Wäre es gut, wenn es ein Eingangsverfahren des Lebens gäbe?

13 Antworten

Also nach dem Tod käme man für maximal 9 Monate in das Jenseits, was das Eingangsverfahren für das neue Leben wäre.

Im Jenseits ist man nicht für 9 Monate sondern ewig. Dort gibt es keinen Raum und keine Zeit wie wir es kennen. Es gibt auch keine Reinkarnation, sondern eine Inkarnation des Geistes in ein neues Leben aber das bist nicht du sondern jemand anderes.


Timo3681 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 15:03

Sanni295

In Berufsleben könnte es ähnlich sein, also als Beispiel hört ein Julian auf und paar Jahre später bekommt ein Christian dem Platz von Julian und ist auch ein direkter Nachfolger mit irgendwelchen Ähnlichkeiten z.B. ähnlicher Nachname.

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Sanni295  07.08.2024, 15:50
@Timo3681

Im Berufsleben ist es immer so, dass der Platz wieder besetzt wird. Auch wenn Ähnlichkeiten bestehen können ist es dennoch eine andere Persönlichkeit.

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Timo3681 
Beitragsersteller
 07.08.2024, 16:16
@Sanni295

Also eine Inkarnation des Betriebsgeistes.

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HasseAnmelden  08.08.2024, 07:05
@Timo3681

Also es ist schon schwierig dir zu folgen. Wer sagte den das Julian und Christian ähnliche Nachnamen haben...

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😵‍💫

... Ich verstehe da etwas nicht...

>>>Wäre ich als Beispiel am 7. Oktober 2022 gestorben und wäre am 3. Juni 2023 nach unserer Zeitrechnung in einer alternativen Realität am 3. Juni 1981 neugeboren worden, also hätte ich mich in dem Beispiel 8 Monate in Eingangsverfahren (Jenseits) befunden.<<<

Also wenn du am 7.Okt.2022 gestorben wärst und am 3.Juni 2023 würdest du dann neugeboren, um dann 1981 zu existieren!!??

Das hört sich stark danach an, das du mal dringend eine Pause, in Sachen Wiederbelebung machen solltest

Woher ich das weiß:Recherche

Timo3681 
Beitragsersteller
 08.08.2024, 06:58

HasseAnmelden

Meinte, das man nach dem Tod in einer alternativen Realität z.B. Paralleluniversum neugeboren wird, falls wir in einen Multiversum leben oder unser Erde unendlich oft in unseren Universum existiert, falls unser Universum unendlich ist.

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Das Problem mit solchen Jenseits-Vorstellungen ist, dass sie letztlich immer nur (unbewusste) Sehnsüchte ableiten und projezieren. So auch deine Ideen mit der Zeitrechnung, die sehr linear erfolgt, obwohl Zeit relativ ist und selbst die irdische Rotation von Tag und Nacht sich über die Zeit verlangsamt, Bürokratie-Abstraktionen ("Eingangsverfahren" - vielleicht am Besten noch mit Stempel und Fax ; ) und "Berufen". Vielleicht noch Bürgergeld? :D

Wie schon Marx richtig errkannte: Das Sein bestimmt das Bewusstsein. So banal wie profan ist das, um dem Ganzen mal den Heiligenschein zu nehmen.

Ich fände es auch sehr erschreckend, wenn irgendwelche (in unserer Wahrnehmung) mächtigen Viecher ihrem Sadismus einfach so ihren Lauf liessen, nur um solche Welten wie unsere zu kreieren, in denen man erst erblüht um dann langsam zu Verfallen und man letztlich stirbt, und auch gezwungen ist, andere Lebewesen zu verspeisen und auch sonst viele unschöne Herausforderungen zu meistern hat, die allesamt mit Leiden, Unzulänglichkeiten, Gefahren und Darben zu tun haben und gerade so viel in einem Leben von vielen schönen Dingen zeigen, dass man sie kurz kennenlernt nur um den Verlust besser zu realisieren, was letztlich nur verstärkend auf das Leiden wirkt.
Wenn ich eine Hölle schaffen wollte, würde sie nach genau solchen Prinzipien funktionieren, um Leid maximal zu optimieren. Würde es tatsächlich so etwas wie ein "Jenseits" geben und unsere Welt "geplant" sein, sollte das jedem sehr Angst davor machen. Zum Glück bin ich Atheist, aber habe nichts gegen Leute, die beten, dass solche Jenseits-Vorstellungen nur ein Alptraum und keine Realität sind.

Ich denke auch, das wäre ein gutes Konzept für ein Buch oder einen Film. Erleben möchte ich das aber eher nicht.


Und immer grüßt das Murmeltier — besser nicht