Freundin muss Zimmer mit Bruder und Schwester teilen?
Also meine Freundin ist jetzt 17 Jahre alt und wohnt mit ihren Eltern und ihren Geschwister, also einer 14 Jährigen Schwester und einen 11 Jährigen Bruder zusammen in einer Wohnung.
Die Familie ist nicht besonders reich, also reicht es leider nur für eine 3 Zimmer Wohnung mit einen Wohnzimmer und zwei Schlafräumen. Da der Vater Alleinverdiener ist und im Schichtdienst arbeitet braucht er ein Schlafzimmer um in Ruhe schlafen zu können, deshalb müssen sich alle 3 ein Zimmer teilen.
Das Kinderzimmer ist allerdings auch nur 16qm groß und die 3 schlafen in einen Hochbett, also oben meine Freundin und ihre Geschwister unten, das untere Bett kann man wie eine Schlafcouch ausziehen sodass aus 90cm Breite ungefähr 140cm werden.
Ich finde das so schlimm, ich würde gerne meine Freundin zu mir holen wenn sie 18 ist, auch wenn ich selber noch zu Hause wohne, aber selbst mein "Kinderzimmer" ist größer, als dieses Zimmer was die sich zu dritt teilen. Die Finanzielle Situation könnte dann aber etwas schwierig werden.
Was denkt ihr darüber, findet ihr das in der Situation ok, oder habt ihr Ideen um das zu lösen?
10 Antworten
Ich verstehe, dass die Situation für deine Freundin schwierig ist. Es ist wirklich toll, dass du ihr helfen möchtest. Vielleicht könnt ihr gemeinsam mit euren Eltern über Lösungen sprechen oder nach staatlicher Unterstützung suchen. Deine Unterstützung bedeutet ihr sicher viel, und zusammen findet ihr bestimmt eine gute Lösung.
Alles Gute
Das sind schon sehr beengte Wohnverhältnisse. Aber in der heutigen Zeit, ins besondere wenn man in der großen Stadt lebt, duchaus Normalität.
das errinnert mich daran, wie sich ein Famileinvater verzweifelt an den hessichen Rundfunk gewandt hat, weil er für sich, seine Frau und die drei Kinder eine größere Wohnung sucht.
der HR ist daraufhin in Frankfurt von Haus zu Haus getingelt, und hat z.B. bei einer älteren Dame gefragt, die alleine in einer 120 m² Wohnung lebte. Alleine ? nein! zusammen mit Dutzenden und aberdutzenden von Puppen. Da sie ihren Püppies nicht zumuten wollte, in Kartons gestapelt zu leben, hat sie gesagt, sie möchte die Wohnung nicht hergeben.
Schließlich fand man für den Mann im Speckgürtel von Frankfurt ein schönes großes Haus nebst Garten, das ein Rentner vermieten wollte, weil er in eine altersgerechte, betreute Wohnung gehen wollte.
der Vater hat das ganze abgelehnt, weil ihm 30 Minuten mit der S Bahn in die Stadt zu viel waren.
Dass man einfach hin und wieder wählen muss, zwischen wo und wie gewohnt wird.
Ist doch normal, wenn die Eltern es nicht dicke haben. Jeder muss zurück stecken. Sie lernt so das kleine zu schätzen und sollte für ihre Ziele motivierter arbeiten können, als andere.
Wo ist das denn schlimm? Es ist nicht ideal, aber so ist es einfach.
Wird deine Freundin von ihren Eltern geliebt? Bekommt sie Essen? Wird gelacht? Das ist es doch, worauf es ankommt!
Das ist keine zumutbare Situation, und wenn as Geld wirklich sehr knapp ist kann man auch Wohngeld und Kinderzulage kommen.
Aber im Schichtdienst verdient man doch meistens eh mehr als wie wenn jemand nur zu normalen Zeiten arbeitet. Und wenn ihr jüngster Brudera auch schon 11 ist kann ja auch ihre Mutter wieder arbeiten.
Es interessiert niemanden,inwiefern hast du jetzt die Frage bitte beantwortet??!!?