Ich will kein ‚Ausländer‘ sein?

Mein Vater ist türkisch und meine Mutter deutsch. Da der türkische Teil meiner Familie größtenteils nicht hier wohnt, hatte ich in der Kindheit auch zu 80% den Einfluss der deutschen Kultur.

Ich liebe die deutsche Seite von mir. Ich finde Deutschland ist so ein schönes Land und gerade der Norden als auch der Süden sind wunderschön. Die Menschen sind freundlich und es wirkt alles so ‚friedlich‘ hier.

Wohingegen ich die türkische Seite hasse. Und ich weiß nicht wieso. Ich liebe helle Haut und helle Haare. Hätte selber gerne welche. Bin durch die türkischen Gene aber eher dunkler. Ich hasse die Türkei als Land. Ich mag Türken nicht. Ich hasse die Kultur und bin absolut kein Vertreter des Islams, auch wenn meine ganze Familie gläubig ist (meine Mutter ist damals konvertiert, trägt aber kein Kopftuch usw.)

Die Türkei ist mir irgendwie zu ‘düster’ und ich kann mich absolut überhaupt nicht mit ihr identifizieren.

Und irgendwo stört es mich sehr, dass ich eben 50% der Gene in mir trage. Ich wäre lieber komplett deutsch. Auch wenn es ja eigentlich auch egal ist, weil Mensch ist Mensch und die Herkunft egal sein sollte.

Ich bin eifersüchtig auf Freunde, welche ‘komplett’ deutsch sind oder zumindest keinen Einfluss anderer Kulturen hatten.


Ich finde es super schlimm und kann mich irgendwie keiner Seite zugehörig fühlen. Der Türkei will ich nicht angehören und fürs “deutsch-sein” bin ich zu türkisch.

kennt das wer von euch? :/

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Wer übernimmt von euch die Führung beim Sex?

Hallo.

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Nochwas. Ich suche hier auf GuteFrage.net keine Partnerschaft oder der Gleich.

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Ich hab ne sehr peinliche Frage & mir ist das auch sehr sehr Unangenehm / Beschämend, weil ich diese Frage jetzt gestellt habe. Es tut mir sehr Leid & Entschuldigung.

Wer soll bei der körperlichen Liebe (Geschlechtsverkehr & Küssen) in der Partnerschaft & Co. die Kontrolle haben ??

Ich bin dafür das die Frau die Kontrolle übernehmen soll.

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Bitte auch noch das Geschlecht & das Alter dazu schreiben bei den Antworten. Danke.

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Kurze Info, wie ich meine Partnerschaft & mein Sex-Leben in der Partnerschaft vorstelle.

Ich bin ein Mann & will lieber das meine zukünftige Traumfrau / Ehefrau die Kontrolle beim Sex hat & sie auch das Familien-Oberhaupt in meiner zukünftigen Ehe / Familie ist.

Ich denke da sehr Modern.

Ich bin da lieber immer Neutral & immer sehr leicht bis leicht Unterwürfig in meiner zukünftigen Partnerschaft / meiner zukünftigen Ehe / meiner zukünftigen Familie.

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Ich würde meine zukünftigen Kinder niemals in einem Kindergarten & in eine Kinderhortstätte reinstecken, weil ich lieber für meine zukünftigen Kinder in die Elternzeit gehe oder lieber in die Teilzeit gehe oder lieber mein Arbeitsleben für meine Kinder dafür aufgeben werde & das aus Liebe zu meinen zukünftigen Kindern.

Wenn ich dafür mein Arbeitsleben für meine Kinder aufgebe, muss dann meine Frau dafür als Familienversorger einspringen & ich unterstütze sie bei dem Haushalt & mache dann den ganzen Haushalt, damit meine zukünftige Ehefrau den Haushalt nicht mehr machen muss & sie besser auf ihre Karriere / Arbeitsleben konzentrieren kann, ich mache das alles aus Liebe zu meiner zukünftigen Frau & zu meinen zukünftigen Kinder.

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So stelle ich mein zukünftiges Sex-Leben & Partnerschafts-Leben mit meiner zukünftigen Traumfrau / Ehefrau vor.

Ich da immer Neutral & sehr leicht bis leicht Unterwürfig.

Ich nicht Dominat, weil ich ich die Dominanz hasse & ich auch die Kontrolle hasse, wenn Männer die Kontrolle beim Sex haben.

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Tut mir sehr Leid, das ich da sehr Offen darüber geschrieben & gefragt habe.

Bin erst 26 & bin auch Männlich.

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Beschämende Grüße aus Süddeutschland 🫣😳

Die Gleichberechtigung ist Gut 50%
Bin eher Unterwürfig 28%
Bin da Neutral 11%
Der Mann 6%
Bin für Beide 6%
Die Frau 0%
Bin eher Dominant 0%
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Darf man seine Arbeitgeberin in diesem Falle beim Träger melden bzw sich beschweren?

Ich arbeite an einer Grundschule als Schulkindbetreuerin und da gibt es jeweils zwei Fälle von Kindern, die mit Kindeswohlgefährdung (in der Familie) in Berührung kamen. Wir hatten schon im Januar vor, in Bezug auf Kind 1, ein Elterngespräch zu führen. Bis heute bekommt die Leitung es nicht auf die Reihe, mit einem Dolmetscher zu schreiben (die Eltern sprechen nämlich kein Deutsch) bzw einen Termin auszumachen. Abgeben an mich tut sie es auch nicht gerne, hab es ihr schon vorgeschlagen. Immer wieder wenn ich sie frage, vertröstet sie mich immer und meint das sie es heute noch tun wird. Aber dann tut sie es nie. Dann vor mehr als einem Monat hat Kind 2 mir anvertraut, das es von den Eltern geschlagen wird. Anfangs kam die Leitung schnell in die Pötte (Jugendamt wurde sogar eingeschaltet), seit ein paar Wochen wieder das Selbe, wie bei Kind 1.. Das Jugendamt bat mich und die Leitung eine Mitteilung ans Jugendamt zu schreiben, damit sie (also das JA) den Fall übernehmen. Die Leitung vertröstet mich seitdem wieder, das sie keine Zeit hat gerade. Als ich ihr vorgeschlagen habe das es auch Anfang der kommenden Woche geht, war sie nicht sehr begeistert, meinte aber das sie gleich mal einen Termin ausmachen kann mit mir. Das tat sie aber dann auch nicht. Ich habe langsam das Gefühl, das sie die zwei Fälle nicht sehr priorisiert und es frustriert mich ehrlich gesagt, zumal es unsere Pflicht ist, in solchen Fällen aktiv zu werden. Dazu kommt, das sie mal ganz nervös wurde mir davon zu erzählen, das sie ein Elterngespräch mit Eltern geführt hat (ich wusste um was es da ging und es war kein Kindeswohlgefährdungsthema) und das innerhalb von 3 Tagen in die Wege geleitet wurde, aber bei einem Kindeswohlgefährdungsgespräch braucht sie ewig lange, um sich "Zeit einzuräumen".

Jetzt meine Frage: "dürfte ich mich beim Träger über ihr Verhalten diesbezüglich beschweren?" Oder wie könnte ich sonst noch vorgehen? Sie kennt bereits meine Wahrnehmung ihr gegenüber, sie sagt dann zwar immer das es ihr auch wichtig ist, aber es ist so als würde sie A sagen und B tun 🤷‍♀️.

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Meinen Brüdern ist alles egal?

Meine beiden Brüder sind so alt wie ich (17 Jahre).

Und es ist schon immer so dass ich jedes Jahr (!) hinter ihnen herlaufen muss was Geschenke betrifft. Wir müssen ja unseren Eltern etwas schenken.

Ihnen ist das aber egal…Hauptsache sie selber kriegen was sie wollen…

Letztes Weihnachten habe ich mich alleine gekümmert. Aber sie geben mir dann halt ihren Anteil des Geldes und dann wird gesagt „Das ist von uns allen“.

An sich habe ich damit kein Problem , aber langsam nervt es. Ich muss mich um alles kümmern. In ein paar Tagen ist der Geburtstag unserer Mutter - sie wissen das aber nicht, sie wissen nicht wann sie Geburtstag hat. Obwohl ich sie regelmäßig daran erinnere.

Wir haben immer noch kein Geschenk (was spontanes von Douglas oder so finde ich unpersönlich und das gefällt meiner Mutter auch nie).

Ich würde ja auch was alleine schenken aber dann stehen sie am Geburtstag ohne irgendetwas da und dann heißt es „Wieso habt ihr denn nichts zusammen gemacht? Wie schade, du darfst deine Brüder aber nicht so ignorieren, du bist so eine schlecht Schwester…“ und so weiter…

Was soll ich denn tun? Ständig werde ich so ausgenutzt und dann bekommen meine Brüder das Lob ab…

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Würdet ihr an meiner Stelle auch den Kontakt zu dieser Familie distanziert bzw. ganz sein lassen?

Hallo,

Würdet ihr an meiner Stelle auch den Kontakt zu dieser Familie distanziert bzw. ganz sein lassen? Oder würdet ihr trotz der Tochter den Kontakt pflegen?

Wie macht ihr das, wenn ihr eine Gruppe bzw. Familie kennenlernt und mit einer Person davon nicht klarkommt?

Ich hab bei meinem Einzug letztes Jahr neue Nachbarn kennengelernt: Eine Frau mit ihrem Sohn. Die Tochter ist ausgezogen, aber besucht die ab und zu. Mit der Mutter und dem Sohn hab ich mich gut verstanden. Wir haben öfters was unternommen. Es wirkte auch so, als würde die Mutter mich mit dem Sohn verkuppeln wollen. Das wollte ich nicht.

Dann wollte sie, dass ich ihre Tochter kennenlerne. Schon als die reinkam, hab ich gemerkt, dass das nicht meine neue beste Freundin wird. Die ist komplett anders als ich, vom Aussehen und vom Charakter: Sie ist dunkel, groß, stark übergewichtig und vom Charakter grob, laut und extrovertiert bzw. selbstbewusst. Aussehen ist mir egal.

Vor dem Essen standen wir im Kreis. Die Mutter hat gebetet und "Willkommen in der Familie" gesagt. Bei den Fotos gings dann los: Ich bin hinten versehentlich an die Afro-Haare der Tochter gekommen. Die hat voll gemeckert, dass man das bei Schwarzen nicht macht und ich das nie wieder tun soll. Ich hab mich entschuldigt und das war ja auch keine böse Absicht.

Auf dem Rummel war es wieder besser, weil wir dort Spaß haben wollten. Bis ich mit den beiden Geisterbahn gefahren bin. Ich wurde regelrecht von beiden Seiten zerquetscht. Die Fahrt war nicht wegen der Geister für mich der absolute Horror. Danach war mir voll schwindlig und ich musste mich ständig hinsetzen und konnte nichts mehr fahren. Der Sohn hat sich bei mir entschuldigt und sich Sorgen gemacht. Der hat mich sogar ein paar Mal berührt. Die Tochter war genervt.

Später haben Typen vom Riesenrad gespuckt. Sie hat es aufs Shirt bekommen und ich auf die Schuhe. Die hat gemeckert, dass das bei mir egal sei und das bei ihr viel schlimmer sei. Die Stimmung war nicht gut.

Sie hat auch die ganze Zeit abfällig über andere Frauen und Männer dort geredet. Über Frauen, die hergerichtet waren (Das wären alles Nu**en) und über Araber, Türken und Nordafrikaner hat sie auch nicht nett geredet. Das hat mir gar nicht gepasst. Die meinte, dass sie die hassen würde und die ekelhaft seien und ich bestimmt auf solche stehen würde. Ich hab nicht gesagt, dass mein Ex Araber ist.

Dann hat man Wochen nichts mehr von ihr gehört. Irgendwann bin ich ihr draußen begegnet. Sie ist mir aus dem Weg gegangen. Dann hab ich sie freundlich angesprochen. Sie hat gemeckert und mich später auf Insta blockiert. Ich hab sie auf Whatsapp auch gelöscht usw.

Die Mutter schreibt mir bis heute ab und zu noch und macht mir Komplimente zu Bildern usw. Der Sohn liket Bilder auf Insta, aber ich hab keinen Kontakt mit dem und die beiden seitdem nicht mehr gesehen. Es fühlt sich falsch an wegen der Tochter und ich will sie nicht sehen.

LG!

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Meinung des Tages: Sollte der Familiennachzug erleichtert werden?

Die Flucht vor Terror, Krieg, Verfolgung und Armut. Seit der Machtübernahme der Taliban in Afghanistan fliehen viele Menschen – über ein Aufnahmeprogramm sollte besonders gefährdeten Menschen die Einreise nach Deutschland zugesagt werden. Doch es scheitert nicht selten an der Bürokratie.

Die Geschichte von Mohammed

Mohammed ist einer dieser betroffenen Menschen. Früher hat er in einer Firma gearbeitet, die eine Zusammenarbeit mit den Taliban verweigert hat. Er hat Bilder von sich, die ihn als schwer verletzten Mann zeigen. Vor der Firma explodierte damals eine Autobombe – bis heute werde er verfolgt, sagt er.

Inzwischen lebt Mohammed in Kassel, seine neunjährige Tochter allerdings musste er in Kabul zurücklassen. Bei der Flucht nach dem Anschlag, so sagt er, konnte er ihr nicht genügend Sicherheit bieten – aber nun möchte er sie endlich zu sich nach Kassel holen.

Das Aufnahmeprogramm

Hessen, Thüringen, Berlin und Bremen haben für Menschen wie Mohammed nach der Machtübernahme der Taliban ein Aufnahmeprogramm aufgelegt. So sollten nach Hessen beispielsweise bis Ende 2023 1.000 Menschen kommen dürfen.

780 Anträge wurden gestellt, doch nur 177 bewilligt. Insgesamt wurden also von den Behörden 591 Anträge abgelehnt. Mehr als 40 Prozent (277) der Ablehnungen beruhen auf fehlenden Unterlagen.

Bisher sind gerade einmal 49 Menschen eingereist.

Massive bürokratische Hürden

Elisa Cardillo ist die Flüchtlingshelferin, die Mohammed unterstützt. Beispielsweise wenn es darum geht, die entsprechenden Anträge auszufüllen. Trotz ihrer Expertise brauchten sie allein für das erste Antragsformular 2,5 Stunden. Ihre Meinung dazu ist klar: Selbst betroffene Personen können diesen Akt der Bürokratie gar nicht alleine schaffen. Es wundert sie nicht, dass so viele Anträge aufgrund von Unvollständigkeit abgelehnt wurden.

Was noch dazu kommt: Wird ein Antrag als unvollständig deklariert, so beträgt die Standardfrist für die Nachreichung der fehlenden Dokumente genau drei Tage.

Diese Zeit reicht meistens nicht aus, um eine Meldebescheinigung und das Familienbuch aus Afghanistan zu besorgen.

Auch das Jugendamt darf mitreden, sollte die „dauerhafte Fürsorge und Aufnahme der Minderjährigen ggf. als nicht vollständig gesichert“ erscheinen.

Um alle Voraussetzungen zu erfüllen, zog Mohammed in eine große Drei-Zimmer-Wohnung um. Diese finanziert er selbst, arbeitet dafür in mehreren Jobs. Doch ein Besuchstermin musste dennoch vereinbart werden.

Seit Januar liegt inzwischen die Vorabzustimmung des Regierungspräsidiums in Gießen vor. Der Einreise von Mohammeds Tochter würde also theoretisch nichts im Wege stehen – doch ihr Vater muss seitdem auf einen Termin der deutschen Botschaft im Iran warten. Denn dort soll seine Tochter in seine Obhut übergeben werden. Die Wartezeiten für solche Termine können immens sein.

In der Zwischenzeit sind Kinder wie Mohammeds Töchter der ständigen Gefahr von Entführungen oder anderen Gräueltaten ausgesetzt. Selbstverständlich leiden auch betroffene Elternteile wie Mohammed psychisch sehr unter der Ungewissheit und den langen Wartezeiten. Da die Mutter seiner Tochter bereits kurz nach der Geburt verstarb, lebt seine Tochter aktuell mit ihrem Großeltern, Tante, Onkel und Cousine in einem Zimmer mit der Größe von 40 Quadratmeter. Besonders gefährlich für sie: Eine Geheimpolizei sucht explizit nach Menschen, mit denen Afghanen im Exil erpresst werden können – wie beispielsweise Mohammed.

Unsere Fragen an Euch: Wie schätzt Ihr diese bürokratische Situation aktuell ein? Sollte der Familiennachzug in solchen Situationen erleichtert werden? Oder sollte der Familiennachzug generell weniger kompliziert ablaufen? Muss es für explizit für gefährdete Kinder eine unbürokratischere Lösung geben? Wo müsste (noch) mehr eingegriffen werden, um traumatisierte Menschen besser unterstützen zu können?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch ein erholsames Wochenende.

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/familiennachzug-gefluechtete-buerokratie-mittendrin-100.html

https://www.tagesschau.de/inland/innenpolitik/afghanistan-aufnahmeprogramm-bilanz-100.htm

Bild zu Frage
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Wie kann ich mich von meiner despotischen Mutter befreien?

Ich habe ein Problem, dass ich von Geburt an nicht ganz gesund bin und recht viele Medikamente einnehmen muss. Ich habe trotz allem studiert und arbeite ganz normal und verdiene Geld. Ich bin schon über 30 Jahre alt und lebe noch zu Hause bei meinen Eltern. Ich habe wirklich versucht auszuziehen, doch habe ich den Eindruck, dass meine Mutter mich durch Manipulation und Schuldgefühle festhalten will. Meine Mutter war schon immer sehr schwierig als Person. Sie ist Cholerikerin und schreit auch viel, wenn sie wütend ist. Jedesmal wenn ich sage, dass ich ausziehe, denkt sie sich etwas Neues aus.

  • Sie sagt, ich würde vergessen meine Medikamente regelmäßig zu nehmen. (Dabei nehme ich sie selber, nur erinnert sie mich gerne daran, obwohl es schon seit Jahren nicht mehr nötig ist.)
  • Sie spottet, dass ich Geld für Miete verschwenden würde. Meine Mutter hat ein sehr großes Anwesen ... und ist sehr wohlhabend ... Hat sich alles selbst aufgebaut... gibt auch gerne damit an...
  • Sie sagt Dinge, dass ich blöd sei, wenn ich ausziehe, weil genug in ihrem Anwesen machen könnte, was Geld bringen würde.
  • Sie wiederholt, dass ich nur Geld in den Sand setzen würde, und bestimmt schnell wieder "angekrochen" käme. Oder mit einem Schuldenberg zurückkäme.
  • Ja und manchmal da habe ich echt Angst, vor Telefonterror. Als ich eine zeitlang nach Hamburg gezogen bin. Kam sie nach 3 Wochen ohne Einladung angerast und wohnte dann bei mir. So war ich ingesamt nur 3 Wochen alleine .....
  • Sie sagt, dass wenn ich ausziehe, dass sie alles verkaufen, "verscherbeln" würde.

Ich habe manchmal echt Angst, dass sie durch einen Wutanfall am Ende noch umfallen würde :/ Eigentlich nervt sie mich wirklich, doch wäre ich nicht auf der Welt, wenn sie die ganzen Ärzte nicht angeschrien hätte und dafür gesorgt hätte, dass ich medizinisch gut behandelt wurde.

Doch weiß ich, dass es keine normale Beziehung ist. Deshalb will ich ausziehen. Ich weiß nur nicht wie :/ . Ich nehme mittlerweile auch keine Geschenke von ihr an und kaufe sie selber, da ich weiß, dass es weitere Versuche sind mich festzuhalten.

Sie schreit auch andere an.

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