Kapitulation vor der Dummheit?

Etwa 17 Millionen Erwachsene in Deutschland haben Probleme damit, komplexe Texte zu verstehen. Damit auch sie sich über aktuelle Themen informieren können, strahlt die tagesschau ab sofort Fernsehnachrichten in Einfacher Sprache aus.

Mich erinnert das an zwei Dinge: Den Trend zum rückläufigen IQ in entwickelten Ländern - sprich Dekadenz:

https://youtu.be/uy-nvLH5zH8?si=VMku8QjDUbgcHyx9

Sowie folgedes Zitat das wohl zwar nicht von Dostojewski stammt, aber doch irgendwie seine Berechtigung hat:

Im Netz kursiert ein Satz, der ohne Belege dem russischen Schriftsteller Fjodor Dostojewski zugeschrieben wird. Der Autor soll demnach geschrieben oder gesagt haben, dass künftig durch Toleranz intelligenten Menschen das Denken verboten werde, um Idioten nicht zu beleidigen.

Ist es also falsch Nachrichten für Menschen mit IQ 55 zu senden anstatt ihnen mehr zuzumuten? Mit Babys soll man ja auch ganz normal sprechen und nicht in Babysprache, damit sie lernen.

Haben die Medien also bereits aufgegeben und wollen 17% Doofer in unserer Gesellschaft nur noch Haltung in einfachster Sprache vermitteln, oder ist das ein Beitrag zur Inklusion?

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Soll ich mir den Abiball antun?

Hi. Bei mir steht demnächst der Abiball an. Die Karten waren extrem teuer, wir mussten sie schon vor längerem kaufen und kann sie nicht zurückgeben. Würden also in diesem Fall verfallen, wenn sie nicht genutzt werden.

Die Situation ist folgende:

Ich habe mich extrem lange und auch super gut auf die Prüfungen vorbereitet. Nun sind die aber extrem grottig gelaufen. Meine Lehrer haben mir sehr viel zugetraut. Meinen Wunschnotenschnitt werde ich jetzt nicht erreichen und der Zugang zum Studium wird mir extrem erschwert (ich weiß, dass ich noch Möglichkeiten habe). Ehrlichgesagt belastet mich das psychisch sehr, weil ich alles auf die eine Karte gesetzt habe. Ich habe momentan öfters mal komplette Nervenzusammenbrüche und zweifle komplett an mir. Ich war mir so sicher, dass es besser laufen muss, kam dann aber gar nicht mit den Vorschlägen klar (aber darum soll es jetzt nicht gehen). Irgendwie finde ich das total blöd, dass ich so enttäuscht bin, weil sehr viele Leute bei mir in den Kursen auch extrem gute Abis geschrieben haben und teilweise haben auch Leute auch schon über mich lustig gemacht. Zudem habe ich extreme Angst vor den Lehrern. Die haben mir ja so viel zugetraut und dann bin ich so abgestürzt (bestanden habe ich aber). Irgendwie finde ich die Situation total blöd, wenn alle geehrt werden und man selbst so wahnsinnig viel komplett umsonst gemacht hat. Da fühlt man sich richtig scheiße und ich mache mir ohnehin schon Vorwürfe (ich gönne es den Leuten ja und bin nicht auf Anerkennung aus). Ehrlichgesagt geht es mir aber mit der Situation gerade einfach gar nicht gut, ich habe überhaupt keinen Anlass zu feiern und habe in meinem Jahrgang nur ein paar gute Freunde (mit dem Rest leider sehr viel Konkurrenzkampf, der nicht von mir ausgeht). Ich brauche wohl einfach Zeit um diese riesige Enttäuschung zu verarbeiten. Wie gesagt: Ich habe alles daran gesetzt und viele andere Lebensbereiche mehrere Jahre vernachlässigt und dann ist das für mich irgendwie extrem demütigend zuzuschauen, wie alle wahnsinnig erfolgreich sind und ich selbst es so vermasselt habe. Ich bin mir nicht sicher, ob ich mir mit dieser Situation wirklich einen Gefallen tue oder ob es mir mehr hilft, da einfach nicht hin zu gehen, damit ich mit meiner Enttäuschung besser klar komme. Zudem habe ich gar kein Kleid und echt Angst vor den Lehrern.

Bitte nur ernstgemeinte Antworten.

PS: mir geht es „gut“, ich komme aber einfach gerade so schlecht damit klar, dass ich mich (und die Lehrer) so wahnsinnig enttäuscht habe und mir sind diese schlechten Abiklausuren so peinlich, dass ich am liebsten keinem mehr begegnen will

Schule, Abiball
Mein Sohn 14 möchte nicht die Klasse wiederholen. Wie würdet ihr damit umgehen?

Hallo,

mein Sohn besucht die 9. Klasse eines Gymnasiums. Das Schuljahr verlief lerntechnisch nicht so gut. In der Klasse stört er durch Nebengespräche mit anderen Klassenkameraden und verfolgt so nicht ganz dem Unterricht. Darunter leiden seine Noten. Außerdem war er oft mit Freunden unterwegs, am Handy und mit seinem Fitnesstraining beschäftigt, statt mehr für die Schule zu tun. Ich habe sehr häufig auf ihn eingeredet und ihn daran erinnert, dass es wichtiger ist für die Schule was zu machen. Es gab auch Gespräche mit Fachlehrer und bisher hat sich an dem Lernverhalten in der Klasse nicht viel verändert. Leider war er auch zu faul zum Lernen, was er selbst zugab. Abgesehen von diesem Schuljahr ging es auch schon in der 8. Klasse etwas abwärts. Es gab da auch viele Nebengespräche mit Klassenkameraden. Irgendwie hat er damals die Kurve doch noch gekriegt und auch mehr für die Schule getan. Positiv ist, dass er wirklich was auf dem Kasten hat. Er braucht dann auch nicht viel und lange zu machen. Das Problem ist, dass er seit ca. einem Jahr sagt, dass er nicht so viel und regelmäßig lernen möchte. Also er gib zu, dass er zu faul dafür ist, weiß aber auch dass er es schaffen kann, wenn er sich ransetzt. Es ist noch nicht ganz bestätigt, dass er die Klasse wiederholen muss. Aber ich habe mich darauf eingestellt, dass er es muss. Denn er hat angedeutet, dass es sein kann. Er sagte, falls der Fall eintritt, möchte er in die 10. Klasse einer Sekundarschule gehen. Mir wäre lieber, er wiederholt die 9. Klasse auf dem Gymnasium. Er möchte das auf keinen Fall. Ich habe die Befürchtung, dass es ihm peinlich ist zu wiederholen. Wie würdet ihr damit umgehen? Was würdet ihr eurem Kind raten, wenn es in so einer Situation wäre?

Schule, Eltern, Gymnasium, Schulwechsel
Soll ich auf real wechseln?

Hey ,

es ist ehrlich ne wichtige Sache für mich deswegen erhoffe ich mir wirklich gute Antworten.

Also ich befinde mich zur Zeit in meinem 9 Schuljahr und gehe nach dem Sommer in die 10 ( je nachdem wie sich die notenkonferenz entwickelt ) . Ich hab heute die 6 in Mathe zurück bekommen was schonmal bedeutet das ich eine 5 im Zeugnis bekomme die ich wahrsche Nicht ausgleichen kann . Jedoch spielt dem nichts zur Sache weil ich eigentlich auf real wechseln möchte aber mir eben nicht sicher bin ob das überhaupt Sinn macht. Ich leide sehr unter dem schulischen Stress auf dem Gymnasium und bin letzte Woche im Unterricht zusammengebrochen weil ich die Hausaufgaben vergessen hatte und davor die ganze Nacht lang wach gbeliebnnwar um zu lernen. Ich will nicht lügen , vielleicht war ich bisschen faul am Anfang aber ich hab mir die letzten Monate echt Mühe gegeben und ich bin nicht dumm aber ich merke das ich einfach unter dem Stress nicht weiter machen kann. Zu dem hab ich eher wenige Freunde in meiner Klasse und das sind auch eher Leute wo ich halt nur so in den 5 Minuten Pausen reden kann fühle mich nicht wirklich dort wohl. In die Klasse wo ich halt wechseln würde wäre mein crush und auch meine beste Freundin drinne außerdem hätte ich dann meinen realschulabschluss und könnte vielleicht auch nen qualli machen um dann auf die Oberstufe zu gehen. Wenn nicht dann wüsste ich auch schon welche Ausbildung ich machen würde und ich kenne auch paar Lehrer bei den ich die Prüfung ablegen würde. Zudem kommt noch das ich auch mit paar Lehrern gesprochen hab und diese Woche noch bescheidgeben soll ob ich Wechsel deshalb die Frage ; soll ich auf real wechseln und macht es Sinn ?

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