Wie und wo soll man im Kriegsfalls abhauen?
Wenn die Grenzen dicht gemacht werden und man einberufen wird, wo soll man dann hin?
Und wie kommt man am besten über die Grenze? Evtl durch die Alpen?
Ich sehe es nicht ein im Krieg zu sterben. Auch wenn ich dann zwecks der Gerichtsprechung nichtmehr her darf weil ich als Straftäter gelte.
6 Antworten
Grüß Dich Yakuzi
Am Besten nicht abhauen.
Es ist die absolut verständliche Angst vor dem eigenen Tod oder brutalster Verwundung. Aber es gibt eben doch ein 'Aber'!
Im Augenblick haben wir eine Berufsarmee die nicht auf der Wehrpflicht beruht. Im Verteidigungsfall könnte sich das ändern und die Wehrpflicht wieder eingeführt werden. Oder was jetzt der Fall ist, das eine Umfrage ermitteln soll, wer bereit ist zur Bundeswehr zu kommen. Allerdings muss die Umfrage ausgefüllt werden und ist eine Pflicht. Wir haben zu wenig Soldaten. Wehrpflicht ist ab dem 18 Lebensjahr möglich.
Kann ich im Kriegsfall zum Wehrdienst gezwungen werden?
Kriegsfall in Deutschland: Kann man den Kriegsdienst verweigern? "Niemand darf gegen sein Gewissen zum Kriegsdienst mit der Waffe gezwungen werden." So steht es im deutschen Grundgesetz. Daraus ergibt sich, dass der Staat niemanden dazu zwingen kann, in einem Krieg zu kämpfen.
Wer kann im Kriegsfall nicht eingezogen werden?
Wer das 65 Lebensjahr vollendet hat, zählt nicht mehr zur Reserve. Auch wer früher einmal gedient hat, nun aber gesundheitliche Probleme hat oder aus anderen Gründen ungeeignet ist, kann wehrrechtlich nicht mehr eingezogen werden.
Allerdings:
Man sieht es überall auf der Welt: Jeder der sein Land liebt, will oder sollte es auch verteidigen. Ausnahmen gibt es natürlich. Aber das Land ist auf Verteidigung und damit auf kämpfende Soldaten und Soldatinnen angewiesen. Es muss klar sein, das man sein Land nicht Aggressoren zum Fraß überlassen darf. Das bedeutet den Verlust von Freiheit, Demokratie und Heimat.
Die Überlebenden dieses Krieges werden wohl noch diejenigen die sich drückten, (Nachtrag: also auch kein Zivildienst leisten wollen) noch während des Kampfes als Vaterlandsverräter anprangern. Sie werden denken: ich habe mein Leben für die riskiert, damit alle wieder in Frieden und Freiheit leben können und die drücken sich. Wenn dadurch der Krieg verloren wird, dann ist die gesellschaftliche Atmosphäre auf Jahrzehnte vergiftet oder die Freiheit und die Demokratie ist uns genommen worden.
Wie gesagt, es geht um die Verteidung des eigenen ohne Schuld angegriffenen Landes
Und nochwas:
Der Kampf um Freiheit, Demokratie und Heimat sowie die Verteidigung des Lebens der Landsleute und damit auch der eigenen Familie und sein eigenes, bedeutet auch die Wiederherstellung der Freiheit und des Friedens wenn es irgendwie möglich ist.
Diese Werte sind höher anzusiedeln als der Verlust des eigenen Lebens! Das wird auch in der Ukraine praktiziert und ist deutlich zu beobachten und würde auch hier in unserem Lande gelten.
Herzlichen Gruß
Rüdiger
Parteimitglied bei Bündnis90/Die Grünen 🌻
Das muss alles besser werden bei der Bundeswehr, keine Frage aber da wäre noch die NATO und da bemüht sich unser Land eutlich mit dem Geld die Bundeswehr endlich auszurüsten was die Vorgängerregierung absolut vernachlässigt hat. Und dann sind wir sicher besser als die Feuerwehr des möglichen Gegners.
Da muß der alte NVA Schliff wieder her, den die Bundeswehr niemals hatte. Wehrpflicht 18 Monate. Urlaub nur auf Anfage und Genehmigung. Keinerlei Urlaub und nennenswerten Ausgang in den ersten Wochen. EK Bewegung, Schliff und Drill wie in alter Zeit. Die alten Offiziere sind doch schon alle in der Rente oder tot. Das ist bis auf weiteres unmöglich zu schaffen. Da hilft auch kein Geld. Da hilft nur noch der Tritt in den Ar.. bei obersten Führung, alle miteinander. Aber mir Anlauf und Knobelbechern. Nach alter Art.
Die NVA waren keine Bürger in Uniform sondern dressierte und gedrillte Hasser einer sozialistischen Diktatur. Sowas ist absolut unbrauchbar und völlig kontraproduktiv.
Und wie wäre es, wenn Du einfach zuhause bleibst und Dich dafür einsetzt, anderen Menschen zu helfen? - Oder auch nicht unbedingt zuhause, sondern irgendwo in der BRD?
Dann eines ist sicher: Die Not der Menschen, welche sowieso schon arm sind, und die Not der Menschen in den Großstädten wird in einem Kriegsfall massiv sein. Hier ist jede Hand willkommen.
Ich hau ab aus der BRD. Will nicht eingezogen werden und an der Front sterben
Es gibt keinen Krieg und es gibt keine Front. Lass' es nicht zu, dass Dir die Medien Angst machen.
Salue
Fast alle Nachbarländer Deutschlands sind in der Nato. Wenn es in Deutschland Krieg gibt, gibt es den auch bei den anderen Nato-Ländern. Du darfst nicht damit rechnen, dass Du Asyl kriegst. Deren eigene Bürger müssen an die Front. Da braucht es keine Tausende Feiglinge mehr die man durchfuttern muss.
Ach ja, das ist noch die Schweiz. Die ist nicht in der Nato und hat es bisher immer fertig gebracht, dem Krieg auszuweichen.
Nur die kennen sogar die Dienstplicht ausserhalb von Kriegszeiten. Auch die spedieren Dich zurück.
Tellensohn
Die Schweiz hat im zweiten Weltkrieg meistens sogar Juden kein Asyl gegeben, sondern nur deren Geld.
Berücksichtigt man die Einwohnerzahl damals (4 Millionen) und den Umstand, dass dieses kleine Land von Nazis und Faschisten und deren besetzte Länder umringt war ist eines erstaunlich.
Zur Grösse des Landes im Bezug hat die Schweiz am meisten Juden aller beteiligten Länder aufgenommen.
Tellensohn
Die Alpen lassen sich nicht so einfach überqueren, je nach Jahreszeit.
Vielleicht an die Küste Richtung Portugal, Spanien, Marocco und von dort aus nach Mittel- oder Südamerika.
Du solltest vorher Geld auf die Seite schaffen und musst den richtigen Zeitpunkt erwischen. Zum Teil wird das ein Glücksspiel.
Nirgendwohin. Außerdem stünde es dir frei den Kriegsdienst zu verweigern. Nur müsstest du dann einen Ersatzdienst ableisten.
Gut geschrieben. Respekt! Tatsache! Aber nicht mehr möglich. Das Ende einer solchen Möglichkeit ist mit dem Ende der NVA einhergegangen. Zu dem alten Zeitpunkt waren noch richtige Frontkaliber vorhanden. Noch Leute, welche bei minus 25 Grad Celsius in voller Ausrüstung und Waffe, inkusive Handgranaten, über die Sturmbahn gedonnert sind. Im wahrsten Sinn des Wortes. Da gab es noch Feuer in den Knochen! Wie schaut es heute aus bei der Bundeswehr? Der Russe braucht für die Bundeswehr doch nur die Feuerwehr, aber keine regulären Streitkräfte. Ich hoffe man kann mitdenken, (also keine Kommentare in Richtung Theater im Ukraine-Russland Konflikt).