Kind traumatisiert, was tun?

Meine Tochter war eig ein sehr lockeres Kind, hatte kein Problem mit unbekannten {Nachbarn, Erzieher etc}.
Seit einem Unfall ist sie wie ausgewechselt.

Letzte Woche ist meine Tochter gegen den Tisch geknallt und hat sich die Lippe aufgehauen. Ich hab natürlich sofort meinen Mann angerufen und wir sind mit ihr ins Krankenhaus.

Dort musste sie leider beim nähen, an Beinen, Armen und Kopf festgehalten werden weil man sonst nicht hätte nähen können. Dazu kam noch, das man ihr dieses Tuch mit diesem Loch {was man auch zu Ops nutzt, ich kenne den Begriff leider nicht}} aufs Gesicht machen musste, um nähen zu können.

Seitdem hat sie panische Angst davor das wir weg sein könnten.
Außerdem hat sie totale Angst gegenüber Menschen die sie gar nicht oder nur kaum kennt.
Zb sind wir seit letzter Woche in der {am zweiten Tag ist der Sturz passiert} Eingewöhnung und seit gestern ist es so, das sie sofort anfängt zu weinen sobald wir rein kommen und dann auch nicht mehr aufhört und sich beruhigen lässt, sobald wir aus der Kita raus gehen und sie weiß das es nachhause geht, ist sie wieder ganz ruhig.

Wir haben für diese Woche die Eingewöhnung pausiert und versuchen es nächste Woche erneut.

Aber ich mache mir extrem sorgen.

Ich bin einfach total ratlos und habe Angst, das sie diese panische Angst für immer haben wird. Ich weiß auch nicht was ich machen soll um ihr zu helfen.

Habt ihr Ratschläge für mich?

Liebe, Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Partnerschaft, Psyche, Streit
Weibliche Frisur des Sohnes (9 Jahre)?

Hallo ihr Lieben,

ich bin Alleineerziehend und habe zwei Kinder, ein Mädchen, fast 11 Jahre, einen Sohn, gerade 9 geworden.

Meine Tochter bekommt immer schöne Frisuren von mir.

Mein Sohn hat sich die Haare jetzt auch toll langwachsen lassen, über den Sommer sind sie dann ja auch nochmal 1-2 cm länger geworden.

Ich finde insgesamt, dass es viel zu schade ist, lange Haare einfach nur hängen zu lassen oder immer nur in einen tiefen Pferdeschwanz.

Ich habe jetzt mal in den Sommerferien meinem Sohn einen französischen Zopf geflochten. Er wollte das zu erst nicht, weil es "eine Mädchenfrisur" sei.
Ich meinte dann, dass es toll aussieht und vor allem viel praktischer ist.
Er hat es dann machen lassen und ist auch den Tag daheim damit rumgelaufen.

Als es die Tage wieder heiß war, wollte er dann seinen üblichen Pferdeschwanz (normalerweise tief). Mitlerweile sind sie lange genug für einen hohen Pferdehscwanz. Ich habe ihn gefragt ob er einen möchte, wie seine Schwester. Er meinte zuerst "Nein, das ist für Mädchen"; hat es dann aber doch mit sich machen lassen.

Ich glaube es gefällt ihm tatsächlich auch, und würde noch gerne mehr Frisuren ausprobieren, wie vlt. auch zwei seitliche Zöpfe oder eine Hochsteckfrisur.

Meint ihr ich gehe da zu weit?
Wenn er sich tatsächlich komplett geweigert hätte, hätte ich ihn auch nicht gezwungen.

Aber ist da so schlimm, ihn versuchen zu überreden mal was anderes zu tragen als einen tiefen Pferdeschwanz oder vlt. einen Man-Bun.

Bei Mädchen versucht man ihnen ja auch klar zu machen, wie toll verschiedene Frisuren sind?

Eine Freundin von mir meinte dass ihn das noch zum Mädchen macht und das bei einem Jungen nichts zu suchen hätte.

Familie, Erziehung, Mädchen, Dutt, Zopf, Jungs, Transgender
Ist Aufklärung von LGBTQIA+ für Kinder sinnvoll?

Aus pädagogischer und wissenschaftlich-psychologischer Sicht.

Es gibt ja viele Meinungen zu dem Thema, aber für mich ist die im ersten Satz erwähnten Punkte wichtig und nicht, ob es sich gut oder schlecht anfühlt.

Die Gegner meinen, Kinder sollen dadurch indoktriniert und verwirrt werden und nicht aufgeklärt.

Zum Beispiel soll aus den Kindern Homosexuelle, Transsexuelle etc. geschaffen werden, das ist die Meinung der Gegner. Was hätten diese Menschen davon, wenn das stimmen würde? Dann gäbe es noch weniger Heterosexuelle Paare welche Kinder bekommen, warum sollte jemand ein Interesse daran haben, dass es so ist?

Hier ein Beispiel von einem Video auf Nickelodeon:

https://youtu.be/Xprabkl1LD4?si=VCxe0T5ARg1aClwN

Meiner Meinung nach ist das nur ein kurzer Spot im breiten Programmspektrum von Nickelodeon, und dieser eine kurze Spot, welcher gefühlt 0,000001% des gesamten Programms von Nickelodeon ausmacht, soll den Kindern nur kurz zeigen, dass Homosexualität nichts schlimmes ist und dass sie dann, wenn sie in die Pubertät kommen und auch danach, Homosexuelle nicht ausgrenzen bzw. diskriminieren.

Deswegen auch "Pride". Ein Homosexueller schämt sich nicht für seine natürlich veranlagte Neigung die er sich nicht ausgesucht hat, sondern ist stolz und steht öffentlich dazu ohne sich verstecken zu müssen.

Ein weiterer Kritikpunk der Gegner: "Warum werden Kinder darüber aufgeklärt? Das gehört sich doch nicht".

Wenn das Kind weiß, es ist normal, dann akzeptiert er seine Homosexuellen Mitschüler wenn die Pubertät anfängt. Als Kind wurde ihm gesagt: "Das ist okay und normal", dann akzeptiert er es bei pubertierenden Mitschülern auch als normal.

Und zum Thema, dass Kinder in TV-Shows nicht mit Sexualität konfrontiert werden sollten: Das passierte schon in den 2000ern, ein Beispiel Johnny Bravo:

Es war nur eben hetero, jetzt ist auch homo mit dabei. Und ja, Johnny Bravo war eine Serie für Kinder.

Was ist eure Meinung?

Bild zum Beitrag
Ja 44%
Ne 36%
Teilweise 20%
Erziehung, Psychologie
Ist das Verhalten dieser Mutter so normal oder fällt euch irgendetwas auf?

Die Mutter ist alleinerziehend, 38 Jahre alt, die Tochter 13. Die Mutter ist finanziell so aufgestellt, dass sie nicht arbeiten gehen muss, hat auch keine Hobbys oder Freunde, geht jeden Tag einkaufen oder räumt die Wohnung auf, wo es eigentlich nichts aufzuräumen gibt. Es ist alles sehr sauber.

Kommt die Tochter von der Schule, chillt oder macht Hausaufgaben, kommt die Mutter in das Zimmer und fordert die Tochter soll mal etwas im Haushalt machen. Zum Beispiel Fransen am Teppich auskämmen oder mit der Zahnbürste Leisten schrubben. Dann zählt sie auf was sie heute schon alles getan habe und zieht Vergleiche mit Freundinnen der Tochter. Deren Mütter würden “zuschlagen”, wenn die Töchter sich so benehmen würden wie sie, also nichts im Haushalt machen.

Es gibt aber nichts zu machen, weil alles sauber ist. Bereitet sich die Tochter auf Klausuren vor, stürmt ihre Mutter ins Zimmer und fordert sie soll jetzt alles unterbrechen und sofort den Müll runter bringen.

Ist die Tochter in der Schule schleicht die Mutter durch ihr Zimmer, geht an alles dran, stellt Gegenstände um. Sie kritisiert die Tochter oft im Bezug auf ihr Äußeres, die würde immer die Haare offen tragen, sie hätte sich ja früher tolle Frisuren gemacht. Und auch hätte sie sich ja viel besser und femininer gekleidet.

Dinge, die sie der Tochter mal gekauft hat, werden vorgeworfen, zum Beispiel Klamotten, die wären viel zu teuer gewesen. Auch noch Jahre nach dem Kauf.

Je älter die Tochter wird, umso mehr nimmt dieses Verhalten der Mutter zu. Als die Tochter volljährig wird, fordert die Mutter von ihr, dass man sie am Wochenende mit in den Club nimmt. Die Tochter lehnt das ab, die Mutter macht ihr Vorwürfe.

Bekommt die Tochter Besuch von Freunden, will die Mutter in Gespräche einbezogen werden und setzt sich dazu.

Kinder, Mutter, Erziehung, Beziehung, Eltern, Psychologie, alleinerziehend, Aufmerksamkeit, Narzissmus, Tochter, Konkurrenz, Rollenverteilung
Wss kann ich tun damit meine Mutter mir mehr Freiheit gibt?

Hallo, ich bin 18 und gerne unterwegs, vorallem habe ich in letzter Zeit öfter mal frei und da wird es auch mal später.

Ich wurde schon immer recht streng erzogen, "wo, wann, wer, was" waren immer fragen bevor ich überhaupt raus gehen durfte. Bis ich 18 geworden bin durfte ich auch immer nur bis 21/22 Uhr am Wochenende draußen bleibender der Woche war es so ca. 20 Uhr. In den Ferien galt die Regel genau so.

Also jetzt bin ich 18 (bald 19), mein Vater lässt mir meine Freiheit, fragt gerne aus Interesse wohin ich gehe und wünscht mir viel Spaß etc. Aber ich habe das Gefühl meine Mutter übertreibt ein wenig, jeden Tag wenn ich draußen bin bekomme ich um punkt 21 Uhr eine Nachricht wo ich bin und um punkt 22 Uhr das ich jetzt nachhause kommen soll. Ich antworte meistens recht schnell und gebe ihr bescheid, wo ich bin und mit wem aber sobald ich zuhause bin, wird sie immer 'lauter' und Beschwerd sich das ich zu spät zuhause bin ( meist 23/24 Uhr selten auch mal später) und wenn ich ihr mal 30 Minuten auf keiner ihrer nachrichten antworte würde sie behaupten das ich sie ja blockiert habe usw.

Manchmal wenn ich ihr mal nicht direkt geantwortet habe oder ihren Anruf verpasst habe, schickt sie meinen Vater los, damit er mich auch mit nachrichten und anrufen bombardiert 'weil wir ja mehr Angst vor ihm haben' laut meiner Mutter.

Sie stiftet immer wieder Streit an und hätte es am liebsten, das ich den ganzen tag zuhause bin um Hausarbeit zu machen ( ich bin in der familie die einzige die etwas macht neben meiner mutter)

Meine Schwester (älter) hat und hatte das ganze nie und wurde ganz anders im Gegensatz zu mir erzogen und kann das deswegen nicht nachvollziehen.

So, was kann ich tun, damit sich das endlich ändert?

Mutter, Erziehung, Eltern, Hass, Streit
Ich möchte von zuhause weg, mit 18?

Hallo ihr Lieben,

mir fällt es schwer, darüber zu schreiben, aber seit ich denken kann, habe ich von meinem Vater körperliche Gewalt erfahren. Als Kind bin ich mehrmals mit einem blauen Auge zur Schule gegangen. Vor drei Wochen sagte mir meine eigene Mutter, dass sie mich nicht als ihre eigene Tochter sehe, weil ich mit einer Zwangsheirat nicht einverstanden war und es geschafft habe, da rauszukommen. Ich kann seit einigen Monaten nicht mehr schlafen, weil mein Vater jetzt meinen 14-jährigen Bruder schlägt, da auch er keine Lust hat, in diesen vier Wänden mit meinen Eltern zu wohnen.

Nebenbei, was ich vergessen habe zu erwähnen: Meine Mutter wurde auch ein paar Mal von meinem Vater geschlagen. Sie wollte sich mehrmals trennen, aber es ging nicht, weil sie wollte, dass mein Bruder erst die Schule abschließt. Und jetzt muss ich weiter darunter leiden. Ich kann das alles nicht mehr. Ich muss wegen dieser Situation sehr viele Schlaftabletten einnehmen, weil ich kein Auge zudrücken kann, ohne Angst zu haben oder eine Panikattacke zu bekommen.

Ich habe mich deshalb entschieden auszuziehen, weiß aber leider nicht wie, weil meine ausländischen Eltern mir das niemals erlauben würden.

Die Frage bezieht sich auf die Schweiz!

Arbeit, Schule, Wohnung, wohnen, Geld, Angst, Erziehung, Umzug, Beziehung, Jugendliche, Eltern, abhauen, ausziehen, Familienprobleme, häusliche Gewalt, Jugendamt, Psyche, Schlafstörung, Streit, Körperliche Gewalt
Wie viel verdient ein/e Protagonist/in in der Sendung: "Hartz und Herzlich - Tag für Tag Benz Baracken"?

Ich habe folgendes gehört: Je beliebter ein Charakter, desto ümehr € bekommt dieser pro Drehtag.

Elvis soll dabei am meisten bekommen, ich glaube 150€/Drehtag und wahrscheinlich unversteuert bar auf die Hand um weiterhin Bürgergeld und Miete zu kassieren.

Wundern würde es mich nicht, viele Gastronomien zahlen den Mitarbeitern ein Teil des Lohns in Bar aus, natürlich unversteuert.

Wenn so viele Gastronomien damit durchkommen, dann schafft RTL2 es locker.

Dann bleibt noch die Frage, wie viele Drehtage pro Jahr zusammenkommen. Die Protagonisten der "Benz-Baracken" machen ja schon seit Jahren mit und ein Ende ist noch nicht in Sicht.

Ich hoffe mit dieser Frage eine Antwort darauf zu bekommen, wie viel Geld sie dafür monatlich oder jährlich bekommen. Es muss ja etwas dabei rumspringen, warum würden sie sich sonst über Jahre hinweg ihr Privatleben ablichten lassen was dann teilweise Millionen von Leuten welche noch RTL 2 schauen zu sehen bekommen?

Alleine die Werbeeinnahmen von dieser low- budget Produktion wird für RTL eine hohe Gewinnmarge einbringen, das gibt den beliebtesten Darstellern als Zugpferde dieses lukrativen Fernseherformates die Macht darüber, die Show weiter so erfolgreich am Laufen zu halten. Sie stellen sich ja seit Jahren so dar, als lebten sie vom Existenzminimum.

Wo fließt das Geld, das tägliche Honorar je nach Beliebtheit der Person und wie oft gedreht wird, hin?

Sich und seine Familie, sein privates Leben in jedes Winkel über Jahre hinweg,

(sry, kann es nicht oft genug wiederholen)

filmen zu lassen für Millionen von Menschen machen die doch nicht für n Appel und n Ei.

Hinzu kommt, dass deren Kinder da auch mitmachen. Wahrscheinlich kommt von den Eltern Druck für die Kohle von RTL, denn als Teenie würde ich meine Privatsphäre für Millionen von Glotzern über einen nie endenden Zeitraum opfern.

Da filmt dich ein Kamerateam evtl. täglich nach der Schule, keine Privatsphäre, kein Raum um sich nach der Schule auszuruhen oder Hausaufgaben zu machen, sondern schön Anweisungen von RTL befolgen. Wie kann das legal sein?

Es wird wahrscheinlich auch viel mehr gedreht als ausgestrahlt wird, man sammelt viel Material und sucht sich dann das Beste heraus.

Und Mobbing von Mitschülern könnte auch vorkommen, durchaus realistisch.

Könnte es bei den Kindern später im Berufsleben Probleme bereiten? Der potentielle Arbeitgeber, Chef oder Arbeitskollegen? Wie gesagt, diese Menschen sind durch diese jahrelange "Dokumentation" gläsern.

Wie viel Geld bekommen sie, dass sie immer weiter gemacht haben?

Vielleicht irre ich mich ja, und sie genießen den "Fame" und sind nicht die hellsten.

Erziehung, Armut, Psychologie, Kindeswohlgefährdung, RTL 2
Unsere Ethiklehrerin hat uns gefragt ob wir eine schöne Kindheit hatten?

Hallo, unsere Ethiklehrerin hat uns gefragt, ob wir alle eine schöne und gute Kindheit hatte. Und sie hat so gefragt, „Wer hatte alles eine schöne Kindheit gehabt"?

Wie findet ihr das, dass sie uns sowas gefragt hat?

Findet ihr das nett von der Lehrerin?

Hat das überhaupt die Ethiklehrerin überhaupt etwas anzugehen, ob wir eine schöne und gute Kindheit hatten?

Weil es gibt ja definitiv einige Schüler, sie hatten keine gute Kindheit und es kann sein, dass einige Gewalterfahrungen in der Familie ob von Vater oder von Mutter erlebt haben. Hat das überhaupt der Ethiklehrerin anzugehen?

Muss ich überhaupt in der Ethikstunde erzählen, dass ich keine schöne Kindheit und dass ich von meinen Vater geschlagen wurde? Oder kann und soll ich es lieber für mich behandeln?

Was passiert, wenn ich das in der Ethikstunde erzählt hätte?

Als sie gefragt wer eine schöne Kindheit hatte, habe ich nicht darauf reagiert, nicht antwortet, nicht gemeldet und so getan als ob ich eingeschlafen bin und nicht zugehört habe. Ist das ein Symptom der Posttraumatischen Belastungsstörung?

Was hätte passiert, wenn das die Schüler in der Ethikstunde gehört hätten, dass ich von meinen Vater geschlagen wurde?

Auch hat die Ethiklehrerin zu uns gesagt, sie möchte, dass wir uns selber hinterfragen. Wie findet ihr das?

Und sie hat erzählt, dass sie sehr streng mit Schlägen in ihrer Kindheit erzogen wurde.

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Würdet ihr dem Kind von Freunden Grenzen setzen, wenn es euch selbst betrifft?

Fast jede Mutter/Vater hat diesen Instinkt IHR Junges zu schützen. Unabhängig davon, ob das Junge gerade Mist baut, zu weit geht oder im Unrecht ist. ^^ Das macht Fremdeinwirkung besonders schwierig. Schwieriger wirds wenn die Eltern Kritikresistent sind.

Situation: Ich war heut Unterstützung für eine Freundin, die vor kurzem eine OP hatte. Ihre Tochter (11) wurde beim Spazieren etwas hibbelig. Hyperaktiv. Laut Mutter "so ist sie mit mir allein nicht". Typische Rechtfertigung #Augenroll Ich sagte das wäre normal, dass Kinder anders sind, wenn noch jemand dabei ist. Die einen werden ruhig oder schüchtern, andere drehen auf oder testen Grenzen. Denk mal ans Telefonieren. Kaum am Hörer, schon ist man sehr beliebt.
Tochter provozierte immer mehr. Mutter sichtlich in Schmerzen und genervt. Nachdem sie nach mehrmaliger Aufforderung aufzuhören nicht hörte, sagte ich halt was. "Hör jetzt bitte endlich auf damit. Das nervt und deiner Mama gehts nicht gut." (Nicht schreiend, aber im ernsteren Tonfall)

Zack war Ruhe. Aber Mama´s Blick war tödlich. Daheim meinte sie, das hätte nicht sein müssen. Ich antwortete "Doch, weil du sichtlich Schmerzen hattest und ich Grenzen auch für mich ziehen musste. Wärst du gesund, hätte ich gesagt das ist mir zu viel und wäre einfach gegangen. Aber hier konnte ich dich nicht einfach stehen lassen."

Wie sieht es bei euch aus? Zeigt ihr den Kindern eurer Freunde oder Verwandten auch mal EURE Grenzen? Sagt stopp, obwohl die Eltern anwesend sind, aber diese nicht hören? Ich muss gestehen, ich find das irgendwie wichtig, dass sie auch von außen mal HALT hören und nicht lernen, dass sie alles dürfen, nur weil die Eltern nichts sagen.

Kinder, Schule, Erziehung, Pädagogik, Freunde, Eltern, Psychologie, Verhaltenspsychologie, Grenzen setzen
Kind morgen Anziehen KATASTROPHE!?

Hallo, mein Sohn ist 3 1/2 und anfänglich dachte ich noch es ist bestimmt eine Phase aber nein. Es hört nicht mehr auf und es gibt auch keinen einzelnen Tag an dem es besser klappt. Jeden Morgen und jeden Abend der Gleiche Affentanz immer wieder von vorn. Es fängt schon damit an überhaupt mal im Bad anzukommen. Meist trage ich ihn schon schreiend und tretend rein. Dann wird sich grundsätzlich bei allem mit Händen und Füßen gewehrt. Egal ob Zähne putzen, Gesicht eincremen, umziehen etc. Er schreit, macht Blödsinn, wehrt sich körperlich oder rennt weg. Ich habe bereits alles versucht. Ich bin ruhig geblieben, habe ihn entscheiden lassen wo und wie er sich fertig machen will, hab es ihn selbst machen lassen, habe ihm gedroht das er dann eben so zur Kita geht, hab es ignoriert, Kompromisse geschlossen, es einfach ohne Diskussion durchgezogen und und und. Aber nichts macht es entspannter und nichts zeigt in irgendeiner Art und Weise Wirkung. Und es ist einfach so ätzend das ich ihn morgens schon so genervt und schweißgebadet in der Kita abgebe und unser Morgen dann einfach so beginnt. Und es gab wirklich schon Tage an denen hat er sich körperlich so gewehrt das ich keine Chance hatte und dachte ich schaffe es wirklich nicht zur Arbeit. Er kann mir aber auch keine Antwort darauf geben warum er das macht. Hat jemand ähnliche Erfahrungen?

Kinder, Erziehung, Körperpflege, morgen, Sohn, Streit, umziehen, Routine

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