Ist das, was ihr erwerbsmäßig gerade macht für euch ein Job oder ein Beruf(ung)?

Ich habe einen Job, würde den ohne Geld nicht machen 70%
Ich habe einen Beruf, ich würde ähnliches auch privat machen 20%
Ich bin mir nicht sicher, mal ist es ein Beruf, mal ein Job 10%

10 Stimmen

behanceb  13.06.2024, 15:21

Was wenn man arbeitslos ist?

Avatarez2 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 15:22

Dann nimmt man das, was man aktuell anstrebt.

behanceb  13.06.2024, 15:23

Was wenn man erwerbsunfähig ist und deshalb nichts anstrebt?

Avatarez2 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 15:25

Dann nimmt man das, was man in der Vergangenheit getan hat.

behanceb  13.06.2024, 15:26

Was wenn man in der Vergangenheit nie was gemacht hat weil man schon immer krank war?

Avatarez2 
Beitragsersteller
 13.06.2024, 15:28

Dann nimmt man das, was man getan hätte, wenn man gesund gewesen wäre. Oder das, was man im wahrscheinlichsten Szenario als Arbeit bekommen hätte.

3 Antworten

Ich habe einen Job, würde den ohne Geld nicht machen

Für mich ist Erwerbsarbeit ein notwendiges Übel um Geld zu verdienen. Man ist abhängig von Anderen und muss viele Dinge erledigen, die eben erledigt werden müssen. Man ist abhängig und fremdbestimmt. Ich habe einen Masterabschluss und in verschiedenen Branchen gearbeitet aber für mich bleibt Arbeit einfach Arbeit und erfüllt mich nicht.

Egal, ob man es als Job oder als Beruf bezeichnet: Für beides braucht es wesentliche Talente, obwohl sie im allgemeinen nicht so, sondern als Skills bezeichnet werden. Unter Talent versteht man in der Regel eine Fähigkeit, die einem in die Wiege gelegt wurde und die man dann voll ausschöpfen kann oder auch nicht. Aber auch andere Dinge sind Talente, z.B. Selbstmanagement, Disziplin, Kritikfähigkeit usf. Auch die lassen sich unter dem Talentbegriff subsumieren, denn sie sind in jedem Menschen unterschiedlich tief angelegt. Letztendlich aber sind dies die entscheidenden Eigenschaften, die man in jedem Beruf/Job trainieren können sollte. Wo das nicht geht, ist man, glaube ich, am falschen Ort.

Ich kann sie sehr gut trainieren, vor allem die Geduld wird bei mir stark auf die Probe gestellt und da wachse ich jedes Mal aufs Neue über mich hinaus. Insofern lebe ich vielleicht tatsächlich meine Berufung, ohne das gross gewollt oder geplant zu haben.

Ich habe einen Beruf, ich würde ähnliches auch privat machen

Ich liebe meinen Beruf - im wahrsten Sinne des Wortes meine Berufung.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Pferdewirtschaftsmeisterin