Akzeptanz lernen?

Wie lernt man es generell? Egal ob Äußerlichkeiten, Merkmale oder Charakterzüge an anderen Menschen?

Andere Menschen zu akzeptieren fällt mir meistens sehr leicht. Ich sage mir einfach, ja ist okay, sei du selbst und wenn das Merkmal ein Teil von dir ist, ist das so.

Aber wie akzeptiert man Äußerlichkeiten? Ich habe im Moment kein Problem mit meinem Aussehen aber es gibt so Phasen oder Momente. Wie kann man sowas abschließen und akzeptieren? Alle sagen immer, man soll sich akzeptieren aber wie geht das? Kommt das mit der Zeit, wenn man ein gutes Mindest hat? Ich kann nicht auf einmal sagen: „Ja, das stört mich zwar aber scheiß drauf. Ist okay so, wie es ist.“ das wäre gelogen weil ich mir ungewollt weiter Gedanken mache. Wie formt man diese negativen Gedanken in positive?

Und wie steht's um Merkmale? Ich werde, seitdem ich gesagt habe, dass ich nie rot werde, immer rot. In letzter Zeit ist es auch gefühlt bei jeder Kleinigkeit und ich versuche es einfach zu ignorieren aber dann brennt mein Gesicht so und mir ist so warm und das wird mir dann nur noch unangenehmer und ich werde noch röter.. es einfach zu akzeptieren kann ich einfach nicht, obwohl ich will.

Wie lernt man also Akzeptanz?

Braucht es Zeit? Liegt es nur am Mindset? Wie kann ich mein Mindset ändern um Dinge einfach zu akzeptieren?

Dankeschön für eure Antworten und vergesst nicht, gleich zu schlafen. Morgen ist für die meisten von euch der Wecker früh gestellt und Schlaf ist richtig und wichtig! Gute Nacht :)

Menschen, Selbstbewusstsein, Persönlichkeit, Akzeptanz, Errötung, merkmale, Mindset
Was würdet ihr in der Situation machen (und warum)?

Ich weiß die Situation klingt etwas weit hergeholt, aber mich würde interessieren was ihr machen würdet, wenn es euch betreffen würde. (Auch wenn ihr sowas grundsätzlich nie tun würdet.)

Gerne abstimmen und dann auch begründen WARUM ihr so handeln würdet.

Ihr habt im Urlaub wen kennengelernt, ihr habt euch mehrmals zu zweit getroffen und man hat sich super gut verstanden. Also beschließt man Kontakt zu halten. Leider liegen knapp 2.000 Kilometer dazwischen. Man will sich gegenseitig wiedersehen, wobei die andere Person die Kosten für ein solches Wiedersehen nicht aufbringen kann. Also seid ihr es, die diese Kosten auf sich nehmen nachdem man sich im realen Leben (!) kennengelernt hat und danach über Monate täglich geschrieben hat. (Ja, es ist riskant, aber man hatte immerhin schon Treffen im echten Leben.)

Man nimmt den kompletten Urlaub bzw die kompletten Ferien dafür und macht mit der anderen Person 6 Wochen Aufenthalt aus. Die Person spricht sich sichtlich begeistert dafür aus und redet davon, dass sie es kaum erwarten kann und dass sie euch sehen will wann immer sie Zeit hat und so oft wie möglich.

Die Person ist berufstätig, hat allerdings extra den ganzen Resturlaub den sie hatte in die Zeit eures Aufenthalts gelegt. Zwei Wochen, die ersten beiden Wochen die ihr da seid. Sie sagt sie hat davon die 2. Woche komplett nur für euch Zeit um euch die Gegend zu zeigen usw.

Dann kommt ihr dort an. Es gibt wieder 2 Treffen, man versteht sich gut, alles ist wie davor. Keiner hat sich verändert, nichts ist anders. Einzige "Änderung": Es gibt beim 2. Treffen Sex, es ist euer erstes Mal und die Person WEIß das auch!

Plötzlich meint die Person sie hat jetzt 3 Tage keine Zeit. Ok. Am 3. dieser Tage kommt die Absage für den 4. Tag.... Tags darauf hat die Person wieder Zeit, allerdings erst spät abends. Auf Nachfrage was gemacht wurde kommt die Aussage mit Freunden unterwegs. Auf Nachfrage ob die Person kein Interesse an weiteren Treffen mehr hat kommt die lachende Aussage dass man zu viel negatives rein interpretiert, dass man übertreibt, dass alles gut sei und weitere Treffen gewollt sind , man die letzten Tage nur viel Zeit mit Freunden verbracht hat. Und dann erinnert die Person einen an die Woche die nur für sie und euch "reserviert" ist. Nun gut, diese Woche kommt und die Person sagt sonntags direkt für Montag, Dienstag und Donnerstag ab. Montag weil angeblich plötzlich den Eltern geholfen werden muss, Dienstag wegen einer sehr wichtigen spontanen Erledigung (Fortbildung) am Vormittag und wegen Kino. Und Donnerstag weil die Person - trotz Urlaub - spontan arbeiten gehen wird weil Hilfe in ner anderen Filiale gebraucht wird und die Person hätte da zwar nicht hinmüssen aber hat freiwillig spontan zugesagt. So kommt es dass man sich sogar in der vereinbarten Woche zum ersten Mal mittwochs für ein paar Stunden sieht. Wo einem dann gesagt wird, dass Samstag auch keine Zeit ist weil den ganzen Tag beim Umzug eines Kumpels geholfen werden muss. Man sieht sich dann noch freitags und sonntags, jeweils paar Stunden und nie den ganzen Tag.

Als man das nett und vorsichtig anspricht und fragt ob überhaupt noch Interesse an Treffen besteht sagt die Person Ja und dass alles gut wäre, aber dass halt so viel dazwischen kam und es wirklich schade sei aber halt nicht mehr Zeit da sei. Aber dass alles in Ordnung wäre und sie versucht mehr Zeit zu finden.

Die Woche drauf (3. Woche) hat die Person wieder montags und dienstags frei und anstatt die versäumten Tage "nachzuholen" erfahrt ihr dass sie wieder was mit Freunden macht.

Was würdet ihr an dem Punkt machen?

Vorzeitig abreisen, weil 58%
Anderes...? 25%
Bleiben und nichts mehr sagen, weil 17%
Nochmal das Gespräch suchen, weil 0%
Reise, Leben, Urlaub, Männer, Verhalten, Freundschaft, Gefühle, Menschen, Freunde, Frauen, Kommunikation, Psychologie, Emotionen, Moral, Philosophie, Psyche
Bin ich eher introvertiert oder extrovertiert?

Ich gehe gerne auf Events ( nicht jeden tag so 1 mal in der Woche oder 2-1 mal im Monat). Dort bin ich aber nicht so lange, aber rede auch mit Fremden, aber nicht so viel, also ich unterhalte mich mit den Personen nur für 2 Minuten und dann gehe ich wieder, weil ich dort nur Sachen anschaue und bekomme. Ich freuen mich auch immer auf die Events. Aber wenn ich jemanden fragen muss dann traue ich mich das eher seltener.

Ich treffen mich auch mit Freunden(1-2 mal die woche, weil ich manchmal erschöpft bin), aber wir reden jetzt nicht so viel miteinander, weil wir häufig kein Gesprächsthema finden. Dann reden hält die anderen miteinander und ich dann eher weniger, weil ich nicht weiß worüber ich mich mit denen unterhalten kann und es deren Unterhaltung stören kann. Aber trotzdem freue ich mich immer dass ich sie getroffen habe. Aber obwohl wir nie ein Gesprächsthema finden oder miteinander reden habe ich trotzdem den Drang zu ihnen zu gehen.

In der Schule bin ich auch sehr still und sage sehr selten etwas.

Aber wenn ich Geburtstag habe und im Restaurant bin, sage ich dem Kellner immer oder andere Personen immer das ich Geburstag habe, weil das ein wichtiger Tag ist.

Aber ich mag es auch alleine zu sein und hier fragen zu stellen. Anime zu schauen und Musik zu hören. Ich höre schon sehr viel Musik muss ich sagen.

Ich neige auch zum overthinking und overthinke vieles.

Liebe, Schule, Angst, Mädchen, Menschen, Selbstbewusstsein, introvertiert, Jungs, schüchtern
Wie nennt man jemanden, der an die Evolutionstheorie glaubt, aber dennoch denkt, dass es einen Gott gibt, der sie beeinflusst hat?

Um eins klar zustellen, ich glaube nicht, dass die Welt und alles Leben in 6 bzw. 7 Tagen erschaffen wurde, oder dass sich außerhalb der Athmosphäre Wasser befindet.

Ich stelle mir die Evolution ungefähr wie den Sandbox-Modus im Spiel "The Sapling" vor. Jemand erschafft ein Universum (oder die Grundlage dafür) und wartet ob bzw. wie es sich selbst entwickelt (aus welcher Staubwolke entwickelt sich welche Art von Himmelskörper und wie ordnen sie sich an). Nach einiger Zeit senkt oder steigert er die Temperatur auf einigen Planeten und erschafft simple Lebensformen wie Bakterien, diesen sieht er dann zu, wie sie mutieren und aus ihnen die ersten mehrzelligen Lebewesen entstehen. Dann schreitet er wieder ein und sorgt dafür, dass sich diese Organismen in drei Entwicklungslinien aufteilt, Pflanzen/Algen, Tiere und Pilze. Danach beobachtet er seine Lebewesen, die sich immer weiterentwickeln, und sieht sich an, wie sie sich an schwankende Umweltbedingungen anpassen. Vielleicht beeinflusst er auch manchmal direkt, wie sich das Leben weiterentwickelt (Ich weiß, dass The Sapling auf einem bereits existierenden Planeten beginnt und man "nur" Lebewesen erschaffen kann, kein Universum).

Den Gedanken, dass Gott auf diese Art die Evolution beeinflusst haben könnte, hatte ich auch schon bevor dieses Computerspiel veröffentlicht wurde.

Menschen, Evolution, Evolutionstheorie, Gott, Schöpfung, Schöpfungsgeschichte, Urknalltheorie

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