Kofferraum öffnet nicht am Audi 8E?

Der Kofferraum lässt sich inzwischen nicht mehr öffnen oder nur ganz schlecht. Deswegen habe ich zuerst den alten Schloss ausgetauscht (ohne Erfolg) und jetzt den Stellmotor abmontiert.

Beim testen an der Batterie scheint der Stellmotor genau das zu tun, was er soll. Egal wie oft ich ihn an der Batterie betätige, er läuft einwandfrei, aber am Stecker im Kofferraum hat er nicht genug Power. Bei der ersten Betätigung funktioniert der Motor mit genug Leistung, aber sofort danach ist er plötzlich zu schwach. Ein Kabelbruch schließe ich deswegen eher aus.

Der Stecker ist nicht vergammelt und sieht soweit eigentlich super aus. In anderen Foren schreiben die Leute, dass es (definitiv) am Stellmotor liegt.

Ich muss an dieser Stelle zugeben, dass mir der Scheibenwischer hinten von innen schon einmal vergammelt ist und die umliegende Elektronik angegriffen hat. Meine Vermutung ist deshalb die, dass es am Kontaktschalter liegen könnte, den man von außen betätigen muss, um den Kofferraum zu öffnen. Der ist schließlich in der Nähe vom Scheibenwischer. Allerdings kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der Schalter so undicht eingebaut ist, dass da überhaupt Wasser hinkommt.

Die andere Vermutung könnte am Steuergerät liegen ? Ich messe morgen oder im Laufe der Woche die Spannung am Stecker, aber, wie gesagt, Strom kommt für eine einzige Betätigung genug an.

Dieses Problem ist total merkwürdig und wird immer skurriler und von einem defekten Schalter habe ich im Internet bisher noch nichts gelesen.

Was sagt ihr dazu, habt ihr einen heißen Tipp? Oder doch Kabelbruch?

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Dürfen diese Flüssigkeiten ins Handgepäck?

Ich habe ein Dilemma. Ich muss Bartpflegeprodukte, also Bartbalm, Wachs und Öl im Handgepäck mitnehmen, da ich kein Koffer gebucht habe.

Jetzt habe ich im Netz gelesen, dass die Füllmenge auf der Verpackung angegeben sein soll, als ultimatives Beweis dafür, dass das auch wirklich weniger als 100ml sind, und zudem soll die Verpackung durchsichtig sein. Überall liest man sein/soll/darf/höchstens, aber kein Kleingedrucktes, wo man das genau nachlesen kann.

Meine Behälter sind offensichtlich weniger als 50ml, aber die Menge ist nicht aufgedruckt und die Behälter sind schwarz. Das Bartöl kann man von außen nicht einmal sehen. Ich könnte höchstens die Verpackung seperat als Beweis mitnehmen.

Einerseits denke ich mir, dass das Personal rational handeln wird, weil ich offensichtlich einen Bart trage und das brauche, andererseits sehe ich aus wie ein Flüchtling (hust hust) ein Terorrist. Die ,,Stichproben", wie sie das nennen... Ich lege meine Hand in's Feuer, dass sie mich dreifach abtasten werden.

Es sind übrigens teure Bartprodukte und keine günstigen von der Drogerie. Mal eben knapp 100€ weg schmeißen wäre echt kacke.

Die neue strengere Regelung, die jetzt seit September wirkt, trägt wenig zu meiner Aufklärung bei.

Kann ich das so mitnehmen oder nicht?

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Was bringt Leistungsdruck an Unis?

Wir Studenten rasen in die nächste Klausurenphase und das Gejammer geht wieder los: Keine Zeit, gestresst, überfordert, zu viel auf einmal.

Ich bin im zweiten Semester (MINT) und alle beklagen sich über die knappe Zeit, um das gelernte Wissen praktisch anzuwenden. Genau das, was in der Prüfung abverlangt wird. Wir haben noch eine Woche Vorlesung und dann beginnen die Prüfungen. Kommilitonen (auch aus höheren Semestern) und ich sind uns einig, dass etwa 2-3 Wochen vor den Prüfungen die wöchentliche reine Lernzeit (Vorlesung + Lernen) auf gute ca. 50 Stunden hoch geht.

Profs erzählen im Smalltalk, dass das früher nicht anders war und sagen dann Dinge wie: ,,Da mussten wir auch durch!". Ein Prof hält es sogar für eine tolle Idee die letzten beiden Vorlesungen mit 70 Seiten neuem Stoff zu füllen, was natürlich auch Klausurrelevant ist.

Ich verstehe, dass wir Studenten lernen sollen mit Stress umzugehen, aber Lernstress ist meiner Meinung nach nicht mit Arbeitsstress vergleichbar. Das deprimierendste ist aber die Tatsache, dass gefühlt ca. 80% des Wissens sowieso (unabsichtlich) vergessen wird, weil man es später im Beruf bzw. in seiner gewählten Fachrichtung dann nicht mehr auswendig wissen braucht. Bspw. Profs, die zu manchen Dingen nur die Folien ablesen: ,,Wenn sie näheres zu diesem Thema wissen wollen, sollten sie XY fragen oder mal im XY Buch nachschlagen, weil ich nicht darauf spezialisiert bin". Solche Aussagen machen die wesentlichen Fakten, die man für die Prüfung wissen muss, nicht unwichtiger.

Einige melden sich von Prüfungen ab, weil sie schwarz sehen, und ein weiterer Teil rasselt durch mind. eine Prüfung.

Nach den Prüfungen sind dann 2 Wochen intensives nichts tun (und vergessen) angesagt. Ich bezweifle sehr, dass ich später in der Berufswelt das komplette Wissen, das ich je an der Uni gelernt habe, komplett auswendig wissen muss.

Was genau soll also diese Art von Stress an Unis bringen, wenn es langfristig nur einen geringen Mehrwert hat und es bei den meisten Studenten nicht gut funktioniert, und was ist eure Meinung dazu?

Einfach mal eine entspannte Diskussionsrunde :)

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