Ist das Frauenfeindlich?

13 Antworten

Wenn sich zwei finden, die das "traditionelle biblische Familienbild" leben wollen, dann macht ruhig. Als Norm voraussetzen solltest Du es aber nicht.

Für die Unterordnung der Frau unter den Mann gibt es keinen einzigen vernünftigen Grund und auch das über allem Jesus schwebt, da würde ich zumindest ein extrem dickes Fragezeichen darüber machen.

Und letztlich - Tradition hin oder her - auch Traditionen haben ihre Zeit bzw. wandeln sich in deren Verlauf. Es ist ja nicht so, dass es Dein "biblisches Familienbild" schon immer gab. Das ist in dieser Form in Mitteleuropa sicher auch keine "Jahrtausende" alt. Die Idee, dass es irgend einen Jesus gab/gibt, und sich daraus eine Ordnung ableiten lässt, die hat sich ja hier erst vor rund 1.500 Jahren wirklich durchgesetzt.

Davon abgesehen spiegeln solche Familienbilder ja auch immer eine gewisse ökonomische Entwicklung der Gesellschaft und eine damit verbundene innerfamiliäre Aufgabenverteilung wieder. Der Mann als Ernährer hieß früher auch, dass der Mann nicht nur eine 40-Stunden-Woche hatte, sondern zum Teil einfach nur zum schlafen heim kam und für seine Kinder im Grunde ein Fremder war. (Das wiederum führte nicht selten dazu, dass der Mann zwar nach außen das Familienoberhaupt war, aber letztlich die Frau die Herrin im Haus...)

Wie gesagt, es hat einfach alles seine Zeit. Und diese Hierarchie passt nicht mehr so richtig...

Das ist ja mal reaktionär.

Frauenfeindlich würde ich es deshalb nicht nennen.

Aber Kinder lehren sollte auch der Vater und Familie versorgen muss heute auch die Mutter meistens zusätzlich.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Langjährige Erfahrung in der Parteipolitik und als Reporter

Natürlich ist das frauenfeindlich.

Du siehst Frauen als weniger wert an als Männer, wofür es keinen einzigen rationalen Grund gibt. Der einzige Unterschied ist, dass das Geschlechtsorgan des Mannes nach außen gerichtet ist und das der Frau nach innen. Streng genommen ähneln sich die Geschlechter biologisch sogar sehr stark, da sie aus derselben Grundlage entstehen, wenn wir Embryos sind.

Wenn das für dich ein Grund ist, Frauen zu degradieren, ist das einfach nur peinlicher Frauenhass.


Haftbefehl61270 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 16:19

Frauen und männer haben ein enormen unterschied. Allein von biologisch gesehen. Stell Dir mal so vor Männer sind gorilla Frau schimpansen

0
TsukiWriter  15.06.2024, 16:21
@Haftbefehl61270

Das ist einfacher Schwachsinn. 🤷🏻‍♀️ Da hat jemand keine Ahnung von Biologie.

Tierarten können sich nur dann vermehren, wenn sie derselben Art angehören.

Gorillas und Schimpansen tun das nicht.

6
Haftbefehl61270 
Beitragsersteller
 15.06.2024, 16:22
@TsukiWriter

Männer sind das 10 fache von frauen Allein von der stärke gesehen ich bin ein mann Und ob du glaubst oder nicht ich würde gegen fünfzehn frauen gewinnen das ist fakt nie im leben kann eine frau gegen mich gewinnen

0
Adomox  15.06.2024, 16:25
@Haftbefehl61270

Du solltest weniger Krafttraining und dafür mehr Gehirntraining machen.

7
TsukiWriter  15.06.2024, 16:31
@Haftbefehl61270

Deine muskuläre Stärke ist biologisch gesehen nur ein kleiner Unterschied der Geschlechter. Er hat nicht besonders viel Gewicht und es ist auch nicht relevant, wer stärker ist.

3
Schmetterling55  15.06.2024, 16:34
@Haftbefehl61270

Sei dir mal nicht zu sicher. Du kannst vielleicht gegen einige Frauen Gewinnen aber bestimmt auch gegen einige Männer, aber sicher nicht gegen alle Frauen erst recht nicht Fünfzehn.

4
Warum sollten wir das dann jetzt ändern

Weil das zu starre Rollen vorschreibt. Frauen sollen selbstverständlich genauso berufliche Karriere machen können und eine Versorgerrolle annehmen können. Selbstbestimmtheit ist da das wichtige Stichwort. Es geht ja darum, dass man im Leben die Möglichkeit hat, zufrieden zu werden, und es wird Frauen geben, die mit diesem traditionellen Leben nicht glücklich werden. Genauso bei den Männern.

Dann ein ganz wichtiger Punkt: Kinder sollen ja auch autonome selbstbestimmte Menschen werden. Die Autonomie-Entwicklung funktioniert nicht, wenn sie einfach nur "gehorchen" sollen. Erziehung ist gelebte Beziehung, und dabei spielen die Gedanken und Gefühle der Kinder auch eine Rolle. Sie sind keine Untertanen - wenn man sie so behandelt, schadet das ihrer Entwicklung. Natürlich muss man zum Teil Grenzen setzen und als Eltern Vorgaben machen, aber "gehorchen" klingt ein bisschen extrem.

Ich halte sehr wenig von diesen traditionellen Rollenbildern. Wer es mag, kann meinetwegen so etwas leben, aber aus meiner Sicht ist das, wie gesagt, zu starr, zu unfrei, zu wenig im Dienst der Bedürfnisse der Menschen.

Ich weis nicht..... für mich sieht das nicht so aus als ob das Bild sagen möchte das die Frau weniger wert ist.

Ich würde es so interpretieren das Jesus über allem trohnt und alle Menschen beschützt.

Der Mann wiederum versorgt und beschützt seine Frau wärend die Mutter die Kinder beschützt.

Ich sehe da nichts Frauenfeindliches.

Natürlich ist das ein klassisches Familienmodel das längst nicht mehr selbstverständlich ist.

Das heist aber nicht das es falsch oder diskriminierend ist.

Wenn wir Jesus mal ausklammern dann gilt da sja warscheinlich immer noch für den Großteil der Familien.

Der Mann verdient in der Regel mehr und die Frau kümmert sich in der Regel mehr um Kinder und Haushalt, auch wenn das ganze natürlich mittlerweile fließend ist.