Ich finde den Spruch sehr gut. Wie findet ihr diesen Spruch?
5 Antworten
Ein großartiger Spruch, dazu passt auch :
- Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln. (Mahatma Gandhi)
- Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an. (Albert Schweitzer)
- Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste. (Theodor Heuss)
- Derselbe anerzogene Geisteshochmut, der die meisten Menschen unfähig macht, das geistige Tierleben zu erkennen, blendet die meisten Erzieher gegen die Regungen göttlichen Geistes in den Kindern. (Otto Berthold)
- "Der untrügliche Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln." Berthold Auerbach
- "Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen." Leonardo da Vinci.
Alles Gute
Tolstoi ein russischer Schriftsteller, dem dieses Zitat zum Thema Krieg zugeschrieben wird, ohne eine belegbare Quelle zu finden.
Tolstoi war ein Mensch des Friedens und gegen Gewalt, gegen Mensch und Tier.
Kein Richter wird sich dazu entschliessen denjenigen, den er seinem Rechte nach, zum Tode verurtheilt hat, selbst mit dem Stricke zu erdrosseln.
Kein General oder Soldat wird ohne Disziplin, ohne Eid und Krieg tausende Menschen töten und ihre Dörfer zerstören, ja sich auch nur entschliessen einen einzigen Menschen zu verwunden
Es wird immer ausführende Menschen geben, die Kanonenfutter sind.
Kein Vorgesetzter wird den Bauer und die weinende Familie entreissen und ihn ins Gefängniss zu sperren.
Die Staatsgewalt, deren Aufgabe darin besteht die Verantwortlichkeit der zu vollführenden Missethaten derart aufzuhetzen, dass niemand die Widernatürlichkeit dieser Handlungen empfindet.
Somit kann diesem Zitat nur Wahrheit zugesprochen werden.
Finde ich Quatsch, weil es da für mich keinen Zusammenhang gibt.
Beides ist eigentlich schlimm.
Ich glaube auf jeden Fall an Gott. Aber ich sehe in allen drei Büchern der großen Religionen ernsthafte Fehler, die nicht von Gott / Allah / Adonai kommen können. Der Mensch hat aus dem Glauben eine Religion gemacht. Nein. Mehrere Religionen. Leider ist der Mensch dabei nicht perfekt vorgegangen und leider hatte da jedes Mal Satan seine Finger mit im Spiel, als gewisse Wörter geschrieben wurden.
P. S.: liebe Geschwister im Islam. Für mich ist nicht JEDER, der ein Tier geopfert hat, ein potentieller Attentäter. Es geht mir lediglich um die Hemmschwelle, die überschritten wurde, was ich persönlich schon als zu weit gegangen empfinde.
Deshalb ist es meiner Ansicht nach wichtig, immer zu hinterfragen, egal welche Religion.
Du kennst ja sicher den Satz des Apostel Paulus "Prüft alles und das Gute behaltet".
Was denkst du denn, wer die Welt erschaffen hat?
Über solche Fragen mache ich mir eigentlich keine großen Gedanken.
Dazu gibt es nämlich viele Theorien.
Viel wichtiger ist es, das wir uns jetzt in dieser Lebenssituation befinden und damit umgehen.
Kennst du das Gleichnis des Buddha von dem vergifteten Pfeil?
Naja, okay. Ich bin jemand, der jede Woche in den Islamunterricht geht und viele Fragen hat und viel wissen möchte. Früher, als ich mich fälschlicherweise noch mit Esoterik beschäftigt hatte, hat mir eine Astrologin gesagt, ich bin jemand, der sich generell zu viele Gedanken macht. Damit hat sie wohl recht
Ich sehe den Zusammenhang wie folgt: wer ein Tier getötet hat, hat eine Hemmschwelle überschritten. Wenn diese Hemmschwelle erst einmal überschritten ist, könnte es ( muss nicht, aber könnte ) so sein, dass man auch einen Menschen tötet
Der eine ist aber Metzger, und der andere Soldat.... Kein Zusammenhang.
Ich bin auf die Frage gekommen, weil ich seit 42 Jahren eine Vegetarierin bin und seit 4,5 Jahren eine Muslima und am Sonntag - wie jedes Jahr - ein Problem mit meinen Geschwistern hatte: es musste jeder Muslim am Sonntag ein Lamm oder ein Schaf oder ein Rind die Kehle durchtrennen, es ausbluten lassen, davon 1/3 an arme Menschen geben, 1/3 mit der eigenen Familie zusammen essen und mit 1/3 konnte er machen, was er wollte. Ich habe etwas dagegen. Außerdem liegt mir das, was ein Mann am 31.5. in Mannheim getan hat, noch schwer im Magen. Auf eine gewisse Art und Weise sehe ich da einen Zusammenhang zwischen all den „Einzelfällen“, in den ein Messer genommen wurde, um………und dem, was wir am Sonntag hätten tun müssen. Ich frage mich, ob der Islam vielleicht diesbezüglich reformiert gehört ?
Jegliche Religionen gehören für mich abgeschafft, weil sie unrealistisch und von Menschen erfunden sind.
Auch das Christentum - eine äußerst heuchlerische Religion.
Naja - ich habe tatsächlich Erfahrungen mit Satan gemacht. Und ich bin ihn losgeworden und er traut sich nicht mehr das mit mir zu tun, was ich erfahren habe. Daher stellt sich schon die Frage „wer hat Satan erschaffen?“. Und es stellt sich automatisch die Frage „mit Hilfe von wem hat er jedes Mal ( es waren mehrere Male ) von mir abgelassen?“
Klingt in der kurzen Form seltsam.
Wenn man aber die Überlegungen dazu kennt, erschließt sich der Kontext. Und dann ist es sogar nachvollziehbar.
Grundüberlegung: Das Töten im Schlachthof bzw. auf den Schlachtfeldern geschieht nur dank jener kompliezirten Gesellschafts- und Staatsstruktur, deren Aufgabe darin besteht die Verantwortlichkeit der zu vollführenden Missetaten derart zu zersplittern, dass niemand die Widernatürlichkeit dieser Handlungen empfindet.
Und das ist eine Theorie über man vortrefflich diskutieren kann.
Irgendwie nicht direkt inhaltlich zusammenhängend. Aber beides ist natürlich grausam, wobei ich Schlachtfelder für noch gravierend furchtbarer und sinnloser halte, obwohl ich auch Veganer und Tierfreund bin.
Ich denke, es ist wie folgt zu verstehen: wenn jemand ein Tier getötet hat, hat er eine Hemmschwelle überschritten. Wenn diese Hemmschwelle einmal überschritten ist, ist der Weg, einen Menschen zu töten, nicht mehr sooooo weit
Ach. Du hast noch keine Fliege erschlagen? Oder eine Mausefalle aufgestellt?
Wenn doch, dann muss ich Angst vor dir haben.
Danke für Ihre Antwort, Frau Prifessorin‼️😁😁😁