Mit wie viel Jahren seit ihr damals ausgezogen? Was sagt ihr zu meiner Situation?Auszug?
Also muss sagen ich w20 habe echt nen gutes Verhältnis zu meiner Mom und leben auch zu zweit in ner großen Haushälfte allerdings ist sie relativ streng, ich darf zwar viel rausgehen und so, aber sie redet mir oft rein in Entscheidungen / Ansichten, wenn ihr versteht was ich meine. Auch ist sie was Zuneigung angeht eher der materielle Typ und gibt mir selten Bestätigung, ist teilweise sehr toxisch und gibt mir für vieles die Schule, wenn’s ihr Kacke geht wegen ihrem Job usw..
Studiere zurzeit noch aber bin April 2027 also mit 22 ( fast 23) fertig. Muss natürlich dann erstmal noch Geld verdienen und sparen, weil meine Mutter mir da nicht unter die Arme greifen wird, sie ist alleinerziehend und musste immer alles bezahlen. Auch hat sie extrem viel Arbeit in dieses Haus gesteckt, es ist auch echt schön, aber ich möchte einfach selbstständiger und unabhängiger von ihr sein!! Sie versteht es einfach nicht und meinte „es wäre dumm auszuziehen“, sie will eig nur das Haus behalten, aber auch keine Vermieter ( sie ist speziell) und meinte immer dass ich mir ne Wohnung oben rein machen könnte.
Alles schön und gut! Aber dann muss alles nach ihrer Nase laufen und im Endeffekt heißt es dann doch wieder „Mein Haus“ und ich muss nach ihr tanzen, aber sie versteht es nicht. Also ich werde aufjedenfall ausziehen, weiß nur noch nt wann. Habe eh nach dem Studium direkt einen Job, weil ich wahrscheinlich in dem Betriebe anfange wo ich gerade dual studiere🤩 Hatte überlegt 2 Jahre Geld zu Seite zu legen und dann auszuziehen mit 25 ca. was meint ihr?
5 Antworten
Jetzt hast du’s doch schon so weit geschafft, wie die Bedingungen auch immer sind. Ich denke deine Mutter hat bestimmt ein großes Entscheidungsrecht, zumal sie wie du sagst viel bezahlt.
Versuche da nicht groß was zu verändern. Sei dankbar, dass sie für dich da ist. Eventuell kann sie ihre Liebe dir gegenüber manchmal nicht anders äußern.
Nachdem ich auszog, hat sich das Verhalten stark geändert. Mit wurde klar, dass sich Gedanken darüber gemacht wurde, wie es nun alleine weitergeht, ohne Kind. Die gewisse gesunde Distanz hat dann zu einem viel besseren Umgang gesorgt.
wie sagte unser Lehrer mal: eine Gemeinschaft wird irgendwann gemein
Ich (w/26) bin 2015 mit noch 17 bereits zu Hause ausgezogen, kurz bevor ich mein duales Studium beim Zoll aufgenommen hatte. Ich bin da mit meiner damals ebenfalls 17 jährigen Partnerin, mit der ich da schon fast 6 Jahre zusammen war und noch viel länger seit frühester Kindheit kenn, in eine Eigentumswohnung zusammengezogen.
Für den Aus- und Zusammenzug hatten wir das Einverständnis unserer Eltern, des Jugendamts und auch des Familiengerichts.
Für den Kaufvertrag der Wohnung hatten meine Partnerin und ich eine Einwilligung i.S.v. § 107 BGB, das Geld hatten unsere Eltern für uns (auf Sparbüchern unter unseren Namen) zusammen gespart.
Ich bin mit 19 zusammen mit meinem Freund ausgezogen. Ich hätte wahrscheinlich noch länger zuhause gelebt aber da mein Freund aufgrund von schlechten Verhältnis zur Familie ausziehen wollte bin ich dann auch ausgezogen.
Ich finde es eine gute Idee und würde an deiner Stelle es so machen
Bin mit Ende 20, gleich nach der Ausbildung, sogar ausgewandert - es wurde zwischen meinem Schulabschluss und dem Ende der Ausbildung einfach unerträglich.
WGs können zwar auch nervig sein, aber nicht so wie das, was deine Mutter abzuziehen scheint.
Bei mir war es nicht ein bestimmtes alter sondern eben der Studienort etc.
Und solange ich Zuhause war, war das klar das Zuhause meiner Eltern - wenn einen dabei war stört, muss man halt ausziehen (und das selbst finanzieren)
Irgendwas ist halt immer... ;o)