Täuscht mich das nur, oder hätte meine KTM 1290 keine Chance gegen den Tesla?

Bitte zuerst lesen, nicht gleich nach dem esten Satz schon antworten.

Ich bin vor ein paar Tagen zum ersten Mal mit dem Tesla meines Bruders gefahren. Der hat entweder 400 PS oder 600 PS – ich bin mir nicht ganz sicher.

Ich muss sagen, ich bin mir nicht sicher, ob meine KTM 1290 SAS oder sein Tesla stärker ist. Die KTM hat schon ordentlich viel Leistung: 160 PS und 138 Nm – das ist schon eine Ansage. Aber der Tesla geht auch verdammt gut. Selbst bei 100 km/h, wenn man ins Gas steigt, zieht das Teil richtig an.

Meine Frage wäre rein aus Interesse: Hat so ein Tesla eine KTM 1290 nicht mal eine Chance oder täuscht mich das nur? Ich habe meine KTM auch noch nie ans Limit gebracht. Bei 8.000 Umdrehungen wird mir schon Angst und Bange. Die KTM hat ihre volle Leistung erst bei 9.000 Umdrehungen, aber ich fahre meistens nur bis maximal 6.500 Umdrehungen, weil ich einfach Respekt vor dem Teil habe. Der Tesla hat mich jedoch von der Leistung wirklich überrascht.

Was meint ihr dazu? Ist eine KTM 1290 immer noch stärker als so ein Tesla, oder sollte ich das nächste Mal dreimal überlegen, ob ich mit meiner KTM ein Tesla überhole?

Sagt, was ihr wollt über Elektroautos, ich bin auch kein großer Fan davon, aber ich war einfach nur von der Leistung überrascht.

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Meinung des Tages: Künftig gilt bei Neuzulassungen bei Pkws eine Blackbox-Pflicht - was haltet Ihr davon?

Ab dem 07. Juli gilt die Pflicht, neu zugelassene PKW mit einem „Event Data Recorder“ auszustatten. Diese gilt für Fahrzeuge der Klassen M1 und N1. Umgangssprachlich ist das Gerät auch als „Blackbox“ bekannt. Es zeichnet wichtige Fahrzeugdaten auf, die bei der Rekonstruktion eines Unfalls helfen können.

Funktionsweise der Blackbox

Die Blackbox protokolliert wichtige Daten, dazu gehören etwa Bremsvorgänge und auch die Geschwindigkeit sowie die Motordrehzahl. Gespeichert werden die Aufzeichnungen aber nur im Falle eines Unfalls. Diese können dann von einem Unfallgutachter ausgelesen werden. Die Daten, die aufgezeichnet werden, werden wiederum nur im Fahrzeug selbst gespeichert. Das soll verhindern, dass Dritte direkten Zugriff darauf bekommen. Es bedarf dann der Zustimmung des Fahrers oder einer gerichtlichen Anordnung, sodass die Daten ausgelesen werden können. Allerdings könnten die Daten auch bei Werkstattbesuchen oder Hauptuntersuchungen ausgelesen werden.

Daten können gegen Fahrer verwendet werden

Die Blackbox speichert die „letzte Geschwindigkeitswarnung“. Es stellt sich nun aber die Frage, ob die Geräte womöglich auch falsche Informationen speichern könnten. Wenn beispielsweise vor einem Unfall die entsprechende Geschwindigkeitswarnung aufgezeichnet wurde, basieren diese meist nicht nur auf den Kameradaten, sondern auch auf dem vorhandenen Kartenmaterial. Und hier wird es kritisch: Denn, dass das Kartenmaterial nicht immer unbedingt aktuell ist, dürften viele Fahrer schon einmal selbst erlebt haben. Die Daten könnten also juristische Relevanz bekommen und müssten dann widerlegt werden. Dazu gehören unter anderem Beweismittel am Unfallort oder auch Zeugenaussagen. Es erscheint demnach derzeit laut Aussagen der Hersteller unwahrscheinlich, dass ein Fahrer aufgrund „falscher“ Daten beispielsweise seinen Führerschein verliert.

Die Vorteile der Blackbox

Viele Unfälle geschehen und dann ist der Schaden groß, aber keiner möchte die Schuld übernehmen und die Aufklärung ist schwierig. Die Blackbox liefert wertvolle Informationen für die Rekonstruktion des Vorfalls und hilft damit, die Unfallursache aufzuklären. Perspektivisch sollen dadurch auch Informationen gewonnen werden, die zur Verbesserung von Fahrzeugsicherheit und Fahrzeugtechnik beitragen sollen.

Die Verkehrssicherheit soll dadurch insgesamt erhöht werden. Bei rund 95 Prozent aller Verkehrsunfälle, die sich in der EU abspielen, spielt menschliches Versagen laut Statistiken eine Rolle. Tausende Menschen versterben aufgrund dieser Unfälle. Mit der Einführung der Blackbox bei Neuwagen hofft die EU, dass bis 2038 25.000 Menschenleben gerettet werden könnten und 140.000 schwere Verletzungen vermieden werden könnten.

Übrigens ist die Einführung dieser Technik seit Jahren immer wieder im Gespräch. Obwohl es dabei stets viele Befürworter gab, wurde auch immer wieder die Kritik laut, dass durch die Blackbox ein „Big Brother“ im Auto mitfährt.

Unsere Fragen an Euch:

  • Was denkt Ihr über die Pflicht der Blackbox?
  • Habt Ihr Sorgen, dass die aufgezeichneten Daten in falsche Hände geraten könnten?
  • Wie hoch seht Ihr das Risiko, dass es aufgrund falscher Aufzeichnungen zu ungerechtfertigten Sanktionen kommt?
  • Haltet Ihr es für realistisch, dass die Blackbox künftig (in)direkt die Sicherheit im Verkehr verbessern wird?
  • Würdet Ihr Euch beim Fahren sicherer fühlen, wenn Ihr wüsstet, dass im Falle eines Unfalls eine relativ eindeutige Rekonstruktion stattfinden könnte?
  • Was könnte sonst noch getan werden, um die Sicherheit im Straßenverkehr zu verbessern? Sollte es beispielsweise in gewissen Abständen Neuprüfungen geben oder verpflichtende Theoriekurse alle paar Jahre?

Wir freuen uns auf Eure Antworten und wünschen Euch einen guten Start ins Wochenende!

Viele Grüße

Euer gutefrage Team

Quellen:

https://presse.adac.de/meldungen/adac-ev/technik/blackbox-fuers-auto-ab-2024-pflicht.htmlhttps://www.europarl.europa.eu/topics/de/article/20190110STO23102/selbstfahrende-autos-in-der-eu-science-fiction-wird-realitat#:~:text=Menschliches%20Versagen%20spielt%20bei%20rund,reduzieren%20und%20die%20Verkehrssicherheit%20verbessernhttps://www.antenne.de/experten-tipps/verkehr-und-mobilitaet/neue-eu-regelung-blackbox-pflicht-in-autos-tritt-in-krafthttps://www.merkur.de/verbraucher/assistenzsysteme-verkehrssicherheit-eu-verordnung-anderung-juli-blackbox-pflicht-pkw-autofahrer-auto-zr-93172907.html#:~:text=EDR%2C%20ISA%20%26%20Co.%3A,Geschwindigkeitswarnsystem%20ISA%2C%20wie%20Focus%20berichtethttps://www.autozeitung.de/blackbox-im-auto-131388.html

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Ich finde die Blackbox-Pflicht gut, weil ... 50%
Ich bin nicht überzeugt von der Blackbox-Pflicht, denn ... 38%
Ich habe dazu eine andere Meinung und zwar ... 12%
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Unfallmotorrad richten lassen oder direkt verkaufen?

Hallo ich brauche eure Hilfe…

mir ist vor einigen Tagen jemand hinten rein gefahren in meine Kawasaki ninja 650 bj 2020.

Ich stand am Stoppschild und mir ist jemand hinten reingefahren. Mir geht’s soweit einigermaßen gut. Das Motorrad wurde abgeschleppt und steht zurzeit bei einem Kawasaki Händler und wartet auf sein Gutachten. Die Schuld liegt zu 100% beim gegnerischen Fahrer welche er auch vor der Polizei zugegeben hat.

Beschädigt ist augenscheinlich erstmal:

Kennzeichenhalter

Bremsleuchte

Lenker

Frontscheibe

seitenverkleidung

Sozius Sitz

ob die Schwinge sich verzogen hat weis ich noch nicht.

Natürlich weis ich das ich einen Anspruch habe auf Schadenersatz wegen der Wert Minderung da es jetzt ein Unfallmotorrad ist aber ich habe die Bedenken dass niemand ein Unfallmotorrad kaufen möchte da es bei mir zum Beispiel ein 100% Ausschlusskriterium ist.

Der Plan war nämlich dass ich das Motorrad im Winter verkaufe dass ich mir eine A Maschine nächstes Jahr rauslassen wollte.

würdet ihr eine Unfallmaschine kaufen wenn sie von einem Kawa Händler wieder aufgebaut wurde ?

würdet ihr lieber das versicherungsgeld nehmen und die kaputte Maschine verkaufen ?

Danke im Voraus für eure Antworten:)

Ps. Es ist mehr beschädigt als es auf dem Bild aussieht bessere Bilder habe ich nicht da ich im Krankenwagen lag. Das Motorrad steckte In der Front des unfallgegners fest

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Werkstatt, Kawasaki, unfallschaden

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