Ausbildung nötig oder nicht?

Ich kenne einen Bekannten, der seit kurzem in Deutschland lebt und hier selbstständig ist. Er kann sehr schwach deutsch.

Er behauptet, dass Ausbildungen wie Mediengestalter, Informatiker, Programmierer oder aber auch Ausbildungen wie z.B. Friseur, Fotograf oder ähnliche Berufsfelder für die Tonne sind.

Dabei meint er, dass es typisch deutsch und spießig sei, wenn Leute in Deutschland nach Abschluss oder Ausbildung fragen. Laut ihm ist das nur ein Stück Papier und er behauptet, dass es z.B. bessere Fotografen oder aber auch Informatiker ohne Ausbildung gibt, als geschulte Leute mit Abschluss, den man schwarz auf weiß nachweisen kann.

Er selbst ist nur Freelancer und hat weder Abschluss noch Ausbildung in seinem Beruf, aber er arbeitet. Dennoch verlässt er sich auf den Zufall und nimmt es oft in Kauf, wenn mal keine Kunden zu ihm kommen. Wenn man ihn auf Angestellte oder sicheren / konstanten Monatslohn hinweist, lacht er drüber und meint, dass er ein freier Unternehmer sei, der seine Zeit selber einteilen kann. Allerdings vergisst er dabei, dass er oft Monate an der Grenze des "Pleite-Seins" erlebt hat und die Folgen waren Schulden und das Hinauszögern von sehr wichtigen Zahlungen.

Wie steht ihr zu dem Thema ?

Ausbildung : Ja oder Nein ?

Oder nur für bestimmte Berufe ?

Ich finde, dass man in jedem Beruf eine Ausbildung bzw. einen Abschluss benötigt, da in Begleitung mit geschulten Leuten sichere Lehrjahre entstehen und so etwas schadet nie.

Wenn ich z.B. eine Webseite will, dann gehe ich doch lieber zum ausgebildeten und qualifizierten Mediengestalter / Webdesigner, der in einem Unternehmen tätig ist, als zu einem Freelancer, der auf Kleinanzeigen Anzeigen aufgibt und nur ein Portfolio nachweisen kann oder nicht ?

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Keine Ahnung was ich mit mir anfangen soll, was tun?

Achtung, bisschen schwierig geschrieben.

Zurzeit mache ich ein wöchentliches Praktikum in einer Buchhandlung und das ist garnicht mal so schlecht.

nur weiß ich aber einfach nicht was ich nach dem Praktikum mit mir anfangen soll. Ausbildung oder Fachabi. Andere Möglichkeiten bleiben mir leider nicht. (FSJ bspw. Nicht in der Nähe)

Bei mir im Ort im Oberstufen Zentrum gibt es für Fachabi: FOS Wirtschaft & Verwaltung, FOS Gesundheit & Soziales und FOS Technik.

Jede „Form“ davon geht 2 Jahre mit 12 std Theorie (Schule) und 24 std Praktikum in der Woche in der 11 Klasse. (Jahres Praktikum) Ab der 12ten Klasse sind es 30 Stunden Theorie. (Schule)

ich kann beim Oberstufen Zentrum auch Ausbildungen machen unzwar: den Sozialassistent, Sozialpädagogik (Erzieher), Berufskraftfahrer, Fachkraft für Lagerlogistik, Industriemechaniker, Werkzeugmechatroniker, Medizinischer Fachangestellter, Kaufmann im Büromanagment, Kaufmann im Einzelhandel, Verkäufer oder Zahnmedizinischer Fachangestellter machen.

Jedoch gefällt mir alles davon garnicht, ich möchte so wenig wie möglich mit anderen Zutun Haben. Weder Kunden beraten noch etwas anderes. Mir liegt das ganze arbeiten absolut nicht (man sieht es mir leider an) sondern ich bin der Mensch der gerne in der Schule sitzt, zuhört, lernt und mitschreibt.

Ich bin so überfordert weil ich einfach nicht weiß wohin mit mir, hat jemand einen Plan was ich eher machen kann oder sollte oder hat einen anderen Tipp? Kann ich nicht einfach nur Schule machen ohne Praktikum oder Arbeiten?

Wenn ich Fachabi machen sollte bspw im Sozialen Bereich, muss ich zwingend ein Jahres Praktikum machen zb als Erzieher, Pfleger oder kann ich auch ein Praktikum machen zb in einer Buchhandlung?

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Diskriminierung von Frauen im Männerberuf

Hallo und zwar liegt mir was auf dem Herzen… vorab, ich arbeite in einem Beruf, indem überwiegend Männer arbeiten. 

Mir ist des öfteren aufgefallen, dass es immer wieder Neider gibt von meinen Kollegen, die mir in der Berufsschule keine besser Note gönnen. Ich bekomme eine 1, mein Kollege eine 2. Und genau deswegen musste ich mir auch schon öfter mal von 2 Kollegen anhören, dass es „Tittenbonus“ sei. 

Im Betrieb, werde ich so behandelt, wie man es erwartet (von den Ausbildern und Gesellen): mit Respekt, Freundlichkeit usw. Es gibt auch mal Situationen, in denen mein Ausbilder eine Ausnahme macht, wie früher gehen, weil man sich gut benimmt. Aber dann macht er das für alle. Wäre natürlich sonst unfair.

Die Jungs haben es schon öfter verbockt, weil sie sich oft wirklich daneben benommen haben. Deswegen wird da etwas härter durchgegriffen.

Und was muss ich mir da anhören? Ich würde bevorzugt werden und bekomme privat Unterricht, nur weil die Jungs scheiße gebaut haben und die es auch wieder ausbügeln mussten, während ich es 2-4 mal nicht mit ausbügeln musste. Sonst hab ich aber immer alles mit ausbügeln müssen.

Ich hatte die Dinge bei meinem Meister gemeldet, das ein Kollege öfters so abwertend gegenüber mir ist. Ich habe es ihm schon gesagt, dass ich das nicht mag und das er es lassen soll, aber trotzdem ist es schon öfter mal passiert. Er hat meine persönliche Schwäche vor der ganzen Klasse gesagt. Sowas macht man nicht. 

Der Ausbilder hat mit ihm geredet. Höchstwahrscheinlich hat der Kollege es den anderen gesagt und genau deswegen sind die anderen jetzt komisch drauf… fühle mich jetzt noch ausgeschlossener als vorher. Vorher hab ich das bisschen gehabt, weil die Jungs halt Jungs sind und ich halt das einzige Mädchen. Aber sonst hab ich mich eigentlich gut mit jedem verstanden.

Trotzdem verstehe ich nicht, warum man nicht einfach reflektieren kann, was man genau sagt, oder Rücksicht auf andere nimmt.

Mir gehts beschissen…

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Duales Studium oder normales Studium?

Hallo zusammen. Ich bin jetzt in der, ich sage mal in Klammern 13. Klasse. Im September bin ich dann offiziell in der 13. Klasse einer Fachoberschule und mache mein allgemeines Abitur.

Schon seit Ende der 11. Klasse habe ich angefangen für das duale Studium zu recherchieren, da es mir empfohlen wurde. Mir wurde ständig gesagt, dass das der Hauptgewinn ist, da man Geld verdient, Berufserfahrung sammelt und man einen Ausbildungsabschluss bekommt. Vorallem wenn man wie ich BWL oder in manchen Universitäten auch Wirtschaftswissenschaften genannt studieren will.

Ich habe mit meinem Vater geredet und er meinte von seiner Erfahrung aus, dass bei der Arbeitswelt vorallem Berufserfahrung wichtig ist, vorallem bei Bwl Studiengängen, weil es davon so viele studierende gibt. Mir wurde gesagt, dass man in einem Praktikum oder Werkstudentenjob nur einfache Aufgaben macht oder unnötige Aufgaben, die nicht angesehen sind und man bei einem Ausbildungsberuf viel bessere Aufgaben macht, da jede Ausbildung gewisse Vorschriften einhalten muss und man bspw. keinen Auszubildenden Kaffee schicken gehen lassen kann. Vorallem dualen Studiengänge bei Siemens wäre das beste was es gibt, wurde mir gesagt, da es ein so großes Unternehmen ist und sehr viel zahlt.

Mein Stiefvater ist anderer Meinung. Er sagt das Gegenteil. Das duale Studium ist sicherlich gut, aber ein normales Studium auch, wenn man nebenbei viel Berufserfahrung sammelt.

Zur mir: Ich bin gerade in einer Phase wo ich versuchen will mich besser kennenzulernen. Ich möchte mir Selbstbewusstsein aufbauen und meinen Körper verbessern. Das duale Studium klingt vielversprechend aber immer wenn ich daran denke, denke ich das ich keine Freizeit haben werde und wenn ich es nicht mache ich es schwer haben werde im Berufsleben.

Ich bin euch ehrlich. Es gibt Duale Studiengänge bei mir in meiner Stadt wie BWL/Bankkaufmann oder BWL Versicherungskaufmann oder BWL/Industriekaufmann und noch ein paar, die für mich in frage kommen würden. Und ich bin euch ganz ehrlich: ich bin mir sicher das ich ein duales Studium schaffen würde, mein Fachabi Schnitt ist 2,3 und ich bin mir sicher das der Schnitt der allgemeinen Hochschulreife auch um den dreh zu sein wird, nur immer wenn ich an einem dualen Studium denke, denke ich immer an: Es gibt nichts besseres als ein duales Studium, weil ich es ständig empfohlen bekommen habe. Ich muss mich jetzt für ein Ausbildungsberuf entscheiden, obwohl ich nicht weiß, ob er mir gefallen wird. Ich werde keine Zeit für das gym oder taekwondo haben. Ich entgehe mir einen Hauptgewinn.

Mein Stiefvater hat gemeint das heutzutage es schwer ist etwas auszusuchen was man machen will. Früher musste man bspw. ein Bäcker sein, weil der Vater es war und jetzt gibt es so viele Möglichkeiten. Was ist eure Meinung. Habt ihr Erfahrung?

Danke für eure Antworten

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Was kann ich bei meinem Anschreiben verbessern, irgendwie hört sich der zweite Abschnitt von der Formulierung nicht so gut an, wie krieg ich das weg?

Bewerbung als Sales Manager im Grossraum Buxtehude

Sehr geehrte Damen und Herren,

als Handwerker interessiere ich mich für alle Arten von technischen Produkten, vor allem wenn diese innovativ sind und die Arbeit vereinfacht und erleichtert wird.

Schon während meiner Ausbildung zum Schreiner und später bei der Tätigkeit als Schreiner habe ich mit Werkzeugen von ZZU gearbeitet und habe die rasante Produktverbesserungen und – entwicklungen, weil ich die Werkzeuge auch privat nutze, mit verfolgt. Immer die besten und innovativsten Produkte zu besitzen und zu vertreiben, finde ich sehr spannend, weshalb ich mich auf die Stelle als Sales Manager bewerbe.

Eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Holztechniker ermöglichte es mir, im Architekturbüro bei der Firma bfm Ladenbau tätig zu sein. Dabei konnte ich in der Planung und im Vertrieb von Ladeneinrichtungen lösungsorientiert beraten, planen und verkaufen, weshalb ich denke, dass mein Profil sehr gut auf die Stelle passt.

Ebenso bringe ich Erfahrung in der Planung, sowie im Vertriebs-Innen- und -außendienst von PV-Anlagen, Balkonkraftwerken und Batteriespeichern mit und kann bestens auf die Kundenbedürfnisse eingehen.

Im letzten Jahr habe ich eine Weiterbildung zum Umweltschutztechniker und Gebäudeenergieberater abgeschlossen.

Thema meiner Abschlussarbeit war die PV-Stromversorgung einer Luft-Wasser-Wärmepumpe im Altbau. Die Arbeit wurde mit der Note 1,0 bewertet. Die Stromversorgung wurde mit Hilfe eines Energiezauns gewährleistet.

Ein betriebswirtschaftliches Studium der Medienwirtschaft mit anschliessender Tätigkeit in der Marketingkommunikation und Projektmanagement von Websites runden mein Profil ab.

Dabei habe ich ein gutes Verständnis für die Bedürfnisse meiner Kunden entwickelt und möchte diese Kompetenz in Ihrem Unternehmen gewinnbringend einsetzen. Mich zeichnet eine stets motivierte und kundenorientierte Arbeitsweise aus. Zudem arbeite ich mich schnell in neue Aufgabengebiete ein.

Über eine Einladung zu einem persönlichen Vorstellungsgespräch freue ich mich.

 Mit freundlichen Grüßen

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