Mein Mann möchte keine Tochter, was tun?

Hallo liebe Community, Ich komme mit einer sehr kontroversen Fragestellung und bitte verurteilt mich nicht. Ich kann nichts für das Gedankengut anderer Menschen.

Kurze Infos zu meinem Mann und mir, damit man den Kontext versteht: mein Mann und ich sind beide 30 und verheiratet. Wir sind seit 3 Jahren zusammen. Er hat zwei Brüder und ich habe zwei Schwestern. Tatsächlich sind wir beide die Ältesten in unseren Familien & kennen uns gut mit der Erziehung von Kindern, unseres eigenen geschlechts, sehr gut aus.

Über das Thema Kinder haben wir oft gesprochen - das war schon Thema bevor wir geheiratet haben & wir waren uns einig dass wir zwei Kinder wollen. Der Wunsch war ein Mädchen und ein Junge. aktuell sind wir auch schwanger.

Nun komme ich zu unserer Herausforderung, Problem möchte ich es nämlich nicht nennen. Es ist kein Problem!!!! Wir kriegen eine Tochter 👧

ich hätte niemals gedacht, dass ich das als Herausforderung sehen würde, aber mein Mann ist auf das Gender Reveal meiner Tochter absolut nicht klar gekommen. Es war schlichtweg schockierend.

Zu Anfang der Schwangerschaft haben wir oft Witze gemacht, dass es ein Junge sein soll und ich habe mir darüber keine Sorgen gemacht. Im weiteren Verlauf jedoch wollte er nicht, dass ich das Kind als weiblich betitel. Wenn ich mal „die“ oder „sie“ gesagt habe, ist er ausgerastet.

Ich habe das versucht runter zu spielen und mir einzureden, dass es eine Phase ist. Das habe ich über Monate hinweg getan, aber es lastete schwer auf meinen Schultern.

zu allem Übel hatte sich unser Kind auch nicht gezeigt. Bedeutet meine Ärztin konnte das Geschlecht nicht erkennen und gab uns keine Auskünfte. Einen DNA Test habe ich abgelehnt, da man dabei nicht nur das Geschlecht, sondern auch mögliche Krankheiten feststellen kann. Das wollte ich nicht. Egal was gewesen wäre oder was ist, ich nehme es so an. Zudem gibt es auch viele Falschpositive Tests, die mir die Schwangerschaft nur erschwert hätten. Wozu Sorgen machen, wenn das Kind am Ende gesund auf die Welt kommt.

dadurch dass wir noch mehr Zeit hatten, um uns über das Geschlecht Gedanken zu machen, schaukelte sich alles hoch. Mein Mann wollte keinen Gender reveal vor anderen machen und hatte mich darum gebeten daraus keine große Sache zu machen. Das habe ich auch nicht und es ging ja auch nicht. Die kleine wusste wohl, was auf sie zukommt.

Seine Familie machte es nicht besser. Seine Mutter ist genauso besessen von einem männlichen Kind. Das war erschreckend. Beide haben sich richtig angestachelt damit, dass ich das schon fast pervers fand, wie man so sexistisch und ungebildet sein kann. Ich habe in dieser Zeit oft über eine Trennung nachgedacht.

auf der anderen Seite habe ich gehofft, dass es eine Phase ist. Ich will mein Kind mit Vater aufwachsen sehen und nicht alleine mit mir. Ich selbst komme aus einer intakten Familie und darauf lege ich extrem viel Wert.

Seine Mutter habe ich dann mal zum Ultraschall mitgenommen. Ich hatte gehofft, wenn sie das kleine Wesen sieht, etwas Menschlichkeit aus ihr herauszuholen. Evtl. könnte ich sie umstimmen, das war die Annahme. Das war natürlich ein Trugschluss. Sie war die ganze Zeit nur am Labbern wie toll Söhne sind und wie sie sich auf meinen Sohn freut. Ich möchte hier betonen, dass wir hier kein Geschlecht kannten. Ich bat sie das zu unterlassen, weil ich es schlimm fand dass mein Baby, welches vermeintlich weiblich ist, ständig als Junge bezeichnet wird.

Irgendwann wussten wir das Geschlecht und wir planten den Gender Reveal. Eine kleine Runde mit meinem Mann und meiner besten Freundin. Meine Bf plante alles.

Hierbei möchte ich anführen, dass sie davon wusste auf welchen Trip mein Mann ist. Dabei hat sie unseren gender reveal genutzt um ihn auf eine falsche Fährte zu bringen. Er dachte bis zur letzten Sekunde, dass es ein Junge wird, bis dem nicht so war. Der Schock saß tief. Er redete nicht mehr und ging raus um zu rauchen. Wir beide waren ebenfalls entsetzt. Nicht wegen dem Geschlecht sondern wegen seiner Reaktion und wir redeten tatsächlich über Scheidung. Es war einfach klar, dass das nicht geht weder für mich noch für meine Bf

als wir heim fuhren, habe ich extrem viel geweint. Die Angst das mein Kind nicht geliebt wird, war so schwer zu ertragen. Dass sie eventuell schlecht behandelt wird, hat mich aufgefressen & gekränkt , denn ich bin selbst eine Frau & ich habe mich nie als etwas schlechteres gesehen. Ganz im Gegenteil - female empowerment!

mein Mann hat mir das zwar vorher immer mal wieder klein geredet aber ich habe nicht gedacht dass er misogyn ist.

Seine Eltern haben heute vom Geschlecht erfahren. Drei mal Dürft ihr raten wer auch so maßlos geschockt war- seine Mutter und wie traurig sie war.

Nun zieht sich diese Trauer& ich soll es akzeptieren. Ihn lässt es nicht los. Wir machen auch nichts mehr was für die kleine später von Bedeutung sein könnte

die Schwangerschaft ist der Horror. Er möchte jz noch ein Kind danach, ICH ABER NICHT

Was soll ich tun ? Könnte er sich ändern

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Sex, Vater, Trennung, Eltern, Psychologie, Ehe, Familienprobleme, Partnerschaft, schwanger, Streit, Misogynie
Schulbesichtigung und/oder Probetag (Grundschule)?

Ich helfe aktuell einer guten Freundin die nicht so gut Deutsch spricht und bald unzieht in ein anderes Bundesland dabei ihre kleine Tochter (2. Klasse) an einer neuen Grundschule anzumelden.

Im Zuge dessen haben wir gefragt ob das Mädchen vorab mal in der neuen Schule vorbei kommen darf, damit sie sich das alles schon Mal anschauen kann - um sich daran zu gewöhnen und damit der "Schock" am ersten Tag nicht so groß wird. Die Direktorin nutzte für diesen Tag eine spezielle Bezeichnung, beginnend mit einem 'H', weiß jemand wie man so etwas genau nennt damit wir da noch ein bisschen googlen können um uns über das Thema besser zu informieren?

Desweiteren haben wir gesagt wir würden uns die Schule nur gerne mal anschauen damit das Mädchen das Gebäude mal von innen sieht, den Lehrern vorgestellt wird etc. Aber wir bekamen eben eine Email dass wir schon um 7:45 da sein sollen - warum so früh? Soll die Kleine etwa ganz regulär am Unterricht teilnehmen? Ist sowas üblich an Probetagen? Wie läuft wird dieser Tag ablaufen? Kann man, falls die schule wirklich will dass das Mädchen am Unterricht teilnimmt dieses auch absagen und der Schulleiting mitteilen dass man nur eine "Besichtigung" wünscht? Oder ist sowas ganz normal und sowas kommt dann blöd?

Liebe, Lernen, Kinder, Mobbing, Schule, Angst, Erziehung, Noten, Unterricht, Eltern, Schüler, Grundschule, Gymnasium, Kindergarten, Kindertagesstätte, Lehrer
Wieso dürfen Eltern ihre Kinder nicht schlagen?

Meine Mutter hat mich als Kind bis ins erwachsene Alter immer geschlagen, wenn ihr etwas nicht gepasst oder gefallen hat. Zudem ist sie nicht deutsch, ich bin hier aber geboren. Ich weiß, dass manche Leute hier das nicht ok oder sogar schlimm finden und auch evtl. sagen werden "es ist nicht erlaubt". Ich bin nun mal mit Schläge aufgewachsen und kenne es leider nicht anders.

Mir gefällt die Erziehungsmethode von meiner Mutter auch nicht aber ich werde von ihr immer hören "So haben deine Großeltern mich auch erzogen, deshalb werde ich dich auch so erziehen. Es ist in unsere Kultur normal, nur nicht hier in Deutschland. Du hast kein deutsches Blut und du bist mein Kind, auch wenn du 40 Jahre alt wirst bist du immer noch mein Kind und ich kann dich auch schlagen wenn du 40 oder 50 bist! Sei mir dankbar, dass ich dich erziehe, ansonsten tut es niemand. Ich gebe mir Mühe und schlage dich, weil ich dich liebe!"

Ich habe diese Sätze oft geglaubt und es auch akzeptiert und hingenommen. Aber irgendwie fühle ich mich so schlecht und habe keine Ahnung wie ich sowas rechtfertigen kann. Ist es denn verständlich was meine Mutter mir gesagt hat und rechtfertigt ihre Aussage denn ihre Erziehungsmethode? Was wäre denn eine vernünftige Erklärung, dass man in der Erziehung nicht schlagen sollte? Es ist mir klar, dass es nicht erlaubt ist, aber warum ist es nicht erlaubt? Und was wenn es wirklich aus Liebe zu den Kindern ist?

Mutter, Erziehung, Eltern, Psychologie
Sind Tradwife "Heimchen am Herd"?

Mit einer seiner Erzählungen

Das Heimchen am Herde - Wikipedia
Das Heimchen am Herde, englischer Originaltitel The Cricket on the Hearth, ist eine Erzählung von Charles Dickens aus dem Jahr 1845. Die Novelle gehört zu den fünf Weihnachtsgeschichten, die Dickens in den Jahren 1843 bis 1847 jeweils zu Weihnachten als eigenständige Bücher veröffentlichte . . .

hat Charles Dickens im Jahr 1845 eine "Figur" erschaffen welche es bis heute, fast zwei Jahrhunderte später, in den Sprachgebrauch geschafft hat.

In den sozialen Medien kann man aktuell einen Trend beobachten der, von einigen, als Schritt hin zu dieser durch Dickens geschaffenen "Figur" gedeutet wird.

Tradwife - Wikipedia
Tradwife (Plural: Tradwives; Kurzform für traditional wife, zu Deutsch „traditionelle Ehefrau") ist ein Neologismus, der Ende der 2010er Jahre in den sozialen Medien aufkam.
  • Ist diese Beschreibung angemessen?
  • Ist die Beschreibung herablassend?
  • Wie sollte man damit umgehen?
ein Heimchen am Herd - Redensarten-Index
Für die Frau, die sich ausschließlich der häuslichen Tätigkeit widmet, hat sich die (abwertende) Bezeichnung "Heimchen am Herd" herausgebildet. Die Metapher ist wohl durch die Weihnachtserzählung "Cricket on the Hearth" (1846) von Charles Dickens verbreitet worden, in der die Heimchen Glücksbringer sind
  • "Das Heimchen am Herd" - Charles Dickens (1845) - Meine Leselampe
  • Heimchen am Herd - Schreibung, Definition, Bedeutung, Synonyme ... - DWDS
Die Mutter, die zu Hause bleibt, wird als Heimchen am Herd belächelt. Wer Karriere macht, gilt schnell als Rabenmutter. Unter dem Deckmantel der Wahlfreiheit wird Müttern heute suggeriert: Egal, wie du es machst, du machst es falsch!
  • Das Heimchen am Herde (Ungekürzt) - Thalia
  • Ein Heimchen am Herde - huecker
Tradwives - ZDFmediathek
19. Jan. 2025"Tradwives" sind ein Trend aus den USA, der Frauen befremdet, die jahrelang für mehr Gleichberechtigung kämpften. Lish, Tradwife aus Trier, findet es schade, wenn von einer Rückkehr zum...
Tradwives: Zwischen "Tradition" und Antifeminismus
Besonders populäre Tradwife-Influen­ce­rinnen erzielen große Reich­weiten und sechs­stellige Follower*innenzahlen. Die Videos ähneln einander, zeigen die Influen­ce­rinnen beim Kochen, Backen, wie sie sich liebevoll um Kinder und Ehemann kümmern.
Wie Tradwives zum Werkzeug der Rechten werden | 1&1
3. Jan. 2025Mit dem Meme glorifiziert die AfD die "traditionelle Frau" und setzt sie in ihren rechtspopulistischen Kontext. Eine Strategie, die viele Anhänger der Partei aufgreifen: Die deutsche Influencerin Candy Jacobs bezeichnet sich selbst als Tradwife und inszeniert sich entsprechend in den sozialen Medien. Auf ihrem Account "candy.afd ...
Problematischer Tradwives-Trend: Darum zelebriert das Netz alte ...
Im Kampf um Gleichstellung wirkt der aktuelle Gegentrend der „Tradwives" (traditioneller Frauen), die auf Social Media Videos über das romantisierte
Männer, YouTube, Familie, Erziehung, Amerika, Frauen, Soziale Netzwerke, Social Media, Familienprobleme, Frauenbewegung, Gender, Gesellschaft, Gleichberechtigung, Medien, modern, Tradition, Wandel, YouTuber, traditionell, Frauenbild, gesellschaftlicher wandel, YouTube-Kanal, soziale Median, Männer und Frauenverhalten, Frauen und Männern
Werden begabte Kinder benachteiligt?

Begabte Kinder müssen sich in der Grundschule und der gymnasialen Unterstufe nie denselben Herausforderungen stellen wie durchschnittliche Kinder, die mit schlechteren Lernvoraussetzungen eingeschult werden.
Somit erlernen sie nie die nötigen Strategien zur Bewältigung solcher Herausforderungen.

Im Lauf der Schulzeit nimmt die Schwierigkeit des Schulstoffs zu und übersteigt irgendwann auch die Fähigkeiten talentierter Schüler, die aber mangels Forderung nie gelernt haben, wie man sich Schulstoff erarbeitet, der einem Probleme bereitet. Das kann dazu führen, dass durchschnittliche Schüler in der Mittelstufe begabte Schüler überholen, und das trotz initial schlechteren Lernvoraussetzungen.

Die von begabten Schülern im Unterricht empfunde Langeweile kann sie zu störendem Verhalten verleiten und psychische Störungen wie ADHS (mit)verursachen. Außerdem werden Klassenbeste nicht selten gemobbt oder sind zumindest sozial schwach eingebunden.

Wenn dann ein talentierter Schüler von einem ursprünglich weniger leistungsfähigen überholt wird, dann verstärkt dies die bestehenden psychischen Probleme noch und kann zusätzlich Minderwertigkeitskomplexe etc. zur Folge haben. Wurde er ursprünglich wegen seinen guten Noten gemobbt, wird er nun wegen seinen schlechten Zensuren geärgert. Wenn dann auch noch die Eltern von den ausbleibenden Leistungen enttäuscht sind, dann macht das alles noch schlimmer.

Unsere Gesellschaft macht durch die mangelnde Talentförderung in Grundschule und Gymnasium aus dem hochbegabten Grundschüler den typischen Underachiever, der leistungsschwach ist, nur marginal in die Klassengemeinschaft eingebunden ist, deutlich unter seinem Potential bleibt und im schlimmsten Fall auch noch in falsche soziale Kreise abdriftet (wenn er wegen dem Ausschluss aus der Klassengemeinschaft anderswo Kontakt sucht).

Dies wirft die Frage auf, ob begabte Kinder durch eine ausbleibende Talentförderung (die insb. durch die faktische Abschaffung des Gymnasiums beschleunigt wird) benachteiligt werden oder sogar zum Underachiever prädisponiert sind.

Nein 59%
Ja 41%
Lernen, Kinder, Mobbing, Schule, Erziehung, Menschen, Bildung, Freunde, Deutschland, Noten, Politik, Beziehung, Kultur, Eltern, Psychologie, ADHS, Förderung, Gesellschaft, Gymnasium, Schulalltag
geteiltes Sorgerecht, unterschiedliche Meinungen zu notwendigen Arztbesuchen?

Hallo zusammen,

ich bin Vater, geschieden und lebe seit fast 9 Jahren getrennt von meiner 12-jährigen Tochter, bei geteiltem Sorgerecht. Es gab und gibt leider immer wieder sehr viele Streitigkeiten und unterschiedliche Wahrnehmungen zwischen meiner Ex-Frau und mir. Das alleine ist schon sehr schlimm für das Wohlbefinden unseres Kindes und stimmt traurig. So möchte ich gerne das unsere Tochter dringenst und schnell eine Kontrolluntersuchung beim Augenarzt wahrnimmt. Sie hat leider ein sehr schlechtes Auge und ich habe das Gefühl das dort etwas nicht in Ordnung ist.

Meine Ex-Frau sagt aber das es schon zu spät für das kranke Auge laut Ärztin ist, weigert sich aber mir den Namen dieser zu nennen, wo sie angeblich regelmäßig war, was ich ihr aber aus anderen Gründen nur schwer glauben kann. Sie weigert sich auch mit mir zusammen eine andere Augenarztpraxis zu besuchen. Ich habe die Vermutung, ich betone, nur die Vermutung, das sie eben wichtige Untersuchungen nicht wahrgenommen hat und sie evtl. Ärger der Ärztin oder Arzt befürchten muss. Darum geht es aber nunmal nicht, sondern das zu retten was zu retten ist.

Meine Frage also:

Darf ich ohne Zustimmung der Mutter einen Termin mit meiner Tochter wahrgehmen und sie dafür leider einen Tag in der Schule entschuldigt werden muss? Ein Termin in den Osterferien ist mir zu spät und dieser Termin vormittags wäre schon in einer Woche.

Vielen Dank schonmal

Liebe, Kinder, Mutter, Angst, Erziehung, Sorgerecht, Familienrecht, Vater, Trennung, Eltern, Familienprobleme, Jugendamt, Streit
Sohn wirft alles weg, obwohl es noch brauchbar ist?

Hallo alle zusammen und schönen Sonntag,

Mein Sohn wohnt seit einigen Jahren im Haus meiner Eltern. Meine Eltern wohnten dort bis zum Ableben und ich bin seit dieser Zeit der Besitzer des Hauses. Sehr lange Zeit stand das Haus leer. Als mein Sohn vor einigen Jahren einzog haben wir einige Dinge erneuert, wie z.B. neuen Anstrich, neuen Boden usw. Nur das Nötigste halt, da das Haus in ca. 5 Jahren neu aufgebaut wird weil zurzeit das Budget noch nicht reicht. Das Haus ist aus den 60er Jahren und dementsprechend in die Jahre gekommen, aber das ist nicht das Problem.

Das Haus hat 2 Etagen und hat ca. 7 Räume und 2 Badezimmer. Mein Sohn wohnt dort im Obergeschoss und hat dort die Küche und Bad sowie 2 Räume für das Wohnzimmer und Schlafzimmer. Im Erdgeschoss hat mein Bruder sein Büro.

In den restlichen Räumen und auch in den Räumen wo jetzt mein Sohn drin wohnt hat sich über die Jahre viel Krempel angestaut. Damit er seine Räume einrichten konnten, haben wir sehr lange die alten Sachen und Möbel die dort waren in die anderen Räume verladen. In diesen Räumen sieht es um ehrlich zu sein wie in einer Messi Wohnung aus, da dort wirklich alles bunt gemischt herumliegt sowie noch die alten Möbel von früher drin sind. Sogar alle Kleider meiner Eltern sind noch drin.

Obwohl mein Sohn nur diese beiden Räume braucht stresst er mich immer wieder ich solle mal die alten Sachen wegwerfen. Er hat mir auch angeboten diese selbst zu entsorgen, aber das will ich nicht, da ich alle Dinge nochmal gründlich kontrollieren will bevor man sie wegwirft. Es sind da Teilweise noch wichtige Unterlagen dabei.

Auch die alten Kleider will ich nicht einfach so wegwerfen, sondern sie verschenken, oder in den Kleidertauschmarkt geben.

Auch sind noch viele Stoffe die mein Sohn einfach wegwerfen will, aber diese will ich nochmals kontrollieren, da ich diese einer befreundeten Näherin schenken möchte.

Die alten Möble die aus Massivholz unlackiert sind würde ich als Brennholz verwenden, oder anderweitig in der Garage aufbauen.

Kurz gesagt mein Sohn möchte sofort auf den nächsten Tag alles rauswerfen, und das obwohl man die Sachen noch Spenden oder verschenken kann.

Leider habe ich aber fast nie Zeit, denn ich arbeite von Montag bis Samstag von früh bis Abends. Und am Wochenende möchte ich auch mal was mit meiner Frau unternehmen.

Mein Bruder hat hier im Haus ebenfalls viel Krempel wie Aktenordner usw.

Summasumarum, mein Sohn hat seine Räume die er nutzen kann und seinen Platz und die anderen Räume haben halt den ganzen Krempel gelagert und die Türen sind zu, also ein Außenstehender sieht das gar nicht. Ich glaube auch nicht das mein Sohn alleine alle Räume benötigt im Haus.

Kinder, Mutter, Wohnung, Angst, Erziehung, Beziehung, Familienrecht, Vater, Eltern, Psychologie, Familienprobleme, Jugendamt, Partnerschaft, Streit
Religion ist die geistige Form der Sklaverei.

https://www.youtube.com/watch?v=Y201QzDdzbg

https://www.youtube.com/watch?v=ttevamkS6gw

https://www.youtube.com/watch?v=-j8ZMMuu7MU

Ich bin der Meinung, dass es sich bei Religionen, die auf Missionierung, blinden Gehorsam und Gruppenzwang setzen, um geistige Versklavung handelt. Eine Form der Indoktrination, die immernoch Milliarden Menschen auf diesem Planeten anhängen und, und das ist das Schlimme, an die nächsten Generationen weitergeben. Oder wie Marx einmal zutreffend äußerte:

Die Religion ist der Seufzer der bedrängten Kreatur, das Gemüt einer herzlosen Welt, wie sie der Geist geistloser Zustände ist.

Leider ist die Gesellschaft noch nicht so weit, dies auch endlich als Menschenrechtsverletzung anzuerkennen. Aber ich bin mir sicher, dass es irgendwann der Fall sein wird.

Es wird der Tag kommen, an dem religiös-begründete Propagandalügen dorthin gelangen, wo sie längst hingehören, auf den Misthaufen der Geschichte.

Bis dahin allerdings werden leider noch viele unschuldige Menschen ihr Leben lassen müssen. Unschuldige, die sich nicht der Tyrannei ausgedachter Märchengestalten unterwerfen wollen. Die erkannt haben, dass es der falsche Weg ist, den Mensch einfach in Illusionen leben zu lassen und sich diesen zu unterwerfen.

Es grüßt,

ein Atheist aus der Freiluftpsychiatrie.

Religion, Islam, Schule, Geschichte, Erziehung, Deutschland, Politik, Spiritualität, Christentum, Psychologie, Atheismus, Bibel, Glaube, Gott, Koran, Menschenrechte, Philosophie, Propaganda, Religionsfreiheit, Religionskritik, indoktrination, Menschenrechtsverletzungen
Wer übernimmt in der Regel die Pflege eines schwer geistig behinderten wenn Eltern sterben - ist meine Angst berechtigt?

Ich wollte euch mal was fragen. Mein Mann sagt ich spinne und das wird so nicht passieren. Brauche neutrale Meinung.

Der Bruder meines Mannes und seine Frau haben leider ein (oder zwei?) geistig schwer behindertes Kind. Es ist aktuell 11 und schwerst geistig eingeschränkt so dass es 24/7 aufsicht braucht und niemals ein selbstständiges Leben führen wird. Wie es aktuell mit ihrem zweiten Kind aussieht ist unklar. Er weist aktuell eine deutliche Entwicklungsverzögerung auf (ist 3j), geistige Entwicklung kann ich nicht beurteilen, wir sehen uns kaum und mit dem ersten wurde uns auch die diagnose 5 Jahre lang geheim gehalten, also wird es dieses Mal auch so sein.

In meinem Kopf spielen sich mehrere Szenarios ab.

  1. Kind 2 holt in der Entwicklung auf, wird ein eigenständiges Leben führen können und sich um den älteren geistig behinderten Bruder kümmern, eventuell für Erbe (Haus und Wohnung).
  2. Sie suchen entweder dem älteren oder beiden, je nach dem ob er auch geistig eingeschränkt ist, eine Einrichtung wenn sie älter werden und es nicht mehr schaffen sich um 2 geistig behinderte Männer zu kümmern. Erbe würde dann wenn Kind Nr 2 aufholt und ein eigenständiges leben führen kann er bekommen und Kind Nr 1 in einer Einrichtung die Jahre ableben welche ihm noch übrig bleiben. (Wäre eigentlich das beste Szenario für alle Beteiligten)
  3. Aber es könnte sein dass Kind Nr 2 auch so geistig eingeschränkt ist dass ein eigenständiges Leben nicht möglich sein wird. In dem Fall können sie ja direkt nicht erben sondern das Erbe bekommt der gesetzliche Betreuer.

Und jetzt kommt meine Angst. Nehmen wir an Szenario Nr 3 tritt ein und meine Kinder beschließen wegen Immobilienerbe 2 geistig behinderte Männer, die Kinder ihres Onkels und Tante zu nehmen in Pflege. Klar ich erziehe meine Kinder so dass sie gar nicht erst auf die Idee kommen, auch nicht für potenzielles Erbe. Jetzt sind die aber noch zu klein um mit ihnen über das zu reden.

Ist meine Angst berechtigt oder spinne ich? Ist so eine Affäre in Deutschland überhaupt möglich, also dass sie das Erbe so schreiben dass jemand die beiden geistig behinderten Männer (falls das zweite kind auch geistig eingeschränkt ist) von den Verwandten nehmen muss, damit sie nicht im einer staatlichen Einrichtung landen?

Kinder, Mutter, Schule, Erziehung, Schwangerschaft, Beziehung, Erbrecht, Erbe, Vater, Eltern, Psychologie, Autismus, Behinderung, Familienprobleme, Geistige Behinderung, Partnerschaft, Psyche, Streit
An die Schüler:innen: Welche Strafe in der Schule wäre euch am peinlichsten?

Zu meiner Schulzeit gab es für Unterrichtsstörungen folgende Strafen:

  1. die "Power Flower": E wurde vom Lehrer/der Lehrerin eine Blume an die Tafel gezeichnet und wer gestört hat, wurde in ein Blatt oder eine Blüte geschrieben. Die letzte Person in die Mitte (Blütenkelch). Wenn die Blume "voll" war, mussten alle, die aufgeschrieben wurden, eine Strafarbeit schreiben (meistens 1,5-2 Seiten aus einem Buch abschreiben). Wer zweimal aufgeschrieben wurde, oder in der Mitte stand, musste doppelt so viel schreiben. Manchmal wurden auch Schüler:innen dafür eingeteilt, die Namen einzutragen.
  2. In der Ecke stehen: In der Grundschule musste man sich, wenn man gestört hatte, entweder vorne in die Ecke neben der Tafel (mit dem Gesicht zur Wand) stellen, es gab aber auch die Variante, dass man "um die Ecke" gehen musste, da die Klasse eine nicht durchgehende Zwischenwand hatte, hinter der sich die Garderobe und das WC befanden. Man musste also quasi bei den Jacken warten, bis man wiederkommen durfte. Zudem gab es noch die Variante, dass man vor die Tür gehen und die Klinke heruntergedrückt halten musste, sodass der Lehrer/die Lehrerin sehen konnte, dass man noch da war.
  3. Trainingsraum: Wer den Unterricht störte oder frech war, wurde einmal verwarnt und bei der nächsten Störung in den "Trainingsraum" geschickt. Dazu musste man erst nach vorne zum Lehrer/der Lehrerin kommen und sich einen Laufzettel abholen. Mit diesem musste man quer über das Schulgelände zum Trainingsraum (ein extra dafür eingerichtetes Klassenzimmer) gehen und einen Bogen ausfüllen, indem es darum ging, was man angestellt, gegen welche Regeln man dabei verstoßen hatte und wie man sich künftig benehmen wollte. Das nannte sich "Rückkehrplan". Von diesem Plan bekam blieb ein Durchschlag im Trainingsraum, mit dem Original (knallrot) musste man wieder über das ganze Schulgelände zurück zur Klasse gehen (sodass jeder wusste, dass man etwas angestellt hatte) und den Plan beim Lehrer/der Lehrerin vorzeigen. Wenn diese/r nicht zufrieden war, ging es wieder von vorne los.

Welche dieser Strafen wäre euch am peinlichsten? Habt ihr schon selbst Erfahrungen mit solchen oder anderen Strafen machen müssen?

In der Ecke stehen 50%
Trainingsraum 25%
Eigene Antwort: 25%
Power Flower mit Strafarbeit 0%
Lernen, Kinder, Schule, Angst, Erziehung, Mädchen, Bildung, Unterricht, Jugendliche, Schüler, Benehmen, Gesamtschule, Gymnasium, Hauptschule, Jungs, Lehrer, Lehrerin, Realschule, rebellion, Strafe, Strafarbeit, Peinliche momente
Wie findet ihr die Einstellung meiner Mutter? Hat sie Recht?

Hallo 😀

Ich hatte ja , wie in der vorherigen Frage gestellt, paar Probleme mit der finanziellen Situation in meiner Beziehung.

Ich und mein Partner haben das soweit geklärt.

Nun habe ich über das gleiche Thema mit meiner Mutter diskutiert.

Meine Mutter ist absolut schuld, dass ich ein gestörtes Verhältnis zu Geld habe. Ich durfte als Kind nie Geld von ihrer Schwester und deren Mann, und meinen Großeltern annehmen. Bei ihrer Schwester, weil die mehr Geld hatte , und bei meinen Großeltern weil meine Mutter nicht wollte, dass ihre Eltern finanziellen schaden nehmen, wenn sie uns Kindern Geld geben .

Auf der anderen Seite jedoch, wurden wir so erzogen, dass wir aus allem einen finanziellen Nutzen ziehen sollen . D.h immer Geld annehmen, auch wenn es unangemessen wäre, wenn man Geld fand und genau sah, wer es verloren hatte, sollte man es behalten. Ich bekam als Kind mal riesig ärger, weil jemand an der Kasse vor uns 50 Euro liegen ließ, und ich der Frau nach gerannt bin und ihr die 50 Euro gab. Ich war stolz auf mich, aber meine Eltern haben mich tagelang damit genervt . Also, quasi wurden wir darauf trainiert, andere finanzielle eher auszunehmen, außer natürlich die eigene Familie. Es hieß auch immer, wir sollen reich heiraten etc.

So jetzt bin ich ja mit meinem Partner zusammen, ich habe 2 Kinder und er nicht . Ich habe mich nie an die Regeln meiner Mutter gehalten 😀 ich habe heute morgen mit ihr erzählt, und sagte - ohne mir etwas zu denken, ah ich denke ich suche mir noch einen Aushilfsjob, es wird alles so teuer und bla bla . Da schaut sie mich an und meint, ja warte doch ab, ihr wollt doch eh zusammen ziehen und dann soll er einfach mehr bezahlen. Ich sagte dann, ja aber es sind nicht seine Kinder. Sie fragte dann gleich ob er sich weigert für die Kinder mit zu bezahlen, ich sagte nein, aber ich empfinde es nur fair, mehr zu bezahlen, da ich 2 Kinder habe ( und mein Teenager essen kann wie 4 Männer ) und er keine Kinder hat. Da lacht sie mich aus und sagt, ich wäre verrückt und was das soll, er wüsste genau dass er eine Frau mit Kinder genommen hat, und er soll bezahlen , ich soll einfach danke sagen wenn er etwas bezahlen will und mein Geld sparen. Ich hätte falschen stolz und wäre verrückt. Und sie hätte mich ja nicht so mitfühlend erzogen.

Ich sagte ihr dann, dass ich auf eigene Füße stehe und es meine Kindern sind und es schon reicht wenn er alle 2 Wochen einkaufen geht fürs Wochenende und so weiter. Sie war total geschockt und fragte dann allen Ernstes, ob sie auch eine Schmarotzerin in meinen Augen wäre, sie hätte nie gearbeitet und mein Vater hätte immer alles bezahlt, so wäre das auch richtig, da es Männer sind und dazu beide ( Papa und Partner) vom Balkan sind und die wollen das so ..Ich bin schockiert und Frage mich, bin ich wirklich dumm, weil ich darauf achte, dass er nicht so viel zahlt, ich ihn finanziell nicht ausnehmen will und ihn nicht alles bezahlen lasse ? Habe ich wirklich so eine falsche Ansicht? Ich finde die Aussage meiner Mutter eher asozial 😂

Liebe, Finanzen, Mutter, Geld, Erziehung, Diskussion, Beziehung, bezahlen, diskutieren, Stiefkinder, Stiefvater, Streit
Sollen Eltern Kinder tracken?

Beim Verabschieden Montagfrüh sagt ein Vater zu seinem Volksschulkind: "Den Rest des Weges schaffst du alleine." Dann fügt er hinzu, wenn jemand Fremder es zum Mitgehen auffordere, "dann schrei laut". Die Szene spielt sich in einem Randbezirk Wiens ab. Gut möglich, dass der Vater seinen Nachsatz unter dem Eindruck kürzlich bekannt gewordener Vorfälle formuliert hat. Vergangene Woche informierte die Polizei darüber, dass ein Unbekannter in Wien-Neubau zweimal Kinder am Arm gepackt und zum Mitkommen aufgefordert habe. Nach dem Verdächtigen wird nach wie vor gesucht.

Nahegelegene Volksschulen haben Handlungsempfehlungen der Polizei an Eltern gesendet, wie sie und ihre Kinder sich nun verhalten sollen. Etwas, das darin keine Erwähnung findet, aber unter besorgten Vätern und Müttern oft diskutiert wird, sind technische Hilfsmittel: Wäre es sinnvoll, Bluetooth-Tracker in die Schultasche zu stecken? Oder dem Kind bereits im Volksschulalter ein Handy zu geben oder eine Uhr mit GPS-Trackingfunktion?

Für die letzten beiden Geräte gelten in vielen Volksschulen allerdings Verbote, gibt Barbara Buchegger vom Verein Saferinternet zu bedenken. Das sei in die Überlegungen miteinzubeziehen. Seitens der Polizei Wien werden keine Empfehlungen für oder gegen technische Geräte abgegeben, Polizeisprecher Markus Dittrich ermuntert die Eltern dazu, "kreativ zu sein".

Für Kinder im Volksschulalter, die erste Wege alleine zurücklegen, erscheinen Bluetooth-Tracker vielen Eltern ideal: Sie sind etwas größer als Euromünzen und können an Fahrrädern, Rucksäcken oder Schlüsseln befestigt werden. Eltern können über eine App am Smartphone verfolgen, wo sich das Ortungsgerät – und damit das Kind – gerade befindet.

Tracking kann danebenliegen

Buchegger fordert dazu auf, Kinder nicht heimlich zu tracken, sondern dies mit ihnen zu besprechen. Und sie gibt zu bedenken, dass die Technologie nicht immer verlässlich ist. Airtags, die Tracker von Apple, könnten zwar sehr präzise sein, allerdings nur, wenn sich in der Umgebung viele iPhones befänden, da diese eben nicht über GPS funktionieren, sondern über das Apple-Netzwerk. In einem Wald sei die Gerätedichte aber zum Beispiel enden wollend. Auch bei GPS-Uhren habe sie die Erfahrung gemacht, dass sie Standorte nicht richtig angezeigt hätten – fairerweise sei angemerkt, dass der Test aber schon einige Jahre zurückliegt. In diesen Fällen könne es zu Aufregung kommen, wenn gar keine vonnöten sei.

Bild zum Beitrag
Ja, auf jeden Fall 55%
Nein ist völlig daneben 40%
Könnte gut sein 5%
Kinder, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Deutschland, Politik, Beziehung, Jugendliche, Eltern, Psychologie, Österreich
"Kinder verstehen keine 5 Worte auf Deutsch"

Über 50 Prozent der Wiener Schuleinsteiger versteht den Lehrer wegen fehlenden Deutschkenntnissen nicht.

Das bringt zahlreiche Probleme mit sich.

Sprachbarrieren stellen für immer mehr Kinder in der Schule dramatische Probleme dar. Aktuelle Zahlen zeigen, dass in Wien rund die Hälfte aller Schulanfänger keine ausreichenden Sprachkenntnisse besitzt, um den Lehrer zu verstehen. Evelyn Kometter vom Dachverband der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen erklärt die Situation genauer.

"In manchen Gebietern ist die Zahl der Schüler, die kein Deutsch sprechen, noch höher als 50 Prozent. Ich habe von einer Lehrerin gehört, die verzweifelt erzählt hat, dass sie einen einfachen Satz mit fünf Worten zehnmal wiederholen musste, dass die Kinder ansatzweise verstehen, worum es geht", erklärt Kometter. Dieses Phänomen bekommt sie nicht nur bei Schulanfängern mit, auch in höheren Schulstufen kommt es immer häufiger zu Problemen, weil Deutsch nicht verstanden wird. "Es kommt immer wieder vor, dass Schüler einfach durchgewunken werden und in eine zweite oder dritte Klassen aufsteigen", so die Expertin.

Auch auf die betroffenen Schüler habe das negative Auswirkungen. Das ständige Scheitern aufgrund fehlender Sprachkenntnisse frustriert die Kinder: "Man resigniert einfach, die Schüler kennen es aber mittlerweile nicht mehr anders", so Kometter. Auch Hilfen wie digitale Übersetzungsavatare während des Unterrichts seien keine Hilfe. Man müsse bereits viel früher anfangen, den Kindern Hilfe zu bieten.

"Förderung muss früh beginnen"

Um rechtzeitig gegenzusteuern, ist Kometter überzeugt: "Kinder, die nicht ausreichend Deutsch sprechen, müssen in eine Vorschule gehen, wo sie diese Förderung bekommen." Noch eine zweite Sache findet sie wichtig: "Warum sollte man die Eltern nicht auch gleich ins Boot holen, wenn das nötig ist. Warum nicht beides fördern?" Auch um das allgemeine Klima in den Klassen zu verbessern, fände sie das wichtig, denn auch das leidet unter den Sprachproblemen.

"Ich höre aus Klassen, dass auch die Schüler, die gut Deutsch sprechen, heruntergezogen werden. Sie werden demotivierter.

Das führt auch dazu, dass der Unterricht aufwendiger wird, es wird lähmend für die Lehrerinnen", erklärt die Vorsitzende der Elternvereine an öffentlichen Pflichtschulen.

"Es ist wirklich schlimm", fügt sie hinzu. Was denkt ihr darüber?
Bild zum Beitrag
Kinder, Islam, Mobbing, Schule, Familie, Angst, Erziehung, Sprache, Bildung, Deutschland, Politik, Eltern, Ausländer, Gesellschaft, Muslime, Österreich
Angst berechtigt, dass Kinder durch "falsche" Erziehung ihrer Klassenkameraden negativ beeinflusst werden?

Ich selbst bin 20 und noch nicht Mutter, würde aber gerne in den nächsten Jahren dem hoffentlich nachgehen können. Großfamilie fände ich schön, wenig Kinder stelle ich mir aber auch toll vor.

Ich würde mich selbst als Öko beschreiben. Also nur Essen aus dem Bio-Markt, Zelten statt All-inclusive-Urlaub, maximal eine Stunde Handy am Tag, sehr ländlicher und natürlicher Lebensstil usw... Außerdem lehne ich viele gesellschaftliche Dinge ab die eben in Richtung "moderner aber schädlicher Lebensstil" gehen. Klingt jetzt sehr nach Querdenker und konservativ. Aber ich denke so "extrem" ist es dann nicht auch wenn ich mich eher zu Querdenkern "hingezogen" fühle als zu den "Normalos" :D

Ich hoffe der Hintergrund bildet jetzt nicht eine allzu schlechte Grundlage meine Frage noch neutral beantworten zu können. Aber ich kriege bei den Gedanken ein Kind in Deutschland aufzuziehen, während ich sehe wie "erwachsen" und "social-media-besessen" manche Kinder schon sind, leichte Angstzustände.

Ich würde gerne diesen ökologischen Lebensstil an meine Kinder weitergeben, meine Kinder lange Kind sein lassen können und sie vor allem hinsichtlich ihrer Individualität leiten lassen und nicht irgendwelchen dämlichen "modernen" Trends.

Da ich das aber selbst nur anhand von eigenen Spekulationen einschätzen kann weiß ich nicht, wie wahrscheinlich es ist, dass die Kinder eben schnell diesen schlechten Einfluss aufgraben.

Selbst wenn och mein Kind auf eine Waldorf-Schule schicke, gib es ja trotzdem noch andere orte wo das Kind mit Dingen sozialisiert wird, die ich als "schädlich" empfinde. Und irgendwie kommt man ja gar nicht drum herum. Was ja per se nicht schlimm ist, aber mir bereitet es Sorgen wie viel ein Kind davon potentiell übernehmen könnte.

Kinder, Mutter, Erziehung, Baby, Vater, Eltern, Psychologie
Kind nicht fördern - Schlimm?

Meine Tochter ist 4 und geht in die Kita. Am Wochenende machen wir Ausflüge (Spielplatz, Kindermuseum, Kino etc.)

Unter der Woche gehe ich mit ihr einkaufen, bei gutem Wetter auf den Spielplatz. Sie malt zu Hause auch noch was. Manchmal kochen wir zusammen oder baden, dann darf sie in der Badewanne Glitzer schaum machen usw.

Ich lese ihr regelmäßig vor, aber nicht jeden Abend. Auch spiele ich keine Rollenspiele mit ihr, Brettspiele etc.

Es gibt Tage da spielt sie viel allein.

Muss ich meine Tochter besser fördern? Sie ist von Natur aus fit und ich lege nicht viel Wert darauf dass sie schlau wird. Ich habe einen hohen IQ und für mich hatte das keine Vorteile. Ihr Vater ist normal intelligent aber clever, beruflich sehr erfolgreich und zufrieden im Leben.

Mir ist es wichtiger dass sie glücklich wird und sich entfalten kann. Ich möchte sie auch auf eine freie Schule schicken.

Generell bin ich mehr so der Typ "authentisch sein". Das heißt, dass ich versuche als Mutter auch meine Interessen zu verfolgen und Sachen mit ihr zu machen die mir auch Spaß machen.

Auch zwinge ich sie nicht dazu mit bestimmten Spielsachen zu spielen und habe kein Bild von ihrem zukünftigen Ich vor Augen. Das heißt dass ich sie auch gar nicht so richtig formen will sondern eher begleiten.

Ich vertraue halt darauf dass sie ein nettes Mädchen und sich gut entwickelt wird, ohne dass ich jetzt so viel an ihr ändern oder korrigieren muss

Kinder, Erziehung

Meistgelesene Beiträge zum Thema Erziehung