durch kulturelle Aneignung erworbene Pädagogik geprägt gewesen.

Astrid Lindgren hat massiv dazu beigetragen, dass Kinder nicht mehr wöchentlich geschlagen werden. Wegen ihr wurde es als erstes in Schweden, ihrer Heimat, sogar verboten.

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Ist Homosexualität vielleicht doch eine Dysfunktion?

Ich möchte wirklich die Sache auf den Grund gehen und nicht einfach irgendwas so hinnehmen, nur weil alle es so sagen.

Sind wir doch ehrlich… Die meisten, die sagen Homosexualität sei genauso normal wie Heterosexualität ist, weil…

  1. Sie wollen genauso gesellschaftlich anerkannt werden, wie Heterosexualität.
  2. Sie wollen nicht mehr diskriminiert und gemobbt werden.
  3. Sie möchten nicht mehr ausgegrenzt werden von irgendwelchen Gruppen.
  4. Sie erhoffen, durch das SAGEN, das Homosexualität normal sein, eine Art Zugehörigkeit in der Gesellschaft zu leben.

Ratet mal was…?! Jede gesellschaftliche Gruppe möchte so gerne diese Sachen haben, aber die eigentlich Frage lautet, ist es wirklich so normal wie alles es sagen?

Hierbei ist es wirklich essenziell sachlich, objektiv und fair zu bleiben und das überall.

Vor kurzem bin ich auf folgende Studien gelandet, die mir leider die Sichtweise gegenüber Homosexuelle verdreht hat, zuvor war ich immer derjenige der gesagt hat „Homosexualität ist genauso normal wie Heterosexualität“ und nachdem ich diese Erkenntniss gemacht habe, bin ich leider mehr dazu gezwungen zusagen, dass Homosexualität vielleicht doch nicht so normal ist, wie Heterosexualität.

„ Simon LeVay führte 1991 eine Studie durch, die Unterschiede in der Größe bestimmter Gehirnkerne, insbesondere INAH 3, zwischen heterosexuellen und homosexuellen Männern zeigte. INAH 3 war bei heterosexuellen Männern im Durchschnitt mehr als doppelt so groß wie bei homosexuellen Männern. Diese Ergebnisse deuteten darauf hin, dass die Gehirnstruktur mit der sexuellen Orientierung zusammenhängt.“

Hier nochmal zu meinen Verständnis.

So etwas wie Homosexualität im Tierreich gibt es nicht, es wurde noch nie in der Geschichte der Menschheit ein männliches Tier gefunden, dass sich ausschließlich nur auf andere männliche Artgenossen sexuell erregt fühlt, was wir sehen ist nur das homosexuelle Verhalten, was aber nicht wirklich gleich zu stellen ist wie die Orientierung.

Weiß überhaupt das Tier was männlich oder weiblich ist?

Weiß überhaupt das Tier welches Geschlecht das andere Tier gerade vor sich hat?

So viele Frage und kaum eine Antwort drauf.

Dazu muss man auch erwähnen, dass wilde Tiere über ein Überlebensinstinkt verfügen, was wiederrum bedeutet, dass man sich fortpflanzen muss, wenn man nicht möchte, dass seine Art ausstirbt.

Es ist also faktisch richtig zu sagen, dass wenn ein wildes Tier wirklich Homosexuelle wäre, was aber bisjetzt nie gefunden wurde, dann würde es bedeuten, dass das Tier leider eine Krankheit hat.

Also warum sollte Homosexualität dann genauso normal sein wie Heterosexualität???

Hier die Quellen:

https://www.jstor.org/stable/3685447

https://www.psychologytoday.com/us/blog/your-brain-food/202103/brain-differences-linked-sexual-orientation

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Neu zugezogen im Dorf und auf Party eingeladen?

Guten Morgen liebe User,

meine Frage bezieht sich auf folgenden Sachverhalt.

Als Familie die vor 3 Wochen neu in ein Dorf zugezogen ist, wurden wir nun auf das sommerliche Dorffest eingeladen bei dem dann auch reichlich Bewohner zugegen sein werden.

Das Problem ist, dass wir gerade aus diesem Grund heraus, dass wir Einsiedler sind und gerne für uns alleine leben kein Interesse daran haben, auf einen Schlag einer ganzen Hundertschaft entgegenzutreten. Nun ist es aber so, dass wir das Gefühl haben, dazu genötigt zu sein an dieser Veranstaltung teilnehmen zu müssen damit wir durch Enthaltsamkeit keinen negativen Gesprächsstoff erzeugen.

Ich möchte ungern zuliebe anderer und gegen meine Lebensweise agierend dieser Bitte nachkommen aber gleichzeitig möchte ich niemanden auf den Fuß treten.

Zudem hat meine Frau PTBS und bekommt Panikattacken bei solchen Menschenmaßen.

Ich stehe nun zwischen zwei Stühlen. Zuliebe der Bewohner und aus Höflichkeit erscheinen oder sich selber treu bleiben und fern bleiben.

Es mag sein, dass der Großteil der extrovertierten, geselligen Menschen keinerlei Verständnis dafür haben, dass Menschen weniger gesellschaftsfähig sind aber für die wenigen unter uns die evt. ähnliche Lebensweisen etabliert haben.

Was kann/sollte ich/wir tun? Danke

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Warum unterliegt die Andeutung sexueller Hobbies, Präferenzen und Fetischen einem solchen Tabu?

Ich dachte gerade darüber nach, ob es eigentlich sinnvoll ist, dass es einen gesellschaftlichen Unterschied macht, ob jemand mit einer Hundemaske oder einem Fußballfanschal draußen rumläuft. Ich meine, in beiden Fällen zeigt es nur eine bestimmte Art Hobby. Bei beiden passiert doch eigentlich nichts, was die anderen irgendwie tangiert, außer dass man den Menschen in der Hundemaske sicherlich seltsam anmutend findet.

Eigentlich gibt es doch nur einen einzigen Unterschied: die Gedankenassoziationen, die das in den Köpfen der Passanten auslöst. Nämlich, im Gegensatz zum Fußballschal bei der Hundemaske irgendwas sexuelles wohl oft.

Aber: die meisten Menschen stehen doch auf Sex - wenn auch vielleicht nicht auf solche speziellen Spielarten - warum also stört die Andeutung davon die Leute so sehr? Ich kann es verstehen, wenn man Sex abstoßend findet. Ich kann auch verstehen, warum Leute ihn nicht bei anderen sehen wollen, aber alleine durch so ein Tragen passiert letzteres ja nicht...

Warum also dieses Tabu bei so vielen? Ist das Kopfkino der anderen Menschen da einfach nur das Problem?

Warum wird sowas nicht einfach genau so behandelt wie das Hobby Fußball?

(und nein, ich möchte nichts speziell über diesen Tiermaskenfetischkrams wissen, der diente mir nur als Beispiel, weil das so eindrücklich ist und bei so vielen Diskussionen immer auch als Beispiel herangezogen zu werden scheint).

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