Berufsunfähigkeit/Dienstunfähigkeit?

Hallo, ich habe vor kurzem meine Ausbildung bei der bayerischen polizei begonnen.

Da in diesem Beruf/Ausbildung ein hohes Verletzungsrisiko besteht, wurde eine DU = (Dienstunfähigkeit) empfohlen.

Da ich jetzt einige riskante Monate verstreichen lassen hab, habe ich mir nun 2 Angebote der Allianz und Signal Iduna eingeholt.

Die Allianz bietet allerdings nur eine BU = (Berufsunfähigkeit) an, welche aber trotzdem greift.

Meine Frage geht jetzt an alle Versicherungsprofis und Beamte mit Erfahrung.

-Die Allianz hat eine 50% Hürde, welche man an BU übersteigen müsste, damit sie zahlt. Das ganze entscheidet dann der Allianz Arzt, welcher mich aber nicht begutachtet, sondern nur Unterlagen anschaut, welche er von meinem Dienstarzt anschaut.

-Die Signal wiederum hat keine 50% Hürde, sondern übernimmt die Entscheidung meines Dienstarztes. Heißt Dienstarzt sagt nicht DU = ich darf weiter Arbeiten und erhalte Lohn (also brauche ich die Versicherung theoretisch nicht) und Versicherung zahlt nicht. Schreibt der Dienstarzt mich DU zahlt die Versicherung.

Die Vor und Nachteile sind eindeutig.

Die Versicherung der Allianz würde um einiges mehr kosten als die der Signal, allerdings hat die Signal Versicherung sehr miserable Beurteilungen.

Da sich in meinen Kreisen die Meinungen über DU und BU stark unterscheiden wollte ich hier mal nach fachkundiger Meinung fragen.

Hoffe ihr könnt mir weiter helfen... bin seit längerem ohne Schutz und würde somit die nächsten 5 Jahre bei DU nichts bekommen.

Danke

Dienstunfähigkeit 75%
Berufsunfähigkeit 25%
Unfall, Polizei, Versicherung, Berufsunfähigkeit, arbeitslos, Beamte, Dienstunfähigkeit, Unfallschutz, Erfahrungen
PKV - LKH oder Debeka?

Hallo zusammen, bei mir geht es um eine Absicherung in der PKV bei Neuverbeamtung. Bevor der Shitstorm startet:

Ja, ich habe mich beraten lassen und interne Risikovoranfragen für eine PKV von einem Makler verschicken lassen. Resultat ist, dass nur die Landeskrankenhilfe (LKH) mich mit dem Beihilfeergänzungstarif nehmen würde, dafür trotzdem 30% Zuschlag aufgrund Vorerkrankungen. Von anderen Versicherungen nur Ablehnungen oder exorbitante Aufschläge.

Da Debeka ja nicht über externe Makler vertrieben wird, wollte ich meinen Makler auch nicht mit dieser Frage belasten, die da lautet: Lieber LKH mit Beihilfeergänzung + 30 % oder die Debeka mit abgespeckter BG Ergänzung und auch 30 % Aufschlag durch die Öffnungsaktion? Wenn bei der Debeka im Servicebüro die Möglichkeit besteht, anonyme Risikovoranfragen zu machen, würde ich vll. erstmal schauen, ob die mich vll. nicht doch mit dem BC Tarif nehmen?

LKH mit Beihilfergänzung würde 368,- kosten, Debeka mit BG ca. 339 (inkl. jeweils 30 % Aufschlag)

Die LKH wird im Internet wegen langer Bearbeitungszeit der Rechnungen (6-8 Wochen) und den dauernden Versuchen, die Rechnungen zu kürzen, regelrecht zerrissen. Die LKH scheint wohl außerdem auch bei der Bafin die höchste Beschwerdequote zu haben. Kann einer was dazu sagen, vll. Erfahrungen?

Recht, Beamte, Beihilfe, Debeka, private Krankenversicherung, Verbeamtung, Ausbildung und Studium, Wirtschaft und Finanzen, Beruf und Büro

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