Stadt Essen kündigt Mietvertrag mit AfD?

Der Staat ist dazu verpflichtet alle nicht verbotenen Parteien gleich zu behandeln und diesen zu üblichen Marktkonditionen Räumlichkeiten zur Verfügung zu stellen. Die Stadt Essen hat der AfD deshalb für Ende Juni die örtliche Grugahalle für einen Parteitag vermietet.

Die Stadt verlangte nach Vertragsabschluss von der AfD jedoch zusätzlich eine "strafbewehrte Selbstverpflichtung als Bestandteil des Mietvertrags vom 20. Januar 2023 abzugeben, dass die Verwendung und Verbreitung von strafbaren Äußerungen wie der SA-Parole „Alles für Deutschland“ und andere strafbare Handlungen im Sinne der §§ 86 und 86a StGB durch Teilnehmerinnen und Teilnehmer oder Besucherinnen und Besucher des 15. Bundesparteitages der AfD verhindert und Zuwiderhandlungen unverzüglich und wirksam unterbunden werden, mit der Maßgabe, dass für jeden Fall einer schuldhaften Zuwiderhandlung gegen die Selbstverpflichtung durch die AfD eine Vertragsstrafe in Höhe von bis zu 500.000 EUR zu zahlen ist" (siehe hier).

Die AfD hat eine solche Erklärung nicht abgegeben und stattdessen geäußert: "Als Rechtsstaatspartei ist es selbstverständlich unser ureigenstes Interesse, dass niemand auf unseren Parteitagen Straftaten begeht – das gilt erst recht für rechtsextreme Parolen. Unsere Partei agiert hier nach Recht und Gesetz – und das Gesetz kennt für eine etwaige Strafverfolgung hierfür eigens zuständige Behörden, nämlich Polizei, Staatsanwaltschaft und Gerichte. Es bedarf also keiner vertraglichen Regelung mit der Stadt Essen. Sollten sich indes Stadt und Messe weiterhin nicht rechtskonform verhalten wollen, werden wiederum wir unverzüglich gerichtlichen Eilrechtsschutz in Anspruch nehmen."

Die Stadt Essen hat den Mietvertrag daraufhin heute gekündigt (siehe hier). Was ist Eure Meinung dazu?

Die Kündigung ist richtig. 71%
Die Kündigung ist falsch. 29%
Essen, Nachrichten, Deutschland, Politik, Recht, Gesetz, Psychologie, Demokratie, Ethik, Moral, Partei, Strafrecht, Nordrhein-Westfalen, AfD
10 Cent von 100 Euro?

Es geht zwar um weitaus größere Summen in meinem fiktiven Beispiel aber ich mache eine Summe, die für jeden Normalsterblichen verständlich wirkt. Folgende Situation. Nehmen wir an du hast 100 Euro in deiner Geldbörse. Jetzt kommt jemand zu dir und verlangt davon 10 Cent an ihm zu geben.

5 Cent davon werden für gemeinnützige Dinge gespendet. Diese Zahlung ist einmalig und du hast deine Ruhe und du hast sogar teilweise etwas Gutes getan. Wenn ihr es nicht macht, droht dir diese Person damit Dinge aus deinem Leben gegen dich zu benutzen oder einfach Unruhe in dein Leben reinzubringen. Du verlierst dann im Extremfall die gesamten 100 Euro. Jetzt ist die Frage. Würdet ihr euch das Gefallen lassen bzw. machen lassen oder nicht?

Möglichkeit 1:

Du zahlst einmalig die 10 Cent und du hast deine Ruhe und sogar etwas Gutes getan.

Möglichkeit 2:

Du weigerst dich zu zahlen, machst gar nichts und verlierst möglicherweise die gesamten 100 Euro.

Möglichkeit 3:

Du gehst gegen diese Person vor, indem du Freunde bittest dir zu helfen oder du gehst zur Polizei etc. Das kostet dich aber 1/4 von deinem Geld, sprich 25 Euro. Es kann erfolgreich sein oder auch nicht, wodurch du nichts oder die gesamten 100 Euro verlierst.

Für welche Möglichkeit entscheidest du dich? Bitte auch mit Begründung wenn es geht. :)

Möglichkeit 3 100%
Möglichkeit 1 0%
Möglichkeit 2 0%
Studium, Schule, Geld, Wirtschaft, Politik, Psychologie, BWL, Philosophie
Warum hab ich seit Wochen täglich schlimme Albträume?

Hallo, ich habe seit ca 3 Wochen ein extremes Problem mit (Alb)Träumen.

Und zwar träume ich jede Nacht davon, wie ich verfolgt werde, mein Freund mich betrügt oder Schluss macht oder mich verlässt, meine Eltern verschwinden oder Menschen vor denen ich richtig Angst hab immer irgendwo auftauchen.

Ich habe das Gefühl das es von Nacht zu Nacht schlimmer wird und ich kann nichts dagegen machen. Mehr schlafen macht es eher schlimmer, kriege so langsam Angst vorm schlafen. Ich wache weinend und zitternd auf und muss auch sobald ich am die Träume denke wieder weinen und kriege Panik.

Ich fühle mich so schlecht wenn ich zum Beispiel davon träume wie mein Freund mir fremd geht, vor allem weil er der letzte Mensch ist, der das tun würde. Ich habe das Gefühl meine Träume werden immer intensiver und (das war schon immer so aber wurde schlimmer) ich spüre auch jede Berührung so, als würde mich wirklich jemand anfassen.

Ich wache morgens auf und habe das Gefühl, dass ich mich nicht mehr bewegen kann ….

Ich weiß echt nicht mehr was ich machen soll… Ich schlafe wirklich sehr schlecht und ich hab einen so vollen Alltag, dass ich schiss davor habe einfach zusammen zu klappen.

Abgesehen davon, wache ich auf und zittere und weine erstmal eine halbe Stunde weiter.
Es tut mir meinem Freund gegenüber auch so leid, weil es so wirkt als würde ich ihm sowas zutrauen und ihm nicht vertrauen aber das stimmt halt absolut nicht.

Ich könnte mir nicht vorstellen das er mich irgendwie (emotional) verletzt oder so aber ich träume das so intensiv, dass ich nicht mehr weiß ob es Traum war oder Realität. Erwähnenswert ist auch, dass wir in unserer Beziehung wirklich keinerlei Probleme haben und uns nie streiten und wir keine Geheimnisse voreinander haben. Ich würde ihm mein Leben anvertrauen!!

Zusätzlich träume ich (nachts) auch, dass die Situation die ich träume nachts spielt, oft zur selben Uhrzeit wie in der Realität.

Wenn ich aufwache und Angst habe, ist es aber auch nicht so das ich beim nächsten einschlafen was anderes träumen würde. Hab das Gefühl diese Albträume verfolgen mich.

seit ich sowas träume bin ich auch tagsüber deutlich emotionaler und schreckhafter.

Weine bspw direkt wenn ich über die Träume wieder nachdenke, wenn ich es meinem Freund oder meiner besten Freundin erzähle.

Kann mir irgendjemand helfen bitte ? Ich kann so nicht mehr :(

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Wer wählt die AfD?

Ich verstehe, dass jede politische Partei unterschiedliche Unterstützer hat, aber bei der AfD scheint es mir besonders schwer, eine klare Vorstellung davon zu bekommen, wer ihre Wähler sind. Sind es vor allem ältere Menschen oder doch eher jüngere? Kommen ihre Anhänger eher aus der Stadt oder vom Land? Und welche Rolle spielt die Bildung dabei – sind es mehr die Leute mit einem niedrigeren Bildungsniveau oder gibt es auch viele Akademiker unter den AfD-Wählern?

Ich habe auch gehört, dass die AfD in den neuen Bundesländern stärker ist. Bedeutet das, dass sie vor allem von Menschen gewählt wird, die in Ostdeutschland leben? Oder gibt es auch in den alten Bundesländern viele, die für die AfD stimmen? Ich weiß auch sehr viele junge Männer wählen die. Wahrscheinlich unbeschnittene Deutsche.

Ein weiterer Punkt, der mich interessiert, ist die Motivation hinter der Wahl der AfD. Sind es hauptsächlich wirtschaftliche Gründe, die die Menschen dazu bringen, die Partei zu wählen? Oder spielen kulturelle und soziale Themen eine größere Rolle? Ich habe den Eindruck, dass die AfD oft als Protestpartei wahrgenommen wird – ist das wirklich so?

Vielleicht gibt es hier im Forum ja jemanden, der selbst AfD wählt oder jemanden kennt, der es tut, und mir ein bisschen mehr darüber erzählen kann, was diese Menschen bewegt. Ich will niemanden verurteilen oder belehren, sondern einfach besser verstehen, was die AfD-Wähler motiviert und woher sie kommen.

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Würdest du deinen 14jährigen Sohn mit Freunden, die Du teils nicht kennst, heute in die City einer Großstadt fahren lassen, in der ein EM Spiel stattfindet?

Mein Sohn ist noch nie alleine in unsere City gefahren.

Diese ist in einigen Ecken, speziell am Bahnhof, selbst für Erwachsene ein gefährliches Pflaster und es geschieht häufiger was.

Es geht um eine Ruhrgebietsstadt, zu Eurer Orientierung.

Er möchte heute mit dem Zug von unserem Vorort mit einem Grundschulfreund, den ich kenne (sehr ruhig und zierlich, macht aber Kampfsport) in die Stadt fahren und sich dort mit 2 türkischen Klassenkameraden aus der weiterführenden Schule (die ich nicht kenne) treffen.

Am Bahnhof, der ein sehr ungutes Pflaster mit viel Gewalt ist, werden heute auch Fußballfans aus dem Ausland für ein EM-Spiel erwartet, deren Stimmung ich nicht einschätzen kann.

Mein Sohn ist, ebenso wie der andere Junge, vorsichtig und defensiv. Er macht auch Kampfsport und lernt dort, nicht zu provozieren.

Wie die anderen beiden Jungs drauf sind, kann ich nicht einschätzen.

Durch Corona gab es nicht wirklich Feiern in der Schule und man kennt kaum jemanden.

Sie wollen dann durch die Stadt ziehen und später in einen anderen Stadtteil fahren.

Würdet Ihr das am heutigen Tag erlauben und auch, dass er ausgerechnet zum Hauptbahnhof fährt?

Er war neulich erst das erste Mal alleine längere Zeit in einem anderen Stadtteil unterwegs.

Ansonsten ist er bisher immer nur alleine den Schulweg gefahren, wir holen und bringen ihn, wie die meisten Eltern hier, sehr oft, weil einfach sehr viel passiert.

Es gab bereits mehrere Messerstechereien, bei denen sich Jugendliche in der Öffentlichkeit bzw. in öffentlichen Einrichtungen gegenseitig abgestochen haben und es lungern an verschiedenen Stellen Jugendgangs herum, die andere ausrauben und nieder treten.

Ich habe kein Problem damit, wenn er sich in den Vororten frei bewegt, aber das Bahnhofsviertel betrete selbst ich nur wenn es sein muss. Und selbst Security schaut oft nur zu. Polizei kommt nach schwerer Körperverletzung erst nach einer Stunde usw.

Würdet Ihr ihn fahren lassen? Er ist noch ziemlich kindlich und gutherzig.

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Ehrliche Meinung zu Frauen bei der Polizei? Sind sie eher eine Behinderung?

Was ist eure ehrliche Meinung zu Frauen bei der Polizei, also im aktiven Einsatz auf der Straße und bei Veranstaltungen?

Seit dem verstorbenen Polizist in Mannheim habe ich da mal wieder drüber nachgedacht. Man hat deutlich gesehen, dass die Frauen alle einen Schritt zurück sind und den Männern den Vortritt gelassen haben. Keine der Frauen wäre körperlich in der Lage gewesen, den Mann zu Boden zu bringen und zu fixieren. Einfach weil sie kräftemäßig unterlegen sind.

Ich bin eigentlich sehr feministisch und definitiv dafür, dass wir typische Männerberufe auch für Frauen zugänglich machen.

Aber wenn ich dann beim einkaufen zB eine Polizistin in Uniform vor mir stehen habe, die kleiner und noch dünner ist als ich, dann Zweifel ich manchmal. Klar, die können im Zweifel schießen, aber rein von der körperlichen Kraft her, könnte diese Polizistin mir nicht helfen, wenn ich von einem 1.90m großen und schweren Mann angegriffen werde.

Auch sind Frauen ja immer mit einem männlichen Kollegen unterwegs, ich frage mich inwiefern der männliche Kollege da nicht auf seine weibliche Kollegin "aufpassen" muss.

Ich habe mich das auch bei dem tragischen Fall in Mannheim gefragt, also wie das ausgegangen wäre, wenn das nur männliche Polizisten gewesen wären und alle zugepackt hätten.

Was ist eure Meinung zu der Thematik?

Und eure Meinung zu dem traurigen Vorfall in Mannheim würde mich auch interessieren.

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Sterben wir in der Fantasie mit, wenn wir mit dem Thema Tod konfrontiert werden?

Beispiele:

  • Man erfährt, das der dritte Weltkrieg verhindert wurde z.B. Nachrichten.
  • Man schaut sich ein zweiten Weltkrieg Film an
  • Man guckt ein Film, wo jemand stirbt z.B. Krimi.
  • Man guckt Nachrichten
  • Man spielt ein MMORPG, der eigene Charakter stirbt, da z.B. die Gegner zu stark sind.

Also Themen, wo es um das Thema Tod geht und es auch entsprechend verarbeitet wird.

Hat es auch Auswirkungen auf unsere Träume danach?

Es gibt auch Zukunftsträume, die 1:1 eintreffen.

Möglichkeit 1: Am Tag wurden wir nicht mit dem Thema Tod konfrontiert.

  • In der Nacht träumen wir etwas, was Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich so eintreffen wird.

Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in unserer jetzigen Wohnung ein Mandala malen, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018.

Möglichkeit 2: Am Tag wurden wir mit dem Thema Tod konfrontiert.

  • In der Nacht drauf träumen wir etwas, etwas ähnliches wird Tage, Wochen, Monate oder Jahre später tatsächlich eintreffen.

Als Beispiel haben wir in Januar 2018 ein Traum, wo wir in einer Wohnung ein Mandala malen, das unserer aktuellen Wohnung ähnelt, aber genau dieses Mandala malen wir in Februar 2018 in unserer jetzigen Wohnung.

Die geträumte Wohnung stünde als Beispiel in Dortmund und unsere jetzige Wohnung stünde in Köln, da wir in diesen Beispiel in Köln wohnen.

Wenn wir am Tag als Beispiel in einen MMORPG gestorben sind, gehen Stunden später schlafen und träumen etwas.

Wenn etwas nach dem Tod des Charakters verarbeitet wird, würden wir Bilder aus dem nächsten Traumleben sehen, wenn aber etwas vor dem Tod des Charakters verarbeitet werden würde, das man Bilder aus dem Traumleben vor dem Tod sieht.

Was meint Ihr?

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Wie komme ich aus dem Stress raus?

Hey,

ich merke langsam das mein Körper dem Druck und dem Stress nicht mehr gewachsen ist und ich nicht nur psychisch sehr leide sondern auch körperlich.
Ich bin Studentin und lebe noch bei meiner Mutter. Meine Mutter hat borderline und ist eine Narzisstin durch und durch. Macht mich fertig das ich Zuviel esse und ein Stück dreck bin.

Natürlich möchte ich möglichst schnell raus weshalb ich auch überlege das Studium erstmal zu verschieben, weil ich in diesem Umfeld kein Zuhause finde und kein Platz zum aufladen habe sozusagen.

Bis Anfang des Monats hatte ich neben der Uni einen Job mein Vertrag lief aber leider aus und ich bekam noch keinen neuen.

BAföG würde ich vielleicht bekommen das weiß ich nicht, weil meine Mutter sich partout weigert ihren Teil des Antrags auszufüllen. Von dem Gehalt neben der Uni ist es unmöglich allein zu leben nichtmal in einem Studentenwohnheim oder wg die Preise sind hier nicht niedrig angesetzt…

Aktuell lebe ich davon alte Sachen von mir zu verkaufen, Bürgergeld bekomme ich ebenfalls nicht solang das Bafög nicht abgelehnt wurde. Gleiches gilt für Wohngeld usw.

Natürlich geht auch mit dem Studium gewisser Stress einher den jeder Student hat nur bei mir ist das Problem das ich ihn nicht auffangen kann. Früher lebte ich bei meinem Vater und hatte auch da den Stress den man halt hat aber ich konnte es gut weg stecken weil ich ein Safe Space hatte und es mir im allgemein gut ging. Jetzt geht es mir von Grund auf nicht gut weshalb ich zusätzlichen Stress nicht verarbeiten kann. Bei meinem Vater zu leben ist heute aber nicht mehr möglich….

Mein Arzt sagte vor einigen Jahren zu mir bei einem Ultraschall meines Bauchs das ich mein Leben ändern muss, weil meine Organe drunter leiden. Er hat gesagt auch wenn ich erst 20 bin sehen meine Organe nicht gesund aus und das sei eine Nebenwirkung vom Stress. Jetzt bin ich an dem Punkt wo ich es spüre mein Immunsystem lässt nach letzte Woche hatte ich eine blasenentzündung mit Erkältung, darauf einen Magen Darm Infekt und jetzt eine Zahnfleisch Entzündung mit geschwollenen lymphknoten und ebenfalls wieder Magen Darm.

Ich habe versucht mir einen Therapie Platz zu organisieren aber es läuft schleppend… die Auswahl an therapeutischen Plätzen ist sehr begrenzt.

jetzt fragt man sich wahrscheinlich ok aber wo ist jetzt der Stress das kann man doch weg stecken. Es ist nicht alles.. Ich bin in einer schweren Phase meiner Beziehung wo wir nicht wissen ob wir weiter machen oder aufgeben es ist zwischen liebe und Hass.. wir können uns nicht lösen und das belastet zusätzlich. In der Vergangenheit gab es viel Eifersucht, Fremdgehen seiner Seite und viel Streit natürlich auch viel gutes sonst wäre ich nicht noch da, wie es immer so ist. aber trotzdem ist das sehr belastend.

Ich bin Aktivistin und kürzlich wurde meine Gruppe körperlich angegriffen weshalb ich jetzt viel mit der Polizei zutun habe was auch nicht ganz spurlos an mir vorbei geht. Außerdem habe ich mit der Polizei aufgrund meiner Nachbarn viel zutun, da ich ständig sehe wie der alkoholisierte Vater die Kinder schlägt und die Mutter nur zusieht…

Ausserdem habe ich 5 Katzen aus dem Tierschutz die eine gewisse Pflege benötigen. Das schaffe ich ohne Probleme aber wenn mal eine krank wird was nicht selten passiert eben weil sie gewisse Vorerkrankungen haben oder nicht mehr jung sind geht mir das schon sehr nahe… Sie sind mein einziger halt und ich hab ergossen Angst das ihnen was zustößt. Einer dieser Katzen wurde ins Gesicht getreten als sie draußen war weshalb die komplette Schnauze gebrochen war inklusive Zahn.. Diese Pechsträhne zieht sich und es passiert immer etwas nicht nur mit den Katzen sondern auch mit der Familie, mir und anderen Dingen.

Ich fühle mich wie in einem Teufelskreis und hasse mich das ich nicht stark genug bin und mich so anstelle…Ich weiß nicht wie ich hier raus kommen soll. Der Berater vom Arbeitsamt hat auch keinen Lösungsansatz weder finanziell noch wohnlich…

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Was stimmt mit ihr nicht?

Es geht um ein Mädchen, dass seid 6 Jahren, ohne Diagnose rein und raus geht aus Kliniken wegen $uizidversuchen.

Alles hat angefangen, da war sie noch sehr klein. Ihre Oma hat viel Alkohol getrunken, besonders Abends.

Als sie 4 war, hat diese ihr Alkohol gegeben und Rassenunterschiede gemacht zwischen ihr und ihrem anders aussehenden Bruder.

So wuchs sie unter den unvorhersehbaren Gefühlen und Reaktionen wie auch Schlägen der Oma auf, war ein ruhiges zurückgezogenes Kind.

Im Kindergarten ein paar Freundschaften, aber nicht solche mit denen sie Tag täglich spielte. Sie zig sich lieber zurück und brachte sich selbst lesen in einer Ecke bei.

Als sie älter wurde und Mama immer unzufriedener, Oma mittlerweile im Altenheim, Bruder verhaltensauffällig und große Schwester eifersüchtig, waren die Grundschulzeiten relativ gut.

Sie liebte Schule . Doch das einzige Problem waren die Autoritäten, mit denen sie sich immer wieder anlegte.

Sie hielt sich nicht an Regeln und wenn Lehrer sie am Arm packten rastete das Mädchen völlig aus.

Mama schlug sie Zuhause, rasierte ihr den Kopf weil sie nicht gehört hatte. Trotzdem hörte sie nie auf Mama oder Autoritäten. Sie wurde noch älter und alles wurde schlimmer auf dem Gymnasium.

Sie hatte plötzlich wenig bis keine Freunde und geriet nun mehr Stück für Stück mit jedem in Konflikte.

Wutausbrüche waren wöchentlich Zuhause. Mama schlug, und das Mädchen schrie sich den Leib wund.

4 Schulwechsel, allesamt gescheitert an ihrem abnormen, nervigen, steifen Verhalten.

Teilweise als bösartig betitelt, denn sie sah in vielen Lästereien Angriffe gegen sie, hatte den Drang sich zu verteidigen.

Jedes Mal nach Konflikten versuchte sich das Mädchen das Leben zu nehmen. Sie wusste bald schon, dass nicht Rassismus etwa bzw. Die anderen das Problem waren sondern sie.

Jetzt ist sie volljährig. Sie kann die Gefühle ihrer Mitmenschen schwer nachvollziehen, hat den Drang zu helfen dennoch, kann Berührungen nicht ab, alles ist zu hell, zu laut, geht kaum noch raus. 6 Jahre hin und her.

Sie ist ein Sensibelchen. Das weiß mittlerweile jeder in ihrem Umfeld. Viele haben Angst gewisse Dinge ihr zu sagen, weil sie schnell überreagiert und weint, vieles auch persönlich nimmt.

Sie möchte aber so gern dass alle direkt sind zu ihr, damit sie Absichten des Gegenübers möglichst gut einschätzen kann.

Die Experten sind auch am verzweifeln. Was ist es für eine Krankheit, neben der PTBS? Autismus? Borderline? Narzisstische Persönlichkeitsstörung?

Wäre lieb wenn ihr so ein paar Tipps geben könntet. Ist immer spannend wenn Experten sich zusammen tun und über einen Fall diskutieren. Danke vorab schonmal!

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Lohnt sich Tagebuch-Schreiben?

Seid gegrüßt liebe GuteFrage.net-Community,

ich (männlich, 19) habe mich nach entschieden mir ein Programm zu schreiben, womit ich Dokumente mittels AES mit zweifachen Passwort verschlüsseln kann. Damit würde ich mich endlich auch wohl fühlen, ein Tagebuch zu schreiben, welches meine dunklen Geheimnisse, tiefen Gedankengänge und intensiven Emotionen beinhalten soll (das war der Hauptgrund, weshalb ich nie angefangen habe).

Doch jetzt fange ich an zu hinterfragen, ob es sich wirklich lohnt, eins zu schreiben. Ich habe gehört, dass es gut für die mentale Gesundheit ist, wenn man alles in Ruhe durchdenkt und aufschreibt. Zudem soll es für viele "schön/nostalgisch" sein, sich nach ein paar Jahren das durchzulesen.

Zudem frage ich mich, wie man das genau macht (also emotional oder rational? Deutsch oder englisch? Immer mit Datum sortiert oder nach Kategorie? Für jeden Tag/Woche/Monat/Jahr ein neues Dokument? Word- oder Plain-Text-Datei?). Wie oft sollte ich da rein schreiben (es heißt zwar Tagebuch, aber schreibt man da wirklich JEDEN Tag rein)?

Und was genau schreibe ich da rein? Gibt es so etwas wie zu irrelevante Informationen in diesem Kontext? Ich habe echt keine Ahnung von so etwas, aber finde die Idee eigentlich ganz gut.

Gerne auch eigene Erfahrungen mit Tagebüchern schildern und inwiefern die euch im Leben beeinflusst haben oder ob es nur eine Zeitverschwendung für euch war.

Vielen Dank im Voraus!

Lohnt sich für mich 71%
Ich habe keine Ahnung 29%
Hat sich für mich nicht gelohnt 0%
Eine Pizza Margarita bitte. 0%
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War die Welt ohne soziale Medien ein besserer Ort?

Ich erinnere mich an die Zeit, bevor Facebook, Instagram und Twitter die Bühne betraten, und frage mich, ob das Leben damals einfacher und glücklicher war. Ich denke ja. Hier sind einige meiner Gedanken und Fragen zu diesem Thema, und ich würde mich freuen, eure Meinungen dazu zu hören.

Damals schien es, als hätten wir mehr Zeit für echte, greifbare Dinge im Leben. Ohne ständig auf das Handy zu schauen oder durch endlose Feeds zu scrollen, hatten wir vielleicht mehr Zeit für Hobbys, persönliche Projekte oder einfach nur für uns selbst. Hat uns die Abwesenheit dieser ständigen Ablenkungen wirklich produktiver gemacht? 

Es scheint, als ob wir uns damals mehr von Angesicht zu Angesicht unterhalten haben. Ob es nun ein Treffen im Café oder ein Plausch über den Gartenzaun war, persönliche Begegnungen waren wahrscheinlich häufiger. Haben soziale Medien dazu geführt, dass wir weniger echte, tiefere Beziehungen haben, so dass soziale Medien uns dazu bringen, unser Leben ständig mit dem anderer zu vergleichen. Der ständige Strom von perfekten Bildern und Erfolgsstories kann stressig sein und das Gefühl vermitteln, dass man nie gut genug ist.

War es ohne diesen ständigen Vergleich einfacher, mit sich selbst zufrieden zu sein?  Auf der anderen Seite war es ohne soziale Medien viel schwieriger, schnell an aktuelle Informationen zu kommen. Wir waren vielleicht auf Zeitungen und das Fernsehen angewiesen, die nicht so schnell und flexibel waren. Haben wir dadurch wichtige Ereignisse und Entwicklungen verpasst, oder war die Welt einfach „langsamer“?  

Die Anonymität im Internet hat sicherlich eine dunkle Seite, die es ermöglicht, dass Menschen ohne Konsequenzen gemeine oder hasserfüllte Dinge sagen. War das Leben ohne diese Form des Mobbings wirklich friedlicher und sicherer, besonders für junge Menschen? Heute wird oft von der „Sucht“ nach sozialen Medien gesprochen. Viele von uns greifen automatisch zum Handy, um zu sehen, was es Neues gibt, selbst wenn wir eigentlich andere Dinge zu tun haben. Waren wir ohne diese Technologien wirklich freier und weniger abhängig?  

Kinder und Jugendliche wuchsen früher ohne den Druck auf, ständig online zu sein oder sich selbst darzustellen. Hatten sie dadurch eine unbeschwertere Kindheit? Oder gab es einfach andere Probleme, die damals ähnlich belastend waren?

Ich weiß, dass es auch viele Vorteile der sozialen Medien gibt – sie verbinden uns mit Menschen auf der ganzen Welt, ermöglichen es uns, unsere Gedanken zu teilen und Gemeinschaften zu bilden. Aber ich frage mich, ob der „Preis“ dafür nicht doch zu hoch ist?!

Was denkt ihr darüber? War die Welt wirklich ein besserer Ort ohne soziale Medien, oder romantisieren wir die Vergangenheit nur? Ich freue mich auf eure Meinungen und Erfahrungen!

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