Wann habt ihr euch schon mal neu erfunden?
Und wie sah das aus?
4 Antworten
neu erfunden ist etwas hochgegriffen, aber ich habe Ende letztes Jahr angefangen, einige Dinge in meinem Leben zu überdenken. Darunter fällt unter anderem der Verzicht auf Pornographie jeglicher Art und aktiver Sport. Nach einem halben Jahr kann ich sagen, dass das eine sehr gute Entscheidung war, insbesondere der erste Punkt ist extrem gut für die Psyche.
In meinem Fall speziell ist es vor allem eine höhere Motivation und Disziplin und generell ist einfach dieses Verlangen weg. Ich habe früher teilweise alles stehen und liegen lassen, weil mein Kopf mir gesagt hat, dass er jetzt Pornos schauen will. Das hab ich gar nicht mehr. Die ersten 2-3 Wochen war das natürlich extrem schwierig, weil da permanent dieser Wille immer wieder kommt, aber irgendwann lässt das nach. Wenn du damit aufhörst, normalisiert sich dein Dopamin-Ausschuss aber wieder etwas (was durch Social Media und co. auch noch beeinflusst wird, aber das verwende ich nicht). Ein weiterer Punkt, den ich festgestellt hab, ist, dass sich mein Menschen- und insb. Frauenbild zum positiven geändert hat. Ich sexualisiere sehr viel weniger im Alltag, was deutlich entspannter ist als vorher. Wenn du generell mehr wissen willst, im Internet findest du genug darüber, was (hoher) Pornokonsum mit deinem Gehirn macht, einfach mal suchen.
Ich habe in verschiedenen Lebensabschnitten neu angefangen, mich zu verändern.
Nach meinem Auszug von zu Hause nach Berlin, wo pinke Haarsträhnen normal waren.
Als ich mich scheiden liess, habe ich meine Lebensphilosophie geändert.
Die Eltern starben, das war auch ein neuer Lebensabschnitt, der zu innerlichen Änderungen führte.
Und immer mal zwischendurch hat sich mein Style, Geschmack neu orientiert.
Das wird immer weiter im Leben so gehen, da man sich immer weiter entwickelt.
Stillstand kann ein Rückschritt sein.
Hallöchen
Durch verschiedene Erlebnisse habe ich immer mal wieder eine neue Denk,- und Handlungsweise bekommen . Es gab viele Jahre , in denen ich einiges durchgemacht
habe .Was sehr negativ war ,- für die Psyche , hat mich aber am Ende stark gemacht
Ich bin eigentlich froh , das ich so viele Dinge durchlebt habe , und sehe somit auch
die wirklich tollen Sachen , die ich nicht so bewusst erleben würde , wenn alles
immer so gut gewesen wäre . Alles hat seinen Sinn , und es gibt nicht nur die Sonnenseiten .Wichtig ist es , das man immer wieder aufsteht , und aus allem das
Beste macht .Ich bin im Hier und Jetzt mit mir im Gleichgewicht .
LG . Angel
Mit 13/14.
Richtig komische Phase...
Dann noch einmal mit 16.
Und jetzt mit 18 noch einmal.
Mit 13/14 wollte ich zu einem Penner werden und hätte es fast geschafft.
Mit 16 ähnlich, nur weniger schlimm.
Und jetzt mit 18 Richtung classy woman mit klassischer Literatur etc.
inwiefern, welche Vetbesserung hast du festgestellt?