Erziehung – die neusten Beiträge

Tochter (fast 2 J.) macht mich wahnsinnig?

Hallo.

Ich habe zwei Kinder (5) und eine, die Ende November 2 wird.

Die jüngste macht mich jetzt schon wahnsinnig. Mit diesem Kind kommt absolut niemand klar, weil sie das tut, was sie will. Und nicht locker lässt, bis sie bekommt, was sie will.

Ist ein Kind, welches mit dem Kopf durch die Wand rennt.

Wenn man ihr etwas nicht erlaubt oder wegnimmt, wird sie auf die Sekunde laut, schreit, kreischt, wirft sich nach hinten und ist so laut, dass man glauben könnte, man tut ihr etwas an.

Oder sie haut aus Wut den Teller weg, sodass das ganze Essen auf dem Boden liegt. Oder sie haut mich, kratzt mich.

Ihre Schwester war seit Geburt viel ruhiger und eher zurückhaltender. Daher fällt es umso mehr auf.

Sie weiß ganz genau, dass sie zB auf den Herd nicht klettern darf (logisch, weil das Ding per Touchfunktion angehen kann). Und sobald man kurz auf die Toilette geht oder ins andere Zimmer, schiebt sie den Stuhl hin und klettert rauf. Sie hat also den Dreh raus, etwas Verbotenes zu tun, wenn sie gerade nicht beobachtet wird.

Manchmal bleibt mir nichts anderes übrig, als sie bei einem Trotzanfall ins Zimmer, in ihr Bett zu bringen, rauszugehen und die Tür zuzumachen, bis sie sich beruhigt. Ja, sorry, aber nach 5 Wutanfällen, um sich schlagen und Sachen werfen ist auch meine Geduld am Ende! Dann rastet sie dort komplett aus. Haut mit den Füßen gegen das Bett, kreischt absichtlich laut. Beruhigen funktioniert bei ihr nicht. Sie fährt noch mehr aus der Haut, wenn man sie dann anfasst.

Ich bin absolut am Ende meiner Nerven. Sie war seit der Geburt sehr unruhig und naja... Impulsiv. Alles muss nach ihr gehen. Meine Eltern nehmen am besten meine ältere Tochter, mit der Kleinen kommen sie nicht klar. Sie hört auf keinen. Alles muss nach ihr gehen, es wird getrotzt x30.

Es ist so anstrengend. Ich liebe sie zwar sehr, sie hat ein niedliches Äußeres, kann auch mal gut gelaunt sein aber sobald man den Kleinsten Fehler macht – kriegts jeder mit.

Habt ihr ein Tipp?

Kinder, Erziehung, Baby

Sind eure Eltern auch eher streng, konservativ oder altmodisch? M17 – Frage an Mädels & Jungs zwischen an 14-60?

Meine Eltern sind ziemlich streng. Sie kaufen ständig neue Sachen, aber ich bekomme nur das, was sie nicht mehr brauchen oder entsorgen wollen.

Ich darf bei der Einrichtung meines Zimmers nicht mitentscheiden – weder bei Möbeln noch bei Deko oder anderen Dingen.

Manchmal fühlt es sich an wie eine Erziehung aus den 1960er Jahren.

Zum Beispiel durfte ich keine Boxen für mein Zimmer haben. Stattdessen musste ich in einem Schuhladen Kartons holen und sie als Ersatz verwenden.

Für Kabel nehme ich leere Toilettenrollen, weil ich keine modernen Lösungen bekommen darf.

Wenn ich Bilder schützen will, muss ich Plastiktüten nehmen – etwas anderes bekomme ich nicht.

Bilder aufhängen ist auch verboten, egal ob mit Nagel oder Klebeband.

Mein Zimmer muss immer ordentlich sein. Alles muss sofort weggeräumt werden, gesaugt, und sogar der Kleiderschrank muss perfekt sortiert sein – sonst gibt es Streit.

Deko bekomme ich nicht. Ich habe nur einen Stapel buntes Papier und schaue YouTube-Videos, um Origami zu falten, wenn ich Lichter oder Modelle basteln will.

Und wenn ich mal Modelle bekomme, gibt es nichts Neues, bis alles aufgebaut und ausgestellt ist.

Manchmal hatte ich Glück: In der Schule gab es Mädels oder ältere Freundinnen, die Origami und Papiermodellbau konnten – sie waren echt hilfsbereit.

Kennt ihr solche Erziehung noch?

Wer von euch wird heute noch so streng erzogen?

Mutter, Schule, Erziehung, Vater, Eltern, Streit

Vater ignoriert mich nach einen Streit den meine Schwester ausgelöst hat?

Bei diesem Streit ging es darum, dass ich ein neues Laptop für die Schule bekommen habe, weil das alte kaputt war. Meiner Schwester hat das nicht gepasst, weil sie ein Problem damit hat, dass ich von unseren Eltern mehr Anerkennung bekomme als sie. Mein Vater und meine Mutter finden sie aufgrund ihres Charakters sehr anstrengend und haben eher eine distanzierte Beziehung zu ihr. Ich dagegen war immer fürsorglich und für meine Eltern da. Sie haben auch oft gesagt, dass ich viel besser als meine anderen Geschwister sei, reifer für mein Alter und so weiter – eben dieses ganze manipulative Spielchen.

Auf jeden Fall: Als ich das Laptop ausgepackt und eingerichtet habe, kam meine Schwester von der Arbeit und fing sofort an, mich zu beleidigen. Sie meinte, ich sei ein Miststück, undankbar, hätte kein Laptop verdient und würde Schläge verdienen für mein Verhalten. Und das alles nur, weil ich zu meiner Mutter gesagt habe, dass meine Schwester sich aus unserem Familienleben einfach raushalten soll. Sie reagiert so, weil sie Angst hat, ausgeschlossen zu werden – was sie ja in gewisser Weise schon ist, weil meine Eltern sie aufgrund ihres Charakters und ihrer ständigen Probleme nicht wirklich an sich ranlassen wollen.

Als sie mich dann so angeschrien hat, bin ich erstmal lange ruhig geblieben. Doch irgendwann hat sie mir etwas vorgeworfen, das mir sehr am Herzen liegt – und da bin ich ausgerastet. Es war einfach zu viel für mich, ich habe dieses ganze Geschrei und die Einmischung in unser Familienleben nicht mehr verstanden.

Lange Rede, kurzer Sinn:

Ich habe meinen Vater angeschrien und gesagt, er solle meine Schwester endlich aus der Wohnung werfen, weil sie das jedes Mal macht. Seine Begründung, warum er mich jetzt ignoriert, ist, dass ich ihn angeschrien und respektlos behandelt hätte. Dabei gehe ich trotzdem auf ihn zu, sage „Hallo“, „Gute Nacht“, frage, ob er ein Glas Wasser möchte – und er ignoriert mich oder antwortet nur kalt, trocken und ganz kurz. Aber sobald meine Schwester oder jemand anderes da ist, spielt er wieder den netten Vater.

meine Mutter sagt ich solle mich entschuldigen, aber für was ??

Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Vater, Trennung, Gewalt, Psychologie, Familienprobleme, Geschwister, Psyche, Schwester

Fördern Zeichentrickfilme/ Animes oder Märchen aus pädagogischer Sicht die Kinder oder sind sie eher ein Problem?

Es gibt zahlreiche Zeichentrickfilme, Animes sowie Märchen und vielleicht gibt es welche, wo ihr der Meinung seid, dass diese gut für die Kinder sind, weil sie nicht nur gute Werte vermitteln sondern auch lehrreich sind. Wenn ihr solche kennt, dass schreibt mir gern wie die heißen ;)

Die Bandbreite ist da natürlich riesig. Nur um ein paar Beispiele zu nennen: Spongebob, Teletabis, die Sendung mit der Maus, Pokemon, Pinocchio, Ghibli Animes, Märchen Verfilmungen wie z. B. "Tischlein Deck dich" oder "drei Haselnüsse für Aschenbeödel" usw.

Wie steht ihr generell zu den neuen Zeichentrickfilmen wie z. B. Peppa Wutz? Sind die alten Zeichentrickfilme aus den 80er lehrreicher und besser gewesen als die neuen oder andersrum?

Würdet ihr mit eurem Kind soetwas schauen oder nur bestimmte Sachen oder seid ihr komplett der Meinung, dass ein Kind nicht vor die Glotze gehört?

Durch Verwanschaft und deren Kinder, bin ich auf "Mascha und der Bär" Animationsfilm aufmerksam geworden. Leider gefällt mir dieser Film nicht so sehr, denn dort geht es hauptsächlich darum dass Mascha rumalbert und den Bären immer ein Streich spielt während er ihr ständig hinterherlaufen und auf sie aufpassen muss. Wenn Kinder demnach solche Verhaltensweisen im realen Leben übernehmen würden, dann wäre das doch eher problematisch und eine zusätzliche Last für die Eltern?

Schreibt mir gern eure Meinungen

Lernen, Mutter, Schule, Familie, Erziehung, Pädagogik, Baby, Zeichentrickfilm, Psychologie, Märchen

Umgang mit hochbegabten autistischen Sohn?

Mein Sohn (3 Jahre) hat vor kurzem den WPPSI-IV Test gemacht und dabei einen IQ von 148 erreicht. Gleichzeitig wurde bei ihm starker Autismus diagnostiziert. Er kann bereits lesen und schreiben und ist in einer Begabtenförderung sowie in Betreuung bei einem Kinder- und Jugendpsychologen.

Das Problem ist, dass er in jeder Kita aneckt er sucht dort ständig Stress, gerät in Konflikte und rastet häufig aus. Er kommt mit sich selbst oft nicht klar und reagiert sehr extrem (Wutanfälle, Schreien, Weinen, Chaos machen). Er möchte nichts mit Kindern in seinem Alter zutun haben, ihm ist schnell alles zu viele Geräusche, Lautstärke, Licht, Umgebungen usw….

Zusätzlich haben wir jetzt noch zwei kleine Babys bekommen. Der veränderte Tagesablauf und die fehlende Struktur machen meinem Sohn sehr zu schaffen dadurch verschärfen sich seine Ausraster und er reagiert noch sensibler.

Ich selbst bin Alleinerziehender Papa und 25 Jahre alt. Die Babys sind gerade 3 Monate alt.

Meine Frage:

Gibt es hier Eltern, die auch ein hochbegabtes Kind mit Autismus haben und gleichzeitig noch kleinere Geschwister?

Wie schafft ihr es, den Alltag zu strukturieren, sodass sich das autistische Kind trotz hoher Intelligenz wohlfühlt und nicht ständig in Überforderung oder Stress gerät?

Wie fördert aber überfordert ihr eure autistischen, hochbegabten Kinder zu Hause, ohne großen Aufwand. In der Begabtenförderung bekomme ich viele Tipps, die ich aber daheim, in einem Alltag mit 2 Babys schwer umzusetzen finde.

Habt ihr Tipps oder Routinen, die euch im Familienalltag mit so einer Situation wirklich helfen?

Ich freue mich sehr über Austausch und Erfahrungen.

Kinder, Erziehung, Vater, Eltern, Hochbegabung, Autismus, Autismusspektrumsstörung

Erste Klasse?

Hallo,

Ich weiß habe ein Problem mot meinem Sohnemann in der ersten Klasse, vielleicht kann mir jemand einen Rat geben.

Mein Sohn ist seit drei Wochen in der ersten Klasse. Er geht wahnsinn gerne zur Schule und sah nie Probleme bei ihm. Als die ersten 8 Tage rum waren erhielt ich einen Anruf seiner Lehrerin, die mor sagte mein Sohn hätte wohl schwere ADHS, wo ich etwas geschockt war und fragte wie sie den drauf kommen würde. Sie erzählte mir das er sich keine 30 Sekunden konzentrieren könne und ständig stört, beim klatschen zb immer lauter klatscht. Auch würde er sich an keinerlei Regeln halten und auch mal zu hauen. Da war ich so geschockt drüber das ich keinerlei Worte finden konnte. Sie hat mich natürlich einige Dinge gefragt und ich antwortete das ich zuhause keine Auffälligkeiten sehen würde. Er geht zum Fussball, trift sich mit Freunde auch Freizeitlich am Wochenende unternehmen wir viel als Familie.. Sie sagte ich solle bitte zur ergo mit ihm.. Ich habe jetzt vorerst einen Kinderarzt Termin gemacht und da schaue ich was er sagt.. naja ich habe gleich mit meinem Sohn gesprochen und er sagte er word sich benehmen und niemanden mehr hauen.

Vor einigen Tagen erhielt ich wieder einen Anruf, das es nicht wirklich besser geworden ist. Größere Kinder stehen in der Pause und passen auf das die Kinder draußen spielen sollen außer sie müssen aif Toilette. Mein Sohn durfte einmal gehen und musste kurze Zeit wieder , durfte aber nicht darauf hin wollte er einfach ein und dann wurde er festgehalten, er riss sich los zeigte den Mittelfinger. Gestern erhielt ich einen Eintrag er hätte jemanden getreten.

Ich verstehe die Welt nicht mehr, da mein Sohn zuhause überhaupt nicht auffällig ist, es ist recht harmonisch bei uns, klar gibt es mal Diskussionen oder ich muss 2 mal was sagen bis er was erledigt, aber das ist doch immer noch ein Kind. Er geht ohne Probleme ins Bett und schläft sehr gut ein, er macht ohne Probleme seine Hausaufgaben. Er hilft beim backen, er spielt mot seinem großen Bruder der jetzt 12 ist. Auch Nachbars Kinder ist alles super..Wir können überall mit ihm hin gehen, er zappelt nicht. Ich habe so oft auf dem Spielplatz lob erhalten anderer Eltern wie liebe toll erzogene Kinder ich doch habe.

Nun war er wohl auch bei der Direktorin( nach drei maligen vehlverhalten müssen die Schüler zu ihr) und die sprach mit meinem Sohn, was er morgens Frühstücken würde, musste seine Adresse nennen und noch ei ige Dinge. Darauf hin sagte sie wenn er noch mal sowas tut, wird sie nach Hause zu seinen Eltern kommen oder auch dad wir ihn dann abholen sollen.

Was kann ich am besten tun? Wie reagiere ich jetzt? Was wären die besten Konsequenzen für das Verhalten in der Schule?

Vielleicht hat ja jemand ein Rat für mich.

Ich bedanke mich im voraus

Liebe, Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Pädagogik, Eltern, Psychologie

Meine Mama tut mir leid?

Hey, ich habe einen sehr guten Draht zu meiner Mama, das war schon immer so. Sie war und ist mir immer eine gute Mama. So gut, dass ich mich manchmal frage wie ich das überhaupt verdient habe. Der Rest meiner Familie (Tante, Onkel, &&&) kann manchmal kalt, gemein und ignorant sein. Natürlich nicht immer. Alles in allem sind sie gute Menschen und sie sind meine Familie, aber ich würde sagen, dass meine Mama von ihren Geschwistern die hilfsbereiteste ist. Sie macht viel für meine Oma, was ihre Geschwister nicht tun. Allgemein für die ganze Familie ist sie immer eine Stütze. Sie macht die besten Geschenke, kümmert sich um eine meiner Cousinen so, als wäre es ihre eigene Tochter und versucht immer für alle da zu sein, wenn es Probleme gibt. Meine Mama ist alleinerziehend, ist als ich noch jünger war den ganzen Tag arbeiten gegangen und hat dann zuhause für mich gekocht. Sie hat sich immer angestrengt damit es mir an nichts fehlt. Heute bin ich natürlich Älter und kann ihr viele Dinge abnehmen und unterstütze sie auch finanziell. Wir hatten eigentlich immer alles und dafür hat sie sich immer reingehängt in ihre Arbeit. Manchmal tut sie mir jedoch leid und ich weiß gar nicht wie ich mit diesem Gefühl umgehen soll. Ich weiß, dass sie mein Mitleid gar nicht braucht, aber ich denke mir manchmal wie unfair es ist, dass sich meine Mutter immer doppelt und dreifach im Leben anstrengen musste und das zum Teil nur, weil sie damals die falsche Partnerwahl getroffen hat. Einer ihrer Geschwister ist überaus Wohlhabend und ich komme oft nicht umhin sie mit einander zu vergleichen. Das hätte sie sein sollen. Sie hätte im Leben alles bekommen sollen was sie möchte. Geld damit sie sich keine Sorgen machen muss. Das hätte ihr zustehen sollen, weil sie so unglaublich stark ist und nie aufgegeben hat, aber stattdessen musste sie sich fast bis zum Burn Out abrackern und das schlimmste ist, ihre Geschwister haben sie nie finanziell unterstützt. Ich weiß nicht wie ich mit dieser Denkweise umgehen soll. Habt ihr Tipps oder vielleicht ähnliches erlebt?

Mutter, Familie, Erziehung, Vater, Familienprobleme

Mein Leben ist ein Fiebertraum, war es auch bei euch so?

Hallo liebe Community,

aktuell befinde ich mich in einer Lebenslage die ich so noch nie hatte. Ich bin stolzer Papa von einem jungen (1J), seit seiner Geburt steh ich morgens auf wenn er wach ist und Wickel ihn, mach ihn sein Essen/Brei/Milch. Nach ca. 2 Stunden lege ich ihn schlafen oder zu seiner Mutter die noch schläft oder wach İst um Ihn schlafen zulegen. Dann geh ich zu Arbeit … und da fängt der Horror an, meine Frau schreibt mir alle 2 stunden wie erschöpft und müde sie ist, dass sie kein Bock mehr hat und nicht mehr kann. Sie macht mir vorwürfe warum ich nicht mehr mache —> ich putze ich wische ich räume auf, ich koche ich mach den Einkauf. Natürlich nicht ausschließlich, sie macht genau soviel wenn nicht mehr plus der kleine ist bei ihr bis ich von der Arbeit komme.

Nach meiner Arbeit, komm ich und räum meist die Küche auf. Anschließend kümmere ich mich um den kleinen bis er schlafen muss, seit 3 Monaten bring ich ihn zu Bett.

jetzt möchte meine Frau das ich mit ihm schlafe gehe und sie im Wohnzimmer bleibt, damit wir ihn die Brust abgewöhnen.

Ich bin einfach maßlos überfordert, Haushalt Kindererziehung Arbeit und seit der Geburt meines Sohnes ist meine Frau nur noch am meckern was ich alles falsch mache, sie hält mir jede Kleinigkeit vor und macht aus allem eine Diskussion. Sie ist sofort sauer und eingeschnappt und redet nicht mehr tagelang mit mir, ihre schlechte Laune verursachen seit einem Jahr bei mir starke Magenschmerzen und Krämpfe ich bekomme Schweißausbrüche und Übelkeit.

jedes Wochenende muss ich komplett auf den kleinen aufpassen, damit sie sich erholen kann. Rausgehen kann oder Wellness machen. Inzwischen hasse ich alle Feiertage und Wochenenden und Urlaub ist Horror. Ich merke wie sie immer mehr und mehr versucht mir die Erziehung aufzudrücken.

ist das normal, ist so dass Leben mit einem Kind? Meine Kollegen haben 2-3 Kinder, ich frage mich wie das geht?

natürlich habe ich auch Verständnis für meine Frau, ich weis wie schwierig und anspruchsvoll der kleine sein kann. Und in seinen unterschiedlichen Lebensphasen gibt es Höhen und Tiefen und sehr tiefe Tiefen. aber so kann ich das nicht mehr tragen, war jemand Schonmal zu am Abgrund wie ich?

Kinder, Stress, Erziehung, Beziehungsprobleme, Ehe, Partnerschaft, Streit

Scheidung - jedes We das Kind zum Vater?

Hallo!

Ich bin seit 3 Jahren geschieden. Aus der Ehe mit meiner Ex Frau ist eine wunderbare 8 jährige Tochter entstanden.

Sie lebt bei ihrer Mutter und ich arbeite im früh spät Nacht Schichtsystem. Meine Ex geht auf Mini Job Basis arbeiten. Die letzten Jahre haben wir den Umgang immer flexibel gehalten. Mal war sie am we bei mir , dann wieder bei ihr. Hat immer super geklappt und wie verstehen uns auch ganz gut.
Jetzt wohne ich seit ca 3 Monaten meiner neuen Freundin zusammen.
Seitdem will meine Ex das meine Tochter jeden Samstag bei uns schläft und am Frühschicht we am besten 2 oder 3 Tage. Ich habe sie darauf angesprochen ob ich den Samstag nach meiner Nachtschicht geregelt Kinderfrei bekomme und meine Tochter erst Sonntag zum übernachten hole und dann montags zur Schule bringe. Sie hat kein Verständnis dafür das ich nach 5-6 Tagen Nachtschicht mal wenigstens einen Tag zum klarkommen brauche. Ich bin wirklich komplett fertig an diesem Wochenende. Ist sogar meiner Tochter mehrmals aufgefallen.
Desweiteren mache ich in der Früh und Nachtschicht Woche zwei mal nachmittags was mit meiner Tochter. Teilweise mit abholen aus der Schule nach 4-5h Schlaf.

Ist ihr Verhalten gerechtfertigt? Es kann doch irgendwo nicht sein das ich keinen Samstag im Monat frei habe wobei ich ja auch in der Woche Zeit mit meiner Tochter habe und auch schon mal einspringe wenn meiner Ex was dazwischen kommt oder sie irgendeinen anderen Termin hat. Es wurde mir teilweise vorgeworfen das meine Tochter bei uns nicht willkommen ist obwohl meine neue Freundin und sie sich gut verstehen.
Meine neue Freundin ist natürlich auch nicht so begeistert jedes we das Kind zu Hause zu haben. Man will ja auch mal was zu zweit unternehmen.
Das hier wäre mein Lösungsvorschlag:

Fair? Möchte ungern das Jugendamt mit dazu nehmen aber ich befürchte darauf wird hinauslaufen. Was ist eure Meinung dazu?
Vielen Dank vorab…

Der Papagei

edit: in der Nachtschicht Woche kommt meine Tochter natürlich schon Sonntag mittags und nicht abends.

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