Wie reagiert ihr wenn euch jemand auf der linken Spur extrem knapp auffährt?

Passiert finde ich zwar häufig aber Beispielssituation von heute morgen:

Ich fuhr auf der 2-spurigen Autobahn und erlaubt waren 130 km/h.
Rechts waren die ganzen LKW's und generell langsam fahrende Autos, die höchstens 100-110 fahren. Ist mir zu langsam, denn ich will schon 130 fahren.
Also war ich auf der linken Spur und ich mag gerne einfach auf einer Spur bleiben, ist am Gemütlichsten, am besten noch mit Tempomat.

So und ich fahr so 135-140 und hinter mir ein BMW-Fahrer der mir ständig extrem nah ankam und mit der Lichthupe blinkte. Was sollte ich denn tun?
Rechts waren die ganzen Lastwagen die total langsam fuhren. Ich fuhr eh schon schneller als erlaubt und ich weiß, dass ein paar Meter weiter vorne ein Radar kommt, also rette ich ihm den Geldbeutelarsch, wenn man es so sehen will.

Ich mach mir generell immer etwas zu viele Gedanken, was andere von mir denken und hab das daher als gute Übung gesehen, das nicht mehr zu tun. Also hab ich versucht, ohne mich auf ihn zu konzentrieren, einfach weiter meine 140 auf der linken Spur zu fahren und ihn zu ignorieren, bis einige Kilometer später dann endlich mal kein Lastwagen mehr war und ich mich wieder kurzzeitig auf die rechte Spur einordnen konnte.

Was macht ihr in so einer Situation?
Selbst wenn man ihn kurz überholen lässt und sich irgendwo zwischen die langsamen LKW reinquetscht, ein paar Meter später kommt ja wieder genau so einer und ständig zwischen links rechts wechseln will ich nicht. Warum kann ich nicht einfach meine 140 mit Tempomat beibehalten und fertig?
Wenn die es so eilig haben, warum fahren die dann nicht einfach früher los?

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Was haltet ihr von Fahrverboten am Wochenende?

Um die sogenannte zulässige Jahresemissionsmenge für 2024, welche durch das aktuelle Klimaschutzgesetz festgelegt wurde, einzuhalten, müssen im Verkehr rund 22 Millionen Tonnen sogenannte CO2-Äquivalente zusätzlich eingespart werden.

Eine solche Einsparung wäre laut Verkehrsminister Volker Wissing "nur durch restriktive und der Bevölkerung kaum vermittelbare Maßnahmen wie flächendeckende und unbefristete Fahrverbote an Samstagen und Sonntagen möglich".

Zwar ist eine Änderung des Klimaschutzgesetzes geplant, welche dieses Szenario verhindern würde, jedoch blockieren die Grünen diese. Sie behaupten, eine solche massive Einsparung wäre auch durch ein Tempolimit von 120 auf Autobahnen, 80 auf Landstraßen und 30 Innerorts sowie eine Beschränkung des Luftverkehrs und einem besseren Ausbau des ÖPNV möglich. Was wohl kaum der Fall ist.

Aktuell scheint es also darauf hinauszulaufen, dass Wochenendfahrverbote, wie es sie seit über 50 Jahren in Deutschland nichtmehr gab, drohen.

Was haltet ihr davon? Haltet ihr Wochenendfahrverbote als Maßnahme zum Klimaschutz für vertretbar oder gar gut, oder findet ihr das ist eine unvertretbare Freiheitseinschränkung? Und was haltet ihr von den anderen genannten freiheitseinschränkenden Möglichkeiten zur CO2-Einsparung wie Tempo 80 auf Landstraßen?

Bin gegen Fahrverbote 86%
Bin für Fahrverbote 14%
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Warum werden Mittelspurfahrer nicht sanktioniert?

Es kann doch nicht sein, dass man geblitzt wird wenn man zu schnell fährt (selbst wenn alles frei ist und man niemanden gefährdet), aber die Mittelspurschleicher auf der Autobahn, die mit ihrer Ignoranz den Verkehr behindern und auch für gefährliche Situationen sorgen, können das einfach so machen. Gestern wieder: Ich 2 Uhr Nachts, rechte Spur 200 km/h taucht ein Mittelspurschleicher mit 120 km/h auf, weit und breit keine Fahrzeuge bestimmt 1 km zum nächsten LKW. Ich musste abbremsen, bin auf die Mittelspur und hab Lichthupe gegeben damit er nach rechts wechselt. Hat ihn überhaupt nicht interessiert. Bin dann komplett auf die linke Spur, Tonhupe und ihn überholt, dann wieder nach rechts. Und dann als der Mittelspurschleicher hinter mir ist, gibt der ernsthaft eine lange Gegenlichthupe ("Lass mich gefälligst in Ruhe, die mittlere Spur ist für mich am gemütlichsten"). Wahnsinn, wie ignorant und egoistisch manche Leute sind. Dass man es einfach nicht schafft oder zu faul ist, rechts zu fahren. Warum gibt es überhaupt keine Kontrollen/Blitzer dafür? Die Mittelspurfahrer sehen sich ja oft noch im Recht, wahrscheinlich weil sie nie sanktioniert werden

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Als Fahranfänger 1 Stunde Autobahn fahren?

Hallo,

ich wollte die Tage mit zwei Freunden eine 1 Stunde fahrt in die nächstgelegene Großstadt machen. Nun bin ich aber etwas aufgeregt, da ich mich frage, ob es für eine Person (die nicht oft Auto fährt und sein Führerschein noch in der Probezeit hat) zutraulich ist, eine Stunde Autobahn zu fahren. Ich bin eigentlich echt sehr sicher mit dem Auto unterwegs und fühle mich nicht unsicher oder überfordert.

Eigentlich hört es sich für mich auch wenig an, jedoch ist es mein erstes Mal, konstant Autobahn zu fahren und nicht gleich die erste, oder zweite ausfahrt zu nehmen. Auch werden wir höchstwahrscheinlich nach Sonnenuntergang wieder heimfahren, dementsprechend bin ich jetzt etwas aufgeregt. Es geht mir gar nicht um die Müdigkeit, sondern um die Dunkelheit, da wir höchstens geschätzt um 22 Uhr wieder heimfahren würden.

Meine beiden Kollegen fahren oft Auto und können natürlich jederzeit, falls ich mir nicht mehr zutraue, selbst das Fahren an einer Raststätte übernehmen.

Bei dem Auto handelt es sich um eine Mercedes-E-Klasse mit einem Automatikgetriebe. Mein Vater hat mir gesagt das Fahren mit dem Auto auf solchen Strecken sehr angenehm sei, da das Auto quasi für die Autobahn und lange Strecken gebaut wurde und es sehr entspannt und komfortabel dahin gleitet.

Wie soll ich sonst das fahren auf der Autobahn lernen, als über sie zu fahren?

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Nötigung Fahranfänger?

Hallo zusammen!

Ich habe schon länger überlegt, mir einen Aufkleber mit der Aufschrift „Fahranfänger“ ans Auto zu kleben, vor allem nach dem Vorfall am Montag auf der Autobahn.

Die Geschwindigkeit wurde in einer Baustelle erst auf 80, dann auf 60 und schließlich auf 40 km/h reduziert durch die Schilder.
Dem Lastfahrer hinter mir gefiel es anscheinend gar nicht, dass ich mich so strikt an die Regeln halte. Er betätigte ab dem 40er-Schild durchgehend die Hupe, gab Lichthupe und fuhr enorm dicht auf.
Da ich solche Situationen in der Praxis noch nicht besonders gut kannte, bin ich trotzdem ruhig geblieben und habe auch nicht ausfallend reagiert, als er wild herumgestikuliert hat und nach der Aufhebung der Geschwindigkeitsbegrenzung links neben mir herfuhr und wieder hupte.
Meinen Lappen habe ich erst seit knapp 1 1/2 Monaten, weswegen ich auch besonders in Baustellen sehr vorsichtig bin.

Klar verstehe ich, dass er eventuell Aufträge hat, meiner Meinung nach müsste es aber trotzdem echt nicht sein, so zu reagieren. Die Schilder waren für alle Fahrer sichtbar. Leider habe ich mir das Kennzeichen nicht gemerkt, dennoch möchte ich gerne für das nächste Mal bei sowas Anzeige erstatten, da solche Leute meiner Meinung nach nichts auf der Straße zu suchen haben.

Was ist eure Meinung dazu?

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