Jugendamt – die neusten Beiträge

Reicht das Verhalten der Eltern um diese beim Jugendamt zu melden?

In meiner Klasse gibt es einen Schüler, dessen Eltern ihn so weit wie möglich von der Außenwelt abschirmen. Er lebt zuhause völlig isoliert und hat keinerlei Möglichkeiten zur Kommunikation – nicht einmal ein Radio, um sich über das Geschehen außerhalb seines Zuhauses zu informieren. Zudem kontrollieren seine Eltern sein Zimmer zweimal pro Woche, um stets genau zu wissen, was er besitzt.

Wenn er zu einem Geburtstag eingeladen wird, sagen seine Eltern grundsätzlich telefonisch ab – ohne eine Begründung. Auch in schulischen Angelegenheiten sind sie extrem streng. Morgens fahren sie ihn mit dem Auto direkt bis ans Schultor und warten, bis der Unterricht beginnt. Erst dann steigen sie mit ihm aus und begleiten ihn bis in den Klassenraum. Nachmittags holen sie ihn direkt an der Tür des Klassenraums ab und versuchen, ihn so schnell wie möglich ins Auto zu bringen.

Sie haben bereits mehrfach versucht, ihn von Klassenfahrten und Ausflügen auszuschließen. In seiner Freizeit scheint er keinerlei Kontakte zu haben. Er ist in keinem Verein aktiv, und niemand hat ihn jemals außerhalb seines Zuhauses gesehen. Die Rollläden des Hauses sind immer heruntergelassen, der Garten ist ungenutzt, und wenn er von der Schule nach Hause kommt, öffnet sich die Garage nur per Fernbedienung – ohne dass jemand vorher aus dem Auto aussteigt.

Die Familie ist bereits mehrfach umgezogen. Der Schüler hat unter anderem in Brandenburg, Sachsen, Schleswig-Holstein, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Niedersachsen und Thüringen gelebt. Mit jedem Umzug wechselten seine Eltern sowohl ihre Handynummern als auch das Autokennzeichen.

All diese Informationen hat er uns am Donnerstag und Freitag erzählt. Reicht das aus, um das Jugendamt zu informieren?

Kinder, Schule, Eltern, Jugendamt

Aufenthalsbestimmungsrecht und Sorgerecht zurückbekommen?

Hallo, ich wende mich hier mit meinem Problen mal an Leute. Vielleicht kann jemand einen Rat geben...mein Freund wurde im November 2023 wegen sexuellem Missbrauch verdächtig, genauso wie mein BekannterA den ich seit 5 Jahren kenne.

Das Jugendamt stand vor der Türe, da ich zu dem Zeitpunkt in einer caritas wohnung lebte. Es hieß kommen sie mal mit der Kleinen runter, wir müssen reden. Natürlich kam dann die Kleine hätte in der Kita gesagt, er hat mich angefasst und hört nicht auf usw. Auf Nachfragen konnte mir aber auch die Kitaleiterin nicht beantworten, wer denn sowas von unserem Kind gehört hat.

Ich habe natürlich meinen Freund verteidigt, er wurde sogar angerufen, da wir ja noch ein Kind haben. Er würde niemals Kinder anfassen, da wir auch Nichte und Neffe als Babys betreut haben. Er arbeitet in der IT branche konnte so schnell nicht da sein. Die Kleine wurde in einem Spielraum befragt. Es wurden fragen gestellt übers Wochenende was der Papa so mit der Kleinen gemacht hatte...da mein Bekannter zu Besuch da war wartete er oben in der Wohnung.

Das Problem war auch, dass die Wohnung zu klein war, so musste der Papa mit der Kleinen im größeren Zimmer schlafen was auch abgeklärt wurde. Da wir ja noch keine größere Wohnung gefunden hatten das die Kleine ihr eigenes Zimmer hat. Es wurde auch behauptet, wir haben eine größere Wohnung im Haus abgelehnt, was nicht stimmte. Das Jugendamt hatte natürlich ein. Schreiben dabei, dass sich mein Partner 1 Woche nicht der Wohnung nähern darf bis das geklärt ist. Ich wurde gefragt, ob ich damit einverstanden bin. Ich unterschrieb das natürlich und sagte ja. Mein bekannter musste die Wohnung auch verlassen. Ob das rechtens war denke ich nicht. Am nächsten Morgen hatte ich wegen dem Knie einem Arzttermin, wo die Kleine mit dabei war. Dann bekam ich einen Anruf, ich soll mit der Tochter später zum Krankenhaus kommen, sie werde untersucht. Als wir dann auf dem Weg dorthin waren, kam ein erneuter Anruf, ich sollte mit der Kleinen zum Jugendamt kommen, was mir komisch vorkam, und wir gehen später zusammen zum kh. Dann kam, natürlich der Schock als wir dort angekommen sind "sie wissen jetzt was passiert". Ich sagte "ähm nein". "Ihre Tochter kommt in Obhut"...habe natürlich mit unserer Tochter geredet, dass alles gut wird und ich später zum Arzt nachkomme. Ich war dann in dem Zimmer der Leiterin gekommen, wo ich mich unter Tränen gerechtfertigt habe. Ich holte direkt mein Handy schrieb meinem Freund, die Kleine ist in Obhut. Er rief sofort zurück. Er verteidigte sich natürlich genauso am Telefon und die Leiterin sagte, sie will niemand zu Unrecht beschuldigen, aber es muss geprüft werden. Die Kleine wurde dann in eine Wohngruppe gebracht. Die Frau sagte, trauen sie sich zu ihre tochter jeden Tag von der Kita abzuholen, natürlich sagte ich ja. Ich musste dann natürlich noch Kleidung usw in die Wohngruppe bringen. Es kam auch die Polizei hat uns befragt. Früh morgens wurden pc laptop arbeitssachen von meinem freund mitgenommen.

Gerichtstermin war auch erstmal keine Rückgabe in die obhut der Mutter zum Schutz des Kindes, weil ich meinen Freund verteidigt habe und das Kind nicht geschützt hatte. Jetzt lebt die Kleine seit fast 1 jahr in Bayern in einer Wohngruppe für sexuelles Verhalten. Wir haben alles versucht. Natürlich wurde auch mit Umgängen ein Erziehungsfähigkeitsgutachten gemacht, was nicht gut ausging. Das Jugendamt der größeren Tochter was wir noch haben konnte uns nicht helfen. Da wäre die Kleine nicht weggekommen. Am Freitag war Gerichtstermin. Wir sollten laut dem Gutachter in eine stationäre Betreuung mit der Kleinen, wo ich aber schon war und alles gut gewesen ist. Da es natürlich sowas für Familie nicht gibt, da wir keine Behinderung haben, sieht es jetzt eben schlecht aus. Da wir uns draußen mit den Anwälten geeinigt hatten, dass die Kleine erstmal dort bleibt, haben wir natürlich das Aufenthaltsbestimmungsrecht und Sorgerecht zurück, nur die medizinische vorsorge bleibt dort. Da können wir auch belegen, dass wir uns da immer gekümmert haben. Was können wir den jetzt noch tun hat jemand einen Rat? Wir suchen ja schon eine größere Wohnung. Das Verfahren wurde eingestellt es konnte kein Missbrauch festgestellt werden.

Kinder, Umgangsrecht, Wohnung, Sorgerecht, Familienrecht, Jugendamt

Jugendamt sagt ständig Termine für Umgänge ab, jüngstes Kind bereits entfremdet…?

Hallo, beide meine Kinder sind seit Februar 2024 beim Jugendamt inobhut.
Zum Zeitpunkt der Inobhutnahme waren meine Kinder 7 Monate und 2 Jahre und 9 Monate alt…

Jetzt wird mein jüngster Sohn 2 Jahre alt im Juli und mein älterer Sohn 4 Jahre alt im mai.
Die Umgänge finden obwohl zwischendrin keinerlei Vorkommnisse waren und die Umgänge immer gut liefen, abgesehen davon das mein älterer randaliert und bei mir bleiben möchte, immernoch begleitet statt.
Ich hatte jahrelang keinen Kontakt zum Jugendamt vorher, erst als ich selbst nach Hilfe bat beim Jugendamt (war da noch „nur“ in einer Partnerschaft und Wochenend Beziehung) wurden meine Kinder nach den 10 Tagen wo die Familienhelferin da war (3 Stunden insgesamt und ohne Hilfe) Inobhut genommen.

Ich habe die Bestätigung das ich nicht psychisch krank bin, ich nehme keine Drogen und trinke auch nicht, habe ich auch nie.
Bin 23 Jahre jung und besitze eigenes festes Einkommen und bin Verheiratet mit dem Stiefvater, habe eine Ausbildung und Abitur und bin letztes Jahr extra in eine größere Wohnung (4 ZKB) mit mehr Kitaplätzen gezogen.
Ich habe stark das Gefühl das das Jugendamt nicht mit mir zusammenarbeiten möchte und jetzt froh ist das mein jüngster Sohn in einer festen Pflegefamilie untergebracht wurde, wo er die Hochschwangere Pflegemutter auch Mama nennen soll und mich nur Mama „mein Name“.
Mein älterer Sohn weigert sich stark und klammert sich an mich während die Bereitschafts - Pflegeeltern ihn von mir runterreissen während er schreit.
ich habe nur 1 mal im Monat Umgang, was vorher 2 mal im Monat waren.
Zwischenzeitlich wegen Eingewöhnung mal 3 Monate und mal 4 Monate keine Umgänge gewesen.
Für meinen jüngeren Sohn kriege ich keine Termine mehr weil er nach den Umgängen sehr stark Weint und schreit „und das der Pflegemutter in ihrem jetzigen Zustand zu anstrengend ist“…

Bei meinem älteren Sohn wurden nach den 4 Monaten wo kein Umgang war nur 1 mal Umgang gemacht und jetzt habe ich zum 2. Mal innerhalb von 3 Monaten die absage bekommen „da die Jugendamtmitarbeiterin nicht im Dienst sei“ und das erst 1 Tag vorher um 16 Uhr.
Ich nehme mir für solche Termine bei der Arbeit frei und keiner hält sich an den Umgangsbeschluss…

Ich habe meinen älteren Sohn am 24.01. das letzte Mal gesehen.
Die Anwältin hat schon beantragt vor 3 Wochen das die Rückführung und gleichzeitig regelmäßige Umgänge beantragt werden…

Bis jetzt kam noch nichts.
Die Sachbearbeiterin vom JA meinte schon das der Antrag sowieso nicht durchgeht und ich mir gar keine Hoffnung machen solle…

der Papa zieht leider gar nicht mit und hilft mir auch nicht mit Anwaltskosten etc… die Familie von ihm ebenso nicht, meine Familie dasselbe.
Ich bin da mit meinem Mann ganz alleine.

wie würdet ihr vorgehen?

Kinder, Umgangsrecht, Sorgerecht, Jugendamt

Widerspruch?

Seht ihr hier einen Widerspruch?

Die 10jährige Tochter meiner Partnerin ist ein total liebes Mädchen - sie ist allerdings etwas speziell, d.h. im Vergleich zu gleichaltrigen etwa 1-2 Jahre zurück. Sie hat aber keine Behinderung, im Gegenteil, sie ist sehr intelligent, der Fehler liegt eher bei der Mutter: So hat die Tochter beispielsweise fast bis 9 Jahre noch täglich bei ihr im Bett geschlafen, die kleine schaufelt Essen mit den Händen in den Mund und kann nicht mit Messer und Gabel umgehen weil die Mutter immer alles portionsgerecht klein schneidet, sie kann keine Schuhe binden, muss immer mit der Mutter zusammen duschen und so weiter... Alles nicht schlimm, aber die Mutter versucht auch nicht der Tochter diese Sachen beizubringen und wird sauer wenn ich es mit ihr lernen möchte.

Nun liebt die Mutter das Kind über alles, deshalb würde ich sie nicht per se als schlechte Mutter bezeichnen. Zumindestens hat sie keine schlechten Absichten... Aber ich denke es wird dem Mädchen später mal schwer fallen selbstständig zu sein und rede deshalb oft mit meiner Partnerin, der kleinen beispielsweise mal beizubringen wie man mit Besteck isst - im Restaurant ist das wirklich peinlich...

Ich meine es nur gut und möchte, dass das Mädchen später mal im Leben zurecht kommt. Meine Partnerin sagt aber immer die Erziehung wäre ihre Sache, das Mädchen hatte es nie einfach (Scheidungskind, brauchte nach der Trennung Ergotherapie und einen Logopäden) und sie bringe ihr schon alles zur richtigen Zeit bei. Ich soll mich da raushalten...

Ok, kann ich akzeptieren, dann halte ich mich eben da raus. Aber, jetzt kommt mein Punkt: Gleichzeitig will sie, dass ich manchmal auf das Mädchen alleine aufpasse. Seht ihr da einen Widerspruch?

Eigentlich will ich wegen solchen Aussagen wie "geht dich nix an" nicht auf die kleine aufpassen, weil das für mich nicht zusammen passt und mich gekränkt fühle, denn ich bin immer für sie da und akzeptiere ske zu 100%! Aber dann liebe ich die kleine auch und möchte nicht dass sie leidet weil Mama und ihr Partner sich nicht einigen können, also passe ich trotzdem auf sie auf und mache das auch gerne. Ein komisches Gefühl bleibt...

Wie sind eure Gedanken dazu?

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Trennung, Eltern, Psychologie, Beziehungsprobleme, Erzieher, Familienprobleme, Geschwister, Jugendamt, Partnerschaft, Patchwork, Patchworkfamilie, Psyche, Streit, Entwicklungsstörung

Muss man beim 2 Kind auch in ein Mutter Kind Heim?

Hallo Leute

undzwar folgendes.

Ich musste damals weil ich keinen festen Wohnsitz hatte und noch wegen anderen Gründen in ein Mutter Kind Heim. Mein Ex Partner damals wollte keine Kinder und ich war damals oft feiern und hab erst im 6 Monat von der Schwangerschaft erfahren. Mein Ex hat mich damals auch ziemlich schlecht beim Jugendamt geredet da er das Kind nicht wollte. Ich bin dann nach kurzer Zeit aus diesem Mutter Kind Heim mit meiner Tochter zusammen ausgezogen weil die Betreuer und das Jugendamt sehr begeistert von mir waren. Anfangs hatte ich eine Familienhilfe die aber sehr schnell wieder abgeschafft wurde weil alles super klappt (Meine Einstellung hat sich seit ich die kleine hab total ins positive geändert) und mittlerweile lebe ich ohne Jugendamt und ohne Familienhilfe. Jetzt habe ich seit ca. einem Jahr einen neuen Freund den auch meine Jugendamts Betreuerin schon kennen gelernt hab und sie gab uns direkt das Go zusammen zu ziehen. (Bei meinem Ex wollte sie nie das wir zusammen ziehen). Auf jeden Fall wollen mein Freund und ich in Zukunft noch ein 2 Kind haben. Meine Angst ist aber das das Jugendamt plötzlich wieder kommt und ich dann wieder in ein Mutter Kind Heim muss. Was habt ihr da für Erfahrungen? Und muss man beim 2 Kind auch da rein wenn mit dem 1 Kind alles so gut klappt ? Schreibt mir bitte mal eure Erfahrungen. Ich hatte der Frau vom Jugendamt schon geschrieben weil ich persönlich mit ihr drüber sprechen wollte aber sie ist scheinbar noch im Urlaub. Freue mich auf eure Antworten.

Angst, Jugendamt, Mutter-Kind-Heim

Die Ex Freundin meinen Freund beleidigtmich ständig?

Guten morgen,

Ich brauche dringend rar, ich bin mit mein Freund über 1 Jahr und 6 Monate zusammen und immer Ist dieses Streitpunkt die Ex Freundin.

Die beiden haben zusammen ein behindertes Kind was 13 Jahre alt ist, der Sohn hat autistische Züge. Er möchte gerne um sein Sohn kümmern die Ex erlaubt es auch für mich ist es auch fein nur wenn die Ex nicht immer Blödsinn erzähleb würde wie z.b die hatten Sex er hätte gesagt er würde zurück kommen bla bla.

Ich habe schon gesagt das die beiden in der Öffentlichkeit treffen können und in der Öffentlichkeit Das Kind übergeben können so könnte keine Gerüchte entstehen.

Auch wenn die Video Chat machen also der Sohn und mein Freund ist die immer dabei und kontrolliert was der Junge sagt und wenn ihr was nicht passt kommt beleidigungen von ihr das er kein Vater ist das er nur ein erzeuger ist und was ein Versager er ist.

Sie weiß auch das er oft bei mir ist und das passt ihr überhaupt nicht und kommt nur beleidigungen gegen uns. Mein Freund hat ein Foto gepostet kam nur kotz smileys von ihr und wieder mit beleidigungen.

Da die Mutter anscheinend wegen seiner Behinderung nichts macht soll der Sohn jetzt in ein betreutes wohnen kommen, sie tut auch wirklich nichts für ihr Sohn er sitzt nur vorm PC playstation oder tablet raus kommt der ganz selten wenn nur für einkaufen.

Ich habe das Gefühl das sie mit dem Sohn überfordert ist es gab wohl viele Probleme mit ihm das er nicht zu Schule wollte vor Weihnachten da hat Sie ihm immer wieder gesagt gehst du nicht zu SCHULE gehst du ins Heim oder hat es meinen Freund immer wieder am Telefon gesagt wenn der Sohn dabei war.

Jetzt ist es so gewesen das mein Freund beim Jugendamt war und dem gesagt hat das mit die Ex Freundin kein normales reden mehr möglich ist und warum der Junge weg muss und und und... Es wurde ihm gesagt das der Junge hilfe braucht die aber nicht wissen wie man den helfen kann und vllt betreutes wohnen die beste Entscheidung wäre.

Er hat auch drauf angesprochen das die Ex auch so drauf ist da meinte Sie ist normal die Ex wäre in ein emotional Verfassung also sie ist noch nicht drüber hinweg nach 2 Jahre Trennung aber das sie dadurch auch nicht Richtig um ihr Sohn kümmern kann sieht die vom Jugendamt nicht.

Es muss doch eine Lösung geben das er ohne den Stress sein Sohn sehen kann und das die Ex uns ständig beleidigt vor dem Sohn das er alles mit bekommt. Ist das so schwer bei die Ämter ein Machtwort an die Kindesmutter zu sagen das sie hilfe holen soll das die Kindesmutter mal wieder ihr Leben im griff bekommt.

Ich möchte auch nicht mehr mich ständig von ihr mich beleidigen lassen was kann ich dagegen tun?

Kinder, Erziehung, Sorgerecht, Beziehung, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit

Übertreibt die KITA?

Hallo liebes gutefrage-Team,

Mein Sohn 2 Jahre und 7 Monate ist seit letzten Sommer in der KITA.

Nun gab es ein Elterngespräch bzgl. seiner Entwicklung etc. "Es wäre nichts Schlimmes".

Er würde gerne zur Kita gehen, freut sich auch immer total und spielt super gerne mit den Kinder.

Er ist ein super herzliches Kind und möchte immer gerne schlichten, grade wenn sich zwei Kinder mal richtig in die Haare bekommen.

Er ist sprachlich sehr weit und kann und weiss auch viele Dinge.

Aber...

Er steht auf beim Essen, setzt sich nicht immer unbedingt sofort wieder hin wenn man ihn dazu auffordert.

Er provoziert die Situation gerne. Legt sich wohl als einziges Kind auf den Boden obwohl die Kinder schon angefangen haben zu essen.

Er würde viel zu unselbstständig für sein Alter im Gegensätze zu anderen Kindern sein, weil er seine Jacke und seine Schuhe nicht selbstständig anziehen kann und er deshalb super frustriert sein würde.

Ich sollte auf sein Schuhwerk achten, seine Hausschuhe wären zu eng....

Das kann man mir auch nicht eher sagen, dann lassen die ihn Wochenlang mit zu engen Hausschuhen rumlaufen und sagen einfach kein Wort???!!! Ich gehe davon aus dass alles i.O. ist.

Er schreit herum... ich wurde gefragt warum es so wäre und ob sich irgendwas zu Hause verändert hätte und nein es hat sich überhaupt nichts verändert.

Zudem muss ich sagen, dass es mir auch aufgefallen ist... ich würde es auf eine Phase schieben ...was einfach irgendwann wieder vergeht.

Er würde ständig über den Autounfall von seinem Papa sprechen ( ihm ist Gott sei Dank nichts passiert) und die haben mir wirklich gesagt ich könnte immer wieder kommen wenn was ist, es gäbe Beratungsstellen für "solche Fälle". Ich musste innerlich lachen und habe mich höflich bedankt.

Und er würde seinen Papa oft erwähnen, ist doch toll.

Mich freut es als Mutter, dass er viel über seinen Papa spricht.

1. Mein Sohn war in diesen Unfall nicht involviert, er hat lediglich die Gespräche von uns Erwachsenen mitbekommen. Und ja, wir haben erzählt was passiert ist, weil ich meinen Mann mit meinem Sohn zusammen von der Unfallstelle abgeholt habe.

Natürlich bekommt ein Kind mehr mit als man denkt, aber die tun so als wenn mein Sohn ein Trauma erlitten hätte, was absoluter Schwachsinn ist.

Es kreisen momentan 1000 Gedanken durch meinen Kopf ... wie ich damit nun umgehen soll.. Natürlich werde ich alles erdenklich dafür tun, damit mein Sohn sich auch weiterhin wohlfühlt ...

Warum geben die mir nur so ein schlechtes Gefühl? Wollen die mir damit sagen, es läge am Elternhaus ?

Es ist alles super... wir versuchen unserem Sohn ein gutes Vorbild zu sein und ihm gute Werte für Leben mitzugeben.

Wir arbeiten beide, mein Mann sehr viel,er ist fast 12 Stunden außer Haus. Und viel Zeit bleibt in der Woche leider nicht.

Na klar dass er an Papa hängt, er genießt jeden freien Tag mit ihm, weil er genau weiss dass Papa nicht immer da sein kann.

Welche Erziehung ist schon perfekt bzw. gibt es überhaupt eine perfekt Erziehung?

Kinder sollten Kinder sein ... mit Regeln und Grenzen aber auch mit Grenzen austesten und im Essen rummatschen.

Er ist nun mal und das war er als er noch viel kleiner war, ein sehr fröhliches Kind und wusste schon immer was er wollte.

Er ist auch schon immer temperamentvoll gewesen, das macht ihn in meinen Augen aber nicht zu einem verhaltensauffälligen Kind.

Ich finde es ja super, dass die Erzieher sehr aufmerksam sind.

Es gibt Kinder, die in wirklich schwierigen Verhältnissen aufwachsen, da sollte man schon drauf achten...

Aber es wird eher das Gefühl " wer sucht der findet" vermittelt.

Kinder, Mutter, Erziehung, Psychologie, Jugendamt, Kindergarten, Partnerschaft

Mutter hasst mich, Was tun?

Hey meine lieben, brauche dringend Hilfe!!!

Ich w/14

Gestern habe ich handyverbot von meiner Mutter bekommen, weil ich nichts mit der Familie unternommen habe und stattdessen mit einer Freundin raus wollte. Nichts do trotz war meine Familie schneller zuhause als ich überhaupt losgehen konnte. Als meine Mutter nach hause kam, nahm sie mir sofort mein Handy ab um den chat zwischen mir und meiner Freundin durchzulesen.

Ich dachte mir nichts dabei, weil wenn sie mir nicht glaubt das ich wirklich mit einer Freundin raus will soll sie meinetwegen lesen wie wir uns verabredet haben. Jedenfalls hat sie weiter gelesen als sie sollte und ältere nachrichten gesehen wo es um private "teenager" Gespräche ging mit meiner Freundin z.b wo wir uns über Jungs unterhalten haben blah blah.

Jedenfalls hab ich sie dann gefragt warum sie in meine Privatsphäre eindringt und einfach weiterliest als sie sollte. Es kam dann zu einem großen Streit und verbalen Auseinandersetzungen.Sie hat dann angefangen an meinen Haaren zu ziehen und mich mehrmals zu schlagen bis mein Mund angefangen hat zu bluten. Als ich sie dann weggedrückt habe mit den fußen hat sie mich vor meinen kleineren Geschwistern als "Mörder" dargestellt. Ich persönlich finde diesen streit wirklich so unnötig.

Allerdings ist jetzt das Hauptthema, dass ich ausziehen soll in eine Wohngruppe. Ich möchte das natürlich nicht, weil ich meine Mutter natürlich trotzdem lieb habe und meine Geschwister. Auf jeden fall hat mir meine Mutter mir mein Macbook gelassen (ich denke sie hat es vergessen mir weg zu nehmen) auf jeden fall hab ich dann eine andere Plattform genutzt (Schulische Plattform) um meinem heimlichen freund zu schreiben, meine Mutter weiß von dem jungen aus dass ich ihn mag (er geht in meine klasse) ich war auch öfters mit ihm draußen wo es mich überrascht hat dass ich mit ihm raus durfte usw.

Umsicht viel drum herum zu reden Hab ich ihm über diese Plattform geschrieben, weil meine mutter eben mir Handy verbot gegeben hat und ich ihm trotzdem schreiben möchte weil ich ihn einfach liebe. Für uns ist das auch keine Kinderbeziehung usw sondern etwas ernstes weil wir uns sehr ähneln in den Interessen,nationalitäten ectr. Deswegen hab ich mit ihm auch über private Gespräche (zb ich liebe dich usw) geschrieben und mein schusseliges dummes Gehirn hat vergessen das mein account sowohl auf meinem Mac ist so wie auf dem handy und blöderweise lag das handy neben meiner mutter dass heißt sie hat alles mitgelesen was wir geschrieben haben. irgendwann (1uhr nachts ca) kam sie dann in mein zimmer und ich hab mich obv schlafen gestellt weil ich dachte sie guckt nur ob ich schlafe jaaaa..falsch alarm

Sie meinte "...dein ernst? steh jetzt auf komm ins Wohnzimmer, ich weiß dass du wach bist" ja dann bin ich mit runter und dann hat sie mir das alles gezeigt usw ist sehr wütend geworden. Jetzt gerade hat sie mich auch wieder geschlagen bis ich blute und haare ausgerissen weil sie weiter gelesen hat, sie droht mir schon wieder mit dem Jugendamt und Wohngruppe. ich mag es hier zuhause wirklich nicht aber eine Wohngruppe ist noch viel schlimmer.

ich weiß nicht was ich tun soll, bitte helft mir. Bin ich wirklich so ein schlimmes Kind?

Liebe, Mutter, Angst, Beziehung, Eltern, Gewalt, Familienprobleme, Jugendamt, Streit

Sollten Eltern Kinder schlagen dürfen?

Hi, wieso ist es irgendwie nicht mehr normal seine Kinder zu schlagen? Ich als Kind wurde oft geschlagen von meinen Eltern, wo ich heute sehr dankbar bin, denn nur so lernt man das!
Mal ehrlich: Mit reden kommt man nicht weiter? Vor allem nicht, wenn man mit einem Kind redet, muss man schon schlagen. Wie gesagt, ich wurde oft geschlagen, teilweise kann mich sogar erinnern, dass ich Nasenbluten hatte und dennoch ist das meine Familie und bin stolz auf meine Familie. Und ich würde nicht anders reagieren, wenn ich ein Kind habe.

Was ist eure Meinung?

MfG

Edit:Ich möchte klarstellen, dass ich lediglich dankbar bin gegenüber meiner Familie (Vater), weil sie mich so aufgezogen haben. Ich hatte und habe nie ein Problem damit, geschlagen zu werden das ist in unserer Kultur eben normal. Dennoch hat mein Vater mich geliebt! Falls ich irgendwann ein Kind bekommen sollte, würde ich es natürlich auch lieben, keine Frage. Aber derzeit plane ich kein Kind. Und Natürlich werde ich nicht mehr geschlagen. Das war damals, vor langer Zeit. Heute bin ich ein Mann und passe auf meine Eltern auf und versorge sie

Nein (Weil) 85%
Ja 15%
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Darf das Jugendamt in der Nacht einmal an die Türen klingeln wenn die Kinder schlafen ja schon länger und nach null Reaktion leise langfristig abhauen?

Es hat mich in Mitte Nacht ein Klingel an die Gebäude Eingangstüren aufgewacht. Mein Kind schläft in dem Zeit. Ich habe eine weibliche Stimme gehört die zu jemanden etwas mit Humor Ton gesagt hat. Wegen 3 Etagen Höhe konnte ich nicht hören was genau sagte sie. Aktuell läuft noch die Begutachtung. Seit mehreren Monaten beauftragt. Die Begutachterin sagte aber, dass sie wird nie unangemeldet zu mir kommen, genauso wie neu nach dem Umzug zugeordnete Bearbeiterin des Jugendamtes. Genau das gleiche mit dem Klingeln war vor ca. ein paar Monate einmal geschehen. Es wurde weder versucht mich irgendwie darüber zu benachrichtigen, noch mich anzurufen um Kontakt mit mir aufzunehmen. Ich mache mir Sorgen, weil es ist mir schon passiert, dass das Jugendamt einmal eine Lüge an das Gericht weitergegeben hat, dass ich das Jugendamt bzw. die Familienhilfe nicht reinlassen wollte, was natürlich als Fördergrund für den Anfang des gerichtliches Verfahrens war. Nur weil ich versucht habe die Familienhilfe wegen meine Corona Infektion zu besuchen und sie nicht nett zu mir per SMS war - sie schrieb für sie ist es egal wie es mir geht, sie interessiert sich nur an das Kind. Weil die ganze Kommunikation in der Signal App war wurden die Nachrichten und Kontakte zur ehemalige Familienhilfe in der Signal App irgendwann nicht mehr da. Ich fühle mich betrogen, weil das alles dort als bester Beweis dienen könnte, dass meine Familienhilfe war beschissen und hat mir nur mehr Probleme und Stress gemacht als ich wirklich haben sollte.

Kinder, Eltern, Jugendamt

Wie Verhalte ich mich als Stiefvater?

Hallo ,

Meine Frau hat ein Kind ,7 Jahre alt, mit in die Ehe gebracht und ich weiß nicht wie ich mich verhalten soll und hätte gern einen Rat.

Meine Ehefrau und der Vater des Kinds waren bei der AWO zur Familienberatung (Kindsvater hat die Beratung jetzt abgebrochen) es ging um mehr Umgang mit dem Vater.

Es wurde besprochen das er das Kind Dienstag und Donnerstag von der Schule abholen kann und bis nach dem Abendessen zeit mit ihm verbringen kann und alle 2 Wochen von Freitag nach der Schule bis Sonntag 16 Uhr Umgang hat.

Nach ein paar Gesprächen ist es jetzt so das er ihn alle 2 Wochen Samstag bis Sonntag 15 Uhr nimmt. Laut seiner Aussage ist es in der Woche nicht möglich da er eh keine Zeit hat.

Gestern hat er am Telefon zum Kind gesagt das er ihn gern länger nehmen würde, aber die Mutter es ihm untersagt hat, daraufhin bin ich dazwischen gegangen und habe gesagt das, dass nicht mit und über das Kind geklärt wird.

Er wurde ausfällig und ich habe kurz mit ihm diskutiert und dann das Kind das Gespräch beenden lassen. Ich habe den Raum zum diskutieren verlassen und die Tür geschlossen.

Ich weiß jetzt nicht genau wie ich mich richtig verhalten soll, weil er öfter solche Aussagen dem Kind gegenüber tätigt.

Auch zum Beispiel das er jetzt nicht mehr viel mit ihm unternehmen kann, weil seine Mama jetzt mehr Unterhalt haben möchte (vom Jugendamt berechnet)

Ich hätte gern einen Rat

Kinder, Umgangsrecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Jugendamt

Ich habe Angst und weis nicht was ich machen soll

Ich will mich von meinem Freund trennen, er wurde vorhin handgreiflich weil er dachte ich würde mit iwelchen Typen schreiben. Ich habe unseren sohn schlafen gelegt dabei war ich auf gutefrage unterwegs und auf einmal kommt er ins Zimmer und will mein handy haben, ich wollte es ihm nicht geben weol ich nicht wollte das er sieht das ich auf gutefrage schreibe.

Er hat mich daraufhin geschlagen während ich meinen sohn im Arm hatte, mein sohn ist völlig erschrocken aufgestanden und hat so geweint vor Angst doch er hat mich weiter geschlagen und nicht zu meinem sohn gelassen.

Er hat mich angespuckt beleidigt und nir gesagt das er mich verlassen will, von mir aus kann er gehen, ich habe nichts falsches getan, ich habe ihn erklärt das ich mit anderen Männern nichts zu tun habe und nur auf einer Seite unterwegs bin wo ich meine Gefühle und Gedanken raus lasse.

Ich bin jetzt bei meinen eltern, mein sohn ist in meiner wohnung mit ihm, ich möchte mich trennen aber ich habe angst, er hat mir gesagt das er mir mein kind weg nehmen wird und er genug Beweise hat um ihn mir weg zu nehmen. Ich habe eine Art Tagebuch auf mein Handy wo ich meine negativen Gedanken aufschreibe.

Er sagt er hätte Angst mein Kind mit mir alleine zu lassen, aber ich bin doch den ganzen tag mit meinem sohn zsm und kümmere mich um alles, ich schlage mein kind nicht, ich schlage es nicht, ich lasse es nicht hungern, er ist immer sauber und gepflegt, ich bade ihn täglich und gehe mit ihm raus, ich kümmere mich, während er nichts tut für ihn, er hat keine ahnung was unser kind isst, wie man ihn badet und wie man sich um ihn kümmert.

Ich weiß nicht mehr weiter, ich hsbe Angst die Polizei zu rufen weil er so viel lügt und mein Kind dann noch beim Jugendamt kommt, er hat gesagt es wäre ihn lieber wenn unser sohn beim Jugendamt ist als bei mir und das nur um mir weh zu tun.

Kinder, Jugendamt

Ausziehen mit 17, Familienprobleme...?

Guten Tag,

ich würde gerne über meine Situation berichten. Ich glaub dadurch ordne ich meine Gedanken ein wenig und bekomme hoffentlich mehrere verschiedene Standpunkte über das Thema.

Es geht um meine Familiensituation, welche ich so kurz schildern möchte wie möglich. Meine Mutter ist mit meinem Stiefvater seit 11 Jahren verheiratet, dementsprechend knallt es Zuhause auch öfters zwischen ihnen, was eigentlich völlig legitim ist. In diesen Konfliktsituationen stehe ich IMMER auf der Seite meiner Mutter, was ich hoffentlich nicht begründen muss. Dies ist einer von vielen Aspekten weshalb mein Stiefvater mich nicht mag. Er hatte schon immer eine gewisse Abneigung mir gegenüber, diese hat sich aber in den letzten zwei Jahren deutlich zugespitzt. Alles begann extremer zu werden als ich mit 16 versucht hatte neben meinem Zuhause noch ein soziales Leben zu führen, da ich meinen ersten Freund bekam und mir einmal die Woche mit ih traf. Dies gefiel meinen beiden Eltern nicht, weshalb sie mir irgendwann diesen Satz an den Kopf warfen "Entweder wir oder er, entscheide dich. Wenn er packen wir dir sofort die Koffer und du kannst ihm ziehen" Dabei will ich erwähnen, dass ich 16 war und wir eine relativ enge Bindung hatten, die über ein halbes Jahr ging.

Durch diese eine Schilderung kann man sich nun denken, dass meine Eltern immer sehr present in meinem Leben sein wollen. Nachdem ich mich von meinem Exfreund trennte, hackte mein Stiefvater auf dieser Situation rum. Dann fing alles an nach und nach zu eskalieren und ich kann mir bis jetzt nicht genau erklären weshalb. Zog ich leichtere Kleidung an, war ich eine Prostituierte. Zog ich mich relativ bedeckt an, war ich wie ein Sack/ Penner gekleidet. Zu viel Schminke wieder nur für männliche Aufmerksamkeit. Keine Schminke, Pickelfresse. Wenn ich meine Haut pflege, unnötige Geldverschwendung. Wenn ich meine Haut nur mit Wasser wasche, ungepflegtes Mädchen, das nicht ins Frauenbild passt.

Irgendwann habe ich jedoch alles akzeptiert, obwohl es so über Jahre ging. Er schrie mich an, wenn ihm was nicht gefiel und wendet bis heute bei meinen kleinen Geschwistern Gewalt aus, wie bei mir früher.

Vor einigen Monaten wollte meine Mutter sich dann aufgrund von dieser Lage, die sie nicht mehr ignorieren konnte, von ihm scheiden lassen. Er musste zu seinen Eltern ziehen und Mama meinte eigentlich sie würde es durchziehen. Nach einer Woche saß er jedoch wieder Zuhause und uns wurde die Entscheidung über IHRE Ehe delegiert, indem man meinte "Wenn ihr nicht wollte, lassen wir uns Scheiden. Ihr entscheidet wie es weitergeht" Natürlich wusste meine Mutter genau was ich davon hielt, trotzdem kam sie vorallem mir mit diesem Druck entgegen, sodass ich nicht die Verantwortung für ihre Scheidung übernehmen wollte und er wieder einzog. Die Monate danach riß er sich zusammen, versuchte auf lieben Vater zu machen und meinte sich zu ändern. Jedoch fängt alles wieder in den letztem Wochen von Vorne an. Er beschmipft meine Mutter, meine Geschwister, ignoriert mich und macht mit allen Körperzellen deutlich, dass er mich nicht ab kann. Ich dachte tatsächlich, dass meine Mutter gelernt hat und auf meiner Seite stehen würde, jedoch kommt von ihr nur "Wenn du so einGesicht machst ,musst du dich nicht wundern" "In der Schule läufst du nicht so deprimiert rum".

Es ging alles soweit, dass ich mich so allein fühle und keine Lust mehr habe irgendwie zu leben. Ich bin 17 aber wenn ich so behandelt werde muss ich doch irgendwas falsch machen und ich verstehe nicht wieso mir niemand sagt was. Ich will doch nur ein normales Leben ohne das man mich runtermacht für Kleinigkeiten. Ich habe mit dem ritzen angefangen, weil ich dachte so könnte ich es am besten beenden, aber egal wie ich es bisher gemacht habe, ist nichts passiert, vielleicht nicht tief genug oder an der falschen Stelle, ich weiß es nicht. Ich esse nichts mehr. Meine Eltern lieben es mir mehrmals am Tag zu sagen, dass ich fett bin. Ich werde von meiner Mutter gezwungen zu essen, dies Kotze ich jedoch dann sofort wieder aus.

Meine Soziallehrerin hat es bemerkt und will mir nun helfen. Sie hat mir Gespräche bei der Maßarbeit und bei anderen Beratern Termine arrangiert, damit ich möglicherweise mit 17 selbstständig werden und in eine WG ziehen kann. Dabei fühle ich mich jedoch nicht wohl, da ich mich so fühle als würde ich meine Mutter hintergehen. Ich fühl mich ihr schuldig und verpflichtet, aber ich pack das alles nicht. Bin ich zu egoistisch? Ich meine natürlich geht es vielen Kindern schlechter als mir, das bestreite ich nicht, deswegen denke ich mir ich übertreibe oder?

Ist es möglich mit 17 mit kaum Unterstützung von dem Ausbildungsgehalt einer Pflegerin auskommen oder sehr unrealistisch? Kann ich mich irgendwo über all diese Steuersysteme und Versicherungen informieren und wenn ja wo? Was muss ich beachten falls ich mich vom Elternhaus löse?

Ich danke Ihnen vielmals falls sie sich mit allem auseinandergesetzt haben

Ich brauche Ihre ehrliche Meinung, 🙏danke

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Kindsvater macht Stress wegen Umgang. Wie damit umgehen?

Einige Punkte vorweg: Damals wurde der Umgang so gestaltet, dass dies im Beisein von mir stattfindet und das für eine Stunde alle 14 Tage, um das Kindeswohl zu garantieren.

Im Laufe der Jahre habe ich dem Kindsvater ermöglicht, das Kind immer öfter allein zu sehen. Ich habe sogar Übernachtungen bei Verwandten zugestimmt, da es mir wichtig ist,dass das Kind die Verwandten kennenlernt. Nun ist unser Kind über 14 und der Kindsvater droht mit dem Gericht wegen des Umgangsrechts. Er will, dass unser Kind bei ihm übernachtet. Dieses Thema kam immer wieder dann auf, wenn er Probleme mit seinem Aufenthalt hatte, was die Regel ist.

Wegen der Remmigrationsdebatte und strengeren Abschieberegelungen, macht er nun noch mehr Stress. Er hat bis heute keinen unbefristeten Aufenthalt, obwohl er über 15 Jahre in Deutschland ist, da die Behörde der Auffassung ist, dass er nur das Kind wegen seines Aufenthaltes erzeugt hat, dem auch ich zustimme, da alles darauf hindeutet.

Jedesmal wenn der Termin bei der Ausländerbehörde in die Nähe rückt, setzt er mich massiv unter Druck und droht bei Kleinigkeiten mit dem Anwalt, dem Jugendamt und dem Gericht. Er verdreht Fakten und die Realität und lässt keine Erklärungen von mir zu. Normalerweise meldet er sich regelmäßig einen bis zu drei Tage VOR jedem Treffen, um die genaue Uhrzeit auszumachen wegen der Arbeit. Da er aber bis Samstag Nacht nicht nichts geschrieben hatte, gingen wir davon aus, dass er auch nicht mehr erscheint, da er auch an Sonntagen arbeitete. Er meldete sich aber erst am Sonntag und wollte vorbeikommen. Da das Handy aus war, lasen wir die Nachricht erst am Abend. Daraufhin entbrannte ein Riesenstreit und dann gingen die Drohungen wieder los.

Emotional ist das kaum mehr zu ertragen. Was kann ich denn tun? Wie am besten reagieren? Danke fürs Durchlesen. Ich würde mich über konstruktive Ratschläge sehr freuen.

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Kann ich eine eigene Wohnung mit 17 bekommen?

Hi Leute,

ich brauche bitte eine Antwort zu meiner Frage und erkläre meine Situation:

Ich bin jetzt 17 Jahre alt und werde erst in August 18. Ich hatte ja letztes Jahr Jugendamt angerufen und meine Situation denen erzählt, woraufhin sie mich dann zu einer Wohngruppe nehmen wollten, es aber am ende doch nicht dazu gekommen ist, weil alles wieder geklärt wurde. Jetzt 1 Jahr später hatte ich mit meinem Stiefvater sehr streit (wir streiten uns immer, weil er mich nicht möchte) und er möchte das ich ausziehe. Ich habe meiner Mutter gesagt das ich gerne alleine leben möchte, aber mein Vater will die kosten nicht übernehmen. Ich wollte dann Jugendamt anrufen und denen sagen das ich alleine wohnen möchte, !aber ich möchte mein Vater nicht Erwähnen! Ich möchte denen sagen das ich mit meiner Mutter es so abgemacht habe, das ich ausziehen darf, weil ich selbstständig werden möchte und auf mich selbst gestellt bin dann. Ich möchte in August eine Ausbildung anfangen aber habe noch keinen platz. Ich wollte fragen ob Jugendamt mich so ausziehen lassen wird, und mir mit meiner Wohnung hilft. Weil ich dann den selben Typen anrufe den ich letztes Jahr angerufen habe, wird er etwas schon über mich wissen. Dazu muss ich noch sagen das letztes Jahr Oktober- November meine Mutter die Polizei, und Jugendamt angerufen hatte da mein Vater mir probleme gemacht hat. Ich will in keine Wohngruppe und ich möchte am liebsten alleine leben, wie kann ich das am besten tun?

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