Glaubt wirklich irgendwer ernsthaft das wir den Klimawandel aufhalten werden?

13 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Es ist ein gehöriges Maß an Selbstüberschätzung, als dass wir durch Tun oder Unterlassen irgendwelche Trends umzukehren in der Lage sind.

Der Praxisbeweis wurde in den Jahren 2020/2021 geliefert, als unter dem Vorwand von Corona die Weltwirtschaft heruntergefahren wurde.

Völlig unbeeindruckt dessen ist an der CO2-Mess-Station auf Hawaii die CO2-Konzentration weiter angestiegen.

Die logische Folge ist doch, dass sich die Natur zwangsläufig die Lebensräume zurückerobert, die wir der Natur durch unsere Eingriffe abgetrotzt haben.

Es ist daher die bessere Wahl, wenn wir uns langfristig auf diese Veränderungen einstellen und aufhören, Mittel in den Erhalt des Status quo zu verplempern.

Die bessere Investition ist, wenn wir uns der Natur anpassen.

Auf der anderen Seite wird von Politik und Medien die CO2-Neutralität ständig wissenschaftswidrig mit einer Null-Emission gleichgesetzt.

Tatsache ist, dass Ozeane und Landpflanzen als CO2-Senke wirken und etwa 50 % des CO2 in der Atmosphäre absorbieren.

Auch ist eine Erhöhung der Temperatur auf der Nordhalbkugel und die damit verbundene Verschiebung der Baumgrenze nach Norden fördernd für die Vegetation, was die CO2-Senke der Landpflanzen vergrößert.

CO2-Neutralität liegt also vor, wenn Emissionen und Absorbtion einander die Waage halten.

Um das zu erreichen, muss man weltweit ca. 50 % der Emissionen einsparen.

Auf der anderen Seite haben die Ozeane noch jede Menge Absorbtionskapazität über die Differenz des Partialdrucks des CO2 in der Atmosphäre und im Wasser.


Huflattich 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 17:49
Es ist daher die bessere Wahl, wenn wir uns langfristig auf diese Veränderungen einstellen und aufhören, Mittel in den Erhalt des Status quo zu verplempern.
Die bessere Investition ist, wenn wir uns der Natur anpassen.

Genau meine Ansicht - wir müssen uns anpassen.

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Vielleicht etwas abbremsen, aufhalten definitiv nicht. Was derzeit überall getan wird bringt schon was. Nur auf jeder Aktion folgt eine Reaktion. Z.B. Tempo 30 in der Stadt. Niedrigere Geschwindigkeit - weniger Abgase. Aber auch längere Verweilzeit in der Stadt. Saubere Luft - mehr Lebensqualität. Aber auch weniger Partikel in der Luft, die die schädliche UV-Strahlung abhält. So kann die Sonnenstrahlung ungehinderter die Erde direkt aufheizen. Es gibt noch unzählige andere Beispiele, die alle wissenschaftlich belegt sind. Wer das einmal verstanden hat denkt anders und objektiver über die Sache. Studien gibt es in jede Richtung. Probagiert werden aber nur die, die in die politisch aktuelle Denkweise passen. Jeder, der selber sein tägliches Handeln überdenkt, tut mehr für die Umwelt, als die Umweltverbände, die darüber nur diskutieren und Lobbyarbeit betreiben, und doch nur darauf warten, dass andere Handeln. Grünes- und umweltfreundliches Denken ist heute richtig angesagt. Schau ich mir die Aktionen und die Forderungen an und stelle die Realität gegenüber über kommt mir reine Wut. Diese Doppelmoral ist schon kriminell. Fahrt mit dem Fahrrad, dann kann ich zum Ausgleich den SUV- Panzer nehmen. Nur E-Auto fahren und Gesund ernähren, mit Lebensmitteln, die 1000 und mehr km entfernt angebaut werden. Hauptsache ich darf weiterhin 3x im Jahr in Urlaub fliegen.

Nein, nicht unter den derzeitigen Gegebenheiten.

Die Natur hat sich schon immer verändert in allen Breitengraden der Welt. Natur und Klima gehören immer zusammen.

Auch wir Menschen sind ein Teil der Natur. Die Natur beeinflusst die Entwicklung aller Lebewesen und nicht umgekehrt. Unser Dasein kann nur stattfinden, mit dem was in der Natur vorhanden ist. Die Natur macht sich keinen Kopf um das Überleben der Menschen, wenn für uns kein Platz mehr da ist, sind wir halt weg.

Wenn wir unseren Platz möglichst lange auf dieser Erde behalten wollen, dann müssen wir halt zusehen, dass es weniger von uns gibt. Das Vorhandene was uns die Natur zur Verfügung stellt könnte somit länger genutzt werden. Klimaziele festzulegen ist völlig nutzlos. Wir müssen mit der Natur und dem Klima leben, das uns gegeben ist.

Hallo

Was bitte soll ein Staat mit einigen Millionen Einwohnern bewegen? Rundum auf der Erde wird das Klima mit Füßen getreten und zwar von Milliarden. Kleines Beispiel gefällig: Seit 1999 hat Deutschland den CO2-Ausstoss um 40% verringert. Im gleichen Zeitraum hat China den Ausstoß um 345% gesteigert. 

Den größten CO2-Emissionszuwachs lieferte 2022 Südostasien mit Kohlekraftwerken. Peking genehmigt jede Woche 2 neue Kohlekraftwerke. Nicht dort, sondern in der EU streiken wiederholt Klimaschutzverwirrte. Man muss berücksichtigen, dass Deutschland und Österreich mit astronomischem Aufwand weltweit weniger als 3% (Österreich allein 0,22%) CO2-Emissionen verursachen, was global bedeutungslos ist, weil das, was wir an Öl und Gas einsparen, von anderen Staaten verwendet wird, um uns dadurch zu überholen. Wir ruinieren dadurch unsere Industrie und den eigenen sozialen Frieden.

Kein Erdteil hat so strenge Vorgaben wie Europa. Es sieht auch nicht so aus als würden Nord- und Südamerika, Asien, Afrika und Australien diesen Umweltvorgaben folgen. Eine mögliche Folge der europäischen Umweltpolitik: Unsere Wirtschaft wird in Grund und Boden gefahren, schlimme politische und soziale Nachwirkungen sind zu befürchten. Die genannten Kontinente eifern uns in Umweltfragen nicht nach, im Gegenteil, sie bemächtigen sich aller für uns in Verlust geratenen Ressourcen. Das Weltklima geht dann weiterhin den bisherigen Weg, ohne dass es von uns verändert werden kann. Wir sind mit 9% gegen 91% total macht- und hilflos. Wenn es uns nicht gelingt, die Verantwortlichen weltweit zur Besinnung zu bringen, geht Europa zugrunde ohne eine positive Auswirkung auf die globale Umweltsituation. 

Robert Imberger- Studium der Reaktorphysik und Thermohydraulik an der TU Aachen:

Letzten Sonntag war ich auf einem öffentlichen Wochenmarkt. Dort gab es einen Stand der Grünen zum Thema „Klimaschutz“.

Ich wurde als „Vorbeilaufender“ auf die CO2-Problematik auf unserer Welt angesprochen.

Ich dachte so bei mir… da bist du gerade an den Richtigen gekommen. Meine Frage an den Klima-Vertreter (ca. 28-30 J):

Wie hoch ist denn der CO2-Anteil in der Luft?

Seine Antwort: „Hoch! Sehr hoch! Viel zu hoch!“

Ich: „Wie hoch denn?“ – Wie viel Prozent?“

Er „Weiß ich nicht“

Aha, dachte ich…. Ein wahrer Kenner. Ich fragte also weiter: „Was ist denn sonst noch in der Luft?“

Er: „Sauerstoff!!!“

Ich: „Richtig! Und wie viel Prozent?“

„Weiß ich nicht!“ War sein Antwort.

Ich erklärte ihm, dass es wohl so um die 21% sind. Es erschien ihm plausibel. Ich weiter: „Welche Gase sind denn sonst noch in der Luft enthalten?“

Kopfschütteln…. Schulterzucken….

Ich: „Edelgase! Argon, Xenon, Neon, Krypton….! Schon mal gehört? Die machen aber in der Summe nur ein knappes Prozent aus!“

Nachdenkliches Staunen.

Ich wiederholte meine letzte Frage….

Wieder (inzwischen genervtes) Schulterzucken und Augenverdrehen….

Ich: „Schon mal was von Stickstoff gehört?“

„Ach ja, stimmt… Stickstoff!!! Ja, den haben wir auch in der Luft!“

Ich: „Und wie viel Prozent?“

Er: Wieder Schulterzucken.

Ich spürte, dass er genug hatte von mir. Ich ließ aber nicht locker, erläuterte ihm, dass es ca. 78% wären.

Seine in der linken Hand gehaltenen Flyer sanken immer tiefer. Er, nach kurzem Kopfrechnen (gefühlte 60s): „Das kann nicht stimmen, das glaube ich ihnen nicht, weil dann ja für CO2 nichts mehr übrig bleibt!!!“

Ich: „Eben! Sie haben Recht! Zumindest fast!!! Es sind nämlich nur 0,038% CO2 in unserer Atemluft!

Das glaubte er mir einfach nicht und ließ mich stehen.

Wer weiter rechnen möchte: Wir haben 0,038% CO2 in der Luft. Davon produziert die Natur selbst etwa 96%. Den Rest, also 4% der Mensch. Das sind 4% von 0,038%, also 0,00152%. Somit beeinflusst Deutschland mit 0,0004712% das CO2 in der Luft.

Damit wollen wir die Führungsrolle in der Welt übernehmen, was uns jährlich an Steuern und Belastungen etwa 50 Milliarden Euro kostet.

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Wenn du dir das ansiehst dann wirst du bemerken, dass unsere Verbote und Einschränkungen weltweit überhaupt keine Rolle spielen

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Was bitte soll ein Staat mit rund 9 Millionen Einwohnern bewegen? Rundum auf der Erde wird das Klima mit Füßen getreten und zwar von Milliarden. Kleines Beispiel gefällig:                                                                                  Seit 1999 hat Deutschland den CO2-Ausstoss um 40% verringert. Im gleichen Zeitraum hat China den Ausstoß um 345% gesteigert. 

Nur Naive glauben das wir dadurch den weltweiten CO2-Ausstoss verringern können

Gruß HobbyTfz

Woher ich das weiß:Recherche
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Huflattich 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 17:45

Das ist ja wirklich ein starkes Stück danke für die Information hoffentlich merke ich mir die Zahlen wenn ich so jemanden begegne, Danke.

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Ja, das können wir. Es wird nicht so schnell gehen auch wenn wir alle bis 2040 Co2 neutral leben sollten. Aber es wird schon werden, wenn sich die schädliche Wirkung der heute vorhandenen Gase erst einmal abschwächt oder deren Konzentration wieder durch den Menschen verringert wird.

Das Waldsterben in den 80er Jahren haben wir auch geschafft und die Menschheit hat doch früher schon ganz andere Schwierigkeiten überwunden. Denk nur mal an die letzte Eiszeit und der frühe Mensch wie auch der Neandertaler sind da durch gekommen.

Alles gut. Man muss nur dranbleiben.


Schwuttcke  28.07.2024, 07:24
Das Waldsterben in den 80er Jahren haben wir auch geschafft

Das es nie gegeben hat.

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Huflattich 
Beitragsersteller
 27.07.2024, 11:27

Oh - mein - Gott

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Glasbernd  27.07.2024, 11:21

Ich würde das als Wunschdenken abtun.

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