Ich date zwei Männer. Soll ich ihnen voneinander erzählen?

Hallo zusammen,

momentan befinde ich mich in einer besonders misslichen Lage und brauche einen Rat.

Nachdem meine letzte Beziehung vor einigen Monaten zu Ende ging, hatte ich kein Bedürfnis danach zu daten. Jedoch stellte sich dann heraus, dass es zwischen einem meiner Freunde und mir eine größere Connection gibt. Wir haben uns in dem Zeitraum meiner Beziehung nicht persönlich getroffen, nach dem Ende dieser aber freundschaftlich. Irgendwie hatte ich das Gefühl, dass er offen für mehr ist. Das hat sich auch bewahrheitet und wir daten aktuell. Nun kommen wir zum eigentlichen Problem. Kurz vor meiner letzten Beziehung habe ich über eine Plattform jemanden kennen gelernt, mit dem ich mich echt gut verstehe. Wir waren dann aber natürlich nur freundschaftlich in Kontakt geblieben. Daraus hat sich aber nun nach der Beziehung mehr entwickelt und wir haben auch gemerkt, dass es auf der flirty Ebene sehr gut passt. Er wohnt weiter weg, weshalb wir hauptsächlich schreiben oder telefonieren. Letztens habe ich ihn dann zum ersten Mal getroffen. Letzendlich würde ich behaupten, dass er sich bereits sehr auf mich festgelegt hat. Allerdings sprechen neben der Entfernung auch noch so einige andere Dinge gegen eine Beziehung (fehlende Mobilität, nicht genug Privatsphäre, weil er noch bei seinen Eltern wohnt, viel müsste von mir aus kommen).

Beide Männer wissen voneinander, wissen aber nicht, dass ich den jeweils anderen date. Zum Verständnis: Ich habe mit keinem von beiden bisher geschlafen (das kommt in dem Sinne nur in einer Beziehung für mich in Frage). Nur Knutschen und bei einem von beiden Petting.

Am liebsten würde ich die Karten auf den Tisch legen. Zumal beide annehmen, wir würden exklusiv daten. Aber in der jetzigen Lage steht noch nichts fest und ich möchte nicht riskieren, einen von beiden zu verlieren und hinterher traut sich derjenige, für den ich mich entschieden habe, doch nicht den finalen Schritt zu tun.

Im Prinzip liebe ich beide. Sie sind verschieden, tun mir aber beide auf ihre Art und Weise sehr gut. Soll ich ihnen davon erzählen, was mit der jeweils anderen Person läuft? Ich hatte teilweise schon überlegt, mit beiden darüber zu sprechen, ob im Fall der Fälle eine Poly-Beziehung in Ordnung wäre, obwohl das eigentlich komplett gegen mein bisheriges Beziehungskonzept spricht. Ich möchte sie beide in meinem Leben behalten. Ich habe Angst einen von beiden komplett zu verlieren, wenn ich mit offenen Karten spiele.

Viele Grüße,

Charlotte

Dating, Beziehung, Beziehungsprobleme, Monogamie, Partnerschaft, Partnersuche, polyamorie
Kann es sein das sich mein Bruder für mich schämt?

Ich w/18 habe momentan das Gefühl das sich mein Bruder m/21 sich für mich schämt, er fing an immer genervt zu reagieren wenn ich in der Nähe bin oder mit ihm reden möchte. Wir haben eigentlich ein sehr guten Verhältnis, in dem wir fast über alles reden können, wir unterstützten uns gegenseitig. Ich wurde immer eingeladen zu den treffen mit ihn und seinen Freunden (ich will erwähnen das ich eine sehr schüchterne und introvertierte Person bin, sowohl habe ich einen sehr genervten/arroganten Blick obwohl ich mich neutral fühle, ich kann meine Mimik nicht kontrollieren aber ich erkläre immer den anderen das meine Mimik nicht direkt meine Laune zeigt. Aber natürlich zeig ich auch positive Emotionen so ist es nicht)

Seit einer Weile hat jedoch mein Bruder angefangen immer öfter genervt zu reagieren aber wir unterhalten uns ofc noch wie immer (also alles im grünen Bereich was das angeht). Nur fing er an mich weniger zu fragen ob ich mit gehen möchte, da ich eigentlich nie nein sage trotz meiner Schüchternheit. Es kam auch mal dazu das ich letzten wieder gefragt wurde und dann später von einer Freundin erfahren habe das er sich beschwert hat das er von unserer Mutter gezwungen wurde mich mitzunehmen und alles wurde mir verschwiegen. Als ich ihn drauf angesprochen habe ob es stimmt und ob ich ihn nerve oder er sich für mich schämt, hatte er es bestätigt dies mit meiner Mutter und das andere abgestritten, jedoch war er äußerst genervt als ich ihn darauf angesprochen habe.

Öfter mal wenn ich ihn Frage ob ich vielleicht bei irgendeinen treffen mit könnte die da stattfinden wird wenn es ok ist für ihn und seine Freunde, meint er immer das sie sich selbst eher selten sehen aber jedes mal erfahre ich dann immer von meiner Familie das er wieder raus ist.

Ich kann es verstehen wenn er nicht möchte das ich dabei bin oder so aber es ist halt traurig wenn er nicht mit mir kommuniziert da es mir sehr das Gefühl gibt das er sich für mich schämt, ich fühle mich jetzt jedes Mal so unwohl wenn ich daran denke. Kann es denn sein das ich ihn nerve oder er sich einfach für mich schämt das ich sehr zurückhaltend bin?

Nein 100%
Ja 0%
Kann sein 0%
Familie, Bruder, Geschwister
Haben Deutsche einen Hang dazu, andere (auch andere Deutsche) unterdrücken zu wollen?

Dieses Thema kommt mir immer wieder in den Sinn, wenn ich sehe, wie herrisch und im Bundeswehrton hier Eltern mit ihren Kindern reden, sie dabei grob am Arm packen und hinter sich herziehen und herumreißen. Dann fallen Sätze wie "Du brauchst gar nicht so anfangen wie deine Schwester. Es reicht, wenn wir ein so Kind haben." So spricht man nicht zu seinem Sohn, der noch nicht mal reden kann.

Generell blafft hier jeder jeden mit einem Hauch Verächtlichkeit im Ton an, dass einem davon schlecht werden kann. Da schwingt immer ein "ist mir doch egal, verpiss dich" mit und das hat nicht mal was mit dem Gegenüber zu tun. Es fällt schwer, das nicht persönlich zu nehmen, auch wenn ich weiß, dass das Ausdruck des Selbsthasses und der Unzufriedenheit dieser Menschen ist.

Hier der springende Punkt: Wenn mir gegenüber "Ausländer" (oder z.B. auch Deutschtürken) sich so benehmen z.B. mittelalte Russinnen die einem die Jugend neiden, kann man mit freundlichem Auftreten sehr schnell trotzdem das Eis brechen und der Umgang dreht sich um 180°. Bei deutschen neidischen Frauen ist das nicht so. Die WOLLEN herumgiften, egal wie freundlich man ihnen gegenüber ist oder das Feld überlässt. Oder auch Männer, die wissen, dass sie bei einem keine Chance haben (z.B. Kneipengänger mit ungepflegtem Erscheinungsbild, unrasierter Bart etc.) werden aus diesem Frust heraus sexistisch oder aufdringlich.

Dieses Verhalten würde ich in "persönlicher Frust an unbeteiligten Unschuldigen auslassen" und "andere unterdrücken oder mies reden wollen/müssen, um sich selbst künstlich zu erhöhen" zusammenfassen. Die Missgunst ist ebenfalls sehr verbreitet. Man braucht nur mal gut gelaunt und lachend unterwegs zu sein, da kommen schnell böse Blicke oder Frauen, die sich ganz schnell im Grüppchen zusammentun und tuscheln bzw. betont gehässig (die WOLLEN dann, das der andere das sieht und sich hoffentlich dann schlecht fühlt). Es wird einem gute Laune geneidet, aber nicht mal nur passiv, nein, manche wollen einem AKTIV dann schaden. Völlig fremden Menschen.

Auch das fällt mir eher bei Deutschen so auf, von Ausländern werde ich bei guter Laune oft mit einem Lächeln gegrüßt und sie freuen sich mit (spielt auch keine Rolle, woher die gute Laune kommt).

Wie kommt das zustande? Woher kommt dieses eklige soziale Bedürfnis, andere unterdrücken zu wollen, statt an sich selbst zu arbeiten? Sicher gibt es das in anderen Kulturen untereinander auch, gegenüber Ausländern aber weniger. Wieso ist jeder so: Anderen darf es nicht besser gehen als mir?

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Sex mit Freund ist furchtbar langweilig, was soll ich tun?

Also erstmal die Vorgeschichte, ich war für 5 Jahre mit meinem Ex zusammen bis ich geschnallt habe was für ein Arsch er war. Er war meine erste große Liebe, und wir hatten fantastischen Sex. Es war nicht nur wie ausdauernd er war, sondern er war auch echt kreativ, hat Spielzeuge besorgt, mir dreckiges Zeug ins Ohr geflüstert, mir etwas in den Hintern geschoben und mich dann richtig ins Koma gevögelt, und mich immer wieder mit aufregenden Dingen überrascht. Er wusste einfach wie man es macht. Ich denke ohne den Sex wäre ich schon länger von ihm getrennt, aber das ist jetzt auch egal.

Mein neuer Freund behandelt mich so wie ich es mir wünsche, er respektiert mich, er schätzt mich, er kümmert sich um mich, kommandiert mich nicht rum, und er ist immer total lieb und verständnisvoll, außerdem hat er auch einen festen Job und ich fühle mich sicher mit ihm.

Aber. In. Der. Kiste. Läuft. Es. Nicht.

Ich habe ihm schon gesagt dass er ruhig mal etwas rauer sein kann, oder ihm vorgeschlagen dass wir mal neue Dinge ausprobieren könnten, aber er traut sich einfach nichts, oder denkt dass er irgendwie im Bett versagt weil mir "normaler Sex" nicht reicht. Ich habe ihm sogar mal aufgeschrieben was er alles mal ausprobieren könnte, aber er kommt sich dann "albern" vor, und meint dass er nicht weiß was er da dann tun sollte. Inzwischen kann man mit ihm über das Thema nicht mehr reden weil er dann direkt in sein Schneckenhaus geht und für 3 Tage schmollt.

Ich habe schon Fieberträume von meinem Ex, weil ich einfach permanent unbefriedigt bin, manchmal ist mir danach einfach schreiend raus zu rennen und mich betrunken an den nächsten Kerl zu schmeißen. Ja sorry, ich bin vermutlich nicht normal, aber irgendwo muss ich das jetzt mal rauslassen.

Ich verstehe einfach nicht warum er nichts dazulernen will, oder warum es immer der selbe langweilige Sex sein muss. Himmel, er findet ja sogar schon Doggy "schlimm" weil er denkt dass das irgendwie respektlos gegenüber der Frau ist wenn we ihr Gesicht dabei nicht sehen kann. Woher kommt das bloß? Liegt es an seinen christlichen Eltern? Oder was sonst? Er hat auch einfach so selten richtig Lust, manchmal komme ich mir schon fast so vor als müsste ich ihn zu Sex zwingen?

Also was kann ich da noch tun? ist da überhaupt etwas zu retten?

Männer, Gefühle, Frauen, Sex, Psychologie, Beziehungsprobleme, Ex, Partnerschaft
Ist er ein Narzisst?

Guten Abend,

Mich beschäftigt seit geraumer Zeit die Frage, ob mein jetziger Partner wirklich narzisstische Züge hat oder ich das einfach nur falsch wahrnehme.

Denn mir ist aufgefallen,(das war bereits Anfang der Kennenlernphase so), dass er meine Nachrichten z.B extra länger ignoriert und erst später antwortet. Er hat nie was zutun, wenn ich ihn frage was er macht meint er er liege im Bett. Trotzdem werde ich bei jeder Nachricht immer mindestens eine Stunde auf gesendet gelassen und warte öfter mal sehr lang auf eine Antwort. Es ist so als wäre sein Ego zu hoch um mir direkt antzuworten. So als würde er immer versuchen seinen Wert zu steigern, indem er sich weniger erreichbar macht.

Zudem kommt es mir so vor als würde er mir nur Liebe schenken (im Sinne von, er sagt Sachen wie ,,ich liebe dich“) nur damit ich bei ihm bleibe.

Ich habe öfter versucht den Kontakt abzubrechen (3 mal), bereits in der Kennenlernphase. Beim ersten Mal schien er wirklich mich nicht verlieren zu wollen, er kämpfte wirklich von seiner Seite aus um den Kontakt und man hat gemerkt, dass es wirklich aus seinem Herzen kam.

Das zweite Mal hat er mich gelassen, meinte oke dann brich den Kontakt ab. Nach 2 Tagen hat er sich gemeldet und meinte wie sehr er mich doch vermisst und ob wir nicht wieder Kontakt haben können. Nahm ich so hin.

Das dritte Mal hat er wieder drum gekämpft, nur hatte ich das Gefühl, dass es ihn in Wirklichkeit garnicht interessiert hat. Wir hatten zudem danach telefoniert um das zu besprechen. Daraufhin meinte er:,, Was erwartest du von mir für eine Antwort? Sollte ich einfach sagen oke geh?“. Mir kam es so vor als würde er das nur tun weil er sich ,,gezwungen“ fühlt, das zutun.

Wenn wir zusammen sind zeigt er mir nur selten Liebe, größtenteils ignoriert er meine Nachrichten und Anrufe. Doch sobald ich gehen will, lässt er mich nicht gehen.

Zudem bin ich, seiner Ansicht nach, immer an allem Schuld. Bei jedem Streit sei ich Schuld, ich würde ständig die Harmonie in unserer Beziehung ruinieren, ich sei streitsüchtig usw.

Ich entschuldige mich jedesmal dafür, nur bin ich mir nicht mehr so sicher, ob ich wirklich an allem Schlechten Schuld bin.

Ebenso ist er sehr eifersüchtig, lässt mich nur sehr selten mit Freundinnen rausgehen, lässt mich keine Bilder auf Social Media posten (sei es ein Profilbild oder ein Beitrag) etc.

Ich bin sehr ratlos. Ich liebe ihn wirklich sehr nur sehe ich so langsam bei ihm Charakterzüge die ich bei meinem Vater bereits gesehen habe. Ich habe einen narzisstischen Vater und ich erkenne so einige Merkmale definitiv bei ihm wieder.

Anhand der Situationen die ich gerade genannt habe, könnt ihr eure Ansicht dazu verfassen? Sehe nur ich die narzisstischen Züge? Und wie geht man mit sowas um? Es fällt mir sehr schwer, da ich sowieso schon ein sehr niedriges Selbstbewusstsein habe und er es mit diesem Verhalten nur noch schlimmer macht.

Ich wäre wirklich sehr dankbar für jeden Rat.

Zudem bitte ich (wie immer) um respektvolle Antworten. Ich will hier weder ihn noch mich schlecht darstellen, diese genannten Situationen dienen lediglich zur groben Einschätzung und sind in keinster Weise dazu da ihn schlecht darzustellen.

Männer, Mädchen, Gefühle, Frauen, Beziehungsprobleme, Eifersucht, Freundin, Jungs, Partnerschaft, Streit
Soll ich einfach mit ihm reden?

Hi,

also folgendes Problem. Ich habe beziehungsweise hatte einen besten Freund mit dem ich mich auch echt richtig super verstanden habe. Wir haben uns auch über alles unterhalten und waren halt richtig eng befreundet.

Dann kam es aber so, dass wir vor drei Monaten einen "Streit" hatten. Es ging halt darum, dass er aus dem nichts einfach so distanziert und ignorant geworden ist. Daraufhin habe ich ihn darauf angesprochen, und er hat gesagt, so von wegen es sei doch alles gut, so wie immer. Dann habe ich ihm aber versucht zu erklären, wie mich sein Verhalten verletzt, und darauf hin hat er dann einfach nur geschrieben ok. Das hat mich alles ziemlich doll verletzt, woraufhin ich erstmal vollkommen Kontaktabbruch gemacht und mich abgeschottet habe. (Was sich im nachhinein vielleicht übertrieben anhört, war für mich in dem Moment einfach nur ein ungesunder coping mechanismus)

Auf jeden Fall habe ich ihn die ganze Zeit über so dermaßen vermisst. Es ging mir zeitweise deswegen wirklich nicht gut. Jedenfalls sind wir auch in der gleichen Freundesgruppe und der eine Freund aus der Gruppe hatte vor ein paar Tagen seine Geburtstagsfeier geschmissen und dort haben wir uns zum ersten Mal nach den drei Monaten wiedergesehen. Er hat mich nicht einmal angeguckt, außer beim Kartenspiel zum Ende des Abends. Da haben wir uns auch ein bisschen unterhalten. Aber es war nicht so auf der Ebene wie vorher.

Jetzt weiß ich bloß nicht, was ich machen soll. Weil ich will ihn echt super gerne in meinem Leben behalten/wieder haben, weil er mir so wichtig ist. Aber ich habe halt keine Ahnung ob ich ihm jemals wieder so wichtig sein werde, beziehungsweise jemals so wichtig war, wenn ich ihm von heute auf morgen so egal geworden bin.

Ich bin echt verzweifelt

Männer, bester Freund, Jungs, Streit