Ist das, was ihr erwerbsmäßig gerade macht für euch ein Job oder ein Beruf(ung)?

Die Begriffe werden für die Frage explizit so definitorisch eingegrenzt,

Job: ein lästiger, anstrengender, nicht erfüllender, nicht zu einem passender, langweiliger oder überfordernder und freiwillig nicht getaner Dienst oder Arbeit, ausschließlich dem Zwecke dienend, durch das generierte Einkommen oder die bloße Tätigkeit bestimmte Nebeneffekte zu erzielen, wie das Beibehalten eines Haushaltes oder eines bestimmten sozialen Status.

Beruf: Das, was man auch privat machen würde/ macht, wo man nach dem Arbeitszeit erstmal weiter recherchiert, wo man Spaß dran hat, wo man weiterkommen will, wo man sich messen will, wo man als Kind immer von geträumt hat, was einen geradezu süchtig macht und wo das Geld hingenommen wird oder gar noch in den Beruf gesteckt wird.

Schätze, Berufe sind meistens komplizierter und erfordern mehr intellektuelle Fähigkeiten, andererseits können auch Berufe wie Gärtner oder Maurer faszinierend sein und auch dort soll es Menschen geben, die nach 5-10 Jahren so krass sind, weil sie die Techniken und immer neuen Herausforderungen annehmen und an ihnen wachsen. Nur sowas wie Kassierer oder Zugführer, schätze da ist nach 6 Monaten die Luft raus, die sind einfach nicht dazu ausgelegt, darin besser zu werden und langfristig zu wachsen.

Ich habe einen Job, würde den ohne Geld nicht machen 70%
Ich habe einen Beruf, ich würde ähnliches auch privat machen 20%
Ich bin mir nicht sicher, mal ist es ein Beruf, mal ein Job 10%
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Bin ich komplett anders als alle anderen?

Hey☺️

Alle in meinem Umfeld wollen immer auf Partys und in Clubs und im Ausland studieren und so. Ich bin gar kein Fan von diesen ganzen Sachen. Am meisten fühle ich mich mit ein oder zwei Menschen wohl die ich mag, vielleicht was essen gehen oder halt irgendwas schönes machen zusammen. Ich brauche nicht viel Action und bin halt auch gerne zuhause bei meiner Familie…

Das hat halt dazu geführt, dass ich in den letzten Jahren immer weniger Kontakte hatte und ich habe jetzt praktisch gar keine Freundinnen mehr so richtig, auch nicht in der Schule. Ich bin halt auch eher schüchtern und werde schnell nervös bei Leuten die ich nicht kenne. Trotzdem liebe ich es von Menschen umgeben zu sein und möchte halt nicht alleine sein!!

Muss ich offener werden und mehr mitmachen oder meint ihr, ich muss einfach die richtigen Menschen erst finden, die wie ich denken? Ich bin halt extrem oft traurig, weil ich außer meiner Familie niemanden habe, aber möchte halt einfach nicht deshalb mich komplett anders verhalten.

Ist ein bisschen durcheinander, aber ich hoffe, ihr versteht trotzdem was ich meine. Vielleicht könnt ihr mir einfach mal eure Meinung zu meiner Situation sagen und ob ihr das kennt oder ob ich mich irgendwie anpassen soll oder so… dankeschön♥️

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Gehöre ich zur deutschen Gesellschaft?

Hi, die Frage im Titel ist eine, die mich seit dem Ende meiner 10er Jahre mehr und mehr beschäftigt. Ich selbst habe einen Migrationshintergrund, den man mir und meinem Namen auch deutlich ansieht. Was mein Verhalten angeht: ich trinke nicht und esse kein Schwein.

Ich bin aufgewachsen im völligen Unbewusstsein darüber, was ein Ausländer genau ist, da Kinder sowas ja oft nicht wirklich beachten. Mit dem Herkunftsland meiner Eltern hatte ich nie so richtig was zu tun und auch nicht wirklich was mit Leuten, die dort herkommen. Aufgewachsen bin ich mit Freunden und Mitschülern, die selbst teilweise einen Migrationshintergrund haben und teilweise nicht also "biodeutsch" sind.

Meine Wahrnehmung war jedoch nie dadurch kategorisiert, wo meine Gene herkommen oder die der anderen. Was meine Schulzeit angeht, so haben mich selbst die Lehrer, denen man Rassismus nachgesagt hat, sehr geschätzt. Dabei konnte ich mir immer gut vorstellen, dass das Verhalten einiger, die eben einen Migrationshintergrund haben, nicht gerade die Gunst der Mitmenschen auf sich ziehen.

Gegen Ende der Schulzeit und in den Jahren darauf wurde ich immer häufiger damit konfrontiert, dass ich eben so gesehen einer Minderheit scheinabar anhöre. Oftmals hielt es sich eben in den Grenzen von Scherzen in dem Sinne, dass mich Deutsche damit aufziehen, Ausländer zu sein, und auch Leute mit Migrationshintergrund mich damit anstacheln wollen, aufgrund meines Verhaltens ein "Alman" zu sein.

Das konnte ich meist mit Humor nehmen, aber jetzt geht das ganze in eine Richtung, die mich überall fremd fühlen lässt. Meine Eltern wollen mir klarmachen, dass ich eben kein Deutscher das nicht "unsere" Kultur und nicht "unser" Land sei. Seitens der Gesellschaft fühle ich mich davor gewarnt, dass ich nach der Uni spüren würde, wie es ist, sich mit einem sehr exotischen Namen auf eine gute Stelle bewerben zu wollen. Dann noch die politischen Aspekte.

Ich weiß, dass ich kein Krimineller und auch kein Unruhestifter bin, kriege aber mehr und mehr das Gefühl, im Leben erstmal durch Leistung wettmachen zu müssen, dass ich heiße und aussehe, wie ich eben heiße und aussehe, während andere das nicht müssen. Zudem kommt eben noch der Eindruck, eigentlich nirgends dazuzugehören. Manchmal denke ich, ich gehöre zu einer heranwachsenden Generation von "Mischdeutschen", die mit dem ursprünglichen Land und der Gesellschaft dort nicht wirklich viel zu tun haben, aber dennoch mit der hiesigen fremdeln.

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Wie kann ich meine mutter von einem Schulwechsel überzeugen?

Zurzeit gehe ich in die 8,Klasse einer M-klasse und plane es im nexten Schuljahr zu der Realschule zu wechseln.Der plan ist es die 9 klasse der Realschule zu bestehen mit weniger als 2,0 und dann zum Gymnasium zu wechseln.Meine Mutter ist ausländer und meine Schwester 17 nichtsgönner.Meine Mutter erlaubte es mir, als erstes die Schule zu wechseln und wir hätten einen termin um 18 uhr am Donnerstag.Als die Frau mit der wir einen Termin haben heute angerufen hat und meine Schwester schweresherzens da war hat sie meiner Mutter gesagt sie solle mich nicht dahin lassen.Indem sie diese Punkte aufzählt.1.Es gibt zu viele schüler (meine schule hat mehr schüler) 2.Schüler werden bei der staatliche Realschule vergewaltigt,sie nehmen drogen,alkohol und Zigaretten zu sich.(passiert auf unsere Schule auch schlimmer als dort) 3.Es kostet zu viel(es ist wie gesagt eine staatliche Realschule die Bücherei ist kostenlos und im schlimmsten fall kann ich die 20 euro die meine mutter mir alle10 tage gibt sparen um dann die schulsachen zu kaufen)[meine schwester ist in der 9 klasse und sagte das meine Mutter nur ihre Schulsachen kaufen soll] Das Problem ist das sie meiner Mutter damit droht das sie im August alleine nach Bosnien geht und dann im selben Monat nach München zieht.Meine Mutter wird sehr schnell und einfach von meiner älteren Schwester beeinflusst .Ich durfte oft nicht auf Klassenfahrt oder raus gehen aufgrund meiner Schwester deshalb frage ich sie erneut.Wie kann ich meine Mutter von einem Schulwechsel überzeugen?

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