Blitzschutz bei Kaminanlage mit Potentialausgleich?

Situation (siehe Bild):

Heizzentrale im Untergeschoss, Betongebäude.
Hoher Stahlkamin steht auf ebenerdig auf dem Gebäude.
Furcht vor Blitztreffer in Stahlrohr.

Die Stromhauptverteilung ist im gleichen Gebäude etwa 15m entfernt.
Es besteht keine Blitzschutzanlage.
Nur die übliche Fundament-Erdung.
An diese sind alle Potentialausgleiche (mit dicker Kupferlitze, GRÜN) angeschlossen gemäss diesem "Schema":

Details:

  • Der Potentialausgleich führt einerseits von der Aussenseite des Kaminrohrs über zwei Pot.ausgleichsssammelschienen (GELB) an den Fundamenterder (5).
  • Andererseits ist die Heizanlage selbst auch noch am Pot.ausgleich angeschlossen (3), und natürlich über geerdete Kabel mit Strom versorgt.

Bedenken/Frage:

  • 1,2,3 und 4 bilden eine Masche. Ist das schlau oder heikel/gefährlich?
  • 1 und 2 (rot eingekreist) werden via Elektrokanäle 5-10 Meter lang parallel mit Stromversorgungs- und Signalleitungen geführt
  • Beides kann doch bei einem Blitzstrom im Pot.ausgleichs-Leiter gigantische Induktionsspannungen in Nachbarleitungen erzeugen, welche alle Elektronik zerstören.

Was gibt es für Verbesserungsansätze bezüglich Schutz vor Blitzwirkung?

Danke für Tipps oder Links.
(Ihr müsst nicht bei Adam und Eva anfangen, ich bin Elektrofachmann, aber kein Blitzschutzverständiger).

Bild zum Beitrag
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Physik Elektrizität Aufgabe (Spannungsversorgung für einen Laser)?

Hallo,

könnte mir bitte jemand bei dieser Aufgabe helfen?

(Spannungsversorgung für einen Laser): In ausgewählten Zahnarztpraxen werden Bohrer durch Lasersysteme ersetzt. Diese Laser können extrem starke Lichtpulse aussenden, die beim Auftreffen auf ein Material dieses Material schlagartig verdampfen. Sofern die Pulse hinreichend kurz sind, wird das umliegende Material praktisch nicht erwärmt und es treten keine Geräusche oder Vibrationen auf. Dies erlaubt es, kariöse Stellen am Zahn präzise zu entfernen, ohne dass bei dem Patienten die charakteristischen Bohrschmerzen auftreten. Dadurch ist die Laserbehandlung insbesondere für ängstliche Patienten geeignet, die sich einer konservativen Zahnbehandlung verweigern. Die Laser sind aus einer Art Gasentladungslampe aufgebaut, deren Licht durch eine geeignete Spiegelanordnung verstärkt wird. Diese Gasentladungslampe muss von einem geeigneten, auf Kondensatoren beruhenden Netzgerät mit Spannungsstößen versorgt werden. Hierzu soll ein Kondensator mit C=0,1 F zum Einsatz kommen.

a) Ein Laserpuls soll eine Lichtenergie von 500mJ aufweisen. Die Pulslänge soll 50μs betragen. Berechnen Sie die durchschnittliche Leistung des Lasers während des Pulses.

b) Nehmen Sie an, dass der Laser einen elektrischen Wirkungsgrad von 1% aufweist, d.h. es wird 100J elektrische Energie benötigt, um 1J Lichtenergie zu erhalten. Welche Anschlussleistung wäre erforderlich, um die notwendige Energie aus dem Stromnetz zu beziehen. Vergleichen Sie diese Leistung mit der Leistung einer Haushaltssteckdose (220V, 16A).

c) Welche Spannung ist erforderlich, um die für den Laserpuls benötigte elektrische Energie in den Kondensator zu laden. Vernachlässigen Sie, dass bei einer schnellen Entladung eines Kondensators stets ein wenig Energie in diesem Kondensator verbleibt.

Laser, Energie, Elektrizität, Elektro
Lampe leuchtet trotz Spannung nicht?

Hallo liebe Community,

es folgt eine kleine Geschichte zu der obigen Fragen:

Auslöser für den ganzen Spaß war, dass die Beleuchtung an unserem Abzug nicht funktioniert (seitdem ich hier wohne, früher hat sie wohl mal funktioniert, eine wichtige Info). Irgendwann habe ich beschlossen mich dem anzunehmen, habe die Haube auseinandergenommen und den "Elektrokasten" geöffnet. Ich bemerkte außerdem, dass ein Transformator Teil des Stromkreises für die Beleuchtung war. Lange Zeit später habe ich mich getraut auch diesen zu demontieren und es wurde mir gewahr, dass er defekt war (Schmauchspuren auf der Innenseite und "Brandstellen" auf der Platine. Voller Freude das Problem gefunden zu haben kaufte ich einen neuen Trafo im Baumarkt und entsprechenden Ersatz für die Verkabelung. Doch auch mit dem neuen Trafo hat es nicht funktioniert. Daran lag es also nicht (nur).

Heute habe ich mir einen Duspol/Phasenprüfer gekauft und direkt mal alles gecheckt. Siehe da. An jeder Stelle, an jedem Verbindungsstück, selbst an der Diode/Lampe selbst messe ich die erwarteten Spannungswerte (230 V vor bzw. 12 V hinter dem Trafo). Trotzdem leuchten die Lampen nicht.

An den Lampen liegt es nicht.

Um die Spannung zu prüfen, habe ich die Duspolenden jeweils an N/L (z.B. an der Lampe oder den Verbindungsklemmen) angelegt oder an L/N auf der Platine und einer Masse (irgendein verbautes Metallteil).

Kann mir jemand mit Erfahrung Tipps geben, wie ich bzgl. Problemlösung weiterverfahren kann, mir fehlt die spezifische Bildung.

Unten seht ihr ein paar Bilder

Elektronik des Abzuges

Platine bzw. L/N Pol für Lampe

Neuer Trafo

Verkabelung des Trafos

Verkablung im unteren Abzugsteil für Lampen

Lampe

Bild zum Beitrag
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RCD / FI Problem, gibt es hier eine gelehrten Person dafür?

Ich schreibe noch ein paar Details dazu falls da der Fehler zufinden ist.

Bitte nur wenn´s geht, sollten versierte Elektriker antworten!

Gegeben:

Eine bestehende Hauptverteilung wird vom NH Sicherungskasten (Strom-Versorger) mit 5x16mm² versorgt. Im NH Kasten ist durch das aufgesplitteten des PEN Leiters ein N und ein PE entstanden. Standart halt!

Im in der Haupverteilung kommen das 5x16mm² an und ist nach dem Zähler u.s.w. auf 5 Klemmböcke angeklemmt.

Da in dieser Verteilung wohl zu wenig platz war, wurde eine erweiterung direkt daneben installiert. Der Kasten hat 7-8 Hutschienen.

Von der Hauptverteilung geht ein 4x10mm² Kabel zu dem daneben liegen Kasten. Da der Nullleiter in dem 4x Kabel keinen platz gefunden hat (logisch), wurde der PE von dem 4x10mm² Kabel auf den PE klemmbock in der Hauptverteilung aufgeklemmt und das auch in der Unterverteilung. Da der PE in der Unterverteilung wieder aufgesplittet wir, ist der PE im 4x10mm² Kabel ein PEN Leiter. Nach der aufsplittung in der Unterverteilung zum PE und N wir jeder Leiter wieder so eingesetzt wie es sein sollte.

Das ding ist, soweit ich das weiß, kann jeder FI in der Hauptverteilung mit einem Lastprüfer zum auslösen gebracht werden. Wie hoch der Auslöstestrom ist den der Lastprüfer produziert weiß ich nicht.

Das ding ist, der Fehler, soweit das sporadisch getestet wurde, fliegt kein Fi raus bei der Unterverteilung! Ein späterer Test zeigte aber, wenn man einen Verbraucher an einer Steckdose an PE und L1 anschließt, das der Fi dann raus fliegt.

Sämtliche Steckdosen an der Unterverteilung sind mit 2,5mm² versorgt worden. Keine Leitung ist länger als 18m.

Wo liegt da der Fehler? Liegt überhaupt ein Fehler vor? Ein Lastprüfer ist ja eingentlich kein Zertifizirtes Gerät um den FI/RCD verlässlich zu testen.

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