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Ein großartiger Spruch, dazu passt auch :

  • Die Größe und den moralischen Fortschritt einer Nation kann man daran messen, wie sie ihre Tiere behandeln. (Mahatma Gandhi)
  • Wo immer ein Tier in den Dienst des Menschen gezwungen wird, gehen die Leiden, die es erduldet, uns alle an. (Albert Schweitzer)
  • Eine der blamabelsten Angelegenheiten der menschlichen Entwicklung ist es, dass das Wort "Tierschutz" überhaupt geschaffen werden musste. (Theodor Heuss)
  • Derselbe anerzogene Geisteshochmut, der die meisten Menschen unfähig macht, das geistige Tierleben zu erkennen, blendet die meisten Erzieher gegen die Regungen göttlichen Geistes in den Kindern. (Otto Berthold)
  • "Der untrügliche Gradmesser für die Herzensbildung eines Volkes und eines Menschen ist, wie sie die Tiere betrachten und behandeln." Berthold Auerbach 
  • "Es wird ein Tag kommen, an dem die Menschen über die Tötung eines Tieres genauso urteilen werden, wie sie heute die eines Menschen beurteilen. Es wird die Zeit kommen, in welcher wir das Essen von Tieren ebenso verurteilen, wie wir heute das Essen von unseresgleichen, die Menschenfresserei, verurteilen." Leonardo da Vinci.

Alles Gute

Tolstoi ein russischer Schriftsteller, dem dieses Zitat zum Thema Krieg zugeschrieben wird, ohne eine belegbare Quelle zu finden.

Tolstoi war ein Mensch des Friedens und gegen Gewalt, gegen Mensch und Tier.

Kein Richter wird sich dazu entschliessen denjenigen, den er seinem Rechte nach, zum Tode verurtheilt hat, selbst mit dem Stricke zu erdrosseln.

Kein General oder Soldat wird ohne Disziplin, ohne Eid und Krieg tausende Menschen töten und ihre Dörfer zerstören, ja sich auch nur entschliessen einen einzigen Menschen zu verwunden

Es wird immer ausführende Menschen geben, die Kanonenfutter sind.

Kein Vorgesetzter wird den Bauer und die weinende Familie entreissen und ihn ins Gefängniss zu sperren.

Die Staatsgewalt, deren Aufgabe darin besteht die Verantwortlichkeit der zu vollführenden Missethaten derart aufzuhetzen, dass niemand die Widernatürlichkeit dieser Handlungen empfindet.

Somit kann diesem Zitat nur Wahrheit zugesprochen werden.


Finde ich Quatsch, weil es da für mich keinen Zusammenhang gibt.
Beides ist eigentlich schlimm.


Klingt in der kurzen Form seltsam.

Wenn man aber die Überlegungen dazu kennt, erschließt sich der Kontext. Und dann ist es sogar nachvollziehbar.

Grundüberlegung: Das Töten im Schlachthof bzw. auf den Schlachtfeldern geschieht nur dank jener kompliezirten Gesellschafts- und Staatsstruktur, deren Aufgabe darin besteht die Verantwortlichkeit der zu vollführenden Missetaten derart zu zersplittern, dass niemand die Widernatürlichkeit dieser Handlungen empfindet.

Und das ist eine Theorie über man vortrefflich diskutieren kann.

Irgendwie nicht direkt inhaltlich zusammenhängend. Aber beides ist natürlich grausam, wobei ich Schlachtfelder für noch gravierend furchtbarer und sinnloser halte, obwohl ich auch Veganer und Tierfreund bin.