Fühlen sich Polizeibeamt*innen den anderen Bürgern überlegen und sind sie sich angenehm ihrer Macht bewusst?

4 Antworten

Das Wissen haben sie, aber eben auch die Empathie, es nicht mit Arroganz rüberkommen zu lassen.

Der Bürger sollte sich vielmehr bewusst sein, dass er eben plötzlich neben Rechten auf Pflichten hat!


Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 11:14

An alle: Habe heute mein Bewertungslimit erreicht. Darf erst ab morgen wieder bewerten.

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Anfang 80er 90er war der Respekt vor Polizeibeamten noch wesentlich größer.

Ja es gab den einiger anderen der nicht lange gefackelt hat aber im Grossen und ganzen gilt heute wie damals wenn man von einem Polizisten angesprochen wird und man reagiert freundlich und respektvoll und kommt den Anweisungen nach dann wird das ganze gut ablaufen.

Denn wenn ein Polizist eine Maßnahme durchführt, muss er sie letzt endlich auch durchsetzen im Ramen der rechtlichen Grundlagen.

Aber heute geht es immer seltener ohne Beleidigung, bedrohung Widerstand, Fluchtversuch und im Schnitt bekommt jeder Polizist einmal im Monat einen Schlag ab.

Alle haben nur Rechte aber keine Pflichten?

Jeder der glaubt der Polizeiberuf ist so machtvoll und easy sollte mal ein paar Wochen in diese Parallelwelt eintauchen, dann würde er das mit ganz anderen Augen sehen

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 11:49

Aber Polizisten sind schon weisungsbefugt, was ein erhabenes Lebensgefühl begünstigt.

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Mondrago  01.09.2024, 12:03
@Nobodyrotz

Was hilft dir dass wenn du auf einen Gewalttäter triffst der dich verletzt und der Straftaten eher aus der Haft kommt als dein Veilchen abgeheilt und dein ganzer Papierkrieg dazu abgearbeitet ist.

Wenn Polizisten jeden Bluterguss und Widerstand dokumentieren würden hätten sie gar keinen Feierabend.

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Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 12:24
@Mondrago

Polizisten brauchen sich nicht angreifen zu lassen. Ich würde mir aber wünschen, dass Polizisten lieber bei Angriffen von aggressiven Bürgern und Gangstern zur Waffe greifen, als bei Menschen, die als "psychisch krank" empfunden oder eingeordnet werden. Denn diese können auch ohne Schusswaffe kleingekriegt werden.

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Mondrago  01.09.2024, 13:00
@Nobodyrotz

Ich weiss nicht ob du schon einmal versucht hast einen psychisch kranken oder unter Drogen stehenden Mann zu fixieren nur mit "Unmittelbaren Zwang"

Das heisst ohne Schläge nur mit Hebeltechniken und Körperkraft

Der Täter schlägt beisst tritt .

Selbst 2 Polizisten haben Mühe dass hinzukriegen ohne selbst verletzt zu werden oder eben der Täter. Und dass ist Alltag in manchen Bezirken.

Wenn der Täter verletzt wird geht das Gejaule los Polizeigewalt.

Es gibt ja immer noch Leute die glauben wenn einer mit einem Messer auf einen losgeht ,rechtfertigt das keinen Schusswaffengebrauch.

Die haben au h man kann einen Messerangriff mit einem feuchten Schwamm abwehren

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Nobodyrotz 
Beitragsersteller
 01.09.2024, 13:29
@Mondrago

Es wäre gut, wenn alle Polizeibeamt*innen Techniken erlernen und trainieren würden, die leider bis jetzt nur "Spezialkommandos" beigebracht wird.

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Ist wie bei allen Menschen. Kommt immer drauf an wie derjenige drauf ist. Ihren Job müssen sie halt genauso machen wie jeder Andere.

Du stellst heute ein paar ähnliche Fragen, was ist los?

Polizisten arbeiten nach ziemlich vielen Vorgaben - nach meiner Erfahrung ist das ein wenig vergnügungssteuerpflichtiger Beruf...

...kommt man denen aber dumm, können die schon auch den "Hebel" nutzen, den ihnen ihre Kompetenzen an die Hand geben...

Hat man aber nix ausgefressen und begegnet denen auf Augenhöhe, ist so ne Kontrolle oder so auch bald wieder erledigt...