Wie ist es in der Schule, speziell auch an Schweizer Gymnasien?

Heyy,

Diese frage mag etwas komisch wirken…

Aber ich war noch nie in der Schule xD

Darum wollte ich euch fragen wie das so ist. Am besten fände ich antworten von Gymnasiasten aus der Schweiz, aber ich freue mich natürlich auch auf alle anderen antworten!

Naja gehen wir jetzt zu meinen tollen Fragen:

  1. Schreibt man mit? Also ich mein nicht so in der 1-3 Klasse aber halt danach…
  2. Und vorallem WIE schreibt man mit (also vorallem im Gymnasium) ausführlich oder nur so ungefähr?
  3. Was zieht ihr Mädchen im Sommer an? Ich mag Kleider nicht sooo sehr, Jorts verabscheue ich und Hot Pans kann ich ja schlecht anziehen oder? (gerne auch mit Produkt Link)
  4. Wie genau ist die Schule überhaupt, was soll ich mir darunter vorstellen? (okay ich weiss man kann hierzu nicht viel sagen da die Frage sehr ungenau ist aber ja)
  5. Findet ihr das Gymnasium schwer?
  6. Was haltet ihr vom Schwerpunktfach PPP (Philosophie, Psychologie, Pädagogik)? Gerne auch eigene Erfahrungen?
  7. Welche Lernmethoden verwendet ihr?
  8. Was habt ihr für Noten?
  9. In welchem Land wohnt ihr?In welche Klasse geht ihr?

Ihr müsst nicht alle fragen beantworten einfach die auf die ihr Lust habt. Ich wäre euch soooooo dankbar! Ich hab nämlich echt keine Ahnung von der Schule.

Danke für alle Antworten!

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Was ist der Sinn des Schulsystems in Deutschland?

Hallo an alle User da draußen.

Ich wollte gerne diese Frage stellen, da sie mir schon seit längerer Zeit im Kopf feststeckt.
Vorab über mich: Ich bin m/16, und selbst noch Schüler an einem Gymnasium.

Es ist in meinem Blickwinkel betrachtet ein zu großes und Umfangreiches Thema, dass man nur über so ein Text darüber diskutieren kann. Jedoch fange ich einfach mal mit meiner Sichtweise an.

Man geht von klein auf schon zur Schule und lernt dort erst mal die Grundlegenden Sachen, wie (lesen, schreiben…etc.). Das finde ich auch notwendig und bin voll dabei wenn es um diesen Lernstoff geht. Jedoch fangen meine Mängel erst ab der Weiterführenden Schule an, was dieses Schulsystem betrifft.

Kinder/Jugendliche gehen 5x die Woche zur Schule, jedoch wissen sie hier jedoch nicht einmal wieso sie dies tun. Klar, man könnte sagen damit man ein guten Beruf erlernen kann, und bessere Voraussetzungen fürs Arbeitsleben hat. Aber ist das wirklich der Grund? Das man die Schule „nur“ besucht um bessere Voraussetzungen zu haben, dabei wird kein Wert mehr drauf gelegt was eigentlich die jeweiligen Interessen der Schüler sind. Es heißt doch in Deutschland „jeder hat das Recht auf Bildung“, aber ist es denn noch ein Recht, wenn es eher eine Verpflichtung ist die Schule zu besuchen? (Schulpflicht). Und welche Bildung erhält man in der Schule eigentlich? Was bringt mir eine Charakterisierung? Was bringt mir das Wissen über Binomische Formeln? Wieso wird nie mal nachgefragt, was meine Interessen sind, und meine Stärken.

Woher sollen sich Jugendliche die Motivation nehmen, Themen zu lernen, über die sie nicht einmal aufgeklärt werden wieso sie diese lernen? Wieso wird mir bevor ein neues Thema anfängt nie deutlich gesagt, wieso wir genau dieses Thema lernen, und wofür es relevant einsetzbar ist in unserem Leben?

Das Schulsystem hat immer den selben Ablauf: Man eröffnet ein neues Thema-> man paukt es sich wochenlang ein-> man schreibt eine Klausur darüber. Was ist der Sinn jetzt hinter dem ganzen?

Nehmen wir mal das Gegenargument, man lernt durch die Schule Selbstdisziplin. In meinen Augen hat das jedoch nichts mit Selbstdisziplin zutun. Hier ein Beispiel: Nehmen wir an, ich bin im Fitness Studio angemeldet. Ich gehe dort 3x die Woche hin. Doch genau heute denke ich mir „nein, heute habe ich echt keine Lust zu gehen. Wieder bis dort hinfahren?“ Doch ich weiß auch ganz genau was es für Vorteile mit sich bringt eben heute hinzugehen. Ich bleibe Fit, baue mein Körper mehr auf, und halte meine Routine am Ball. Also denke ich mir „komm Rappel dich jetzt auf, und geh hin!“ Das ist, wenn ihr mich fragt Selbstdisziplin.

In die Schule, gehe ich jedoch hin ohne den Sinn zu erkennen, wofür ich es wirklich mache. „Liegt die Bildung wirklich in meinem Interesse? Ist denn das was wir lernen relevant dafür, was ich auch später praktizieren will? Mir wurde nicht einmal von den Lehrkräften erklärt, was der Sinn des Themas ist was wir jetzt besprechen“. Diese Fragen befinden sich jedoch nicht in unserem Kopf. Sie sind im Unterbewusstsein. Denn in unserem Kopf wurde uns allen eingepaukt, „geh in die Schule! Das ist wichtig! Du brauchst einen guten Beruf und eine starke Zukunft!“

Doch hier bestätigt sich meine Meinung. Wenn die Schüler doch wissen, dass Schule so wichtig ist, wieso fehlt trotzdem jeden Tag aufs Neue die Motivation? Es ist tief in uns, dass jeder andere Interessen und Stärken hat. Doch du wirst wie eine Press-Wurst in dieses System gedrückt, dabei ist es dem System egal, was deine Stärken sowie Schwächen sind.

Jeder Mensch von uns trägt Stärken und Schwächen in bestimmten Bereichen. Das ist ein Fakt, den man nicht verändern kann. Natürlich kann man drauf anstreben besser zu sein in diesem Gebiet, aber z.b wenn ich in Geschichte sehr gut bin, weil mich das Thema interessiert, aber dafür in Mathe nicht gut abschneide, wie soll ich versuchen in Mathe wirklich besser zu werden um eine Bessere Note zu bekommen, wenn mich das Thema jedoch von Anfang an nicht Interessiert, ich nicht einmal weiß was der Sinn ist, womit es mir im späteren Leben weiterhelfen soll.

Anmerkung:

Ich habe noch viel mehr zu diesem Thema zu sagen, jedoch beschränke ich mich hierauf. Ich weiß, dass es Lehrer Mangel gibt, und man nicht allzu viele Möglichkeiten hat, alles zu verbessern (finanziell gesehen). Ich bin für Anregungen und Kritik gerne offen, und versuche die Meinung anderer zu verstehen.

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Zu blöd für das Gymnasium - Was tun?

Guten Tag,

ich komme nach den Sommerferien in die zwölfte Klasse (G9). Seit ich etwa drei bin, weiß ich, dass ein Studium für mich nicht infrage kommt und das Abitur wollte ich auch noch nie machen. Ich weiß, dass mag vielleicht sehr früh klingen, aber die meisten Dinge, die ich einmal entschieden habe, bleiben auch so, egal in welchem Alter ich das getan habe. Leider haben meine Eltern eine andere Sicht darauf. Die erwarten von mir einen Abiturschnitt von besser als 1,5 und dass ich mal studieren soll, ist für die selbstverständlich.

Früher hatte ich zwar in jedem Zeugnis einen Einserschnitt, jedoch sieht das inzwischen ganz anders aus. Selbst in den Fächern, in denen ich sonst immer die volle Punktzahl in den Arbeiten hatte, habe ich jetzt nur 5/6 Punkte auf dem Zeugnis. Es gibt kein Fach, in dem ich gut bin, gar nichts. Ich bin mir sicher, das Abitur nicht zu schaffen oder nur gerade so zu bestehen, allerdings kann ich meinen Eltern auch nicht sagen, dass ich die Schule abbrechen möchte, weil ich dort nichts zu suchen habe.

Soll ich einfach zwei weitere Jahre verschwenden, nur um mit gar keinem Abitur oder nur einem sehr schlechten die Schule zu verlassen? Egal, was ich tue, ich werde meine Eltern immer enttäuschen, nur bei dem ein oder anderem Weg eben mehr oder weniger.

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