Wer war/ist der kompetenteste Verkehrsminister?

Volker Wissing 27%
Andreas Scheuer 27%
Manfred Stolpe 18%
Andere (Name aus der Liste oben) 18%
Kurt Bodewig 9%
Christian Schmidt 0%
Alexander Dobrindt 0%
Peter Ramsauer 0%
Wolfgang Tiefensee 0%
Reinhard Klimmt 0%

11 Stimmen

4 Antworten

Kenne die meisten nicht, aber das Verkehrsministerium ist wohl immer ein Verhandlungsgegenstand des Koalitionsproporzes, weshalb es zuletzt meistens an Politiker ohne besondere verkehrspolitische Kompetenz vergeben wurde. Andreas Scheuer war sicher ein (negatives) Highlight, und Wissing kann einem ja schon fast wieder leid tun, wenn ihm seine eigene jetzt auch noch ihrrn lustigen Autovorschlag vor die Füße kackt, obwohl er vor zwei Monaten für mehr verkehrspolitischen Spielraum für die Kommunen gesorgt hat...

Kurt Bodewig

Vielleicht ist seine Amtszeit ja auch schon verjährt, aber er hatte zumindest die Bahn und den ÖPNV im Auge.

Volker Wissing

Nur der Volker kann kein Tempolimit einführen, weil keine Schilder da sind.^^

Im Ernst, der Verkehrsminister ist seit geraumer Zeit der Inklusionsposten für die Leute, die wegen der Postenverteilung in Koalitionen dort am wenigsten Schaden anrichten können.

Volker Wissing

an einige erinnere ich mich nicht mehr .. Dobrindt und Scheuer waren wohl die schlechtesten.

Volker Wissing habe ich mal persönlich auf einer Veranstaltung erlebt, da habe ich den Eindruck dass er weiss was er macht und machen kann. Keiner kann versprechen die Bahn die 30 Jahre vernachlässigt wurde, in ein paar Jahren zu sanieren. Aber er geht in die richtige Richtung, das ist ein Projekt über mehr als 1 Jahrzehnt.

Und auch bei den Strassen, da widesetzt er sich grünen Autobahnhassern und erkennt, dass Sanierung von Trassen und Brücken hohe Prio hat. Und das Sparen wie in der Vergangenheit teuer ist, und Millionen Arbeitsstunden im Stau sind auch für Wirtschaft UND Umwelt kontroproduktiv.

Wie gesagt: keiner kann hexen, und selbst mit einem 100 Mrd Bazooka Wumms nach Scholzscher Art wäre es nicht möglich, in wenigen Jahren alles auf den den Stand von Japan oder der Schweiz zu bringen, da gibt es gar keine Firmen und Facharbeiter, die plötzlich alles auf einmal erledigen könnten.