Schule lässt uns nicht an das Schließfach. Was nun?

Gestern war die Grundschul-Abschlussfeier, wo die Schüler aus der 4. Klasse ihr Zeugnis bekommen haben. Die Familie meines Cousins hat mich und meine Schwester eingeladen. Die Feier fand in einer Sporthalle statt die ca. 10 Minuten von der Schule entfernt ist.
Um 15 Uhr ging es los, die Kinder erhielten ihr Zeugnis und gegen 17 Uhr sind wir zur Schule gelaufen.
Es gab ein großes Buffet und die Kinder konnten spielen. Mein Cousin hat mit seinen Freunden Fußball gespielt (zur Info mein Cousin ist kurzsichtig ca. 2,5 Dioptrien und muss deshalb eine Brille tragen). Damit die Brille nicht kaputt geht, haben wir sie vor dem Spielen ins Etui getan und sicher in seinem Rucksack verstaut. Meine Schwester hat den Rucksack in ein Schließfach gepackt, was auch viele Gäste gemacht hatten.
Jedoch mussten wir aufgrund von der schlechten Organisation das Schulgelände eher verlassen. Allerdings dürften wir das Schulgebäude nicht mehr betreten aus nicht ganz nachvollziehbaren Gründen. Als meine Schwester meinte sie hätte noch was im Schließfach sagte der Lehrer am Montag können sie das Schließfach benutzen, aber am Montag hat mein Cousin Wandertag. Jedoch ist das Problem dass mein Cousin die Brille braucht, weil er schnell Kopfschmerzen bekommt wenn er sie nicht auf hat und bis Dienstag zu warten ist ganz schön lange.
Heute haben wir versucht mit der Schule zu telefonieren, aber ohne Erfolg.
was können wir noch machen?

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Mit wie viel Jahren seit ihr damals ausgezogen? Was sagt ihr zu meiner Situation?Auszug?

Also muss sagen ich w20 habe echt nen gutes Verhältnis zu meiner Mom und leben auch zu zweit in ner großen Haushälfte allerdings ist sie relativ streng, ich darf zwar viel rausgehen und so, aber sie redet mir oft rein in Entscheidungen / Ansichten, wenn ihr versteht was ich meine. Auch ist sie was Zuneigung angeht eher der materielle Typ und gibt mir selten Bestätigung, ist teilweise sehr toxisch und gibt mir für vieles die Schule, wenn’s ihr Kacke geht wegen ihrem Job usw..

Studiere zurzeit noch aber bin April 2027 also mit 22 ( fast 23) fertig. Muss natürlich dann erstmal noch Geld verdienen und sparen, weil meine Mutter mir da nicht unter die Arme greifen wird, sie ist alleinerziehend und musste immer alles bezahlen. Auch hat sie extrem viel Arbeit in dieses Haus gesteckt, es ist auch echt schön, aber ich möchte einfach selbstständiger und unabhängiger von ihr sein!! Sie versteht es einfach nicht und meinte „es wäre dumm auszuziehen“, sie will eig nur das Haus behalten, aber auch keine Vermieter ( sie ist speziell) und meinte immer dass ich mir ne Wohnung oben rein machen könnte.

Alles schön und gut! Aber dann muss alles nach ihrer Nase laufen und im Endeffekt heißt es dann doch wieder „Mein Haus“ und ich muss nach ihr tanzen, aber sie versteht es nicht. Also ich werde aufjedenfall ausziehen, weiß nur noch nt wann. Habe eh nach dem Studium direkt einen Job, weil ich wahrscheinlich in dem Betriebe anfange wo ich gerade dual studiere🤩 Hatte überlegt 2 Jahre Geld zu Seite zu legen und dann auszuziehen mit 25 ca. was meint ihr?

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Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Guten Abend liebe GF-Community.

Haben wir verlernt, freundlich zu sein? Auf der Straße, im Supermarkt, im Internet - gefühlt wird überall gepöbelt und beleidigt. Woher kommt diese Welle der Respektlosigkeit? Und wie können wir sie aufhalten?

BERLIN, EIN FREITAGMORGEN. Als Rettungskräfte versuchen, ein Kind zu reanimieren, baut sich ein Mann vor ihnen auf, brüllt "Fahrt die Scheiß-Karre beiseite!" und tritt mit einem "Verpisst euch, ich muss zur Arbeit!" gegen den Außenspiegel des Notarztwagens, der sein Auto zuparkt. In Baden-Württemberg tritt ein Fünftklässler seiner Lehrerin erst gegen das Schienbein, dann in die Magengrube, weil sie ihn im Unterricht zurechtgewiesen hatte. Und in Hamburg beißt ein Schwarzfahrer einer "Bullensau" so herzhaft in die Hand, dass diese ambulant behandelt werden muss.

„Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst."

Man liest solche Meldungen mit einer Mischung aus Schnappatmung und Kopfschütteln, und wären es nicht so viele, könnte man sie vielleicht in der Schublade "Mal wieder ein Irrer" oder "Mann beißt Hund" wegsortieren.

Doch genau das fällt immer schwerer. Nicht nur, weil Sanitäter und Polizisten, also Menschen, die dazu da sind, uns zu helfen oder zu schützen, angegriffen werden. Weil in Schulen die Hälfte aller Lehrkräfte über Beleidigungen, Bedrohungen und Gewalt von Schülern klagt. Sondern weil jeder aus dem Stegreif eine Rüpel-Anekdote erzählen kann: von dem Kerl, der sich an der Kasse vordrängelt ("Chill mal, Mutti"), dem Fahrradfahrer an der Ampel, der hinter einem "Ist grün, Alter" brüllt, der Frau, die sich in die Bahn quetscht, während man selbst brav an der Tür alle aussteigen lässt.

Vor Kurzem fuhr mir, als ich mit unserem Hund spazieren ging, ein Mann mit einem Bootswagen, auf dem er ein Kanu transportierte, über den Fuß, ich habe heute noch Striemen am Rist. Als ich ihn mit einem Schmerzschrei darauf aufmerksam machte, rief er: "Selbst schuld, wenn du mit der Töle nicht zur Seite gehst." - "Wie bitte?", japste ich irritiert. Antwort: "Alte F*tze." Ich überlegte, ihm nachzulaufen, den Hund auf ihn zu hetzen, ihn anzuspucken, mit dem Ruder zu erschlagen, ihn anzuzeigen, zu heulen, und was tat ich? Ich stand zur Salzsäule erstarrt da und rang nach Luft. Fassungslos, hilflos.

Respektlosigkeit lähmt, sie macht ohnmächtig. Und sie macht Angst. Wir sind mit der Selbstverständlichkeit groß geworden, dass die meisten Menschen ein Gefühl dafür haben, nicht allein auf der Welt zu sein, und wissen, wie man sich verhält, um vernünftig zusammenzuleben. Doch irgendwie scheint dieses Gefühl abhandengekommen zu sein.

„Der soziale Schmierstoff, der regelt, wie wir miteinander umgehen wollen, schmiert nicht mehr."

Manchmal hat man den Eindruck, Freundlichkeit und Rücksicht sind Relikte aus einer Zeit, in der es VHS-Kassetten gab, Postleitzahlen vierstellig waren, US-Präsidenten nicht twitterten und deutsche Politiker keine Sätze sagten wie "Ab morgen gibt es in die Fresse" (Andrea Nahles).

Woher kommt diese Rohheit, diese Feindseligkeit?

"Wir leben in einer Ego-Gesellschaft", erklärt der Hamburger Psychologe Hartwig Hansen. "Jeder ist so damit beschäftigt, an seiner eigenen Performance zu basteln, sich zu optimieren, dass wir verlernen, miteinander zu kommunizieren." 

Die Folge: Zwischenmenschliche Kontakte werden anonymer, unverbindlicher, indirekter. All das, was sie anstrengend macht - Verbindlichkeit, auf den anderen eingehen, eigene Bedürfnisse zurückstellen -, vermeiden wir. "Das ist aber genau das, was Beziehung ausmacht", so Hansen. "Hektische Kurznachrichten per Handy sind im Grunde eine Kommunikation mit sich selbst: Was brauche ich vom anderen, und wie kriege ich es möglichst schnell? Wir beziehen uns kaum noch wirklich aufeinander." 

Empathie entsteht aber nicht digital. Denn physische Distanz schafft soziale Distanz. Forscher der Universität Padua zeigten kürzlich, dass empathische Reaktionen bereits nachlassen, wenn man den Abstand zu seinem Gegenüber um zwei Meter vergrößert. Man kann sich dann in etwa ausmalen, wie viel Mitgefühl durch ein Handy kriechen kann.

Die Kommunikation ist schneller geworden - und härter

Die Art, wie wir digital kommunizieren, färbt nicht nur darauf ab, wie wir analog miteinander umgehen, sondern auch auf die Sprache selbst. "Die Kommunikation ist schneller geworden, Sätze sind heute deutlich kürzer als vor 20 Jahren, und die Ansprache ist direkter", bestätigt Sprachwissenschaftler Prof. Dr. Thomas Niehr von der RWTH Universität Aachen.

| Quelle (dort könnt ihr den Beitrag vollständig lesen):

Respektlosigkeit: Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

| Eigene Meinung:

Mir ist bewusst, dass der Beitrag schon älter ist.
Jedoch geht's mir hier ums Prinzip. Vor allem ist die heutige Respektlosigkeit im Jahr 2024 im Vergleich zu damals im Jahr 2019 nochmals deutlich angestiegen. Vor allem gegenüber Autoritäten in der Öffentlichkeit.

| Frage:

Haben wir verlernt, freundlich zu sein?

Mit freundlichen Grüßen

Robin | TechBrain.

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| Ja. Wir haben es verlernt. 48%
| Ich habe eine andere Meinung zu diesem Thema. 33%
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Wie mach ich das den Lehrern klar?

Es ist so, ich werd jetzt seit über nem Jahr in der Schule angebellt, dumm angemacht und es werden sehr intime Fragen gestellt und ausgelacht usw., besonders von fremden Personen (sogar aus der Oberstufe) oder wenn ich alleine bin. Das ist, weil ich trans bin und manchmal nen choker trage.

Mich verletzt das Mobbing nicht. Aber es nervt nunmal, wenn einem die ganze Pause über ne Truppe Jungs folgt und dumm anmacht. Und das über Monate ohne Pause jeden Tag.

Ich ignoriere das immer. Trotzdem wird es eher immer schlimmer, mich bellen Fremde aus Fenstern der Klassenräume an und fragen mich, wo mein Halsband wäre. Um es zu erwähnen, ich gehe auf ein Gymnasium.

Meine Schule setzt sich für Diversität und sowas ein. Allerdings hab ich schon mehreren Lehrern davon erzählt und die Leute beschrieben aber die sagen, solange die keine Namen kriegen, können die mir nicht helfen. Mein Klassenlehrer hat bestimmte Leute, von denen ich die Namen kenne angesprochen, hat nicht geholfen. Und die machen das auch, wenn die Pausenaufsicht in Hörnähe ist, das ist den Aufsichtslehrern aber auch egal.

Man will ja meinen, dass besonders Lehrer etwas engagierter an sowas herangehen sollten. Ich selber will den Leuten aber auch nichts sagen, weil ich weiß, wenn ich denen antworte wirds schlimmer. Und es wird auch nicht weggehen wenn die Lehrer mal was tun würden aber mich wundert eher, dass die das einfach so durchgehen lassen.

Ne Lösung gibts dafür wohl nicht. Ich vetstehe auch nicht, was die davon haben, mir jede Pause aufzulauern und mir solche Sachen zuzurufen.

Um es nochmal zu sagen: es nervt. Mobbing ist nunmal nicht ohne. Ich hatte auch schon oft überlegt, ob ich mich nicht einfach normaler kleiden sollte, wenn mich das nervt aber das mach ich nicht. Ich geb denen sicher nicht, was die wollen, jetzt erstrecht nicht. Solche Gedanken kommen einem da halt manchmal, das ist mir klar. Aber sich zu ändern würde sie ebenfalls nicht aufhalten, die würden eher noch mehr weitermachen.

Keine Ahnung ob einer von euch Erfahrungen damit hat, wie das weniger nervig wird oder wie man den Lehrern klar macht, dass das andere Schüler sehr verletzen könnte und die das an ihrer Schule nicht so durchgehen lassen können. Das liegt mir nämlich sehr am Herzen, aber es hört keiner zu.

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Mobbing?

Hallo erstmal danke das sie sich dies durchlesen ich würde mich sehr freuen auf eure Antwort, würde mir sehr weiter helfen danke im vorraus.

Also erstmal... Ich gehe zeitlich und auch noch paar jahre in die schule und in dem Umkreis wo ich wohne kennen mich 90% von den jugendlichen ich bin eher so die stille person weil ich eben schon vieles erlebt habe und kaum selbstbewusstsein habe

Zurzeit geht ein bild von mir und meiner freundin rum wir gehen auf unterschiedliche schulen aber sie hat dies nicht als problem und zwar mögen mich in der schule kaum menschen höchstens 2 3 mit denen ich mich aber kaum verstehe und wie bald die schule verlassen weil sie bald ihren abschluss haben mir wurde oft von vielen aus der schule hinterher gerufen das ich hässlich sei mich umbrigen sollte etc ich hab mich daran gewohnt habe auch mit sen Lehrern drüber geredet wie auch mit einer frau vom Jugendamt die bald öfters mal kommen wird. Zurzeit warum ich überhaupt dies schreibe gehen bilder von mir und meiner freundin rum wo sich über mich lustig gemacht wird. Unser Klassensprecher hat das bild in die klassengruppe geschickt und es wurde sich über mich lustig gemacht ich werde aufjedefall zum lehrer gehen und dies berichten ich habe jedoch irgendwie angst davor das meiner Freundin oder auch mir was passiert eben weil ich schon kft runtergemacht wurde sachen auf mich geschmissen wurden etc (geschlagen wurde ich nicht, nur geschubst) ich bin in der klasse ohne freunde und habe angst das wenn ich am montag in die Schule komme blöde Kommentare kommen oder sie auch handgreiflich werden. Ich hab bisher immer versucht all das zu ignorieren aber so viel was da geachriben und gelässtert wurde kann ich das nicht aushalten vorallem weil ich genau am montag mit denen untericht habe und wir am amfang immer alleine sind. Mit meinen eltern darf ich darüber nicht reden weil ich nicht mit ihr kontakt haben dürfte also bitte schreibt das nicht. Schule wechseln geht auch nicht weil ich zu schüchtern bin wie auch die anderen auf anderen schulen mich alle kennen wir die ganzen gerüchte. Ich weiß sonst nicht was ich tun kann ich hab so angst das wenn ich in die schule komme mir was passiert oder gesagt wird, habt ihr irgendwelche Tipps? Bei fragen antworte ich gerne ichbbrauche so schnell wies geht hilfe

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Mir machen die Kinder heutzutage Angst, vor allem Gen Alpha?

Hi,

ich gehe in die Schule und ich bin Gen Z. Jedenfalls, gibt es bei uns leider (es regt mich sehr auf) eine Handyinsel, wo dann viele mit ihrem Handy in der Hand und schreien: ,,F*ck deine Mutter.'' ,, Du H*rren*s*hn'' und soweiter. Ja, sie schreien, das Wort reden gibt es nicht mehr, anscheinend. Andere (Ältere) lachen darüber? Sie finden sowas lustig?

Mit den meisten kann man kaum mehr reden. Und auch in meiner Klasse gibt es Jugendliche, die auf die Lehrer losgehen, weil sie meinte, sie müsste den Unterricht um 3 Minuten verlängern.

Sowieso ist jeder so richtig unhöflich und die Lernbereitschaft liegt bei gefühlt null. Man will mit jemanden eine Freundschaft schließen und sie fragen dann, ob du berühmt auf TikTok oder Instagram bist?!! Mit anderen ist es unmöglich zu reden, weil sie nur auf ihr Handy glotzen.

Ich hatte mit meiner Latein-Lehrerin geredet und sie meinte, dass ihre Klasse (8.Klasse) nicht verstand, dass man wenn man etwas schmutzig hinterlässt es auch wieder aufräumen muss. Sie dachten die Lehrerin wäre die Putzfrau.

Viele kennen nicht mehr die Klassiker-Songs...:( und hören sich Lieder über Drogen an. Oft lesen Jugendliche nur noch Storys auf Wattpad (man weiß was das für Storys sind, hoffe ich) und alle sind wiegesagt aggressiv.

Kinder haben Probleme mit dem Lesen. Über Rechnen, wollen wir nicht reden. (Kinder, der Gen Alpha)

Und ich bin schon auf einem Gymnasium. Wie ist es denn dann auf anderen Schulen?

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Mir macht das alles richtig Angst.

Wollte noch anmerken, dass ich nicht alle Kinder von den neueren Generationen meine. Man kann nicht alle in die gleiche Kiste packen, aber es fällt dennoch stark auf.

Ist euch sowas bei Kindern auch aufgefallen? Wem ist die Schuld zu geben? Den Handys? Den Eltern?

Erlebt jemand vllt. gerade die gleiche Beobachtung wie als Schüler/Schülerin? Kann man dagegen was machen? Wenn ja wie? Handyverbot? Internetverbot? Ich verzweifle langsam.

LG

GivenTaken

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