Uni Prüfung schieben und länger studieren?

Ich schreibe in 2 Tagen eine sehr wichtige Klausur, die darüber entscheidet, ob ich meine Bachelorarbeit dieses Jahr anfangen kann (wegen LP). Ich dachte wirklich, ich schaffe es mich gut genug darauf vorzubereiten, aber ich würde bestenfalls nur bestehen und keine gute Note bekommen. Gute Noten wäre aber wichtig, um mit einem Master anzuschließen..

Wenn ich die Klausur nicht schreibe, dann verschiebt sich natürlich auch der Beginn des Masters. Bin dann mit allem wahrscheinlich erst mit fast 30 fertig.
Habe bisher 6 Semester studiert und würde in 8 fertig werden. Allerdings habe ich vorher 2 Semester noch eine andere Richtung probiert, ein fachbezogenes Abitur in 13 Jahren gemacht und da auch einmal die Schule wechseln müssen.
Ich hab das Gefühl viel zu lange zu brauchen und mache mir extrem Druck.
Die Klausur wäre auch noch mein Zweitversuch und es ist eine der anspruchsvollsten im Studium.
Eine 4.0 würde meinen Schnitt weiter runterziehen, aber immerhin würde ich dann ein Semester weniger brauchen und ich hab mich tatsächlich total auf die BA gefreut und darauf weiterzukommen. Es belastet mich mental, das Gefühl zu haben mich im Kreis zu drehen.
Ich hab wirklich Monate vorher mit dem Lernen angefangen, meine Wochen zeitlich durchgeplant, aber habe noch parallel für 2 andere Prüfungen lernen müssen und hab noch einen Nebenjob angefangen.
Würdet ihr schieben? Ist das schlimm so ,,spät‘‘ fertig zu werden? Bin die Fragen anderer Berufstätiger in meinem Alter echt leid, wann ich denn endlich mal das Studium beende. Schäme mich auch manchmal zu sagen, dass ich noch dabei bin. Es ist eher ein von der Gesellschaft, voranging meinem Umfeld, gemachter Zeitdruck und der Beigeschmack noch nichts erreicht zu haben.

PS: Man kann bei uns leider auch keine Noten verbessern. Wenn man einmal bestanden hat, hat man bestanden und die Note steht.

Lernen, Studium, Stress, Noten, Psychologie, Abitur, Bachelor, Druck, Klausur, Panik, Universität
Akademischer Loser?

Was macht man wenn man schon immer schlecht in der Schule war? Naja zu schlecht für akademischen Erfolg. Zu schlecht für die Naturwissenschaft sowieso.

Und irgendwie kratzt das extrem an meinem Ego, dass ich so schlecht in der Schule war (Für meine Standards)

Ich kann es irgendwie nicht akzeptieren, dass ich nicht so akademisch begabt bin wie ich will.

Auch weil ohne akademischer Erfolg finanzieller Erfolg schwierig wird. Denn für wirklich lukrative Felder musst du normalerweise SEHR gut in der Schule sein.

Wie z.b. Medizin, Jura (nicht ganz so gut aber immer noch gut) Ingenieurswesen und solche Dinge halt.

Ich musste schweren Herzens damals akzeptieren, dass es nicht reichte für Abitur. Dann fing ich an zu verzweifeln und mich stark zu hassen, und seitdem hatte ich jegliche Hoffnung für mich aufgegeben.

Gerade weil ich doch recht schlecht in Mathematik war z.b., und das meine sonst guten Noten nach unten ziehte.

Was mache ich jetzt? Ich kann ja nicht ewig meine Wunden Lecken, nur weil ich damals nicht so gut in der Schule war wie ich wollte, oder?

Ich werde wohl keine andere Wahl haben, als körperlich Hart zu arbeiten, oder, weil ich nicht der Akademikertyp bin?

Und mich mit Armut arrangieren? Man muss auch sagen meine Eltern waren mich nicht bereit damals akademisch zu unterstützen.

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Schulverweis wegen angeblichem "illegalen Verkaufsaktivitäten"?

Einen wunderschönen guten Abend,

Ich bin (mal wieder) hier, um Rat zu suchen.

Ich wurde heute per Durchsage ins Büro der Schulleitung bestellt, man ist dort ziemlich sauer auf mich. Ich werde beschuldigt, illegalerweise Lebensmittel an Schüler der Unterstufe verkauft zu haben, man berät über einen Schulverweis.

Prinzipiell beunruhigt mich das nicht sonderlich, es wäre nur mein 2. (der erste aus dem selbigen Grund, ich bin ein Wiederholungstäter^^) und bei einem Schulverweis handelt es sich ja eigentlich nur um einen Verwaltungsakt, über den meine Eltern informiert werden - nicht sehr problematisch, die Sache ist nicht schlimm.

Ich sollte den Verweis wegen folgender Angelegenheit erhalten:

Mir wird vorgeworfen, in beachtlichem Stile Süßwaren in die Schule gebracht und dort an Schüler der Unterstufe verkauft zu haben. Man behauptet, ich hätte die Süßigkeiten durch Schüler vom nahegelegenen Supermarkt in die Schule für ein kleines Taschengeld einführen lassen, um sie anschließend an 3 Jungs aus der 6. Klasse zu verkaufen, die diese an 5. und 6. Klässler weiterverkaufen.
Glücklicherweise hat die Schulleitung keinen Plan von der Höhe der Einnahmen, das würde sich vermutlich schlecht für mich auswirken.

Ich habe deswegen ausnahmsweise mal gestanden.

Nun meine Frage: Ist ein Verweis gerechtfertigt? Was wäre euer Vorschlag? Ich persönlich finde, ich bin unschuldig...

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Ab wie viel Schülern muss ein Orientierungskurs im Abitur der Q1/2 aufgelöst werden?

Aktuell ist der Informatikkurs, in welchem ich auch bin, jeden Montag von der 10-11 Stunde. Das Problem ist, dass mehr als 90% des Kurses die 2.Fremdsprache abgewählt hat, welche immer Montags in der 5/6 stunde wäre.

Da in der 8/9 Stunde nur ein Physik Grundkurs von zwei Physikgrundkursen Unterricht hat und insgesamt nur ein Schüler von dem Informatikkurs in diesem Physikkurs ist, hat der restliche Teil des Kurses von der 4 Stunde bis zur 10 Stunde keinen Unterricht. Für viele ist dies einfach sehr blöd für mich auch, da wir von ca 11Uhr bis 15:45Uhr dann keinen Unterricht haben und auch nicht jeder mit dem Bus nachhause kann weil sich dies allein nicht einmal lohnen würde (man müsste nach einer halben Stunde von Zuhause wieder zurück zur Schule mit dem Bus).

Die einzige Lösung würde darin bestehen das wir einen Biologie Kurs welcher Donnerstags auch in der 10-11 Stunde ist auf den Montag in die 8/9 Stunde verschieben. Für die Biologie Lehrerin wäre dies kein Problem und der Informatikkurs und der Bio Kurs befürwortet dies sogar.
Dies geht nur nicht, da der eine Schüler zu dieser Zeit Physik Unterricht bei einem Kurs hat. Er selbst würde auch lieber in den anderen Physikkurs wechseln, dann würde es klappen.

Der Kurs in dem er sich befindet hat 13 Personen und der Kurs in den er wechseln würde hat 16 Personen.

Das Problem ist, dass wenn er wechseln würde, der eine Kurs nur noch 12 Personen und der zweite Kurs 17 Personen hat.

Ist das überhaupt möglich, oder würde das nicht gehen da beide Kurse ungefähr gleichviele Teilnehmer benötigen?

Sollte es jedoch funktionieren so wäre für fast den ganzen Informatikkurs ( etwa 16 Personen) das Problem gelöst und der Schüler selbst wie gesagt würde auch gerne wechseln.

Es wäre lieb wenn mir jemand meine Frage beantworten könnte.

Danke

Schule, Abitur, Gymnasium, Oberstufe
Soll ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen?

Soll ich Unterhalt von meinen Eltern verlangen?

Hallo Community, ich bin neu hier.

Ich habe ein kleines aber feines Problem.

Ich bin 2018 aus dem Haus meiner Eltern ausgezogen, da ich mein Abitur woanders fortführen wollte.

Ich bin damals gerade 18 geworden und habe mir über Finanzen überhaupt keine Gedanken gemacht. 

Folgende Eckdaten: Kosten

1. Kaltmiete für Wohnung: 217 Euro -> wurde durch Schülerbafög in Höhe von 217 Euro genau ausgeglichen. Schülerbafög muss zum Glück nicht zurückgezahlt werden.

2. Nebenkosten: 156 Euro im Schnitt über 31 Monate hinweg -> wurde von meinen Eltern ohne zu murren gezahlt

Einnahmen:

1. Kindergeld: 200 Euro (später wurde es gesetzlich glaube auf 210 Euro erhöht) -> meine Eltern zahlen es problemlos, manchmal habe ich 50 Euro pro Monat mehr von Mama bekommen.

2. Minijob: 450 Euro pro Monat für leider nur 2 Monate =700 Euro

So. Zitat aus der Düsseldorfer Tabelle von 2018:

"Der angemessene Gedamtunterhaltsbedarf eines Studierenden, der nicht bei seinen Eltern oder einem Elternteil wohnt, beträgt in der Regel monatlich 735 EUR. Hierin sind bis 300 EUR für Unterkunft einschließlich umlagefähiger Nebenkosten und Heizung (Warmmiete) enthalten. Dieser Bedarfssatz kann auch für ein Kind mit eigenem Haushalt angesetzt werden."

Meine Fragen: 

1. Bin ich richtig der Annahme,dass mir meine Eltern mehrere Hundert Euro Unterhalt unterschlagen haben? Ich bin kein Student gewesen,habe aber gelesen,dass das auch für Schüler gilt. 

735 +200 + 217 =1052 -> Abzüge Warmmiete von 373 -> 1052-373 = 679 Euro. Ich habe damals extrem wenig Geld für Essen oder Kleidung ausgegeben. Ich wusste nicht,dass ich eventuell unterhaltsberechtigt bin. Stimmt es nun,dass mir meine Eltern im Schnitt 679 Euro pro Monat schulden? Über 31 Monate (Dauer meiner Abizeit) wären das 21.049 Euro

. Ich kann mir einfach nicht vorstellen,daß mir so unfassbar viel Geld zusteht,da ich von so einem Fall bei Freunden/ Verwandten noch nie gehört habe.

2. Wie soll ich es ansprechen

Ich möchte sie nicht überrumpelt und auch nicht in finanzielle Schwierigkeiten bringen.

Sie verdienen wie folgt.

~2500 netto + 2100 netto.

Ich hoffe, ihr habt es bis hierher geschafft. Vielen Dank für eure Antworten

Finanzen, Schule, Geld, Unterhalt, Abitur, BAföG

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