Trikot von Ebay-Kauf ist eine Fälschung. Muss ich es nachweisen?

Hallo,

Ich habe vorletzte Woche ein Trikot über Ebay gekauft, aber auch nicht ganz so günstig, wie man es denkt, also für ca. 60 Euro zzgl. Versand.

Ich habe heute einen Freund getroffen, der das gleiche Trikot hatte und nun habe ich festgestellt, dass dieses Trikot eine Fälschung ist.

Das Etikett mit der Produktionsnummer wurde - wahrscheinlich bewusst von dem Verkäufer - von ihm geschnitten.

Die Größe war nicht identisch mit dem Trikot meines Kumpels, aber der Größenaufdruck und Aufdruck am Trikot ist plastisch aufgeklebt und hatte ganz andere Qualität als das Originaltrikot.

Ich habe natürlich recherchiert und es ist mir bewusst, dass bei Ebay nicht zulässig ist, eine gefälschte Markenprodukte zu verkaufen.

Der Verkäufer hatte bei seiner Produktbeschreibung aber angegeben, es handele sich um ein Produkt der jeweiligen Marke (z.B. Marke: Nike)

Auf die vorherige Frage über Nachricht, ob es sich um ein Originalprodukt handelt, ist der Verkäufer nicht eingegangen.

Ich habe mich aber auf die Produktbeschreibung vertraut, dass es um die jeweilige Marke handelt.

Laut Ebay kann man jetzt den Fall eröffnen, um eine Rückgabe zu veranlassen, weil es sich um eine Abweichung der Produktbeschreibung handelt.

Hier ist nun die Frage, ob der Käufer, der quasi von dem Verkäufer betrogen wurde, es nachzuweisen hat, dass es sich um eine Fälschung handelt oder ob die Lasten der Verkäufer trägt.

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Kleinanzeigen Betrug Paypal Waren und Dienstleistungen?

Hallo zusammen ….

mal wieder auf einen Betrug reingefallen obwohl ich dachte dass ich dieses Mal sicher bin….

ich habe eine Kamera kaufen wollen bei Kleinanzeigen, zugegeben kam mir alles von Anfang an komisch vor aber ich dachte wenn ich mit Paypal waren und Dienstleistungen zahlen kann ja nichts passieren… nun habe ich Angst dass ich das Geld nie wieder sehen werde…

diese Person nennt sich bei Kleinanzeigen anders als bei Paypal und auch die email Adresse ist ein ganz anderer Name, daher denke ich dass auch der Paypal Account Fake ist wie auch immer das möglich ist !

diese Person antwortet mir nicht mehr und die Anzeige ist auch raus genommen worden, ich weis nicht was ich machen soll Paypal sagt dass sie nach ner Woche bei der Person nachfragen und diese muss dann „beweisen“ dass ich es empfangen habe, ich habe jetzt aber auch im Internet gelesen dass man dass scheinbar auch Faken kann… das ist ne Menge Geld für mich und ich bin unfassbar verzweifelt…

Ich habe jetzt mein Geld von Konto abgehoben damit nichts von Paypal abgebucht werden kann… Ich weis nicht ob dass so schlau ist aber ich will um keinen Preis dieses Geld verlieren und dass Paypal einem da nicht richtig hilft finde ich wirklich unverschämt… Ich dachte immer Paypal wäre sicher.

kennt sich jemand aus ? Hat jemand einen Tipp ? Ist jemandem schon das selbe passiert?

ich bin dankbar für jeden Kommentar.

liebe Grüße

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Zukunft des Online-Shoppings bei Amazon & Co.?

Hallo,

man erlebt es in letzter Zeit bei Online-Händlern wie Amazon, Ebay usw. immer häufiger. Die bestellte Ware entpuppt sich nach der Lieferung als qualitativ ungenügend, häufig billigster China-Müll.

Lange Zeit galt in so einem Fall, dass der Kunde in so einem Fall die Ware dann zurück schicken muss.

Insbesondere bei sehr niedrigpreisigen Artikeln und China-Direktimporten lohnt sich eine Retoure aber oft gar nicht mehr; schon das Rückporto würde den Warenwert übersteigen. In solchen Fällen war es früher Usus, dass der Kunde das Geld einfach abgeschrieben hat. Das hat immer mehr Firmen auf die Idee gebracht, die Menge an Schrottprodukten noch weiter zu erhöhen.

Entscheidet sich der Kunde dennoch für eine Rücksendung, müssen Amazon & Co. neben dem Rückporto auch noch die Personal- und Betriebskosten für das Retouren-Center finanzieren. Dann übersteigen die Reklamationskosten selbst bei teureren Produkten oft den Warenwert.

Amazon & Co. sind daher in letzter Zeit dazu über gegangen, zunehmend auf Retouren zu verzichten. Entweder kommt schon in der Amazon-Software ein entsprechender Hinweis ("Erstattung veranlasst - Sie müssen das Produkt nicht zurück schicken"). Versucht die Software dennoch, den Kunden an ein Rücksende-Etikett weiter zu leiten, reicht in aller Regel eine kurze Kontaktaufnahme mit dem Kundenservice.

Die gängige Regel ist das mittlerweile bei eher preiswerten Produkten (bei einem Produktpreis von 10 oder 20 € lohnt sich die Bearbeitung einer Retoure schlicht nicht) oder bei Produkten, die z. B. aus hygienischen oder Sicherheitsgründen nicht zurück genommen werden können (z. B. Zahnbürsten oder Geräte mit eingebauten Akkus). Aber auch teurere Produkte wollte Amazon bei mir schon nicht zurück haben, z. B. ein funktionsloser Mini-PC für über 200 Euro (der ja eh nicht reparabel ist).

Auf diese Weise wäre es also theoretisch möglich, Amazon zu betrügen: Einfach behaupten, das Gerät sei kaputt, und schon gibt's Geld zurück. So könnten Kunden Amazon & Co. ganz einfach betrügen.

Sollten sich solche Fälle häufen, wäre alternativ auch eine Gesetzesänderung denkbar: Keine Garantie/Gewährleistung/Rücknahme/Kulanz mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht. Das würde allerdings auf Anbieterseite dem Betrug Tür und Tor öffnen.

Daher jetzt die (spekulative Frage): Wie wird im Online-Handel zukünftig eher verfahren, wenn sich eine Retoure nicht mehr lohnt?

1) Amazon & Co. kommen grundsätzlich für die Kosten-Erstattung auf, auch wenn der Kunde BEHAUPTET, die Ware sei defekt / qualitativ ungenügend etc.?

2) Keinerlei Garantie mehr; der Kunde trägt grundsätzlich selber das Risiko, wenn die gelieferte Ware defekt oder qualitativ minderwertig ist, oder nicht der Produktbeschreibung entspricht?

Diese Entwicklung dürfte spannend werden....

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Privatverkauf, würdet ihr den Artikel zurücknehmen?

Hallo zusammen. Ich habe über eine Online-Plattform einen Artikel verkauft. Die Käuferin hat ihn vor Ort abgeholt und bei der Übergabe begutachtet und sich gefreut, dass der Artikel in einem super Zustand ist.

Einige Stunden später schreibt sie mir nun, dass der Artikel "erbärmlich nach Rauch stinkt, obwohl sie ihn schon gewaschen hat". Ja wir sind Raucher und rauchen in der Wohnung aber in einem extra Raum. Wir haben auch noch nie von irgendjemanden gehört, dass unsere Wohnung oder Sachen nach Rauch riechen, bis auf unseren Raucherraum, was ja irgendwie klar ist.

Ich habe es in der Anzeige für irrelevant gehalten zu erwähnen das wir Raucher sind, weil es meiner Meinung nach den Artikel nicht betrifft. Habe aber dazugeschrieben, dass ich jegliche Haftung und Gewährleistung ausschließe.

Der Artikel hat neu 150 Euro gekostet und ich habe ihn für 50 Euro verkauft, obwohl er nur 2 Monate in Verwendung war und bis auf den Geruch ( den ich halt überhaupt nicht wahrgenommen habe) einwandfrei in Ordnung ist.

Die Käuferin besteht nun auf eine Lösung des Problems. Ich seh es aber nicht ein noch mehr Preisnachlass zu gewähren und zurücknehmen möchte ich den Artikel eigentlich auch nicht wieder, zumal sie den Artikel begutachtet, für gut empfunden und gekauft hat. Und ich jegliche Gewährleistung ausgeschlossen habe.

Nun würde mich interessieren wie die Mehrheit da reagieren würde.

Aus Kulanz, warum auch immer, den Artikel zurücknehmen oder einfach sagen "Pech gehabt" du hast ja gesehen was du gekauft hast und hättest gleich etwas sagen können.

Freue mich auf Antworten

Kleinanzeigen, Rückerstattung, Rückgabe, Vinted

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