Kleinanzeigen-Verkäufer versendet an falsche Adresse und will erneuten Versand nicht bezahlen?

Hallo zusammen!

Mir ist bei Kleinanzeigen etwas passiert, das ich so noch nicht erlebt habe.

Ich habe einen Artikel gekauft für 45€ + 5,49€ Versandkosten via PayPal Freunde, da der Verkäufer super Bewertungen hat.

Als Adresse habe ich die korrekte Anschrift der Postfiliale in meinem Ort angegeben und habe ihm gesagt, er soll bitte an Postfiliale “123“ in XXXXX senden (am 22.06.).

Dann stand bei DHL in der Sendungsverfolgung nach ca. einer Woche: Paket geht zurück an den Absender wegen falscher Adresse.

Grund: Der Verkäufer hat an die Packstation “123“ verschickt und nicht die Postfiliale „123“. Diese Packstation liegt aber am anderen Ende Deutschlands.

Ich habe daraufhin den Verkäufer kontaktiert und gefragt, wieso an die falsche Adresse verschickt wurde und als Antwort kam „DHL übernimmt das nicht mit Sendung an eine Filiale“. Das ist nicht korrekt und de facto die eigene Dummheit.

Jetzt habe ich fast eine Woche nichts gehört und nett geschrieben, dass der Verkäufer es bitte versenden soll an mich (erneut und richtig), da ich sonst bei Kleinanzeigen einen Fall aufmachen werde.

Der Verkäufer besteht aber darauf, dass ICH den erneuten Versand trage, da es nicht sein Fehler sei, wenn DHL es nicht übernehmen würde (ich habe dann ein Foto geschickt, dass ich es bei mir problemlos machen kann als Antwort) und dass der Artikel ja eh so günstig sei, dass ich dann ruhig den Versand zahlen kann.

Trägt nun nicht der Verkäufer die Verantwortung mir die Ware zukommen zu lassen?! Wie kann ich ihm klarmachen, dass ER in der Bringschuld steht und zahlen muss?
Der eröffnete Fall hat bisher nichts gebracht.

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