Bundeswehr. Probleme mit alten Schulzeugnissen bei Bewerbung für dual Studium Public Administration Was tun?

Hallo zusammen,

ich habe mich für den Studiengang Public Administration bei der Bundeswehr beworben und alle erforderlichen Unterlagen fristgerecht eingereicht. Doch nun gibt es plötzlich Probleme mit meinen Schulzeugnissen, obwohl ich meiner Meinung nach alles Nötige beigefügt habe.

Kurz zu meinem Werdegang:

• Fachoberschule: Ich habe die Fachoberschule nach der 12. Klasse erfolgreich abgeschlossen.

• Berufliche Erfahrung: Ich habe eine IHK-Ausbildung abgeschlossen und mehrere Jahre erfolgreich gearbeitet, was durch exzellente Arbeitszeugnisse belegt ist.

• Studium: Zudem habe ich vier Semester Wirtschaftswissenschaften an der Goethe-Universität studiert.

Meine Abschlusszeugnisse von der Fachoberschule sind nun fast 20 Jahre alt. Um auf Nummer sicher zu gehen, habe ich diese noch einmal bei meiner alten Schule angefordert, beglaubigen lassen und eingereicht. Auf dem Abschlusszeugnis steht klar, dass ich die Fachoberschule erfolgreich abgeschlossen habe.

Trotzdem wurde mir nun gesagt, dass meine Unterlagen nicht ausreichend seien, weil die Durchschnittsnote fehlen würde und nicht hervorgehe, welchen Abschluss ich gemacht habe. Dabei steht es doch deutlich auf dem Zeugnis: „Dieser Schulabschluss kommt dem Abschluss der Fachoberschule gleich.“

Um das Problem zu lösen, habe ich mich erneut an meine alte Schule gewandt. Die Schule hat mir ein zusätzliches Bestätigungsschreiben ausgestellt, in dem nochmals klargestellt wird, dass ich die Fachoberschule abgeschlossen habe. Selbst die Schuldirektorin versteht die Schwierigkeiten nicht, da das Abschlusszeugnis eigentlich eindeutig ist. Sie hat auch betont, dass auf einem 20 Jahre alten Zeugnis nachträglich kein Notendurchschnitt eingetragen wird.

Ist das ein übliches Problem bei der Bewerbung bei der Bundeswehr? Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht? Wie sollte ich weiter vorgehen, um solche Probleme zu vermeiden?

Danke für eure Tipps!

Bundeswehr, duales Studium, Beamte, Zeugnis
Geplante Rentenreform : Mit oder ohne Beamte?

Die Bundesregierung plant nach der Sommerpause eine Rentenreform, das Rentenpaket II.

Das auch Beamte einen Beitrag leisten könnten, ist bisher ein politisches Tabu.

Beamte erhalten etwa 72 % ihrer letzten Bezüge als Ruhegeld. Rentner müssen mit weitaus weniger auskommen.

Kanzler Scholz hält an den Sonderregeln für Beamte fest, obwohl es dafür durchaus Alternativen gäbe.

Die Ausgaben für pensionierte Beamte nehmen zu, allein 2022 zahlten Bund,Länder und Gemeinden für die etwa 1,4 Millionen Pensionäre 53,4 Milliarden Euro.

Der Unmut entzündet sich vor allem an der Höhe der Pensionen. Die Höhe der durchschnittlichen Pension im Monat (Bund ,Länder und Kommunen) : 3240 Euro brutto.

Zum Vergleich: die durchschnittliche Rente nach mindestens 45 Versicherungsjahren : 1792 Euro brutto. Allerdings müssen Beamte ihr Ruhegehalt voll versteuern. Auch erhalten Beamte keine Betriebsrente.

,,Dennoch sollte man an die Höhe der Pensionen herangehen", so Prof.Martin Werding, Mitglied des Sachverständigenrates, selbst Beamter, der die Bundesregierung in Wirtschaftsfragen berät.

Politiker würden sich dann aber mit fast 1,8 Millionen Beamten und Richtern sowie deren gut organisierter Lobby anlegen.

Modelle, wie man Beamte in die Rentenversicherung eingliedert und Kosten senkt, gibt es durchaus , z.B. in Österreich.Der Sachgverständigenrat hat das System Österreichs in seinem jüngsten Jahresgutachten empfohlen.

z.T. aus ,,SZ" 17./18.08.24 : ,, Renten und Pensionen" , ,,Gut versorgt bis ans Ende"

  • Frage : Rentenreform: Mit oder ohne Beamte?
Finanzen, Steuern, Wirtschaft, Rente, Deutschland, Politik, Beamte, Österreich, Pension, Rentner
Beamten-Kinder erhalten hunderte Euro mehr pro Monat Kindergeld als normale Angestellte, ist das noch fair?

Beamtenkinder bekommen weitaus mehr Kindergeld im Gegensatz zum "normalen" Kindergeld für "normale Angestellte". Normale Angestellte bekommen nur einen Betrag pro Monat, nämlich 250,- pro Kind, in jedem Bundesland. Und für diese wurde der Kindergeldbetrag im neuen Haushalt kürzlich auch um GERADEMAL 5,- erhöht, ein schallende Ohrfeige für "normale" Kinder.

https://www.fr.de/wirtschaft/kindergeld-als-angestellte-hunderte-euro-mehr-fuer-staatsdiener-beamte-bekommen-mehr-93193607.html

Hier ein Beispiel für Beamtenkinder:

"Anna und Björn sind verheiratete Beamte und wohnen in München. Nun erwarten sie ihr zweites Kind.

Anna bezieht das Kindergeld für alle Kinder, somit erhält sie auch den Familienzuschlag. Da München in der höchsten Ortsklasse Bayerns (Ortsklasse „VII“) eingeteilt ist, bekommen Anna und Björn somit auch bayernweit den höchsten Kindergeld-Zuschlagssatz. Für die ersten beiden Kinder erhielt das Paar bereits 690,66 Euro, für das nun folgende dritte werden es nun noch einmal 505,63 Euro sein. Björn erhält außerdem 149,83 Euro als Höchstsatz aus Stufe V, weil die beiden verheiratet sind. Somit erhalten Anna und Björn monatlich 1346,12 Euro an Kindergeld-Zuschlägen. Dazu gibt es noch Kindergeld in Höhe von 250 Euro pro Kind, also 750 Euro. Insgesamt erhalten die beiden Beamten also 2096,12 Euro brutto.."

Und dabei ist es fast egal, in welchem Bundesland, die Summe der Kindergeldbeträge für Beamte ist exorbitant hoch.

IST DAS FAIR?

Solche unverschämten Zahlungen/Beträge gibst ja nicht nur beim Kindergeld. Und da fragt noch jemand nach Gründen, warum die Gesellschaft gespalten ist..

Recht, Ampel, Beamte, Ethik, Gesellschaft, Kindergeld, Moral, Zuschläge, Angestellte, unverschämtheit, Olaf Scholz, Gesellschaft und Psychologie
Dienstunfähigkeitsversicherung - wie lange behalten?

Ich bin 21 Jahre alt und als dualer Student im öffentlichen Dienst tätig. Nächstes Jahr schließe ich meinen Bachelor ab, derzeit bin ich Beamter auf Widerruf beim Land Nordrhein-Westfalen. Dementsprechend sollte ich mit Abschluss des Studiums den Status "Beamter auf Probe" erhalten. Nach dann weiteren drei Jahren sollte ich voraussichtlich Beamter auf Lebenszeit werden (dann wäre ich 25). Meine Tätigkeit umfasst klassische Bürotätigkeiten, ich habe keine Außeneinsätze.

Seit Beginn des Studiums vor nun knapp zwei Jahren habe ich eine Dienstunfähigkeitsversicherung bei der Allianz, für welche ich monatlich rund 43 Euro Beitrag zahle. Es handelt sich dabei um eine sogenannte "echte" DU-Versicherung, außerdem sammelt diese kein Kapital an. Meine Beiträge werden also nicht teils investiert und sind so gesehen "weg" bzw. gehen eben an die Allianz. Ich habe mich gegen eine Dynamik entschieden und die monatlichen Beiträge bleiben konstant bei 43€, nur in Härtesituationen können sie auf maximal 55€ monatlich steigen.

Solange ich noch nicht Beamter auf Lebenszeit bin, würde ich im Schadensfall monatlich 1.800 Euro von der Allianz erhalten. Wenn ich dann Beamter auf Lebenszeit bin und Anspruch auf eine Mindestpension habe, halbiert sich die Schadenssumme auf monatlich 900 Euro von der Versicherung.

Nun stelle ich mir die Frage, wie lange ich die Versicherung behalten solle. Es steht für mich fest, dass ich sie auf jeden Fall bis zu Verbeamtung auf Lebenszeit halten will. Es geht eher um den nachfolgenden Zeitraum, wenn ich Anspruch auf die Mindestpension habe. Die Mindestversorgung ist auch bei Beamten nicht so üppig wie viele denken, andererseits würde ich die rund 50€ monatlich auch gerne einsparen und in einen ETF investieren.

Eventuell hat hier jemand einen Tipp :-)

Danke

Geld, Versicherung, Recht, Arbeitsunfähigkeit, Arbeitsunfall, Beamte, Dienstunfähigkeit
Mit 26 Jahren 125.000 Euro gespart?

Hallo zusammen,

ich bin 26 Jahre alt und habe vor rund zwei Monaten die Marke von 125.000 Euro Vermögen geknackt. Das Geld ist zu 100% von mir, kein Erbe, keine Geldgeschenke - alles durch meinen Job und gut gelaufene Investments. Ich bin verbeamtet und arbeite im Einstiegsamt 2.1, ehemals auch gehobener Dienst genannt. Monatlich verdiene ich netto knapp 2.600€ (private Krankenversicherung bereits bezahlt).

Mit 18 habe ich dort das duale Studium begonnen und seitdem einen großen Teil des Einkommens an der Börse angelegt (rund 80% im Schnitt in einen All-World ETF). Während des Studiums waren das immer zwischen 800-1000€, jetzt investiere ich 1500-1800€ im Monat. Es geht also durchaus schnell nach oben.

Ich lebe recht sparsam und habe das Glück, mit meinen Eltern in einem abbezahlten Haus mit zwei Wohnungen leben zu dürfen - eine Wohnung davon beziehe ich und beteilige mich monatlich mit 400€ an den Energie- und Unkosten, eine klassische Miete verlangen meine Eltern nicht. Ich bin single, habe keine Kinder und besitze auch kein Auto, da ich hier in der Großstadt keins benötige. Man muss ehrlich sein, ohne diese gute Ausgangsposition wäre mir das nicht möglich gewesen und auch für die wenigsten ist das realisierbar.

Ich würde mich nicht als geizig bezeichnen, wenn ich etwas haben möchte kaufe ich mir das auch. Dabei achte ich aber immer auf das Preis-Leistungs-Verhältnis und ich verzichte auf Luxusartikel.

Habt ihr Tipps, die man weiter optimieren könnte?

Im Hinterkopf habe ich den Gedanken, dass ich eventuell im Alter von 40-45 in Teilzeit wechseln werde. Das Ausziehen aus dem Elternhaus steht aufgrund der eigenen Wohnung nicht im Raum, wobei Immobilien für mich auch interessant erscheinen als Wertanlage.

Leben, Finanzen, Geld, ETF, Aktien, Immobilien, Beamte, Börse, Gesellschaft, Kapital, Vermögen
Beamte/r wie ist der Job?

Ich weiss bis jetzt immer noch nicht so ganz was ich werden will aber dieser Beruf (also Beamte ist kein Beruf dort sind mehrere Bereiche ich stell es mir halt immer nur zu einfach vor ich weiss) sticht mir ins Auge und es hört sich spannend an ich habe nur ganz viele Fragen dazu!

Was gibt es dort alles für Bereiche? Was ich mir darunter vorstelle ist das ich irgendwelche Papiere sortiere und halt emails verfasse und beantworte..welcher Bereich macht das denn? Ich finde es noch mal viel besser sowas von einer Person zu hören als aus den Internet geschrieben.

Wie viel verdient man dort? Weiss das jemand also bis jetzt weiss ich (hab ich aus dem Internet) das sie 3.000-5.000€ verdienen (das in Hamburg)

Ich hab noch ein paar mehr Fragen aber die hab ich vergessen durch das ganze schreiben…

ich will halt einfach nur verstehen wie das alles Ablaufen würde ich kann mir einfach garnicht vorstellen zu arbeiten (was ich natürlich machen werde) da ich nächstes Jahr auf den MSA zugehe muss ich mich mehr damit beschäftigen was ich mal machen will. Ich hätte auch die Chance zu einem Abi aber ich halte es in der Schule nicht mehr aus und die Arbeitgeber werden sowieso einen mit einem guten MSA nehmen anstatt einen mit einem schlechten Abi. Ich möchte allgemein auch mein eigenes Geld verdienen (könnte ich auch mit einem Mini-job aber ich hoffe ihr wisst was ich meine.

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Warum wurden wir an der russischen Grenze wie Verbrecher behandelt?

Das ganze ist schon einige Jahre her. Doch die Geschichte beschäftigt mich ab und an noch, da es so absurd klingt, das man es kaum glauben kann. Es war ungefähr im Jahr 2019, als ich mit einem Freund nach Warschau gefahren bin. So nah an der Weißrussischen Grenze, hatte ich die Idee, die Stadt Brest an der Grenze zu besuchen. Denn so weit im Osten war ich bisher noch nie und ein Ziel von mir war schon immer gewesen unbedingt mal Russland zu besuchen. Die Menschen, die Kultur und das Land kennenzulernen.

Ein polnischer Grenzbeamter nahm unsere Pässe und kurz darauf kam ein Österreichisch sprechender Grenzsoldat. Das ging so drunter und drüber das ich kaum mit ihm reden konnte. Das Fahrzeug mussten wir abstellen und wurden in eine Art Warteraum gebracht.

Nebenan konnte man alles mithören. Keiner dort wusste das ich polnisch sprechen und verstehen kann. Mein Freund war übrigens Türke und hatte lediglich den türkischen Pass. Er konnte kein polnisch zur Info. Es war zu hören, das man mehrmals darüber gesprochen hat, das Auto zu beschlagnahmen, Von da an bekam ich Panik ich versuchte so freundlich wie möglich zu bleiben.

Einige Zeit später wurde ich aufgefordert den Wagen in einer Halle zu fahren. Dort wurde das ganze Auto auseinander genommen. Von wirklich sämtlichen Stellen im Innenraum wurden Proben genommen. die Prozedur dauerte Stunden. In der Halle waren wieder ganz andere Soldaten mit denen ich Angefangen habe Polnisch zu sprechen. Sie waren irgendwie etwas begeistert darüber, außerdem viel netter. Sie sagten dann zu mir: Wären wir mit Frauen unterwegs gewesen, hätte man uns durchgelassen. Ob das ein Scherz gewesen ist?

Dann wurde noch lange intern diskutiert. Zum Schluss fand ein Beamter heraus das ich polnisch sprechen konnte. Irgendwie hat sich seine Art gegen mir anschließend etwas geändert. Er war plötzlich freundlicher und fragte woher ich polnisch könne, meine Eltern herkommen usw.

Nach 9 Stunden, die man und dort festgehalten hat, durften wir weiter fahren. Allerdings zurück nach Warschau. Mit der Aufforderung mein Freund muss bis morgen Abend das Land verlassen haben.

Sobald ich heute darüber nachdenke, werde ich verrückt in der Birne. Denn sowas gibt es einfach nicht.

Ich wollte doch lediglich für einen Abend mir die Grenzstadt Brest anschauen, stattdessen wurden wir wie Verbrecher behandelt. Das erklären hat nichts gebracht. Die waren in ihrem Film, wir würden etwas illegales tun.

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