Wer ist dein größter feind?
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13 Antworten
Mein größter Feind,
lieber Julian,
ist der Tod!
Schon sehr früh im Leben wurde ich mir bewusst, dass meine lieben Eltern und meine geliebte Mama von ihrem Alter her meine Großeltern sein konnten - und dass ich sie niemals so lange haben werde und dass sie niemals so lange leben werden, wie die Eltern der anderen Kinder, da sie bei meiner Geburt fast doppelt so alt waren wie deren Eltern!
Diese gewaltige Angst um den Tod meiner Eltern hat meine Kindheit und Jugend begleitet! Und es verging kein Tag, an dem ich nicht daran dachte. Zumal ich mir bewusst war, dass ich nach Verlust meiner Eltern als ihr einziges Kind im Leben dann völlig allein dastünde! Zumal meine Großeltern schon lange vor meiner Geburt gestorben sind und es auch sonst keine Verwandten mehr gab!
Ich erinnere mich, wie ich im Alter von 15 Jahren des Nachts aufwachte. Dann stand ich auf und ging ins Schlafzimmer meiner Eltern hinüber. Vati hörte ich schnarchen. Doch Mama lag total still und leise und auch reglos im Bett. Ich habe zuerst lange gewartet, dass sie sich vielleicht umdreht, aber das geschah nicht. So tippte ich sie denn leise mit der Hand an - und zu meiner Riesenfreude und ebensolchen Beruhigung bewegte sie sich daraufhin! Und ich wusste: Mama lebt! Sie ist nicht tot!
So war der Tod viele Jahre mein Begleiter! Bis er meinen lieben Vater holte! Und dann, viele Jahre später, auch meine geliebte Mama! Und nun das eingetreten war, wovor ich mich mein Leben lang gefürchtet hattte: Dass Mama mich verlässt!
Doch das Schicksal, lieber Julian, hat es gefügt, dass ich nicht mutterseelenallein zurückblieb! Denn mittlerweile war ich der Liebe meines Lebens, meinem über alles geliebten Uwe, begegnet, mit dem ich mein Leben teilte, sodass ich beim Tod von Mama nicht alleine zurückblieb!
Doch, wie das Sprichwort sagt: "Tempus fugit!" - Die Zeit schreitet voran und vergeht! Und so bin ich nun in der zweiten Hälfte meines Lebens angekommen und weiß, dass nicht nur mein Leben endlich ist, sondern vor allem das meines geliebten Uwe!
So macht mir der Gevatter Tod nun wieder das Leben schwer.! Vor der Türe steht er noch nicht, aber vor dem Grundstück! Und mein ganzes Sinnen und Streben gehen dahin, meinen geliebten Uwe bei guter Gesundheit zu erhalten! Dies glückt mir! Ich habe darin eine wahrlich glückliche Hand und die große Liebe, die uns verbindet, unterstützt mich darin zudem, sodass nicht nur ich in meinem fortgeschrittenen Alter eine ganz besondere Gesundheit mein eigen nennen darf, sondern auch mein lieber Uwe!
Aber es ist wahr, lieber Julian, der einzige Feind in meinem Leben ist und bleibt der Tod! Denn das Eine ist mir in jeder Zelle meines Körpers bewusst: Wenn mein lieber Uwe nicht mehr bei mir ist, werde auch ich mein Leben verlieren! Meinen Tod fürchte ich nicht, er kann getrost kommen. Aber wenn Uwe nicht mehr bei mir ist, ist mein Leben für mich zu Ende! Denn ein Leben ohne ihn ist für mich undenkbar und unmöglich! Er ist meine Liebe und mein Leben! Und eine Welt ohne meinen lieben Uwe gibt es nicht!
Aber bisher, lieber Julian, habe ich den Tod immer von mir und Uwe fern halten können! Und ich hoffe, dass ich ihm noch so manches Schnippchen schlagen kann, um ihn davon zu überzeugen, dass er bei Uwe und mir noch lange nicht anzuklopfen braucht! Sondern sich mit Vorliebe erst einmal jeder Menge anderer Menschen widmet, die, im Gegensatz zu Uwe und mir, mit ihrer Art zu leben, ihn, den Gevatter Tod, täglich zum Erscheinen reizen!
So vertraue ich auf das Schicksal, dass es meinem lieben Uwe und mir auch weiter gesonnen sein möge und schützend seine Hand über uns beide halten möge, vor allem über meinen Uwe, diesen wunderbaren Menschen!
Habe Dank für Deine gute Frage, lieber Julian! Ich wünsche Dir ein langes Leben in Glück und Gesundheit und täglicher Freude, die Dein Herz erfüllen möge!
Mit lieben Grüßen und guten Wünschen!
Regilindis
Ich selbst und meine Ängste , wegen Ängste versaue ich irgendwie meine Träume und kann meine Träume nicht erreichen weil ich so Angst habe was neues zu wagen und das schon seit dem ich 20 bin . Mir wurde gesagt schon von Gesanglehrer das ich gut singen kann aber bis jetzt habe ich mich nie getraut und habe so Angst vor Menschen zu singen und traue mich gar nicht und jetzt bin ich 25 und habe nie mein Traum erreicht mal vor Menschen aufzutreten und Meilensteine zu zeigen und jetzt denke ich mir so ich bin sowieso spät dran etc. Mit meine Gedanken etc. lege ich mir selber Stein im Weg und irgendwie bereue ich es auch das ich nicht angefangen habe etc. aber ich weiß auch nicht wie keine Ahnung ich mache mir schon viele Sorgen etc.
😭
Dann hör mal auf damit. In 60 Jahren bist du eh weg. Und andere kümmern sich genau soviel um sich selbst wie du und achten nicht wirklich auf dich
verstehe nicht was du meinst mit diese Gedanken kann ich leider nicht aufhören ich bin voll schüchtern und eigentlich auch unsicher und habe Angst und habe kaum Selbstbewusstsein das ist halt so ich denke meine Stimme wird auch nicht von breite Masse gemocht
Doch klar kannst du damit aufhören. 1. musst du bei kontraproduktiven Kommentaren deines Gehirns sofort an etwas anderes, positiveres denken. 2. Fake it till you make it. Sei einfach selbstbewusst. Tu so. Habe eine eigene Meinung. Trau dich nein zu sagen. Such dir Hobbies, vor denen du Angst hast.
Es erscheint dir gerade unmöglich, aber wenn du in ein paar Jahren zurückschaust, wirst du stolz auf dich sein.
Und überhaupt gibt es wenige Dinge vor denen man Angst haben muss
Ich und meine negativen Gedanken. Manchmal versaue ich mir meinen Tag selbst. Einerseits auch mein zurückhaltender Charakter, weil ich mir manchmal zu viel gefallen lasse. Dann kommt noch dazu, dass ich über gewisse Sachen viel zu sehr nachdenke.
Höchstpersönlich ich
7veren⁷
Ich denke, ich selbst.
früher war es so ein dude in meiner Grundschule der mich immer abgeworfen hat und so aber ja, der ist ausgewandert😂😂
lg🤍💚💜💙
Beschäftige dich mal mit NLP.
Damit konnte ich viele Blockaden und negative Glaubenssätze auflösen.