Glaube alleine rettet nicht?

Hi,

wie können Christen immer noch glauben, dass der Glaube sie alleine rettet, wenn Jesus ganz klar sagt, dass er sich nur zu uns vor seinem Vater bekennen wird, wenn wir versuchen die Gebote zu halten und ihn (Jesus) auch nur dann unsere Liebe beweisen.

Johannes 14,15-21:
„»Wenn ihr mich liebt, werdet ihr meine Gebote halten. Und der Vater wird euch ´an meiner Stelle` einen anderen Helfer geben, der für immer bei euch sein wird; ich werde ihn darum bitten. Er wird euch den Geist der Wahrheit geben, den die Welt nicht bekommen kann, weil sie ihn nicht sieht und nicht kennt. Aber ihr kennt ihn, denn er bleibt bei euch und wird in euch sein. Ich werde euch nicht als hilflose Waisen zurücklassen; ich komme zu euch. Nur noch kurze Zeit, dann sieht die Welt mich nicht mehr. Ihr aber werdet mich sehen, und weil ich lebe, werdet auch ihr leben. An jenem Tag werdet ihr erkennen, dass ich in meinem Vater bin und dass ihr in mir seid und ich in euch bin. Wer sich an meine Gebote hält und sie befolgt, der liebt mich wirklich. Und wer mich liebt, den wird mein Vater lieben; und auch ich werde ihn lieben und mich ihm zu erkennen geben.«

Jesus ist bereit, jedem alle seine Sünden zu vergeben, aber wir müssen uns beeilen, nach Vergebung zu bitten. Viele Christen landen sonst in der Hölle und das muss verhindert werden.

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Ich kann nichts machen auf der Klassenfahrt?

Hallo,

ich (M/19) bin derzeit mit meiner Klasse auf einer Klassenfahrt bzw. Maturareise, auf der ich nichts tun kann. Meine Klasse hat sich halt mit Mehrheit dazu entschieden, an einen ziemlich teuren Ort zu gehen - das Problem hierbei ist, dass ich der einzige in der Klasse bin, der nicht genug Geld hat. Ich gehe neben der Schule teils befristet arbeiten, muss aber alles meinem Vater geben, damit wir über die Runden kommen können; ich habe leider eine kranke Mutter und eine kranke Schwester zuhause, weswegen kein Geld übrig bleibt.

Meine Mitschüler und Mitschülerinnen gehen Jetski fahren, in schicken Restaurants essen, teuer Shoppen und anderes Zeugs und nur ich kann nichts tun. Zum Beispiel ist meine gesamte Klasse (22 Leute, ohne Lehrpersonen) jetzt gerade in einem Restaurant und ich sitze im Hotelzimmer alleine und kaue an einem 1,50€ Sandwich rum. Das ist schon die ganze Reise so; ich bin immer alleine, weil ich nun mal nicht dasselbe tun kann wie Mitschülern und Mitschülerinnen - ich kann nur mitmachen bei den Dingen, die von der Schule aus obligatorisch sind wie Museumsbesuche oder so. Mir tut das ziemlich weh und ist mir ehrlich gesagt auch peinlich…

Dieser Ort hat zwar auch einen Strand, aber ich wäre vor zehn Jahren beinahe ertrunken und habe seitdem wirklich panische Angst davor, in derartiger Nähe zum Meer zu sein.

Was kann ich tun? Die Stadt habe ich bereits alleine erkundet und ich kann wie erwähnt nichts mit den anderen machen.

Danke

Schule, Jugendliche, Klassenfahrt
Die deutsche Rente ist existenzielle Euthanasie?

Heute erst mit einem Vereinskollegen am Parcours eine Runde gegangen. Haben uns unterhalten und er geht Anfang 25 in Rente.

Hat über 40 Jahre nonstop gearbeitet. Seine Rente wird bei 1300 Euro liegen. Angesichts dessen Existenzängste zu bekommen durchaus nachvollziehbar. Hat schlagartig 700 - 800 Euro weniger als zuvor.

Ehrlich aber das ist doch keine angemessene Rente für den Dienst an der Gesellschaft, den er geleistet hat! Jahrzehnte lang mit Arbeitskraft und Lebenszeit gedient zu haben. Und dann sowas!?

Das ist existenzielle Euthanasie am Proletariat.

Also der Arbeiterschicht. Uns alle, die wir das System am laufen halten und dabei einzig und allein den Reichtum Weniger mehren, während für uns nur ein Lebensabend in Armut bleibt...

... Da fragt man sich schon, warum man dann noch arbeiten gehen soll, um seine Lebenszeit zu verschwenden, wenn das Ende dann so aussieht und nur Armut für jene vorgesehen ist, die in einer niederen Gesellschaftsschicht geboren wurden.

Es wird mehr und mehr offensichtlich, dass die Bubble, mit der man die Arbeiterschicht indoktriniert hat, geplatzt ist.

Niemand kann mit ehrlicher Arbeit Wohlstand erreichen. Den erbt man oder man dreht krumme, betrügerische Dinger. Das ganze globale Finanzgeschäft ist dabei eine Schlangengrube voll mit Betrügern und Halunken, die Einzig und allein auf ihre eigenen Interessen aus sind.

Und wenn ich da an mich denke...

Was ich mal bekommen werde und wie dann Sozialschmarotzer selbst für den billigsten Mist noch einen Sack voll Geld verlangen...

Bin 37. Da seh ich tatsächlich nur schwarz. Und befürchte bis zum Tod arbeiten zu müssen und mal gar keine Rente mehr zu bekommen.

So wie ich es sehe muss man den Geldadel enteignen. Denn so weiter gehen kann es nicht. Immer mehr Menschen in diesem Land haben immer weniger zu verlieren. Wie eine solche Entwicklung am Ende aller voraussicht nach ausgeht, lässt sich in einem Geschichtsbuch nachschlagen.

Die französische Revolution ist wohl eine adäquate, geschichtliche Lektüre dazu.

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