Blitzschutz bei Kaminanlage mit Potentialausgleich?

Situation (siehe Bild):

Heizzentrale im Untergeschoss, Betongebäude.
Hoher Stahlkamin steht auf ebenerdig auf dem Gebäude.
Furcht vor Blitztreffer in Stahlrohr.

Die Stromhauptverteilung ist im gleichen Gebäude etwa 15m entfernt.
Es besteht keine Blitzschutzanlage.
Nur die übliche Fundament-Erdung.
An diese sind alle Potentialausgleiche (mit dicker Kupferlitze, GRÜN) angeschlossen gemäss diesem "Schema":

Details:

  • Der Potentialausgleich führt einerseits von der Aussenseite des Kaminrohrs über zwei Pot.ausgleichsssammelschienen (GELB) an den Fundamenterder (5).
  • Andererseits ist die Heizanlage selbst auch noch am Pot.ausgleich angeschlossen (3), und natürlich über geerdete Kabel mit Strom versorgt.

Bedenken/Frage:

  • 1,2,3 und 4 bilden eine Masche. Ist das schlau oder heikel/gefährlich?
  • 1 und 2 (rot eingekreist) werden via Elektrokanäle 5-10 Meter lang parallel mit Stromversorgungs- und Signalleitungen geführt
  • Beides kann doch bei einem Blitzstrom im Pot.ausgleichs-Leiter gigantische Induktionsspannungen in Nachbarleitungen erzeugen, welche alle Elektronik zerstören.

Was gibt es für Verbesserungsansätze bezüglich Schutz vor Blitzwirkung?

Danke für Tipps oder Links.
(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, ich bin Elektrofachmann, aber kein Blitzschutzverständiger).

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Blitz, Gewitter, Elektrik, Kabel, Elektrotechnik, Spannung, Blitzableiter, Blitzschutz, Elektriker, Elektrizität, Elektro, Physik, Steckdose, Blitzeinschlag, Erdung
Wieso heizt Waschmaschine Gorenje Sensocare nicht (Wasser bleibt kalt)?

Hallo zusammen,

unsere Waschmaschine Gorenje WA6840 heizt nicht (Wasser bleibt kalt). Habe den Heizstab auf Verdacht gegen einen neuen ausgetauscht und den NTC mittels Widerstandsmessung durchgemessen. Der NTC scheint in ordnung zu sein (Widerstand ändert sich mit Temperaturwechsel nach oben und unten). Die Kabel haben alle vom Heizelement bis oben zur Maschine Durchgang. Bei laufendem Betrieb der Maschine liegen links am braunen Kabelschuh 230V an (anderen Pol des zweipoligen Spannungsprüfers an ein blankets Metallteil der Waschmaschine gehalten). Halte ich den zweipoligen Spannungsprüfer links an den braunen Kabelschuh und die andere Prüfspitze rechts an den blauen Kabelschuh, zeigt mir der Spannungsprüfer keine 230V an. Heißt am blauen Kabelschuh (Neutralleiter) liegt irgendwie kein Masse/Kontakt an. Das blaue Kabel des Heizelements geht zum oben

liegenden, runden Druckwächter, in welchem sich ein Relais befindet, welches durchschaltet, sobald sich ausreichend Wasser in der Maschine befindet. Habe unten wo der Schlauch sitzt reingeblasen und das Relais schaltet/klackt. Woran kann es liegen, dass unten am braunen Pol des Heizstabs 230V anliegen aber ich nicht 230V messen kann, wenn ich den Spannungsprüfer an beide Pole des Heizstabs halte? Blau (Neutralleiter) wird hier nicht durchgeschaltet, aber wieso und von welchem Bauteil nicht? Könnte der Druckwächter trotzdem defekt sein obwohl man das Relais kacken hört wenn man rein pustet?

Ich würde mich riesig freuen, wenn mir jemand einen Tipp geben könnte.

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Waschmaschine, Elektrik, Haushaltsgeräte, Reparatur, Spannung, Elektriker, Miele, Steckdose
Stromschlag bei feuchten Händen an der Steckdose?

Guten Tag,

Ich hätte eine Frage zu Steckdosen und feuchte Hände nach dem Hände waschen.

Vorab:

Wir haben bei uns in der Wohnung einen FI Schalter

Meine Frage bezieht sich darauf, wenn kein FI Schalter vorhanden wäre bzw. der FI Schalter defekt wäre:

Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit einen Stromschlag zu bekommen und dabei zu sterben, wenn man nach dem Händewaschen die eigenen Hände nicht gründlich oder gar nicht mit einem Handtuch abtrocknet und dann mit den feuchten( nicht getrockneten Fingern) an die Steckdose außen hinkommt und außen die Löcher unbewusst berührt?

Oder wenn man aus der Dusche kommt und mit den noch nicht abgetrockneten Finger ausversehen außen an die Steckdose mit den Finger kommt.

Bei uns im Bad befindet sich die Steckdose unterhalb dem Lichtschalter in der Wand,

wo es mit Sicherheit schon vorgekommen ist, dass man nach dem Hände waschen oder dem Duschen unbewusst und bei Hektik mit den nicht trockenen Fingern außen an die Löcher der Steckdose( wo die Stecker bzw.Kabel reinkommen) hingekommen ist und diese berührt hat.

Reinkommen mit den Fingern in die Steckdose kommt man ja vermutlich nicht?

Wie ist das Risiko dabei zu sterben und gibt es einen Schutz bzw Schutzmechanismen wenn man mit feuchten bzw. nassen Fingern an die Steckdose kommt?

Für eine Antwort als Laie wäre ich Ihnen sehr dankbar 

Strom, Elektrik, Elektrotechnik, Spannung, Steckdose, Fehlerstrom-Schutzschalter

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