Künstlich versus natürlich

Warum meint der Mensch immer wieder, er könne alles besser als die Natur? Das Thema zieht sich ja durch wirklich alle Lebensbereiche.

Angefangen mit künstlichen 'Gesundheitsstoffen', genannt Medikamenten, künstliche (Des-?)Immunisierung statt Stärkung des natürlichen Immunsystems. Künstliche optische 'Verbesserung' - von aufgetragener Farbe bis zu 'Schönheits'operationen.

Künstliche Produkte (Kunststoffe die wir nur in einigen wenigen Bereichen wirklich bräuchten), in Kleidung aber auch künstliche Aromen, Geschmacksstoffe etc. Kunstdünger...

Mit unserer Vielfliegerei schaffen wir uns ein künstliches Klima - überall werden hohe Wolken ausgebracht die die Temperatur erhöhen - einfaches meteorologisches Prinzip.

Die Natur ist über Jahrmilliarden irgendwie auch ohne unsere Künstlichkeit ausgekommen und wir sehen, was die Folgen der anthropogenen Eingriffe sind wenn wir als Menschen alles 'besser können'. Ich meine hier bewusst nicht die notwendigen künstlichen Ergänzungen die manchmal notwendig sind um den Lebensstandard aufrecht zu erhalten - Bsp. Zahnmedizin.

Jetzt kommt noch die 'künstliche Intelligenz' dazu, künstlich erzeugte Texte, Bilder und Musik.

Braucht man wirklich diese spezielle Sensitivität um die künstlichen Bestandteile als solche zu entlarven und sich von ihnen aufgrund fehlenden Gehalts zu distanzieren? Ist es die menschliche Oberflächlichkeit, die den Unterschied zwischen Original und Kopie in diesem Sinne ignoriert?

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Wäre es gut, wenn es ein Eingangsverfahren des Lebens gäbe?

Also nach dem Tod käme man für maximal 9 Monate in das Jenseits, was das Eingangsverfahren für das neue Leben wäre.

Wäre ich als Beispiel am 7. Oktober 2022 gestorben und wäre am 3. Juni 2023 nach unserer Zeitrechnung in einer alternativen Realität am 3. Juni 1981 neugeboren worden, also hätte ich mich in dem Beispiel 8 Monate in Eingangsverfahren (Jenseits) befunden.

Es würde auch viel mehr Spaß machen als die langweilige Zeit im Mutterleib.

In Jenseits (Eingangsverfahren), wäre alles viel lockerer und man könnte auch alles mögliche ausprobieren, auch Dinge, die in der Realität nicht erlaubt sind, da es dort keine festen Regeln gäbe.

Das Jenseits wäre eine Art luzider Traum, aber viel realer und man kann sich frei bewegen, wie in der Realität auch.

In Jenseits wäre folgendes:

  • ausprobieren, wie es ist, andere Menschen zu mobben, demütigen, schikanieren, provozieren, ärgern usw.
  • alle möglichen Streiche spielen.
  • Unterschiedliche Berufe ausprobieren.
  • Unterschiedliche Lebensbereiche ausprobieren.
  • Man wäre immer in dem Alter, wo man gestorben ist.
  • Wenn man stirbt, beginnt das Eingangsverfahren von vorne.
  • Stirbt man z.B. durch Krankheiten, Suizid, Unfall, gefährliche Experimente, verhungern, verdursten usw., zählt es als Fehlgeburt.
  • Wird man ermordet, zählt es als Abtreibung.

usw.

Was meint Ihr? Also man würde sich nach dem Tod auf das neue Leben vorbereiten und man könnte in dem ca. 9 Monaten alles mögliche ausprobieren und testen.

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Ist das nicht erschreckend das in der ganzen menschlichen Geschichte alle Tabus irgendwann verschwunden sind?

Vor allem seit es dem Menschen gut geht. Anfang der Industrialisierung. Je besser es den Menschen geht umso mehr Tabus werden gebrochen. Dinge die früher schwer bestraft wurden oder als absolutes Tabu galten sind Heute völlig normal. Das meiste hat sich wohl in den letzten 70 Jahren geändert.

Ich bin in der heutigen Zeit aufgewachsen weshalb für mich halbwegs alles normal ist. Wären da nicht die strengen Großeltern die mich als Kind enorm geprägt haben was alles falsch sei und mich quasi gelehrt haben. Deswegen betrachte ich die Entwicklung auch mit einer kritischen Seite. Denn die Menschen schauen nur auf die Gegenwart.

Da sich die Welt in den letzten 50 Jahren moralisch so extrem ins negative verändert hat, stelle ich mir oft die Frage, wie es in Zukunft weiter gehen soll und male mir das schlimmste vor. Gewisse Sachen die Heute absolut Tabu sind sowie ganz schlimme Dinge die ich nicht ansprechen kann, so schlimm sind sie, könnten in ferner Zukunft ganz normal sein wenn man sich die Entwicklung des letzten Jahrhunderts anschaut.

Ich habe auch das Gefühl das die Menschen in der heutigen Zeit zum großen Teil unglücklich sind. Ich bin 1990 geboren. Die 90er war meiner Meinung die schönste Zeit. Es gab wenig Probleme. Die Menschen waren glücklich und konnten sich von ihrem Geld noch was leisten. Das gleiche gilt auch abwärts für die 80er,70er die sehr schön waren laut Erzählungen, Recherchen usw.

Ich habe mir die Entwicklung der letzten Jahrhunderte genau angeschaut und festgestellt das sich die Sichtweise der Menschen komplett gewandelt hat.

Um ein paar wenige Beispiele zu nennen ist z.B die sexualisierte Welt in der wir leben. Das die Menschen unzählige Partner haben. Es viele Geschlechter gibt. Die Menschen sich dem Glauben abwenden.

Und die Entwicklung wird nicht aufhören sondern kontinuierlich schlimmer werden. Ich habe schon gelesen das man in Kindergärten Sexualkunde in Berührung kommen soll.

Wir sollten unsere Moral bewahren. Denn nur so finde ich kann der Mensch sein Glück finden.

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In welcher funktionierenden Gesellschaft würdet ihr, mit eurer jetzigen Einstellung (Charakter, Motivation etc.) leben wollen?

Servus allerseits,

eine berechtigte Frage: In welcher von diesen beiden Gesellschaften, würdet ihr, mit eurer jetzigen Einstellung (Charakter, Motivation etc.) leben wollen?

Gesellschaft A:

Dies ist unsere aktuelle Welt. Die Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen, ihn auszuführen usw. ist das Tauschmittel, welches allgemein Geld genannt wird.

Dieses Tauschmittel ist eure Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen und ihn auszuführen. Die Belohnung ist das Geld. Dieses tauscht ihr gegen Waren & Dienstleistungen. Und ihr macht euren Job weiter, weil ihr wisst, dass ihr so weiter dieses Tauschmittel bekommt.

Der Nachteil des Systems: Es kommt gern zu großen Schieflagen, welche Not, Armut, Hunger, Krieg, Zerstörung des Planeten aufgrund von "wirtschaftlichen Interessen".

Vorteile des Kapitalismus: Fallen mir jetzt keine ein, ganz ehrlich.

Gesellschaft B:

Dies ist die ideale Gesellschaft. Die Motivation, einen Job zu suchen, anzunehmen, ihn auszuführen uws. ist, weil ihr wisst, dass ihr dadurch Gratis Zugang zu den Waren & Dienstleistungen bekommt. Und ihr macht euren Job weiter, weil ihr wisst, dass ihr, wie eure Kollegen usw. weiterhin dieses ideale System am laufen haltet.

In diesem System gibt's aus oben genannten Gründen keinen Hunger, keine Armut, keine Kriege, keine Umweltzerstörung in diesem Sinne, wie es sie in Gesellschaft A gibt.

Der Nachteil des Systems: So bald einer dieses System anzweifelt und andere motiviert, es ihm nachzumachen, kann's schnell passieren, dass es wie'n Kartenhaus zusammenbricht und aus dem Paradies die Hölle wird.

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Kleine Anmerkung am Rand: Dies ist hier sehr einfach gestrickt, um das wichtigste hervorzuheben. Über die Fragen "Was ist mit den Pensionisten? Den Kindern, den Teenies, den Leuten, die aus vielleicht Gesundheitlichen Gründen keinen Teil für diese Ideal Gesellschaft leisten können?" sollte man natürlich nachdenken und ich finde, man sollte solidarische Lösungen finden, die Zufriedenheit bringen.

Und ich finde, dass solche Diskussionen sehr wichtig sind - nicht nur in Foren, sondern auch in der realen Welt! Denn Fortschritt zum Besseren kann nur funktionieren, wenn wir über altes nachdenken und erkennen, was wir besser machen können.

Kurzum: Glaubt ihr, es gäbe heute Autos, wenn man damals nicht nachgedacht hätte, wie können wir uns mobiler von den Pferdekutschen machen?

Und es geht mir in meiner Frage ernsthaft darum: In welcher Gesellschaft wolltet ihr leben, mit eurer jetzigen Einstellung?

Wenn ihr sagt: A, dann muss euch klar sein, dass ihr mit den negativen Folgen klarkommen müsst.

Wenn ihr sagt: B, dann muss euch klar sein, ihr müsst notfalls eure Einstellung dahin ändern, um das System, wo's keine Armut, Hunger, Krieg usw. gibt, nicht zu gefährden.

Und seid ihr nicht bereit, dies zu tun, müsst ihr leider zum Wohle der motiverten Leute von Gesellschaft B, diese Welt wieder verlassen.

Jedenfalls herzlichen Dank für eure Abstimmung und Meinungen dazu.

PS: Es gibt hier nur 2 Auswahlmöglichkeiten, weil ihr als Mensch nur dort oder dort aktuell leben könnt. Selbiges Beispiel: Ihr könnt aktuell nur einen Maserati oder einen Trabi zurselben Zeit fahren.

Gesellschaft A 50%
Gesellschaft B 50%
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Die Eliten?

Warum sind die wahren Eliten laut verschwörungstheoretiker gar nicht so grosse Fische?

Z.b. denkt kein Verschwörungstheoretiker Elon Musk ist teil der Elite, obwohl er ja Laut Forbes der reichste Mann der Welt ist.

Nein, die denken, dass George Soros die Welt Regiert, Rothschild etc. Obwohl die längst nicht so reich sind, sehr reich ja, aber im vergleich zu Elon Musk nein, nix.

Auch sonst, geben verschwörungstheoretiker Leute an die angeblich die Welt regieren, von dem nie jemand gehört hat, und gar nicht so viel Reichtum besitzen.

Oder ist, dass, das was diese Leute uns glauben lassen wollen?

Aber wie willst du ganz ohne publicity die Welt regieren? Glaubem die, diese angeblichen Weltherrscher haben Meetings in dunklen Höhlen, wo dann z.b. Kanzler Scholz sich vor dem Weltherrscher verbeugt, und Befehle erhält?

Oder wie würde denn ein Weltherrscher jegliche publicity vermeiden? Glaube nicht, dass, das möglich ist.

Und warum alle Politiker der Welt diesen Geheimen Weltherrscher gehör schenken ist auch nicht ganz klar.

Dazu bräuchte er ja ein Druckmittel gegen alle Politiker, und was sollte das genau sein? Auch Geld ist nur indirekte Kontrolle meistens.

Wie würde jemand die ganze Welt effektiv regieren von seinem Versteck? Warum würde überhaupt ihn jemand folgen?

Fragen sich das Verschwörungstheoretiker nie?

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Umgang und Möglichkeiten mit Thanatophobie?

Wie gehe ich vor? Was kann ich dagegen tun? Welche Möglichkeiten habe ich? Wie sind Sie damit umgegangen?

Das ist lediglich etwas, was ich loswerden möchte:

Ich weiß, dass es rational gesehen keinen Sinn ergibt, wenn man nur von empirischen Daten ausgeht, denn solange man lebt, besteht immer eine Chance und der Tod ist nicht sicher.

Aber sobald der Tod eintritt, gibt es keine Sorgen mehr. Sicher, deine liebsten Menschen können dich nicht mehr erleben. Aber du wirst einen Eindruck hinterlassen.

Sorgen betreffen nur die Lebenden. Ich weine und trauere um meine Familie, meine wertvollen Menschen, Fähigkeiten und Erinnerungen, aber wenn ich dann abschalte, ist es nicht so, dass ich mir bewusst bin, dass meine Wahrnehmung verloren gegangen ist.

Was das angeht, was danach passiert, bin ich davon überzeugt, dass es nach dem Tod ein Bewusstsein gibt. Und wer weiß, wie viele verschiedene Realitäten es da draußen gibt?

Stellen man sich vor, wie schön es ist, wenn man aus dieser Realität verschwindent und die Liebsten sich erinnern. Ein neues Wesen wird in einer anderen Realität geboren, mit dieser subjektiven Perspektive aus der ersten Person, die plötzlich erwacht.

Kein formales System logischer Regeln ohne ein Modell, das es interpretiert. Wenn es nur elektrische Aktivität und Feedback sind, die unser heiliges und mächtiges Bewusstsein aufbauen, dann ist jede Vakuumfluktuation ein Wahrnehmungsquantum. Nur können sie aufgrund ihrer Schnelligkeit und des Mangels an Feedback nicht erinnert werden.

Braucht unser Gehirn nicht Zeit, bis Signale verarbeitet werden? Was dann? Bevor die Signale auftauchen, die die Wahrnehmung auffrischen, ist man nicht in einer infinitesimalen Zeitspanne bewusstlos? Ist es nicht so, dass schwankende Wahrnehmungen durchlaufen, an die man sich nicht erinnern kann, bis die Neuronen depolarisieren?

Ich wünschte, ich wäre immer noch so tief religiös wie vor Jahren. Das machte die Dinge so einfach. Aber die Tatsache, dass man den Tod durch ein Leben nach dem Tod nicht völlig loswird, gibt mir zu verstehen, dass ich im Unrecht bin, wenn ich versuche, mit einer Naturgewalt zu verhandeln.

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Wie umgehen mit nahestehenden Personen, die Mist gebaut hat?

Ich bin im Zwiespalt. Ich wurde von einer Person um Hilfe bei einer Sache gebeten, genauer gesagt um Rat. Den Rat habe ich gegeben, war vor allem eine rechtliche Frage.

Ich hatte zu Beginn schon ein ungutes Gefühl, dass die Person eventuell im Unrecht ist. Nach und nach kamen mehr Information und jetzt habe ich das Gefühl, dass die Person absichtlich gelogen bzw. "betrogen" hat. Und mir das aber nicht ganz sagen will und einfach bedingungslose Unterstützung will.

Wenn ich nach Tatsachen frage, die helfen würden die Situation zu klären, dann kommt immer nur "weiß ich nicht mehr" und "ne Belege habe ich nicht mehr".

Klar kann man auch jemanden mal unterstützen und aus einer Situation raushelfen. Kein Mensch ist perfekt und ich stehe hinter Menschen, die mir wichtig sind. Aber ich fühle mich schlecht, dass ich von Anfang an nicht alle Informationen hatte und ich finde es einfach unmoralisch, dass die Person eine andere Person über den Tisch zieht.

Ich habe das Gefühl, dass mein "fachlicher" Rat missbraucht wird, um die Situation zu verdrehen und komplett außer acht gelassen wird, dass ich persönlich sehr viel Wert auf Ehrlichkeit lege.

Wie würdet ihr mit der Situation umgehen? Einfach knallhart sagen, dass es besser wäre ehrlich zu sein, auch wenn das Konsequenzen für die Person hat?

Mittlerweile fühle ich mich auch schlecht, weil ich Rat gegebenen habe auf Grundlage der Informationen die nur halb wahr waren und fehlenden Informationen. Die Person hat meine Rat befolgt und dadurch ist es jetzt noch schlimmer geworden (lügen und vertuschen macht es halt schlimmer, wenn man Mist gebaut hat).

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Das Paradoxon des Wissens: Wenn mehr Wissen zu weniger Klarheit führt

Hallo zusammen,

da ich tief in der Philosophie begeistert bin, wollte ich dieses Thema ansprechen, das mich schon länger beschäftigt und über das ich gerne eure Gedanken hören würde.

In der Philosophie begegnen wir oft dem Paradoxon, dass zunehmendes Wissen nicht immer zu größerer Klarheit führt, sondern manchmal eher zu Verwirrung. Ein klassisches Beispiel ist die Erkenntnistheorie, die uns lehrt, dass je mehr wir über die Welt lernen, desto mehr Fragen auftauchen und desto unsicherer wir über unsere Antworten werden.

Ein bedeutendes philosophisches Problem, das hier relevant ist, ist die sogenannte „Epistemologische Paradoxie“: Je mehr wir über ein Thema wissen, desto mehr stellen wir fest, wie begrenzt und fragmentiert unser Wissen tatsächlich ist. Dies lässt sich als eine Art „Wissen-Schleife“ verstehen, bei der jedes neue Erkenntnisstück neue Fragen aufwirft und die ursprünglichen Überzeugungen in Frage stellt.

Ein praktisches Beispiel wäre die moderne Wissenschaft. Mit dem Fortschritt in Bereichen wie Quantenmechanik und Neurowissenschaften haben wir erstaunliche Einblicke gewonnen, aber auch neue Fragen und Unsicherheiten über die Natur der Realität und des Bewusstseins aufgeworfen. 

Aber das wahre Paradoxon zeigt sich in unserem Alltag. Je mehr wir über gesunde Ernährung lernen, desto verwirrter werden wir über das, was wir essen sollten. Gestern waren Eier schlecht für das Herz, heute sind sie gesund. Morgens gibt es nur Kaffee, mittags nur grünen Tee und abends soll man alles vermeiden, was lecker ist.

Fragt euch: Wie geht ihr mit dieser Art von „Paradox des Wissens“ um? Glaubt ihr, dass es eine Grenze gibt, jenseits derer mehr Wissen nicht nur nicht hilfreich, sondern tatsächlich hinderlich wird? Oder sollten wir einfach aufhören, uns Sorgen zu machen und stattdessen eine Pizza bestellen, weil morgen vielleicht jemand entdeckt, dass Pizza das Superfood der Zukunft ist?

Ich freue mich auf eure Überlegungen und philosophischen Reflexionen zu diesem Thema.

Mit besten Grüßen,

DonutDex

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Sind Tiere den Tierärzten in Wahrheit egal?

Wofür rettet ein Tierarzt Tante Friedas verletzter Henne das Leben - wenn er in der Mittagspause dann aber ne Hähnchenkeule isst, sich also völlig unnötig für den Tod eines anderen Huhnes verantwortlich macht?

Wozu hat er dann überhaupt einem Huhn geholfen? Dass ein Tier weiter Leben darf, kann einem fleischessenden Tierarzt ja nicht wichtig sein. Sonst würde man es ja nicht für ein Geschmackserlebnis töten lassen. Geht es Tierärzten also gar nicht um das Wohl von Tieren, sondern nur um das Geld?

Jeder Tierarzt war auch schon mal in einem Schlachthof. Sie wissen also alle, wie schlimm es den Tieren da geht. Dass sie Angst haben, dass sie gegen ihren Willen getötet werden, dass sie oft noch bei Bewusstsein sind, wenn sie mit aufgeschnittener Kehle da hängen.

Oder helfen Tierärzte Tieren nur aus Mitgefühl zum Menschen? Damit Tante Frieda nicht um den Tod ihrer Henne trauern muss? Sind Tiere also wie Gegenstände - wenn sie kaputt gehen ist es nur für den Besitzer schade? Ob es Tieren gut geht spielt also nur eine Rolle, wenn ein Mensch sonst traurig ist?
Das würde ja heißen, dass man sein eigenes, oder ein besitzerloses Tier nach Lust und Laune töten dürfte?

Es geht mir hier nicht um die rechtliche Lage!!! sondern um eure persönliche Moral.

Was meint ihr?

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