Fristlose Kündigung überhaupt rechtlich möglich?

Hallo :)

Ich will euch hier lediglich was rechtliches fragen und brauche eigentlich keine Wertung.

Ich bin in einer Ausbildung.

Meine Ausbildung verläuft äußerst chaotisch.

Das erste Jahr lief ganz gut, im 2. Lehrjahr hatte ich dann einen Autounfall, ein Schädel-Hirn-Trauma und war im Krankenhaus. Ich habe dann wieder gearbeitet und dann mit meinem Chef ausgemacht, dass ich 4 Wochen Urlaub nehme, um mich noch voll und ganz zu erholen. Für mich war klar, dass ich den nächsten Monat frei habe. So, am 2. Urlaubstag war ich abends unterwegs und habe aufeinmal gemerkt, dass was mit meinem Knie nicht stimmt und bin dann einfach umgeknickt. Ich konnte daraufhin die nächsten 3 Tage nicht mehr laufen, bin zum Arzt, der mich zum Orthopäden, MRT writergeschickt hat. Für mich war klar, ich habe Urlaub, hab mich dummerweise nicht krank schreiben lassen. Habe dann einen Kollegen gefragt, ob der neue Dienstplan für den nächsten Monat schon da ist, er hat ihn mir geschickt, habe gesehen, dass ich die ersten 5 Tage im nächsten Monat noch frei habe. Hab mir gedacht, super bis dahin hab ich die Ergebnisse vom MRT und weiß, ob ich arbeiten kann. So, leider hat mich mein Chef für 2 Tage doch indem Monat eingetragen und hat mir das nicht kommuniziert, ich war dann nicht anwesend und wurde abgemahnt, mit dem Grund, ich hätte auf meinen Dienstplan schauen müssen. Ich musste das Schuljahr dann auch wiederholen, weil ich größere Probleme mit meinem Knie hatte. Ich habe dann alles wieder hingebogen und jetzt angefangen zu wiederholen. Es lief gut an. Ich bin jetzt ungewollt schwanger geworden, wieder Fehlzeiten. Nochmal Wiederholen mag ich eigentlich nicht mehr. Ich habe sehr gute Noten in der Schule, meine Lehrer hätten es mir erlaubt in eine Schulfremdenprüfung zu wechseln, dann wären Fehlzeiten egal und ich hätte keine Zeit verloren. Mein Arbeitgeber hat das nicht unterstützt. Das Schuljahr bringt mir nichts mehr. Ich habe mich jetzt bei einem anderen Träger beworben, weil ich nach all den Sachen einen Neuanfang mag, war hospitieren, meine Karten stehen gut, ich bin jetzt eigentlich kurz davor gewesen zu kündigen, sobald ich eben den neuen Vertrag unterschrieben habe.

Ich muss ehrlich gestehen, dass ich die letzten 2,3 Tage einfach die Berufsschule geschwärzt habe, weil das Schuljahr auf gut deutsch sowieso schon gelaufen ist. Leider hat das jetzt mein Arbeitgeber mitbekommen und mag mich deswegen fristlos kündigen. Ich hätte so und so gekündigt.

Eine fristlose Kündigung ist eben von heute auf Morgen. Ich bin erstmal für Arbeitslosengeld gesperrt.

Ein paar Fragen:

-Kann er mich überhaupt so fristlos kündigen oder wäre ein Auflösungsvertrag da nicht die bessere Variante?

-Wie komme ich an Geld, wenn ich für Arbeitslosengeld gesperrt bin?

-Kriegt ein neuer Arbeitgeber mit, dass man fristlos gekündigt wurde?

Ausbildung, Arbeitsrecht
Ist die bewerbung für einen Ausbildungsplatz bei Budni gug?

Bewerbung für einen Ausbildungsplatz bei Budni als Drogist/in

 

Sehr geehrte Frau ……..,

mit großem Interesse habe ich von der offenen Ausbildungsstelle, die Sie anbieten erfahren und möchte mich hiermit gerne bewerben. Durch mein Praktikum im Einzelhandel und meine Ausbildung als Kosmetikerin habe ich bereits wertvolle Erfahrungen in der Kundenberatung und im Verkauf sammeln können.

Während meines Praktikums im Einzelhandel habe ich gelernt, wie wichtig es ist, auf die Bedürfnisse der Kunden einzugehen und ihnen die bestmögliche Beratung zu bieten. Meine Ausbildung als Kosmetikerin (die ich leider nicht zu ende bringen konnte) hat mir zudem ein kleines Wissen über Kosmetikprodukte vermittelt, das ich gerne mit den Kunden teilen möchte.

Was mich besonders auszeichnet, ist meine Fähigkeit, auch in stressigen Situationen einen kühlen Kopf zu bewahren. Ich bin ruhig und geduldig, kann aber gleichzeitig gut mit Menschen kommunizieren. Mir ist es wichtig, dass sich die Kunden bei mir gut aufgehoben fühlen und ich ihnen mit Rat und Tat zur Seite stehen kann.

Ich bin sehr motiviert, Teil des Budni-Teams zu werden und dazu beizutragen, dass sich die Kunden bei Ihnen wohlfühlen. Meine freundliche und offene Art sowie meine Leidenschaft für den Einzelhandel machen mich zu einer idealen Kandidatin für diese Stelle. 

Über eine Einladung zu einem persönlichen Gespräch würde ich mich sehr freuen, um Sie von meinen Fähigkeiten und meiner Motivation zu überzeugen.

Mit freundlichen Grüßen

Ist die Bewerbung so ausreichend?

Verbesserungsvorschläge? Wie kann ich miteinbeziehen das ich 2021 mein Hauptschulabschluss absolviert habe? Und ich gerne bei denen ein Praktikum machen würde Bzw. Probetag

Arbeit, Beruf, Anschreiben, Ausbildung, Minijob, bewerben, Bewerbungsschreiben, Formulierung, Jobsuche, Lebenslauf, Rechtschreibung, Schülerpraktikum
Darf mein Vater mir so drohen?

Ich bin 18 und habe mit meinen Eltern sehr oft Streit. Fast jeden Tag bringen sie mich in Situationen, in welchen ich einfach nicht meine Ruhe bewahren kann und mich versuchen muss bei allem zu verteidigen. Sollte ich nicht alle 20 Termine, welche ich meißt wegen jobinterviews habe, sofort aus dem Kopf wissen, bin ich ja "Dumm", "die Technik ist schuld" und so weiter und sofort. Es geht sogar so weit, dass sie meinen Besitz (Computer) gewaltsam an sich nehmen, obwohl dieser an meinem 15 Geburtstag ein Geschenk war und somit laut Schenkungsgesetz mein Eigentum, da ja die Übergabe erfolgt ist.

Außerdem wird mir, zwar nur indirekt aber dennoch, mit körperlicher Gewalt gedroht. Mein Temperament habe ich von meinem Vater geerbt, was es nur noch schlimmer macht, da ich etwas leichter als normal die Fassung verliere und dann in der Wuttrunkenheit auch mal eine Tür knalle.

Natürlich versuche ich immer genau das zu vermeiden, leider ist das aber kaum möglich. Wenn ich mich dem Gespräch entziehen will, werde ich von hinten dumm angemacht, dass ich ja immer von allem wegrennen würde, oder ich werde lautstark angeschriehen, dass ich gefälligst da bleibe, sonst.....

Ich gehe noch zur Schule und dieses Jahr war bisher nicht mein bestes, was sie auch dazu verleitet, mir immer wieder zu sagen das ich mich als Arbeitslos melden soll wenn ich ja "keinen bock auf schule hätte". Das macht mich auch immer sehr sauer, weil es einfach nicht stimmt.

Meine Mutter hat mich auch schon physisch angegriffen, oder es jedenfalls versucht, jedoch konnte ich sie von mir fern halten.

Da ich mir sowas nicht länger gefallen lassen will, will ich eigentlich auch rechtliche Schritte einleiten, um meinen Eltern auch zu zeigen das sie mit mir nicht machen können was sie wollen. Aber wer kann denn bitte seine Eltern anzeigen. Ich hab einfach keine Ahnung was jetzt mein nächster Schritt sein soll und ich brauche dringend hilfe von außen. Denn reden habe ich schon oft genug versucht und am ende wurde es fast immer nur noch schlimmer.

Finanzen, Schule, Ausbildung, Eltern, Familienprobleme, Streit, Pflicht, volljähriges Kind
Deutlich bewiesen, aber…?

Helllooo Peopless. Ich mache momentan eine Ausbildung als Pflegeassistent. Und mein jetziges Problem hat vor längerer Zeit angefangen.. Ich hab eine Abmahnung bekommen. Ich arbeite in einem Pflegeheim. Vor ungefähr 5 Wochen hatte ich ein Gespräch mit meiner Praxisanleiterin wo sie zu mir gesagt hatte das ich immer kommen soll, motiviert arbeiten soll, auch mal wen alleine versorgen soll bzw einige duschen soll, und das sie pro Tag oder so mit mein Mitarbeitern drüber reden wird, ob ich an diesem Tag gut genug war oder nicht, aber wenn ich immernoch nicht gut genug war dann bin ich raus. Nun jetzt sind die 4 Wochen rum, ich musste mich halt in diesen 4 Wochen beweisen und mein bestes geben und heute hat meine Praxisanleiterin zu mir gesagt das wir morgen reden werden und da ich seitdem schon davor welche alleine versorgt habe, auch schwierige Bewohner, fühle ich mich trotzdem nicht sicher damit.. Ich hab heute und letztens auch beim Duschen übernommen, hab die Haare gewaschen sie ordentlich sauber gemacht. Ich war motiviert in meinen Augen, und ich bin immer gekommen zur Arbeit. Besteht dann trotzdem die Chance, das sie dann morgen zu mir sagt „Jo du bist raus“ weil irgendwie kommt es mir so rüber das sie es nicht verstehen will, das ich dort auch mal was tue. An einem Tag hat, sie gesehen, das ich den Duschstuhl desinfiziert hab, danach hat sie noch ein paar Stunden später gesehen, das ich alleine den Müllwagen wieder hochgebracht hab. Ich hab 2 mal bei einer Apotheke etwas machen müssen, extra für die Bewohner. Ich kann um die 3-4 Bewohner alleine, weil hab da mit der Zeit Routine drin also wird es mich morgen falls sie dann sagt das ich raus bin sehr sehr wundern meine Mitarbeiter wissen allerdings es auch das ich seitdem mehr mache. Es meinten auch mal einige das ich voll gut geworden bin und eine war voll beeindruckt von mir weil ich eine Bewohnerin die schwer zu versorgen ist alleine geschafft hab. Es sei denn meine Praxisanleiterin will das und mich nicht. Was denkt ihr? :(

Pflege, Ausbildung
praxisanleiterin stresst rum?

Hellloooo ich bin azubi. Vor längerer Zeit hab ich eine Abmahnung bekommen. Ich arbeite in einem Pflegeheim. Vor ungefähr 5 Wochen hatte ich ein Gespräch mit meiner Praxisanleiterin wo sie zu mir gesagt hatte das ich immer kommen soll, motiviert arbeiten soll, auch mal wen alleine versorgen soll bzw einige duschen soll, und das sie pro tag oder so mit welchen drüber redet, ob ich an diesem Tag gut genug war oder nicht, aber wenn ich immernoch nicht gut genug war dann bin ich raus. Nun jetzt sind die 4 Wochen rum, ich musste mich halt in diesen 4 Wochen beweisen und mein bestes geben und heute hat meine Praxisanleiterin zu mir gesagt das wir morgen reden werden und da ich seitdem (eigentlich schon davor auch) welche alleine versorgt hab (schwierige Bewohner auch), Bewohner mal geduscht hab, motiviert war (in meinen Augen), und immer gekommen bin besteht die Chance das sie dann morgen zu mir sagt „Jo du bist raus“ weil irgendwie kommt es mir so rüber das sie es nicht verstehen will das ich dort auch mal was tue an einem Tag hat sie gesehen das ich den Duschstuhl desinfiziert hab danach hat sie noch n paar Stunden später gesehen das ich alleine den Müllwagen wieder hochgebracht hab. Ich hab 2 mal bei einer Apotheke etwas machen müssen extra für die Bewohner. Ich kann um die 3-4 Bewohner alleine, weil hab da mit der Zeit Routine drin also wird es mich morgen falls sie morgen sagt das ich raus bin sehr sehr wundern (meine Mitarbeiter wissen es auch das ich seitdem mehr mache es meinten auch mal einige das ich voll gut bin und eine war voll beeindruckt von mir) es sei denn meine Praxisanleiterin drückt ein Auge zu (aber es klingt so das sie mich nicht mehr will) was denkt ihr? bitte Antworten mit denen ich was anfangen kann wäre nice Tschüssili

Pflege, Ausbildung
Wie reagieren auf Vorwurf man hätte nichts getan (Arbeit)?

Hallo, ich habe nochmal über einen Vorwurf nachgedacht, der mir seitens meines Vorgesetzten an den Kopf geworfen wurde, dass ich an einem bestimmten Tag nichts getan hätte. Auch wenn, der Vorwurf angeblich nicht ganz ernst gemeint war, bin ich mir ziemlich sicher, dass er das im Kern schon war. Der genaue Wortlaut war:

"Was war denn gestern los? Hast du überhaupt was gemacht?"

Ich habe das erstmal nicht so ganz ernstgenommen, weil ich wusste, dass dies nicht der Fall war.

Ursprung dieses Vorwurfs war eine "Beschwerde" von einem Kollegen in der anderen Schicht, dass noch so viel Arbeit da wäre und nichts weggekommen wäre.

Ja, viel Arbeit war noch da, aber der entscheidende Punkt ist, dass das neues Arbeit war.

Ich habe später mal die Buchungssätze im ERP-System analysiert und kam bei mir auf 167 Transaktion, während der Kollege, der sich beschwert hatte auf 91 Buchungssätze kam.

Ein wichtiger Punkt ist jedoch noch: Ich arbeite nur Teilzeit (4h) und der Kollege Vollzeit (7,5h Nettoarbeitszeit).

Den Produktivitätsfaktor kann jetzt jeder selbst ausrechen..

Die Qualität und auch die Komplexität der Arbeit war in beiden Fällen gleich, sprich wir haben die exakt gliche Art von Arbeit verrichtet.

Wie sollte ich jetzt reagieren?

  • Meinen Vorgesetzen in dem Glauben lassen, ich hätte nichts gemacht oder
  • ihn aufklären (evtl. Buchungstransaktionen zeigen)?

Einerseits will ich da jetzt kein großes Ding draus machen, andererseits hat mich dieser Vorwurf im Nachhinein schon sehr gestört, da ich weiß, dass ich gewissenhaft und zügig arbeite und allgemein den Ruf habe, sehr gut zu arbeiten.

Das Bild meines Vorgesetzten könnte jetzt eventuell angeschlagen sein.

Was würdet ihr machen?

Arbeit, Beruf, Studium, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Ausbildung, Arbeitsrecht, Büro, BWL, Chef, Industrie, Kollegen, Logistik, Mitarbeiter, Projekt, Schichtarbeit, Stundenlohn, Akkordarbeit, Vorgesetzter
Extrem respektlose arbeitskollegin? Soll ich zum Chef?

Ich arbeite im Einzelhandel seit 2 Wochen in einer neuen Abteilung und bleibe erstmal für paar Monate in der Abteilung.

da gibt es eine Kollegin, die einfach so respektlos ist. Ich bin wirklich ein netter, ruhiger Mensch, der einfach die Arbeit macht.
Am 2. Tag hat alles angefangen. Ich sollte ein Teil aus der Backstube holen. Ich wusste nicht wo das ist. klar, ich war sonst NUR an der Kasse.
Dann meckert sie rum, dass ich das wissen soll und dann sag ich ihr, ich bin neu, ich muss noch lernen, ich war ja nur an der Kasse. “DU MUSST DAS WISSEN, DU ARBEITEST JETZT HIER BLABLABLA” WOHER????

Ging immer so weiter, nur noch schlimmer, wo sie lauter wurde, redet als ob ich total blöd wäre, MIR FÜR ALLES DIE SCHULD GIBT FÜR SACHEN DIE ICH NICHT MAL ANGEFASST HABE. Und das noch, dass jeder das mitbekommt.

heute:

1. Ich sollte alle leeren Kartons auf die Palette tun. Hab ich gemacht. Auf einmal SIE KICKT ALLE KARTONS auf den Boden, überall am Boden verteilt. Kunden waren da!!! Ich stand da und dachte ich hau der Bi*ch gleich eine so in die Fresse und war kurz davor den Laden zu verlassen.
Sie war nur der Meinung es ist zu unordentlich, obwohl sie eh in 2min weggeschmissen werden und ich hab das schon oft genug gemacht😊

2. Ich hab frische Erdbeeren hinter den alten aufgeräumt. Und sie “WAS MACHST DU HIER SCHON WIEDER, LASS DAS blablabla” und immer so als ob ich total gestört bin. Ich meinte ihr dann, es die alten müssen hinten. und sie DIE SIND ALLE FRISCH, DIE HABE ICH DAHIN und ich meinte nur noch so, woher soll ich das bitte wissen, wenn mir keiner was sagt.

tausend andere Sachen, das mit der Palette war aber schon extrem respektlos.

Ihr könnt leider nicht hören wie sie das sagt und wie durchgängig Sachen passieren.

Es ist so scheiße, ich habe kein Bock mehr, ich bin so sauer und könnte heulen. Ich will nur weg :( morgen fängt meine Ausbildung an, aber ich kann jetzt schon nicht mehr.

Soll ich zum Chef? Oder zu meiner ehemaligen Leiterin und mit ihr darüber reden? Mit ihr verstehe ich mich besser

Angst, Ausbildung, Beziehung, Kollegen, Streit
Was der Tochter einer Freundin raten bei dem Berufswunsch?

Ich bin Pflegekraft in einem Pflegeheim. Und das schon seit 27 Jahren. Mit der Ausbildung fertig geworden bin ich seit 24 Jahren. Und seit 23 Jahren mach ich nur noch Nachtdienst.

Was der einzige Grund ist, warum ich in die Pflege gegangen bin. Ich wollte einen Beruf, in dem ich nur Nachtschicht machen kann.

Wenn mich jemand fragt, was mir an dem Beruf gefällt. Antwort: Ich finde ihn scheisse. Man wird gebissen, bespuckt, geschlagen, wird umarmt, hat mehr oder weniger Körperkontakt mit anderen Lebewesen und muss mit Menschen zusammen arbeiten. Unter Umständen hat man Schichtdienst und die Bezahlung ist nicht der Hit.

Würde ich mir einen anderen Job suchen? Nein, definitiv nicht.

Wenn ich vor 27 Jahren auch nur annähernd das wüsste, was ich jetzt weiß, würde ich mich gegen den Job entscheiden? Nein

Jetzt wurde ich von der Tochter meiner besten Freundin gefragt, ob sie den Job machen soll und was es positives über den Job zu sagen gibt (die negativen Seiten sind ihr sehr wohl bewusst).
Soll sie den Job machen? Es gibt einfach zu Pflegekräfte, und jeder, der neu dort anfängt ist gut, um die Lage minimal zu entspannen.

Das einzige, was ich positiv über den Job sagen kann, ist, dass er krisensicher ist. Ansonsten fällt mir überhaupt nichts positives ein.

Sie erwartet eine ehrliche Antwort. Und die Antwort „Es ist ein Job, mit dem man seinen Lebensunterhalt verdienen kann.“ Trifft ja auf jeden Job zu. Und ihr sagen, dass ich meinen Job nicht mag, ihn seit 27 Jahren mache und noch 23 Jahre dort arbeiten werde, ist ja auch nicht gerade eine gute Antwort, auch wenn sie ehrlich werde.
Wenn ich aber die positiven Dinge aufzählen, die viele anderen aufzählen, würde mir das niemand abkaufen.

Aber ich möchte ja, dass sie die Ausbildung macht und mindestens so lange in dem Beruf arbeitet, wie ich.

Gesundheit, Beruf, Bewerbung, Job, Ausbildung, Berufswahl, Arbeitgeber, Karriere, Ratschlag
Als Lokalredakteur zur Zeitung?

Hallo, ich bin Zeitungsredakteur einer lokalen Zeitung (Österreich) und wurde von einer ehemaligen Lehrerin gefragt, ob ich nicht in das Ausbildungsfach "Journalistische Praxis" kommen möchte, um meine beruflichen Tätigkeit usw. vorzustellen. Prinzipiell finde ich es eine gute Idee, nur leider hab ich wenig Ideen, wie ich das cool umsetzen kann, damit es den Schüler nicht allzu langweilig wird. (hab solche Erfahrungen als Schüler genug gemacht) Die "Schüler" sind nebenbei gesagt so 15,16,17 (weiß nicht mehr wann wir das Fach hatten). Der Ausbildungszweig ist nämlich Medien, da sind ein paar dabei die sich dann sicher auch dafür intressieren.

Meine Ideen bis jetzt:

  • Unser Programm vorstellen, wie wir Beiträge online erstellen (ist kindereinfach, können ja auch Private Beiträge bei uns erstellen) Auch wie unser Facebook-Posting funktioniert, Push-Nachrichten. Wir haben da auch interessante Vorgänge, wie wir schauen, welche Stories gut gehen...
  • Ich zeige ihnen, wie ein Zeitungsprogramm ausschaut, worauf zu achten ist usw.
  • Sie überlegen sich Fragen und machen dann ein Interview mit mir (bin dann abwechslungsweise mal der Interviewte)
  • Ich gebe ihnen Berichte ohne Headline und sie können die perfekte Headline dazu finden – zum Schluss löse ich sie auf, vielleicht auch mit einer kleinen Erklärung warum gewisse Headlines nicht gehen
  • Ich erkläre generell den Ablauf, wie eine Zeitung entsteht (zumindest im redaktionellen Teil ohne Druck usw..)

Habt ihr noch weitere Ideen (Schnapsideen brauche ich nicht, haben wir gerade in der Kollegenschaft genug ausgetauscht ^^) Vom Vorgesetzten ist es freigegeben, dass ich Programme zeigen darf. Wir haben es schon ewig nicht mehr gemacht, daher gibt es keine "Vorlage" dazu, bin ein Versuchskaninchen.

Danke schonmal und schönen Abend noch!

Lernen, Schule, Bildung, Ausbildung, Unterricht, Schüler, Abschluss, Abitur, Berufsorientierung, Gymnasium, Lehrer, Lehrerin, Medien, Medium, Redakteur, redaktion, Schulbesuch, Zeitung
Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

Ich bin 25 und lebe seit 7 Jahren ohne Schule, Uni oder Arbeit. Ich habe noch nie gearbeitet und nur einen Schulabschluss, den ich trotz tausender Fehlstunden und zwei wiederholten Klassen irgendwie geschafft habe.

Jeder Tag ist seitdem voll und ganz meiner. Ich stehe auf wann ich möchte, gehe ins Bett wann ich will, und kümmere mich sehr um mich selbst. Momentan mache ich häufig Kraftsport und koche jeden Tag etwas frisches, trinke und rauche nicht, nehme keine Drogen und bin auch sonst in jeglicher Hinsicht "clean". Na gut, ich esse gerne Süßes, bin aber von natur aus sehr schlank und kann mir das erlauben.

Ich lege Wert auf meine Erscheinung, kleide mich stets sauber und modisch, rasiere mich glatt, putze 2 mal am Tag die Zähne und dusche regelmäßig. Man lobt mich oft für mein Aussehen, was ich sehr schön finde, aber tadelt mich in der Familie, beneidet mich im Freundeskreis, und bemitleidet mich unter Fremden, wenn ich von meiner Joblosigkeit berichte.

Kritik, Neid und Mitleid sind also die drei eher negativen Reaktionen auf meinen Lebensstil.

Während ich den Neid noch nachvollziehen kann, auch wenn ich ihn nicht teile, so bin ich bei der Kritik und dem Mitleid doch etwas ratlos.

Beispielsweise kritisiert man einen ruchlosen Banker oder Broker nicht, der Leute über den Tisch zieht, ganz im Gegenteil wird er meist noch bewundert, weil er viel Geld hat. Ich habe weder viel Geld, noch ruiniere ich Existenzen.

Ganz ratlos werde ich dann aber beim Mitleid, um damit zum eigentlichen Kern der Frage zu gelangen: Ich sehe viele Menschen, die arbeiten, mit Rändern unter den Augen, wenig Haaren auf dem Kopf, bleich und bebrillt, körperlich schwach und nervlich am Ende. Einige haben "Burnout", andere werden vom Arbeitgeber oder den Kollegen gemobbt, Dritte wiederum lenken sich jedes Wochenende durch Alkohol und Drogen ab.

Das habe ich nun alles nicht nötig und nie nötig gehabt. Auch brauche ich keinen teuren Urlaub, ja noch nicht mal ein Auto oder Mofa; mir reicht mein Fahrrad.

Als wäre das aber noch nicht genug, ist mittlerweile jeder zweite in Deutschland ständig auf mindestens einem Medikament, um durch das Leben zu kommen. Darunter sind Medikamente gegen Bluthochdruck, Magenbeschwerden und Antidepressiva sowie Ritalin die mitunter gängigsten. Auch diese habe ich nie nötig gehabt. Viele dieser Medikamente werden stressbedingt eingenommen, was nicht verwundert, denn im Freundeskreis beschwert man sich häufig darüber, wie stressig die Arbeit sei.

Bin ich nicht sogar besser dran als viele, die arbeiten?

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Wie soll es nur weitergehen?

Hallöchen,

folgende Situation:

ich (w/20) bin allgemein in einer schwierigen Familie groß geworden (Vater Narzisst, Mutter ebenfalls psychisch krank usw.) im Alter von 12-14 wurde ich mehrfach sexuell misshandelt und stark gemobbt, ich war dann erstmal 1-2 Jahre in Therapie. Anschließend holte ich meinen Hauptschulabschluss per Fernschule nach und ging dann auf eine Abendrealschule. Da ich eigentlich eine echt gute Schülerin war, wollte ich dann mein Abitur nachholen, es war schon immer ein Traum von mir zu studieren. Allerdings wurde ich im Abschlussjahr der Abendschule stark krank, so dass ich die Schullaufbahn unterbrechenden musste, meinen Realschulabschluss konnte ich aber noch erfolgreich bestehen. Nun hatte ich ein Jahr „frei“ um gesund zu werden usw. allerdings hat das nicht so wie geplant funktioniert - es sind viele familiäre Dinge passiert, die einiges verhindert haben und ich habe noch immer starke Probleme mit meiner Familie (bin momentan am schauen, dass ich ausziehen kann).
So, nun stehe ich da. Für eine Ausbildung bin ich zu krank, bzw. ich werde definitiv viel zu viele Fehltage haben und bin auch kaum belastbar + ich habe absolut keinen Plan welche Ausbildung ich machen könnte, es gibt schon Berufe die mich interessieren aber ich finde das extrem schwer wenn ich zuvor noch nie etwas mit dem Beruf zu tun hatte. Ob ich eine Schule, also das Abi schaffen würde weiß ich nicht wirklich, vermutlich auch eher weniger. Ich hatte sich überlegt das Abitur per Fernschule nachzuholen, so habe ich quasi keine Fehltage und verpasse auch nichts, allerdings sollte mein Abi schon einigermaßen gut für ein Studium sein und ob das per Fernschule funktioniert weiß ich nicht.

Ich bin völlig planlos. Weiß einfach nicht wohin mit mir. Habt ihr Ideen, Tipps, Vorschläge, was auch immer..?

Leben, Lernen, Schule, Ausbildung, Krankheit, Psychologie
Was tun wenn ich überall schlecht bin?

Hallo ich habe schon öfters eine ähnliche Frage gestellt hier aber mittlerweile weiß ich was das Problem ist. Die Antworten auf meine Fragen haben mich nie zufrieden gestellt bis ich eine endgültige Antwort gefunden habe und zwar das ich das Problem bin. Ich mache eine Ausbildung zum Anlagenmechaniker 1. Lehrjahr und ich checke garnichts mein Kopf will die Dinge die mir erklärt werden nicht checken. Ich find der Job ist super toll und vielfältig und man kann sich echt nach der Ausbildung weiterbilden und ich würde gerne Sachen lernen aber die Gesellen (die meisten) machen sich immer über mich lustig und lästern über mich und sagen die können mir den Job nicht empfehlen… das zieht mich immer total runter und meinem Chef kann ich sowas nicht sagen weil der auch so einer ist. Ja ich kenn den dummen Spruch Lehrjahre sind keine Herrenjahre aber es gibt nicht einen Tag wo ich mal was lerne oder wo ich mal Spaß an der Arbeit habe. Jeden Tag vor dem schlafen hab ich Angst vor dem Tag der kommen wird. Das Problem ist auch das ich in der Berufsschule überhaupt nichts verstehe. Und diese negativen Gedanken machen mich Mittlerweile fertig ich kann mich auch nach der Arbeit nicht ablenken weil ich keine Hobbys und soziale Kontakte habe. Ich Fall in ein unendliches Loch mit Gedanken welche mich tiefer reinziehen. Ich weiß echt nicht mehr weiter. Ich wüsste auch nicht welche Ausbildung ich stattdessen anfangen soll weil ich in einfach nichts gut bin.

Kündigung, Bewerbung, Job, Gehalt, traurig, Handwerk, Ausbildung, Berufswahl, Arbeitgeber, Karriere, Ausbilder, Ausbildungsplatz, Ausbildungsvertrag, Azubi, Berufsschule, Chef, Probezeit, Schlecht, Scheißen

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