Enorme Zusatzkosten bei Online Bestellungen wegen den Lieferdienst?

7 Antworten

Ich habe diese Erfahrung noch nicht gemacht, aber ich lasse auch wenig liefern.

Allerdings fände ich es gut, wenn es hier Aufschläge gäbe. Gerne auch extreme. Und Retouren dürfen auch nicht mehr kostenlos sein. Auf jeden Fall müssen die immensen Umweltkosten dem Kunden auferlegt werden, der diesen Service nutzt. Denn dieses Verhalten der Verbraucher und die damit verbundenen unfassbaren Paketmenge sind gesellschaftspolitisch und umweltpolitisch a-sozial.

Öffentliche Lieferdienste gibt es nicht. Amazon stellt nur einen Teil ihrer Sendungen selber zu. Der Großteil wird von verschiedenen Lieferdiensten ausgefahren. Das würde Amazon niemals alleine schaffen. Definiere „zu spät kommen“. Die Hauptprobleme heutzutage sind einfach der Paketboom und Personalmangel der Lieferdienste.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung

Glaube Du bist hier bei nicht sehr vertrauenswürdigen Websites unterwegs.

Ich kenne das auch von Seiten, die ihre günstigen Produkte durch hohe Versandkosten gegenfinanzieren. Die Leute fahren auf vermeintliche Schnäppchen rein und drücken auf bestellen.

Das hat NICHTS mit der Qualität der Lieferdienste zu tun.

Ausnahmen sind Speditionssendungen, Sperrgut oder seht schwere Produkte, die sind in der Regel immer sehr teuer.

Wir taetigen fast alle unsere Einkaeufe online und erhalten diese durch verschiedene Lieferdienste. Bis bei einem Onlineverkaeufer (Lebensmittel ueber Nacht), sind alle Lieferungen kostenfrei. Es wurde nie eine Paketversicherung erhoben, und noch nie ist ein Paket verloren gegangen.


MissyCooper 
Beitragsersteller
 06.07.2024, 05:21

Was für teure Sachen bestellt ihr denn? Das müssen ja alles Bestellungen über 50~100€ sein. Da bieten die meisten Online Shops "kostenlosen Versand" an. Kostenloser Versand betrifft aber nur die Lieferkosten, dass sind die Gebühren von den Lieferdiensten bzw. den Lieferdienst womit das Paket verschickt wurde vom Online Shop aus.

Ich sagte auch nicht, dass "fast alle" Websiten diese Versicherungskosten mit draufrechnen, aber es werden anscheinend immer mehr Websiten. Und die Kosten steigen natürlich, je wertvoller die Bestellung ist.

Das ist ja das blöde dabei. Wenn man was für ca. 500€ bestellt kostet anscheinend so ne Versicherung ~30€.

Diese "Versicherung" ist dafür da, dass wenn das Paket nicht am angegebenen Tag bzw. Zeitpunkt nicht zugestellt wird, dass dann der zuständige Lieferdienst vollständig dafür zahlen muss

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Chocolate2000  06.07.2024, 05:34
@MissyCooper

Ich zahle doch keine Versicherungskosten an einen Versicherer, mit dem ich keinen Vertrag habe. Wenn bei einem Lieferanten mehrfach sendungen verschwinden, sollte man evtl. ueber einen Wechsel des Lieferdienstes nachdenken.

Bei Temu habe ich jetzt 3x was bestellt unter EUR 50 - Versand = kostenfrei. Bei Marks & Spencer ist der Versand kostenfrei ab einem Warenwert von EUR 125. Dieser Preis ist bei Klamotten ja schnell erreicht. Ob jetzt ein Paket einen Tag frueher, oder 2 Tage spaeter ankommt interessiert mich wenig, solange es sich nicht um verderbliche Lebensmittel handelt. Meistens wird auch eine Lieferspanne angegeben, in der die Ware eintreffen sollte. Bei Temu z.B. bekommt man eine Gutschrift von EUR 5, wenn die Ware nicht innerhalb der angegebenen Lieferzeit eintrifft.

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also mit öffentliche Lieferdienste nehme ich an sind die üblichen verdächtigen DHL, DPD und Hermes usw. gemeint? Generell ist es so bei den gängigen seriösen Shops ist grundsätzlich alles zwischen 500€ - 1000€ in der Standardpauschale mitversichert, je nach Rahmenvertrag des Verkäufers. Sollte der Warenwert die regelpauschale jedoch übersteigen, wenn man z.B. ein teures Smartphone kauft, oder Schmuck, dann kann es durchaus vorkommen das (Beispiel DHL) eine zusatzpauschale für 2500€ oder 25000€ Warenwert gemacht wird, beim großen Versicherungspaket kann es sogar vorkommen, dass sich der Versanddienstleister den Inhalt mal anschaut xD