Im Sinne von; dass ich das einzige Bewusstsein bin, welches existiert.
Ich möchte den Grund für diesen "Wunsch" erläutern:
Es gibt viel zu viel Leid, welches pro Moment im gesamten Universum existiert.
Wenn ich aber in Wahrheit das einzige bewusste Lebewesen bin welches existiert, ergo "Gott", dann würde sich auch das einzig empfundene Leid, welches überhaupt jemals existiert, auf mein Erleben beschränken.
Das wäre mir lieber als alles andere. Und die anderen Menschen und Lebewesen um mich herum wären desweiteren nur ein Produkt meiner "Fantasie", wie ein Film oder Videospiel.
Auch das Leid dieser "ausgedachten Akteure" wäre dann glücklicherweise rein fiktional.
On top würde ich mir als Gott denken: "Hmm, Existenz ist eine dumme Idee, einmal und nie wieder".
Nach meinem Tod würde nie wieder eine Existenz entstehen, nur noch das ewige Nichts.
Das wäre meine ultimative "Philanthropie" wenn ich in dieser Machtposition stünde, denn ein ewiges Paradies stünde immer der Gefahr dass es zu einem Fehler kommt (siehe Luzifer/Satan).
Eine ewige Nichtexistenz für uns alle nachdem wir sterben ist hingegen fair für alle und stört niemanden, da kein Denker und kein Bewusstsein in diesem Zustand existiert.
Das Beste ist, dass ich dafür weder Gott, noch das einzige bewusste Wesen welches in Wahrheit existiert sein muss. Wir haben relativ gute Chancen, dass unser eigenes Bewusstsein, welches mit unserem "Ich-Gefühl" verknüpft ist, nach dem Tod, besonders dem Hirntod, für immer im Nichts verschwindet.
Genau wie wir wahrscheinlich vor unserer Geburt niemals irgendwie irgendwo existiert haben, mündet unser Leben, unser Bewusstsein und unser "Ich-Erleben" in ein ewiges Nichts.
Theoretisch könnte jemand einfach meine Schädeldecke öffnen, mein Gehirn rausnehmen und mit voller Wucht gegen eine Betonplatte klatschen, und die Mysterien des Universums lösen sich in Wohlgefallen auf. Ohne Gehirn kein Bewusstsein mehr, keine Schmerzrezeptoren oder Sehkraft. Alles abhängig von dieser Biomasse mit Tofukonsistenz.
Meine Frage hier ist im Grunde:
Andere Gehirne wollen mir weismachen, es gäbe ein Jenseits. Es gäbe Gott oder Götter, Engel, und eben das was sich in den Mainstream-Gehirnen verankern ließ.
Natürlich kann das möglich sein, denn der Mensch ist neugierig was die Existenz des Universums an sich betrifft, aber es fehlt doch an Beweisen, um beim Thema Jenseits zu bleiben.
Dann gibt es zum Beispiel Theorien, dass die Seelen von Verstorbenen zum Mond transportiert werden (das Licht am Ende des Tunnels), damit dort deren Erinnerung gelöscht wird und sie für eine Reinkarnation auf der Erde vorbereitet werden.
Der Grund für die Löschung der Erinnerung an ein früheres Leben und die Reinkarnation soll das angesammelte, schlechte Karma sein. Ein Vorwand, um die Menschen in Unwissenheit gefangen zu halten und ihre Energien weiterhin ausbeuten zu können, denn die "Overlords" welche dieses System betreiben, ernähren sich von unserer Energie und unseren Emotionen.
Der einzige Weg, dem zu entkommen ist, nicht in das Licht zu gehen, sondern in die Dunkelheit, da man nicht dazu gezwungen werden darf. Dann wandert man durch das Universum, sucht Verbündete und versucht, zur wahren Urquelle (Gott) zurück zu finden. Man kann dadurch auch auf anderen Planeten reinkarnieren.
Das ist eine Theorie, welche wirklich existiert. Und warum sollte diese Theorie besser oder schlechter sein als die Theorien, welche uns die Weltregionen auftischen?
Ich denke, dass die von mir beschriebene Theorie genau für diesen Zweck erschaffen wurde. Um deutlich zu machen, wie leichtgläubig Menschen sein können, auch Milliarden von Menschen.
Meine Frage ist keine direkte Frage, aber sie spricht aus meiner Sicht Probleme aus einem gewissen Spektrum an.
Es braucht mal klare Antworten auf diese Fragen, zumindest für mich.
Wir empören uns über Staaten wie China, welche die Bevölkerung kontrollieren, aber wie sehr haben zum Beispiel die Kirche und ihr Folterapparat unsere Gesellschaft geprägt? Die Angst vor einem Jenseits in diese Gesellschaft seit 2000 Jahren verankert? Ungläubige wurden damals ausgegrenzt, körperlich bestraft, wenn die psychologische Folter durch wöchentliche Drohung im sonntäglichen Gottesdienst nicht gereicht hat.